O-Ton Krämer
"Die Jungs haben alles reingepfeffert. Aber für den hohen Aufwand haben wir uns nicht belohnt."
SV Darmstadt - Erzgeb. Aue 1:0 (0:0)
Viktoria Köln - 1. FC Magdeburg 1:1 (1:1)
Bischofsw. - 1. FC Lok Leipzig 0:3 (0:0)
W. Nordhausen - Optik Rathenow 4:0 (2:0)
"Die Jungs haben alles reingepfeffert. Aber für den hohen Aufwand haben wir uns nicht belohnt."
"Wir hatten in den letzten Spielen zehn glasklare Chancen. Wir betreiben Chancenwucher und müssen uns deswegen nicht wundern, dass wir in der Liga hinterher laufen."
"Wir haben in der zweiten Halbzeit abgebaut, auch konditionell. Bunjaku war heute sehr unglücklich."
"Beim 0:1 darf unser linker Außenverteidiger den Raum nicht freigeben. Beim Ausgleich hat es Beckus gut gemacht. Ich war froh, dass die Mannschaft schnell zurückgekommen ist", sagt der Coach.
"Der war nicht mal ein bisschen drin, der war schon einen halben Meter drin", sagt Dotchev zum nicht gegebenen Tor.
"Wir haben in der ersten Hälfte mehr vom Spiel gehabt. Wir hätten das 2:0 machen müssen, nach dem Fehler von Albert stand es plötzlich 1:1."
"Das war das beste Spiel seit Wochen. Normalerweise müssen wir Köln in der zweiten Hälfte abschießen", sagt der Rechtsverteidiger.
Da kommt der Abpfiff. Am Ende war deutlich mehr drin für die Magdeburger, die sich für ihre vielen Chancen in der zweiten Hälfte nicht belohnen.
180 Minuten Nachschlag.
Es geht jetzt hin und her, beide Teams wollen offenbar den Sieg.
Rathenow hatte heute keine Chance, lag früh zurück. Der Doppelschlag zu Beginn der zweiten Hälfte sorgte dann für die endgültige Entscheidung.
Das war es. Ein verdienter und nie gefährdeter Sieg für Nordhausen, dass erstmals nach einem Monat wieder in der Liga gewinnt.
Holzweiler geht und Najar kommt.
Handle geht über links in den Strafraum und schießt aus spitzem Winkel ans Außennetz.
Bunjaku geht raus und Kreyer kommt.
Wacker mit einem ganz schnellen Konter. Am Ende klärt aber Optik- Schlussmann Güven mit dem Körper gegen Genausch.
Die Magdeburger machen bisher ein tolles Spiel in der zweiten Hälfte und haben es nur verpasst, sich dafür zu belohnen.
Sevcuks für Wilcke.
Genausch für Pichinot.
Mal wieder ein Abschluss der Hausherren. Stauffer zieht ab, der Ball rauscht am langen Pfosten vorbei.
Roczen kommt rein und Bertram geht.
Adewumi bricht durch und läuft auf das Tor zu. Guderitz kommt aus seinem Kasten und kann die Situation entschärfen.
Beck läuft alleine auf das Kölner Tor zu, sein Abschluss wird noch zur Ecke abgefälscht.
Andacic für Becker.
Der Standard-Spezialist von Wacker mit einem Versuch aus 19 Metern. Aber in die Arme des Schlussmanns.
Preißinger geht raus und Osei Kwadwo kommt.
Saghiri kommt für Ristl.
Bei der nachnachfolgenden Ecke köpft Chahed übers Tor.
Sehr bittere Niederlage für das Schuster-Team, das in der zweiten Halbzeit nur einmal gepennt hat und dann dadurch den Kürzeren zog. dennoch kein Beinbruch für die Sachsen.
Man merkt das Nordhausen sich hier Selbstbewusstsein in Form von Toren holen will. Sie spielen weiter konsequent nach vorne. Diesmal Haranitov mit dem Schuss.
Das muss das 1:2 sein, doch nach Becks Abschluss aus fünf Metern hält Mesenhöler ganz stark.
Gümpel für Mickels.
Es scheint so zu kommen, wie wir es befürchtet hatten. Aue rennt nun einem Rückstand hinterher ...
Fast eine identische Szene wie in der ersten Hälfte, diesmal ist der Ball hinter der Linie des Kölner Tores und wieder wird kein Treffer gegeben.
Freistoß von Hochscheidt. Mihoevic steigt hoch, köpft aber weit vorbei.
Vier Minuten gibt es noch oben drauf. gelingt Aue noch der Ausgleich?
Wieder ist es Beil, aber die Fahne ist oben - Abseits.
Das ist ja wie verhext. Aue geht hier anscheinend wieder mit ganz leeren Hosen nach Hause.
Die nachfolgende Ecke landet bei Bell Bell, dessen abgefälschter Schuss genau in die Hände von Mesenhöler geht.
Pichinot legt quer auf Beil, der aus etwas mehr als zehn Metern einschieben kann. Klare Sache jetzt für Wacker.
Nach einer Ecke steigt Dumic am höchsten und köpft zur Führung ein.
Beck bereitet mit der Hacke für Jacobsen vor, dessen Schuss noch zur Ecke abgefälscht wird.
bei einer flanke ins Aue Zentrum köpft sich Mihojevic an die eigene Hand. Gräfe zeigt nicht auf den Punkt.
Karupovic für den verletzen Wilcke.
Der Linksaußen schlenzt die Kugel flach aus 16 Metern an den rechten Pfosten.
Ernst mit einer üblen Schwalbe.
Schnellhardt für Paik
Nach einer Chance von Ucar landet der Ball bei Beil, der schießt aus kurzer Distanz. Güven ist zwar noch am Ball, der kullert aber über die Linie.
Gestreckter Fuß von Berko gegen Kempe.
Fast das 1:2! Nach einer Ecke köpft Beck an den Innenpfosten.
dennoch ist das hier gefährlich, was Aue macht. Bei aller defensiver Stabilität, wenn jetzt ein Gegentor fällt beißt sich die Schuster-Elf in den Arsch.
Zulechner für Testroet
Den fälligen Freistoß schießt Matur knapp über das linke Dreiangel.
Darmstadt macht hier wirklich bemerkenswert wenig. Das muss man den Hausherren wirklich vorwerfen. Aue nimmt hier gerne den Punkt mit.
Blume wird verwarnt.
Der Rechtsverteidiger schaltet sich vorne mit ein und zieht aus zentraler Position ab. Aber genau in die Arme des Schlussmanns.
Berko kam von der SG Dynamo Dresden. Das wäre natürlich eine Geschichte, wenn ihm jetzt ein Tor gelingt.
Gjasula bringt sie auf den Kopf von Müller, der keinen Druck hinter den Ball bringt.
Berko für Mehlem
Aber neben das Tor.
Schlechter Ball von Wacker in der Defensive. Plötzlich steht Blume gegen zwei Optiker, kann die Situation aber klären.
Die Sachsen stellen ihre Offensivbemühungen wieder ein. Das ist ein zähes Stück heute.
Es geht weiter. Ohne Wechsel.
Dursun mit einem groben Foul an Nazarov. Der bekommt dafür den Gelben Karton zu sehen.
Die zweite Hälfte wurde soeben von Schiri Christopher Gaunitz angepfiffen. Änderungen gibt es keine.
Noch rund 20 Minuten zu spielen. Wem gelingt hier der Lucky-Punch?
Standard-König Darmstadt mit der nächsten Ecke. Männel klärt resolut mit der Faust. Herrmann schnappt sich den Ball und zieht aus 20 Metern ab. Geht aber deutlich vorbei.
Von den Hausherren ist nicht mehr viel zu sehen. Aue kontrolliert das geschehen weitestgehend. Ein Tor wäre aber nicht unverdient für Aue.
"Die Standards sind heute ein Mittel. Da waren wir schon nah dran", sagt der Magdeburger Sportdirektor.
Erste rWechsel der Partie. Starke kommt rein für Honsak.
Das Spiel hat sich nun komplett gedreht. Darmstadt hat sich müde gearbeitet und Aue schaltet jetzt einige Gänge höher.
Wieder Kuddelwuddel im Darmstädter Strafraum. Nazarov stochert, bekommt den ball aber nicht an Schuhen vorbei.
Danach kommt der Halbzeitpfiff. In den ersten zehn Minuten dominierten die Kölner und erzielten die verdiente Führung, danach kam der FCM stark auf und zum Ausgleich. Insgesamt also ein verdienter Halbzeitstand.
Holzweiler schickt Gottschling, der aus spitzem Winkel daneben schießt.
Jetzt zieht Aue anscheinend das Tempo an. Starke Minuten für die Sachsen.
120 Sekunden Nachschlag wegen der Unterbrechung.
nach einem Freistoß springt Mihejevoic am höchsten und köpft ins Tor. Aber Abseits... Puhh das war knapp.
Damit geht es in die Pause. Wacker führt verdient mit 2:0. Rathenow steht sehr tief und kommt offensiv fast gar nicht zum Zuge.
Chahed mit dem taktischen Foul.
Wieder Aue dir über Fandrich kontern. Der tödliche Pass auf Baumgart wird aber gerade so im Zentrum verteidigt.
nach einem Konter block Hochscheidt den Ball hervorragend und somit ist Testroet durch. Verschießt aber knapp.
Der Darmstadt-Kempe wird mit einem Laufpass ins Zentrum geschickt und schließt dort aus gut acht Metern ab. Wieder fehlen aber rund vier Meter...
Die Sachsen machen das weiter sehr sehr kontrolliert und lassen Darmstadt oft ins Leere laufen. Dem Schuster-Team kommt die Spielentwicklung absolut entgegen.
Schnell ausgeführter Freistoß von Wacker. Mickels ist schneller als Wilcke, trifft aus spitzen Winkel aber nur das Außennetz.
Jetzt sieht auch Trainer Dotchev Gelb wegen Reklamierens.
Die Magdeburger Fans halten sich mit einer Schalparade und lauten Gesängen warm.
Kempe mit einem Freistoß aus rund 30 Metern. Die Flanke erreicht aber mal wieder keinen Mitspieler. Die Darmstädter sind nun zusehends genervter. Wann schlägt Aue zu?
Für Schiedsrichter Manuel Gräfe heute kein einfaches Spiel. Viele kleine Nicklichkeiten im Mittelfeld. Aue ist hier heute besonders "eklig" unterwegs.
Dej mit dem taktischen Foul.
Nach der Unterbrechung hat die Partie etwas an Fahrt verloren.
"Was für eine Enttäuschung", schreit Optik-Coach Ingo Kahlisch nach einer vergebenen Möglichkeit übers Spielfeld. Das nennt man mal öffentliche Kritik.
Rathenow bekommt den Ball nicht raus. Mickels mit dem Querpass an der Strafraumkante, wo Pichinot zentral abziehen kann und ins linke Ecke trifft. Keine Chance für Güven.
Auch in den ersten Spielminuten gibt es für die Zuschauer hier viel Kampf zu sehen. Es wird interessant zu sehen sein, wann der FCE sich mal aus der defensiven Blockade wagt.
Beide Teams kommen unverändert zurück auf den Platz.
Mit einem Schiedsrichterball geht's weiter.
Der Torschütze muss da neu getapt werden. Er hat ein paar Pflaster am rechten Knie. Mit neuem Band und etwas Eisspray geht es zurück ins Spiel.
Das Flutlicht hat an Kraft verloren, deswegen unterbricht der Schiedsrichter die Partie.
Zingo hat auf der rechten Seite viel Platz und läuft bis zum Strafraum. Dort zieht er aber zu unplatziert und nicht wuchtig genug ab. Guderitz nimmt ihn locker auf.
Diesmal ist es Wilcke, der es aus etwas mehr als 25 Metern versucht. Da waren aber noch gut zwei Meter Platz zum Pfosten.
Schöne und lange Ballbesitzphase der Nordhäuser mit Seitenwechsel. Am Ende landet aber der letzte Querpass von Stauffer im gegnerischen Strafraum bei Rathenow.
Die nachfolgende Ecke landet auf dem Kopf von Jacobsen, der am langen Pfosten vorbeiköpft.
Bis zum 16er von Rathenow sieht das ganz gut aus. Aber dann sid die Räume zu eng und Wacker fällt nicht wirklich etwas ein.
Den folgenden Freistoß schlägt Bertram auf Müller, der Mesenhöler zu einer Glanzparade zwingt.
Dietz hat Bertram gefoult.
Die Magdeburger haben durch ihren Treffer Oberwasser bekommen und sind jetzt deutlich besser im Spiel.
Hier wird um jeden Ball gekämpft - auch neben dem Feld. Nach einer umstrittenen Einwurf-Entscheidung für Nordhausen bietet Scholz einem Betreuer der Gäste seine Zweitbrille an. Allerdings erst in der Halbzeit.
Beck bekommt den Ball vom Gegner, flankt von rechts in die Mitte, wo Bertram steht und völlig frei einköpft.
Pichinot wird abgeblockt, die Kugel geht aus dem Strafraum zu Beil. Dessen Versuch geht aber deutlich links am Kasten vorbei.
Preißinger foult Gottschling.
Und dann pfeift der Schiedsrichter zur Pause. Aue besonderes kämpferisch und Abwehrtechnisch mit einer vorbildlichen Leistung. Darmstadt zwar offensiv, aber bislang ohne Durchschlagskraft. Es bleibt spannend.
Langer behauptet den Ball gut und zieht aus dem linken Strafraumeck aus der Drehung ab. Kein Problem für Guderitz.
Ernst passt von rechts auf Bertram, der aus 16 Metern knapp über die Latte abschließt.
Die Hausherren drücken hier noch einmal mächtig. Aber Männel ist sehr wach und da.
Wacker hat das Spiel unter Kontrolle und liegt verdient in Führung. Optik - abgesehen vom Gegentor - aber defensiv recht sicher.
Bunjaku wird von Wunderlich geschickt, dann rutscht ihm der Ball mit links über den Schlappen.
Dursun ist durch und wird im Zentrum geschickt. Der Ball hoppelt aber genau in dem Moment, als der Angreifer schießen will. Das steht so ein bisschen für die erste Hälfte;)
Die erste Chance für den FCM: Preißinger geht über links in den Strafraum und schließt aus 15 Metern ab - knapp neben den langen Pfosten.
Der Treffer ist nicht nur wegen des nicht gegeben Tors aus der 5. Minute verdient. Vom FCM kam bisher viel zu wenig.
Wieder kommt der Angreifer aus zentraler Position zum Abschluss. Aber nicht nur dass der all vorbeigeht, zuvor stand ein Wacker- Akteur auch im Abseits.
Nazarov mit einem Abschluss aus gut 20 metern. Der wird aber noch gerade so abgeblockt. Apropo Nazarov. der Angreifer reibt sich heute besonders in der Defensiv auf und hilt hinten mit aus. Vorbildlich.
Und da fällt doch das 1:0: Handle zieht von der Strafraumgrenze ab, Koglin fälscht noch unhaltbar für Behrens den Ball ab, der ins linke Eck geht.
Testroet und Nazarov hängen noch etwas sehr in der Luft. So gut wie kein Ball kommt bei den beiden Angreifern an.
Aue stellt im hinteren Bereich sogar zeitweise auf eine Fünfer-Abwehrkette um. Da wird wirklich beton angerührt.
Kapan kann da recht ungehindert in den Strafraum von Wacker laufen, wird dann aber von Müller am Schuss gehindert.
In der Wiederholung ist zu sehen, dass der Ball klar hinter der Linie war. Glück für den FCM also.
Mal ein paar Aktionen in der Wacker- Hälfte. Zwei Ecken der Gäste, die jedoch recht ungefährlich sind.
Fast das 1:0: Von rechts wird der Ball in die Mitte gegeben, Bertram schießt Behrens an und der Ball geht wohl über die Linie, aber der Schiriassisten zeigt auf Weiterspielen an.
Das Tor wollte der FSV unbedingt. Bereits früh wurde der Gegner mit viel Tempo angelaufen.
Also noch gut zehn Minuten zu spielen und es würde hier Niemanden wundern, wenn es mit einem 0:0 in die Pause geht.
Wieder so ein weiter Pass der Sachsen, der dieses mal aber auch bei einem Spieler landet. Hochscheidt nimmt den Ball im Zentrum an. Der ball verspringt dann aber.
Eine erste Ecke für die Gastgeber, danach kommt Handle fast im Strafraum an den Ball, Chahed kann letztlich klären.
Mickels besorgt die frühe Führung. Nach einem Wacker-Ballgewinn auf der rechten Seite kommt ein langer Ball ans linke Strafraumeck, wo Mickels abzieht und trifft.
erste Gelbe karte der Partie für Herrmann, der Nazaro bei einem Konter fällt.
Bislang defensiv sehr abgeklärtes Spiel der Auer, die hier gefühlt jede brenzlige Situation seriös klären.
Das Spiel läuft. Der FCM hatte Anstoß.
Die Partie läuft. Jetzt gilt es für Nordhausen. Anstoß hatten die ganz in Schwarz spielenden Gäste.
Die Partie läuft. Jetzt gilt es für Nordhausen. Anstoß hatten die ganz in Schwarz spielenden Gäste.
Rund 600 Gästefans haben ihre Mannschaft auf die lange Reise an den Rhein mit begleitet.
Das war die erste richtige Chance in dem Spiel. Da ist noch ordentlich Luft nach oben.
Fabian Holland wird im Zentrum geschickt. Der verzieht dann aber aus acht Metern Torentfernung doch relativ stark. Da war mehr drin für den SVD.
Die Mannschaften laufen ein.
Auch bei den Gästen gab es vier Wechsel zur Vorwoche. Neu dabei sind Torwart Güven, Kapan, Sakran, Matur.
Jetzt zieht sich Darmstadt komplett zurück und lauert auf Konter in der eigenen Hälfte. Es ist ein absolutes Taktikspiel hier.
Rizzuto mit einer Flanke von rechts. Im Zentrum steht aber mal gar kein Auer. Puhh - wieder Magerkost-Alarm im Darmstädter Rund.
Darmstadt schiebt im Mittelfeld viel quer. So richtig offensiver Zug ist hier noch nicht drin. Beide Teams belauern sich noch arg.
So langsam verschiebt sich die Partie etwas. Aue wird aktiver und drängt weiter gen Darmstadt-Strafraum.
"Ein sehr athletischer Gegner mit viel Zweitligaerfahrung", sagt Viktoria- Coach Dotchev über den FCM.
Uhh jetzt wird es langsam etwas aktiver das Spiel. Fandrich über rechts mit einer schönen Flanke. Baumgart steigt im Zentrum hoch, köpft aber vorbei. Und dazu noch noch ganz knapp Abseits.
Herrmann geht über rechts außen auf und davon und flankt gefährlich ins Zentrum. Gonther klärt aber gerade so.
Hinter Kapitän Tobias Becker stand bis zuletzt ein Fragezeichen. Er und Torjäger Carsten Kammlott waren angeschlagen. Für den Angreifer hat es nicht gereicht. Er steht nicht einmal im Kader. Becker steht in der Startformation.
Bislang ganz klar feststellbar, dass Darmstadt hier auf das erste Tor drückt. Der SVD hat 72 Prozent Ballbesitz.
Heiko Scholz geht mit vier neuen Spielern in die Partie. Die "nicht suspendierten" Löhmannsröben und Glinker fehlen erwartungsgemäß. Dazu sitzen Göbel und Pluntke auf der Bank. Für sie spielen Guderitz, Blume, Becker und Haritonov.
"Wir sind noch nicht stabil genug und haben uns deswegen von dem Gegentreffer von Rostock aus dem Konzept bringen lassen", sagt Krämer bei "Magenta-Sport".
Riese oft mit den langen Bällen. Noch hat sich dafür aber noch kein Abnehmer gefunden. Das Warten auf die erste Aue- Chance geht weiter.
Für Aue-Torwart Martin Männel ist es heute schon sein 372. Spiel für die Erzgebirger. Wahnsinn
Erste Ecke der Partie. Nazarov tritt für Aue an. Nach einer kurzen ecke krallt sich Darmstadt aber den Ball. Das war noch nix.
Kleine Zusammenfassung der ersten Minuten. Beide Teams zünden hier noch kein Offensivfeuerwerk. Das könnte heute eine zähe Partien werden.
Beide Teams agieren noch mit vielen hohen und weiten Bällen. Oft jedoch zu ungenau. Da muss noch mehr Präzision ins Spiel.
Also Aue lässt es hier wirklich noch sehr gemütlich angehen und lässt den SVD-Speilern viel Platz. Nicht ungefährlich...
Erster gefährlicher Zentrumspass von Paik. Männel passt aber auf und ist als Erster zur Stelle.
Darmstadt lässt den Ball zirkulieren, wird jedoch noch nicht gefährlich. Aue wartet noch ab.
Beide Teams beschnuppern sich erst einmal. Hier passiert noch nicht viel.
Und es geht los. Darmstadt stößt in blauen Trikots an. Aue spielt mit weißen Jerseys.
Die Mannschaften sind auf dem Feld. In wenigen Augenblicken geht es hier los.
Die Rathenower müssen heute auf jeden Fall auf Emre Turan, Leon Hellwig und Caner Özcin verzichten. Auch hinter Aleksandar Bilbija steht nach einem Grippeinfekt noch ein Fragezeichen. Wir warten noch gespannt auf die Aufstellungen.
Da sind wir wieder. Es ist frisch in Nordhausen. Eine knappe halbe Stunde vor Anpfiff zeigt das Thermometer zwar noch 15 Grad, aber es sind eher die kalten 15 Grad.
Beide Trainer tauschen in ihrer Startaufstellung eine Position aus. Grammozis bringt Kempe für Heller und Schuster bringt Kempe für Kalig. Deswegen kommt es zum Bruder-Duell zwischen Dennis und Tobias.
Viktoria beginnt mit Dej und Funke, dafür sitzen Lang und Saghiri auf der Bank.
Jetzt sind auch die offiziellen Aufstellungen raus. Beim FCM beginnt tatsächlich Bell Bell. Und Chahed spielt statt Laprevotte.
Damit Tschüss aus Bischofswerda. Wir lesen uns, wenn Sie wollen, wieder am Donnerstag (Reformationstag), 13 Uhr. Dann geht es hier bei derselben Begegnung um den Einzug ins Sachsenpokal-Viertelfinale.
Lok hat im Spitzenrennen vorgelegt. Witzig: Trainer Wolfgang Wolf wechselte mit Hajrulla und Soyak zwei Torschützen ein. Das gibt es alles gleich zum Nachlesen bei mdr.de.
Das war's für heute aus der Oberlausitz. Schon in sechs Tagen stehen sich diese beiden Teams hier wieder gegenüber. Dann geht es im Landespokal-Achtelfinale um den Einzug unter die besten acht Teams. Nach heute ist die Favoritenlage dort umso klarer.
Der SV Darmstadt 98 verlor unter Trainer Dimitrios Grammozis keines der 9 Heimspiele (4 Siege, 5 Remis) und will diese Serie auch gegen Aue aufrechterhalten. Nur Eckard Krautzun (16) blieb zum Start als Lilien-Trainer im Profifußball in Ligaspielen zu Hause länger unbesiegt (16 Partien).
Lok gewinnt hier ganz souverän gegen ein im Endeffekt völlig chancenloses Bischofswerda. Es geht nur noch um die Höhe, sonst warten hier alle auf den Abpfiff.
FCE´s Pascal Testroet war in jedem der letzten 3 Zweitliga-Spiele direkt an einem Tor beteiligt (3 Tore, 1 Assist) und somit für 4 der letzten 8 Treffer Aues mitverantwortlich.
Soyak schlenzt einen Freistoß durch die Mauer hindurch ins Tor - 3:0!
Aue erzielte 6 seiner letzten 10 Treffer im Unterhaus nach einem ruhenden Ball (3-mal Ecke, 3-mal Strafstoß). An den letzten 3 Spieltagen erzielte kein Team so viele Treffer nach Standards wie die Sachsen (6).
Meinel sieht Gelb (35.)
Der FC Erzgebirge Aue sammelte in den ersten 10 Ligaspielen 18 Punkte. Nur in der Saison 2010/11 hatten die Westsachsen in der 2. Liga zum Vergleichszeitpunkt mehr Zähler auf dem Konto (23).
Darmstadt erzielte 4 seiner letzten 6 Tore nach einem ruhenden Ball (2-mal Ecke, 2-mal Freistoß). 5 der 10 Tore 2019/20 des SV98 fielen nach einer Standardsituation (50%) - anteilig nur beim VfL Bochum mehr (58%).
Meinel fliegt mit Gelb-Rot runter.
Gegen keinen Zweitligisten, gegen den Darmstadt 98 so oft spielte (6-mal), holte der SVD mehr Punkte im Schnitt (2.2) als gegen Aue. Und: Gegen keinen anderen aktuellen Zweitligisten gewannen die Lilien jedes ihrer Heimspiele (drei Spiele).
Der FC Erzgebirge Aue ist in Darmstadt noch sieg-, punkt- und sogar torlos! Bei keinem anderen Zweitligisten ist Aue in so vielen Spielen noch torlos geblieben wie beim SV Darmstadt 98.
Shubitidze sieht Gelb.
Ziane geht, Mvibudulu kommt.
Niclas Treu für Hannes Graf.
Luca Shubitidze kommt für Jonas Mack.
Soyak ersetzt Torschütze Steinborn
Fernschuss von Frank Zille und wieder die Latte. Es ist wie nach dem ersten Lok-Tor, Bischofswerda kommt plötzlich etwas und scheitert am Aluminium. Schon verrückt...
Gerade war damit gar nicht zu rechnen, da schlägt Lok zu. Trotzdem verdient, die Gäste waren nicht nur fußballerisch, sondern auch von der Entschlossenheit und dem Kampf das bessere Team.
Und Hajrulla ist gerade zehn Sekunden drauf, köpft das 2:0.
Hajrulla kommt für den starken, aber nun müden Pfeffer.
Chancenmäßig tut sich hier nicht mehr so viel. Es ist mittlerweile eher vom Kampf geprägt. Lok verwaltet die Partie, statt konsequent aufs zweite Tor zu gehen. Wenn sich das nicht rächt...
Auch Zickert langt hin. Gelbe Karte für den Lok-Kapitän.
Frank Zille zieht den Freistoß straff aufs Tor, allerdings genau auf die Mitte. Wenzel ist sicher zur Stelle.
Schulze sieht den Gelben Karton wegen eines Foulspiels am rechten Strafraumeck - Freistoß.
Und schon wieder die Kombination aus Pfeffer aus Steinborn. Der Mittelfeldmann legt den Ball von Außen flach in den Strafraum, der Torschütze trifft den Ball diesmal aber nicht. Das waren nur noch sieben Meter zum Tor und wäre wohl das 2:0 gewesen.
Der Anpfiff zur zweiten Hälfte ist erfolgt.
Pause! Lok führt verdient, hatte zwei bis drei ganz zwingende Gelegenheiten. Dagegen hatte Bischofswerda nur einen Riesen. Der Latten-Schlenzer von Graf zeigt allerdings, dass die Messe hier längst nicht gelesen ist.
Salewski sieht nach Foul im Mittelfeld Gelb.
Da war die Lücke einmal da und schon haben die Oberlausitzer das Tor auf dem Fuß. Wir sehen, es ist hier gar nichts entschieden, auch wenn der Favorit vorne liegt.
Fast der Ausgleich. Graf schlenzt die Kugel an die Latte. Das wäre eine Überraschung gewesen.
Bis auf kleine Abstimmungsprobleme bei eigenem Ballbesitz in der Abwehr, ist das hier mittlerweile ein sehr guter Auftritt von Lok. Die Blau- Gelben agieren abgeklärt und durchaus im Stile eines Spitzenteams.
Steinborn ist links durch und legt die Kugel ganz locker und lässig in die rechte Ecke. Das war ganz frech, wie als wenn es das einfachste der Welt wäre, aus diesem Winkel zu treffen.
So ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Gäste hier das Tor machen. Die Überlegenheit ist mittlerweile deutlich.
Was für ein Zuckerpass von Pfeffer. Er steckt perfekt für Steinborn in der Spitze durch. Der Lok-Torjäger ist frei vor Birnbaum, sein Abschluss aber zu unplatziert - der Torwart pariert. Puh, es wird langsam eng für Schiebock.
Die Doppel-Möglichkeit eben war ein klares Signal. Lok ist hier Chef im Ring, der Tabellenletzte hält wohl nach Kräften mit, ist individuell allerdings klar unterlegen.
Pfeffer hält direkt danach nochmal drauf, seinen Schuss aus 20 Metern lässt Torwart Birnbaum kurz fallen, greift ihn sich im zweiten Versuch.
Pfeffer hält direkt danach nochmal drauf, seinen Schuss aus 20 Metern lässt Torwart Birnbaum kurz fallen, greift ihn sich im zweiten Versuch.
Das war das erste dicke Ding. Ziane köpft nach einer Ecke, BFV-Torwart Birnbaum ist mit den Fingern noch dran.
Heppner sieht Gelb wegen Taktischen Fouls gegen Pfeffer im Mittelfeld.
"Eure Anstoßzeiten kotzen uns an!" prangt als Schriftzug über dem Gästeblock.
"Eure Anstoßzeiten kotzen uns an!" prangt als Schriftzug über dem Gästeblock.
Bei den Gästen läuft's noch nicht. Kleine Ungenauigkeiten schleichen sich hier immer wieder ein. Gerade ein Missverständnis in der Abwehr, kurz darauf versuchte Mack FCL- Torhüter Wenzel mit einem Abschluss aus dem Mittelkreis zu überlisten.
Bei den Gästen läuft's noch nicht. Kleine Ungenauigkeiten schleichen sich hier immer wieder ein. Gerade ein Missverständnis in der Abwehr, kurz darauf versuchte Mack FCL- Torhüter Wenzel mit einem Abschluss aus dem Mittelkreis zu überlisten.
Guter Flügelangriff der Leipziger. Linksverteidiger Schulze, neu für Heynke in der Startelf, flankt von der Eckfahne auf Ziane, der seinen Schädel im Kopfballduell dran bekommt - aber drüber!
Schiebock steht jetzt tiefer, lauert aber auf Konter. Graf kam gerade zum Kopfball, allerdings deutlich vorbei.
Ziane sieht den gelben Karton, weil er in Schiebocks Torwart Oliver Birnbaum hineinrennt. Der Lok-Stürmer fast allein durch, räumte dann im Kampf um den Ball den Keeper ab.
Erste Abschlussgelegenheit für Lok, Pfeffer zieht ab, sein Schuss wird geblockt, anschließend läuft er sich fest.
Schiebock versteckt sich hier erstmal nicht, steht höher und versucht auf dem heimischen Platz selbst nach vorn zu kommen.
Neben Bunjaku sind bei den Kölner auch Kapitän Mike Wunderlich (sechs Tore, fünf Vorbereitungen) und der Ex-Auer Simon Handle (sechs Tore, zwei Assists) gefährlich.
Super Herbstwetter in Bischofswerda. Die Mannschaften laufen gerade ein. Alles ist bereit für einen schönen Fußball-Nachmittag.
Bei Viktoria könnte es einen Wechsel nach dem 1:1 in Meppen am Montag geben: Demnach würde Lang für Koronkiewicz starten.
Laut den voraussichtlichen Aufstellungen gibt es beim FCM einen Wechsel im Vergleich zum Rostock- Spiel: Ernst ersetzt wie erwartet Chahed hinten rechts.
Schiedsrichter der Partie ist Patrick Hanslbauer aus Altenberg. Ihn assistieren Simon Marx und Elias Tiedeken.
Eine Alternative für die linke Seite könnte heute Leon Bell Bell sein, der noch keine Minute in der 3. Liga gespielt hat. "Wir sehen bei Leon eine positive Entwicklung", sagte Krämer der "Volksstimme".
Magdeburgs Offensivmann Sören Bertram kennt Dotchev noch gut aus der gemeinsamen Zeit in Aue."Seine Mannschaften wollen immer Fußball spielen. Uns erwartet ein heißer Tanz, den wir annehmen müssen mit Volldampf", sagt Bertram.
Dafür hat Dominik Ernst seine Gelbsperre abgesessen. "Er ist ein Mentalitätsmonster, der immer sein ganzes Herz reinknallt. Seine Flankenläufe haben uns gerade in der Schlussphase gegen Rostock gefehlt", meinte Trainer Krämer.
Beim FCM wird - neben den erst kürzlich wieder ins Training eingestiegenen Bomheuer, Kvesic und Torwart Brunst - auch Timo Perthel fehlen. Den Linksverteidiger plagen Rückenprobleme.
Das Team des ehemaligen Auer und Erfurter Trainers Pavel Dotchev stellt die bislang drittbeste Offensive der Liga mit 23 Toren. Allein der ebenfalls in Aue und Erfurt bestens bekannte Routinier Albert Bunjaku traf bereits neun Mal.
FCM-Trainer Stefan Krämer ist gewarnt: "Viktoria macht es bislang sehr gut. Ich kenne die Mannschaft gut, schon zu Regionalligazeiten hatten sie eine drittligafähige Mannschaft."
Die Viktoria ist bestens in die Saison gekommen - belegt als bislang bester Aufsteiger Rang fünf in der Tabelle.
Nach der 0:1-Niederlage gegen Hansa Rostock am vergangenen Wochenende ist für den FCM Wiedergutmachung angesagt. Allerdings steht den Elbestädtern eine harte Aufgabe bevor.
zum Liveticker des Magdeburger Drittliga-Auswärtsspiels bei Viktoria Köln. Um 19 Uhr am heutigen Freitag wird angepfiffen.
Nach der überraschenden Trennung von Björn Joppe macht der eigentliche Sportdirektor Wolfgang Wolf bereits sein zweites Spiel als Trainer. Er will die Taktik ändern, abwartender und disziplinierter agieren, um dann vorn eiskalt zuzuschlagen.
Lok Leipzig dagegen scheint dieses Jahr wirklich voll um den Aufstieg mitzumischen, braucht deshalb unbedingt den nächsten Dreier. Für die Probstheidaer ist das hier eine Pflichtaufgabe.
Nach drei Niederlagen in Serie mit gesamt 15 Gegentoren meint Schiebock-Trainer Fred Wonneberger: "Es wäre sehr wichtig, erstmal einen Punkt zu machen." Der BFV ist aktuell Letzter, braucht Punkte, damit der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß wird.
Schon um 16 Uhr erfolgt heute der Anpfiff. Einerseits, weil Bischofswerda kein Flutlicht hat, andererseits, weil die Polizei den Termin aufgrund von Ereignissen rundums Aufeinandertreffen im Sachsenpokal-Halbfinale 2017 so mitaufgelegt hat.
Hier ist der Liveticker zum Sachsen-Duell der Regionalliga zwischen Bischofswerda und Lok Leipzig
Während Nordhausen seit besagten drei Spielen auf einen Ligaerfolg wartet, ist Rathenow seit vier Spielen ungeschlagen (drei Remis gegen Viktoria, BAK und Meuselwitz / ein Sieg gegen den BFC).
Nun geht es also gegen den Rathenow. Gegen die Brandenburger konnte Wacker in der letzten Saison zwei Siege feiern (2:0/3:1). Von vier Heimspielen gegen die Optiker ging nur eins verloren - und das im Jahr 1996 (2:3).
Durch die jüngsten drei Pleiten in Serie in Auerbach (2:5), gegen Energie Cottbus (1:2) und beim 1. FC Lok Leipzig (3:4) rutschten die zuvor zweitplatzierten Nordhäuser aktuell auf Rang fünf ab und haben bereits acht Punkte Rückstand auf das Spitzenduo Hertha BSC II und VSG Altglienicke.
Zudem kündigte Scholz an, nun den jungen Akteuren vermehrt Bewährungsmöglichkeiten zu geben.
Der 53-Jährige betonte im gleichen Zuge jedoch, dass die betroffenen Akteure nicht suspendiert seien. "Wir werden mit dem nun 20 Mann starken Kader enger zusammenrücken."
Man habe reagieren, an Stellschrauben drehen und ein Zeichen setzen müssen, begründete Scholz im Gespräch mit der "Thüringer Allgemeinen" die Entscheidung.
Neben den drei bekannten Namen müssen auch die sportlich bereits länger abgeschriebenen Mounir Chaftar und Vladimir Kovac eine Klasse tiefer in die Oberliga rücken.
Am Mittwoch wurde bekannt, dass Wacker-Coach Stammtorwart Jan Glinker (35) sowie Jan Löhmannsröben (28) und Sebastian Heidinger (33) in die Reservemannschaft versetzt hat.
Bis zum Start der Partie versorgen wir sie hier mit den wichtigsten Vorab-Informationen. Und da gab es in dieser Woche natürlich den großen Knall im Südharz.
zum Liveticker der Partie Wacker Nordhausen gegen Optik Rathenow. Anpfiff der Partie ist am Freitag (25.10.) um 19 Uhr.
Am Freitag rollt ab 18:30 Uhr der Ball. Wir sind für euch ab ca. 18 Uhr mit unserem Liveticker dabei.
Auf der PK vor dem Spiel warnt Schuster sein Team vor den Hessen: "Darmstadt ist eine hochmotivierte Mannschaft, die jetzt nach dem Sieg in Hamburg den nächsten Schritt machen möchte. Sie werden alles in das Spiel investieren und uns das Leben nicht einfach machen."
Schuster weiter: "Ich freue mich riesig auf die Rückkehr und vor allem darauf, viele bekannte Gesichter wiederzusehen. Aber klar ist auch: Während der 90 Minuten gibt es keine Sentimentalität. Da geht es mir nur um das Spiel, welches wir mit dem bestmöglichen Ergebnis beenden wollen."
"Was wir damals alle zusammen mit Darmstadt erreicht haben, das war etwas Historisches für den Verein - und das werde ich immer in großartiger Erinnerung behalten"
Ein herzlicher Empfang am Böllenfalltor dürfte Dirk Schuster gewiss sein. Denn sein Name steht bei den Lilien immer noch für den Durchmarsch von der 3. Liga in die Bundesliga (2013 - 2015).
"Als Gegner kann man sich zu keiner Zeit zurücklehnen und muss voll fokussiert sein."
Darmstadt-Trainer Dimitrios Grammozis warnt seine Mannen vor den Auern: "Wenn man sich ihr letztes Spiel gegen Nürnberg anschaut, sieht man, was Aue auszeichnet: Eine tolle Moral, selbst nach Rückständen glauben sie weiter an ein gutes Ergebnis."
In den bisherigen sechs Aufeinandertreffen ging lediglich ein Sieg und ein Remis auf das Punktekonto der Erzgebirger. Das letzte Duell gewann der SVD mit 1:0.
Die Gastgeber erwischten einen suboptimalen Saisonstart, kommen jetzt aber so langsam ins Rollen und besiegten zuletzt sogar den FC St. Pauli auswärts mit 1:0.
Vor allem Dimitrij Nazarov glänzt diese Saison und kommt bereits auf fünf Treffer. Gegen Nürnberg erzielte der seinen elften Elfer- Treffer und löste so den bisherigen Elfer-König Jörg "Emma" Emmerich (zehn Treffer) ab.
Das offensive Feuerwerk liegt vor allem an dem "magischen" Trio, bestehend aus Dimitrij Nazarov, Pascal Testroet und Jan Hochscheidt. Diese drei kommen schon insgesamt auf 11 Tore.
Seit dieser Saison gibt es in Aue auch Spektakel auf dem Platz zu beobachten. zehn Tore in den letzten Drei Spielen und sieben Punkte. Das Sahnehäubchen war dann noch das 4:3 gegen "Lieblingsgegner" 1. FC Nürnberg.
Die "Veilchen" spielen bislang eine ganz starke Saison und stehen nach zehn Spieltagen mit 18 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.
... herzlich Willkommen zum 11. Spieltag der 2. Bundesliga. Der FC Erzgebirge Aue tritt beim SV Darmstadt 98 an.