Das war es aus Magdeburg
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ihnen noch ein schönes Wochenende.
Erzgeb. Aue - 1. FC Heidenheim 1:1 (0:0)
Preußen Münster - Chemnitzer FC 3:3 (2:2)
1. FC Magdeburg - Halle 1:0 (1:0)
Optik Rathenow - BSG Chemie Leipzig 0:1 (0:1)
Auerbach - SV Babelsberg 03 2:0 (1:0)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ihnen noch ein schönes Wochenende.
Washausen: "Ich bin heute schon enttäuschter, auch wenn es nur ein Liga-Spiel war. Wir hätten unseren Fans gerne etwas Gutes getan."
Weil wir es nicht geschafft haben gegen die Körperlichkeit des FCM dagegen zu halten. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Wucht nicht aufs Feld gebracht."
Bei "Magenta Sport": "Wir freuen uns einen dreckigen 1:0-Sieg über die Zeit gebracht zu haben."
Ziegner und Gjasula geraten da verbal kurz aneinander.
Der FCM gewinnt das Landesderby mit 1:0!
Nach zwei Kopfballverlängerungen versucht es Jopek aus 16 Metern - drüber!
Noch eine Minute. Boyd versucht abzulegen, aber Jacobsen drischt den Ball weg!
Endstand 3:3, Chemnitz überzeugte durchaus, rutschte aber durch das späte Gegentor auf einen Abstiegsplatz.
Halle bekommt kaum einmal Zugriff auf den Ball.
Die Nachspielzeit läuft. Beide Teams nun mit voller Offensive, beide Teams lauern nun auf den Sieg. Doch den gibts nicht mehr. Ende, Aus, 3:3.
Der FCM macht es geschickt in dieser Phase.
Der FCM macht es geschickt in dieser Phase.
Die Magdeburger sind nicht besonders begeistert von der Länge der Nachspielzeit.
Vier Minuten noch.
Das darf nicht wahr sein. Preußen Münster gleicht aus. Özcan über links, tanzt seinen Gegenspieler aus und trifft von der halbrechten Seite ins lange Eck. Unnötig!
Laprevotte für Gjasula.
Bonga zieht zwei Leute auf sich, sein Kopfball landet bei Bozic, der aus zehn Metern halblinker Position einschiebt. Da ist das 3:2...
Papadopoulos versucht es aus der zweiten Reihe - klar drüber!
So richtig findet die bislang nicht statt. Immer wieder spritzt ein Magdeburger dazwischen.
Derzeit ein Krampf bei Philipp Hoffmann als nennenswerteste Aktion. Grodowski macht sich bereit und kommt ins Spiel.
Papadopoulos für Guttau.
Göbel versucht es von rechts, aber er findet keinen Mitspieler im Fünfer.
Beide Teams kämpfen nun mehr denn je um jeden Meter.
Costly für Torschütze Bertram. Der heizt die Zuschauer noch einmal an!
Preußen Münster tut zu wenig, um nach neun sieglosen Spielen den ersten Sieg einzufahren.
17749 Zuschauer sind da. 20300 Tickets waren abgesetzt worden.
Mörschel geht, Brandenburger kommt. Auf dem Rasen hätte der CFC durchaus das 3:2 verdient nach den sich erspielten Chancen.
Für Bentley Baxter Bahn. Nach Foul.
Fast die Vorentscheidung: Bell Bell flankt von links auf Beck, dessen Kopfball links daneben geht! Haarscharf, nach Fehler von Jopek.
Erdogan sieht Gelb nach einem Foul. Eine Verbindung zum türkischen Staatsoberhaupt ist übrigens nicht bekannt.
Erneut Reddemann mit Großchance für den CFC - das Tor war verwaist, doch Reddemann zielt aus 17 Metern Zentimeter drüber...
Preißinger raus - Rother rein.
Fast das 2:2: Nach einer butterweichen Hereingabe von Göbel von rechts kommt der gebürtige Hallenser Guttau zum Abschluss - knapp drüber!
Özcan kommt in die Partie für Kittner
Wir würden gerne über weitere Chancen Ansätze sprechen. Es gibt jedoch keine. Festzuhalten bleibt: Wenn der CFC vor das Tor kommt, wirds gefährlich. Münster aktuell mit zu wenig Druck nach vorn.
Der Linksverteidiger geht schön durch, seine Flanke wird abgewehrt, den Nachschuss holt sich Behrens.
Wir sagen Tschüs aus Rathenow und wünschen noch ein schönes Wochenende.
Und da kommt der Schlusspfiff. Die Optiker kamen nach der langen Unterbrechung nicht mehr ins Spiel und verlieren schlussendlich. Chemie reichte eine gute Chance und ein Elfmeter für den ersten Auswärtssieg der Saison.
Hosiner geht, Bozic kommt.
In der Nachspielzeit kriegen die Rathenower nicht mehr viel auf die Reihe.
Nun die ersten Angriffe des HFC in der zweiten Hälfte.
Klasse-Pass auf Hosiner, welcher aus fünf Metern nur noch einschieben muss, den Körper aber nicht über den Ball bekommt, sodass der Ball über das Gehäuse geht.
Eine Flanke von Sakran, Bellot fängt sie sicher.
Drinkuth für Washausen.
Sehenswert: Mit der Brust angenommen und dann akrobatisch aus zehn Metern abgeschlossen von Luca Schnellbacher - etwa einen Meter drüber.
Babelsberg wartet damit immer noch auf den ersten Saisonsieg. Damit verabschieden wir uns aus Auerbach und wünschen einen schönen Tag!
Das war es. Auerbach gewinnt durch zwei Tore von Stock mit 2:0 gegen Babelsberg. Es ist der vierte Heimsieg in Folge für die Köhler- Schützlinge.
Hellwig mit dem Foul an Ibisevic.
Vollert für Lindenhahn.
Wagner foult Tallig und sieht ebenfalls gelb. Viel Stückwerk aktuell in der Phase.
Boltze kommt zu spät bei einem Zweikampf.
Baude für Stock
Die Gastgeber verdienen sich den Vorsprung im Nachhinein.
Der geht aber drüber. Auch hier: Keine Gefahr.
Offenbar gibt es sogar acht (!) Minuten Nachspielzeit.
Der Ex-Hallenser geht von links in den Strafraum und verzieht dann.
Trotz eines Passes ins Aus klatscht FCM-Trainer Krämer in die Hände. Ziegner gerade nachdenklich.
Se. Schmidt für Mar. Schlosser
Der Mittelfeldmann des HFC rudert da wild mit den Armen.
Itter sieht Gelb nach einem Foul an Hoffmann.
Das wird wohl eine Menge Nachspielzeit geben.
Nun ist die Sonne wieder da. Und das fast pünktlich zum Abpfiff, den die Auerbacher gleich bejubeln werden.
Angefeuert von den eigenen Fans ist der FCM nun dran. Halle läuft gerade vor allem hinterher.
Konter CFC über links, doch ein Münsteraner ist noch zur Stelle. Beide Teams neutralisieren sich im Moment...
Deshalb hätte ein Tor nicht gezählt, am Ende traf er den rechten Pfosten.
Andere Seite: Schuss Kadric, aber direkt auf Flügel.
Nikolajewski kommt für den verletzten Kind.
Was für eine Gelegenheit für die Gastgeber: Chahed legt ab auf Ernst, der in Washausens Rücken davon läuft, aber der Rechtsverteidiger schießt am langen Pfosten vorbei.
Wagner köpft aus zwei Metern ans Quergebälk - wäre aber Abseits gewesen.
Noch ein Distanzschuss von Danko, aber drüber. Wir prophezeien mal: Hier passiert nichts mehr.
Zingu muss mit der Trage abtransportiert werden. Das sieht nicht gut aus. Für ihn kommt nun Sakran.
Kind steht jetzt wieder, dafür muss Zingu noch weiter behandelt werden.
Kind hat es wohl schwerer getroffen. Der Stürmer wird umgehend von den Chemie-Fans gefeiert.
Der Ball rollt wieder. Gelingt dem CFC der nächste Sieg oder schafft es Münster nach neun Versuchen ohne Erfolg heute den Bock umzustoßen. Wir sind gespannt...
Mit dem 2:0 scheint das Spiel nun vorentschieden. Das könnte der vierte Heimsieg in Serie für Auerbach werden.
Nach dem anschließenden Freistoß gehen mehrere Spieler im Chemie-Strafraum zu Boden und das Spiel ist länger unterbrochen.
Es geht weiter, ohne Wechsel.
Heinze mit dem Foul an Techie-Menson.
Karupovic kommt für Wilcke.
Kaya für Rangelov
520 Zuschauer sehen die heutige Partie. Das wird gerade durchgesagt.
Damit verabschieden wir uns aus dem Erzgebirge. Übernächsten Montag reist der FCE nach Karlsruhe. Wir tickern dann natürlich wieder live. Bis dahin: Ciao ciao und auf bald!
Herold für Tarczal
In einer Phase, in der Babelsberg mehr Druck machte, antwortet Auerbach genau richtig: Stock zieht aus der Distanz ab und trifft zum 2:0. Wieder war es Stock!
Rathenw wieder aus der Distanz, diesmal zieht Zingu ab. Bellot hat keine Probleme mit dem mittigen Schuss.
Kleiner Trost - auch im sechsten Heimspiel dieser Saison bleibt der FCE ungeschlagen. Mit dem insgesamt nun 19. Punkt bleiben die "Veilchen" auch nach diesem Spieltag definitiv auf Rang vier der Tabelle.
Abpfiff im Erzgebirge - schlussendlich ein enttäuschendes Remis aus Sicht des FCE, da ihre herrliche Führung durch Riese bis in die Schlussminuten nur wenig gefährdet schien. Doch dann schlug FCH-Joker Schimmer zu.
Ibisevic kommt rein für Petracek.
Wieder so eine plötzliche Chance für Babelsberg. Wolf kommt nach einer Hereingabe von rechts zum Schuss, doch verpasst den möglichen Ausgleich.
Adewunmi zieht aus 20 Metern ab, ein Stück neben den linken Pfosten.
Noch mal eine Gelbe - Heidenheims Multhaup hatte sich per Foul darum beworben.
Halbzeit in Magdeburg: Der FCM führt glücklich mit 1:0. Der HFC vergab seine zwei Gelegenheiten, Magdeburg traf mit der ersten.
Tarczal wird bedient, sein Schuss im Strafraum bleibt aber hängen - Ecke. Die bringt nichts ein.
Drei Minuten gibt es obendrauf - zwei davon sind bereits abgelaufen.
Die Gäste positionieren sich nun offensiver, aber gefährlicher ist Auerbach mit Kontern.
Danach ist Pause. Verhaltener Applaus von den Rängen. 2:2 in Münster nach 45 Minuten. Bislang guter Auftritt der Gäste, die Münster zwei Mal zurückkommen ließen.. Wir sind gespannt auf die zweiten 45 Minuten und melden uns gleich wieder.
Bury kommt zu spät und sieht Gelb.
Wolf
Den Coach erregte eine Szene, bei der seine Spieler die Latte trafen, aber wegen Stürmerfouls schon abgepfiffen war.
Rizzuto foult - und sieht die dritte Auer Gelbe Karte.
... aber aus zentraler Position direkt in die Arme von Flügel. Keine Gefahr.
Das ist es passiert. Ein Pass von Schauerte, der sich gut durchsetzte über rechts und Wagner mit einem Pass drei Chemnitzer ausschaltet und flach aus zehn Metern einnetzte.
Trainer Kahlisch hat sich einmal zu oft beschwert.
Der 1. FCM nutzt gleich seine erste Gelegenheit: Das war auch der Wunsch von Krämer. Wenn wir Chancen haben, müssen wir sie nutzen. Viele werden es wohl nicht werden ...
Ist das bitter. Ein Heidenheimer Einwurf wird drei Mal per Kopf verlängert, bis er am langen Pfosten auf dem Schlappen von Schimmer landet, der ihn humorlos volley aus Nahdistanz in die Maschen jagt.
Montcheu
Özcin kommt für Leroy.
Bell Bell lässt sich links nicht aufhalten, seinen Pass in den Strafraum passt Chahed zurück, wo Bertram die Kugel aus 18 Metern ins rechte Eck zieht!
Der erste Wechsel: Keßler kommt für F. Schmidt und kann damit auch heute wieder sein Jokertor erzielen.
Wieder kontert Auerbach. Torwart Stefan Schmidt bedient Kadric, der leitet auf Zimmermann weiter, doch der verpasst das 2:0.
Bertram trifft!
Leroy nimmt einen Kopfball volley, einen Meter drüber.
Tallig trifft. Bonga mit guter Vorarbeit auf Tallig - Doppelpass mit Hosiner und schließlich netzt Tallig aus Nahdistanz ein.
Beim FCM: Gjasula ganz nach rechts auf Ernst, dessen Flanke aber nicht ankommt.
Dennoch kann man auch nicht gerade von einem fußballerischen Leckerbissen sprechen.
Zweiter Wechsel der Gastgeber - Krüger betritt den Platz, Baumgart muss weichen.
... aber Marcel Schlosser kann sich im Eins-gegen-eins nicht durchsetzen.
Jetzt zum ersten Mal in der zweiten Halbzeit eine kleine Druckphase der Gäste. Auerbach kontert ...
Freistoß von Milde - ans Lattenkreuz. Aber kurz darauf knallt Reddemann das Leder aus 20 Metern aufs Tor - Pfosten!
In den ersten 13 Minuten der zweiten Hälfte gab es so schon mehr Abschlüsse als in der gesamten ersten.
Das große Offensiv-Feuerwerk ist es bislang nicht. Mehr als Nadelstiche setzen die Gäste bislang nicht. Aber: Defensiv lassen die Gäste auch nicht viel zu! Auf dieser Basis lässt sich hier sicher was mitnehmen.
Plötzlich Aufregung im VfB-Strafraum. Montcheu prüft Stefan Schmidt, Wolf setzt den Nachschuss aus Nahdistanz drüber.
Boltze flankt von halbrechts auf Kind, dem der Kopfball etwas über den Scheitel rutscht. Bury kommt dann nicht mehr ran.
Augenblicke später ist Männel dann wieder in seinem Kernfach gefragt - erneut taucht Kleindienst vor ihm auf, doch auch diesen Flachschuss pariert der Auer Kapitän gedankenschnell.
Gräfe lässt die Karte stecken. Das geht auch in Ordnung.
Weiterhin bestimmt Auerbach die Partie. Von Babelsberg ist wenig zu sehen. Man muss den Gastgebern aber vorwerfen, dass sie ihre Möglichkeiten nicht gut genug nutzen.
Boyd stellst seinen Körper rein gegen Ernst - es gibt eine Rudelbildung - und ordentlich Pfiffe von den Rängen. Auch Gjasula ist dabei und will Boyd beharken.
Männel lässt sich bei einem Freistoß dann doch aufreizend viel Zeit - Schiri Heft unterbindet das mit einer Gelben Karte.
Testroet bedient Nazarov in der Tiefe, der dreht sich und will auf Hochscheidt quer legen - doch der Blondschopf wird im Strafraum abgedränt.
Bury geht über links in den Strafraum, der Ball kommt zu Kind, der zu Petracek ablegt und der schießt zwei Meter drüber.
Kurze Diskussion, weil sich ein Chemnitzer und Münsteraner auf der Torlinie gegenseitig auf die Füße treten. Ecke bringt nichts ein.
Eine knappe Viertelstunde wird es noch sein, die Aue überstehen muss. Die "Veilchen"-Defensive agiert sehr aufmerksam - und in größter Not war Männel bislang schon drei Mal zur Stelle.
Einen Freistoß-Flanke von Jopek auf Bahn köpft der Ex-St.-Paulianer aufs linke Ecke - Behrens rettet zur Ecke. Die Ecke versandet. Eine gute Chance war das!
Stock auf Wurr, der tanzt im Strafraum einen Gegenspieler aus, verzieht aus spitzem Winkel aber völlig. Er ist eben kein Stürmer, der Wurr.
Die Zuschauer sehen bislang ein Kampfspiel mit wenig spielerischen Höhepunkten. Das liegt eher an der Offensive als an der Defensive.
Kapan zieht mal von der Strafraumgrenze ab. Weit neben das Leipziger Tor.
Fandrich und Kleindienst prallen unglücklich nahe der Mittellinie zusammen, Fandrich hat es an der Nase erwischt, aber er schüttelt sich und weiter geht's.
Aktuell gibts etwas Leerlauf im Spiel zu sehen, das 1:1 geht bisher durchaus in Ordnung. Jetzt mal wieder der FCüber links... Ecke..
Wieder geht Auerbach früh drauf. Babelsberg hat damit sichtlich Probleme.
Gjasula steil auf Jacobsen, der kommt einen Hauch zu spät, HFC-Schlussmann Eisele ist da und hält den Ball fest.
Auerbach kommt stark aus der Kabine. Einen Freistoß von der Seite köpft Wurr an die Latte!
Aaaaar, das hätte durchaus die Vorentscheidung sein können. Testroet erobert stark gegen Griesbeck - Aue hat dadurch die 3- gegen-1-Situation, Fandrich bedient Testroet, der ist im Strafraum, aber zögert einen Augenblick zu lang.
Bertram flach auf Gjasula, aber ein Hallenser ist dazwischen. Nicht wirklich gefährlich das Ganze.
Litka macht den Ausgleich. Aus der Drehung netzt er in die linke, flache Ecke aus seiner Sicht ein. Jakubov ohne Chance.
Wolf für Reimann
Das Spiel geht weiter. Ohne Wechsel.
Die zweite Halbzeit beginnt mit Anstoß Auerbach.
Gleich hintendran dann auch der erste Auer Wechsel: Zulechner hat sich im Angriffszentrum aufgerieben, Testroet nimmt dessen Platz ein.
Nach Vorlage von Nietfeld versucht es Guttau - abgefälscht - Behrens geht runter und hält, ohne große Probleme.
Der CFC ist auf Konter aus, Hosiner aus dem Rückraum, aber drüber...
Der Schuss war zugleich Feicks letzte Aktion heute - Offensivmann Leipertz kommt für den Linksfuß.
Aber zu sorglos darf es dann natürlich auch nicht zugehen. Multhaup genießt zu viel Raum auf rechts, seine Eingabe landet im Rückraum bei Feick, dessen Flachschuss aus 17 Metern dann kaum ein halber Meter fehlt. Knapp.
Die Gemengelage spielt dem FCE natürlich bestens in die Karten. Heidenheim muss kommen, Aue lauert auf Konter.
Preißinger wuselt sich durch, dann hätte Bertram aus 17 Metern abziehen können - aber er legt ihn sich vor, das geht schief.
Drei gute Aktionen, eine davon saß. Der CFC in den ersten 20 Minuten sehr effektiv. Münster will, so gewinnt man den Eindruck, kann aber nicht so recht. Es wäre für die Hausherren das zehnte ungeschlagene Spiel in Serie.
Zweiter Wechsel bei den Gästen: Angreifer Schimmer kommt für Angreifer Schmidt.
Die Gastgeber so halbgefährlich: Es gibt einen schnellen Angriff über rechts, aber der Pass in die Mitte von Chahed landet dann bei einem Hallenser.
Dritte starke Parade des Auer Keepers am heutigen Tag. Ein langer Ball aus Heidenheims letzter Reihe erreicht Kleindienst, der zieht aus halbrechter Strafraumposition ab und Männel wehrt mit Klasse-Fußreflex im kurzen Eck ab.
Die Hälfte des Fanblocks des FCM ist eine Baustelle, auf der anderen Seite stehen einige hundert Anhänger. Aber es gibt viele Lücken - und keine Plakate.
Die Gastgeber müssen kurz durchatmen: Männel sucht mit dem Ball im Arm eine Anspielstation, schwingt den Arm zwei, drei Mal, dann tropft ihm der Ball aus der Hand, aber kein Heidenheimer ist nah genug, um das auszunutzen. Männel klärt per Fuß.
Nach einer Linksflanke ist Nietfeld ziemlich frei, er scheitert aus fünf Metern an Behrens! Der Keeper rettet glänzend! Flanke von Landgraf.
Beck klärt den Lindenhahn-Freistoß von rechts am kurzen Pfosten.
Zunächst Tallig auf Hosiner, der verpasst. Der Ball landet bei Itter, welcher Müller mustergültig bedient, der aus wenigen Metern ins lange Eck einköpfen kann.
Von Babelsberg kommt bislang zu wenig, gerade vor dem gegnerischen Tor. Sven Köhler und seine Jungs wird es freuen. Wir melden uns dann zur zweiten Halbzeit zurück.
Rauschenberg pfeift zur Halbzeit. Es gab genau eine richtige Torchance. Ansonsten nutzte Chemie einen schmeichelhaften Elfer zur Führung in einer insgesamt schwachen Hälfte.
Nach einem Foul von Gjasula an Guttau.
Applaus auf der Tribüne. Auerbach führt durch ein Tor von Stock mit 1:0. Die Gastgeber hatten mehr Abschlüsse, und insofern ist die Führung auch verdient.
Der Chemnitzer FC noch nicht in Fahrt, doch jetzt köpft Hoheneder aufs Tor - abgefälscht, nächste Ecke. Die bringt aber nichts ein.
... sich nicht unbedingt angedeutet - aber wen kümmert's! Rieses feines linkes Füßchen entschädigt für Aues offensive Magerkost bis zum Tor.
Anders auf der anderen Seite: Schlosser auf Zimmermann, der steht am langen Pfosten und köpft am kurzen vorbei.
Kapan und Wendschuch mit einem Privatduell, das mit Gelb für beide endet.
Die Gäste setzen sich vorn noch einmal fest, doch sind vor dem Tor bislang zu ungefährlich. Kein Abschluss.
Einen Steilpass der Gastgeber erläuft Eisele, der vor dem durchgelaufenen Bertram klärt.
Uuuuuuuuuui - was für ein Ding, beinah aus dem Nichts. Mit ganz viel Gefühl zirkelt Riese den Ball aus 18 Metern halbhoch ins linke Eck - zuvor hatten Zulechner und Rizzuto den Ball energisch am FCH-Strafraum im Spiel gehalten.
Halle setzt sich im Mittelfeld durch, den Pass nach links holt sich Guttau, der es von halblinks dann versucht - knapp rechts am langen Pfosten vorbei.
Den Fans bieten beide Teams bislang Magerkost. Aber: Das Ziel laut Glöckner war, die "Null zu halten". Das Ziel verfolgt Chemnitz relativ gut.
... hat sich bisher auch in dieser Anfangsphase des zweiten Durchgangs nur unmerklich intensiviert. Beide Teams neutralisieren sich weiterhin zumeist in den ungefährlichen Zonen.
Kind tritt an und schießt in die rechte Ecke. Hiemann ist noch dran, kann den Ball aber nicht mehr um den Pfosten lenken.
Nach dem Führungstor ist Babelsberg bislang nur einmal gefährlich geworden. Auerbach hält die Führung ohne große Probleme.
Magdeburg hat übrigens die beste, Halle die zweitbeste Abwehr der 3. Liga. Bislang ist hier auch noch kein Durchkommen.
Bury wird im Strafraum gelegt, wollte den Elfmeter aber auch.
Zum ersten Mal tritt Nattermann in Erscheinung. Der Babelsberger Stürmer nimmt den Ball gut mit und fällt dann im Strafraum. Der Pfiff bleibt aber aus.
Diesmal hält Göbel den Magdeburger Bell Bell auf der rechten Abwehrseite fest.
30 Meter vor dem Tor - Mörschel läuft an und bugsiert den Ball aber geschätzte 10 Meter über das Tor.
Wieder Gelb, wieder für einen Heidenheimer. Diesmal fuhr Hüsing das Bein gegen Zulechner aus.
Kastenhofer im Duell mit Beck, Freistoß von Manuel Gräfe (Berlin) gepfiffen. Der Ex-FIFA-Referee pfeift übrigens gerne ein Ost-Derby.
Kapan dreht sich im Strafraum und schließt aus sieben Metern ab. Sein Schuss wird zur Ecke geblockt. Die bringt nichts ein.
und kontert jetzt stark über fünf Stationen, zum Schluss steht Mörschel im Abseits...
durfte gerade auch mal den Ball berühren. Ansonsten steht der Auerbacher Trainer armverschränkt am Spielfeldrand. Er dürfte aktuell zufrieden sein. Es steht 1:0.
Defensiv stehen beide Teams relativ sicher. Indes geht nach vorn noch nicht wirklich viel.
Der Hoppelacker trägt sein Übriges dazu bei, dass viele Pässe nicht ankommen.
Aues Riese ist weiter dabei - stattdessen haben die Gäste positionsgetreu gewechselt: Busch ersetzt Strauß auf dem Rechtsverteidigerposten.
... und zwar erst im zweiten Versuch. Beim ersten hatte sich ein Heidenheimer zu früh über die Mittellinie bewegt.
Es geht los.
Schlosser bedient Kadric, der versucht es aus der Distanz - vorbei.
Los gehts, Anpfiff für Münster, Chemnitz agiert im gewohnten weiß- himmelblau.
Es wird immer sonniger, nur auf dem Rasen fehlt der Glanz.
Kadric setzt sich auf rechts schön im Eins-gegen-eins durch und flankt auf den mit eingerückten, hoch aufgeschossenen defensiven Mittelfeldspieler Wurr. Aber der kriegt den Ball nicht auf das Tor. Aber: Auerbach setzt nach.
Der FCM beginnt mit der Elf vom 1:1 bei Viktoria Köln.
Ausgerechnet Stock, der eher seltener auffällig in Erscheinung tritt, macht hier das Tor. Nicht Schlosser, nicht Zimmermann.
Und da ist das Tor für Auerbach! Stock treibt von halbrechts in Richtung Strafraum, zieht nach innen und schließt mit links ab. Das hatte was von Robben. 1:0!
Leroy hat Wajer gefoult.
Die Fehlpassrate nimmt zu. Das ist gerade nicht so schön anzuschauen.
Kadric und Danko sind wieder dabei, beide Teams sind komplett. Der Babelsberger Kapitän hat sich jedoch einiges von den Zuschauern anhören müssen.
"Ich bin stolz auf die Jungs", was die letzten Leistungen betrifft. Der Plan für heute? "Flach spielen, hoch gewinnen", sagt Glöckner zunächst, geht dann aber doch noch etwas ernster auf die Frage und den Gegner ein. Soweit der CFC-Coach vor dem Spiel.
Wenngleich man sagen muss, dass es auf dem Platz schon mit Härte zugeht. Jetzt liegt schon wieder ein Spieler verletzt auf dem Rasen, diesmal ist es der Babelsberger Kapitän Danko.
In den vergangenen sechs Partien gewann Magdeburg gleich fünf - nur ein Remis war dabei.
Jetzt sind auch die Auerbacher Fans zu hören. Die Babelsberger, die im Regen stehen, lassen aber auch nicht locker. Insgesamt herrscht hier eine gute und keinesfalls feindselige Stimmung.
Dafür machen die rund 400 mitgereisten Chemiker ordentlich Stimmung und singen ohne Unterhalt.
Kadric liegt verletzt am Boden, muss behandelt werden. Ob es für ihn weitergeht?
Die FCM-Legende Achim Streich zündelte dann doch noch etwas: Der HFC spiele selten vor mehr als 6.000 Zuschauern. Ein Aufstieg würden kaum jemand mitbekommen.
Reimann
In dieser Woche gab es wenig optimistische Ankündigungen. Stattdessen wurde diskutiert, wie besonders das Derby ist. Für viele nicht mehr so.
Gerade ist nicht so viel los in Auerbach. Die Gastgeber haben aber nun mehr Ballbesitz.
Insgesamt ist das Spielniveau noch ausbaufähig. Viele Fehlpässe bestimmen das Bild.
Schlosser und Morozow haben aktuell ihre Positionen getauscht. Schlosser links hinten, der Linksverteidiger dafür eins weiter vorn.
Zuletzt spielten beide Teams relativ oft Unentschieden.
Halle kommt als Spitzenreiter, Magdeburg ist Zwölfter. Es gab erst zwei Niederlagen in dieser Saison für den HFC.
Er hofft, dass heute die Chancen besser genutzt werden. Das sagte er bei "Magenta Sport".
Anfang der Woche entschied das Magdeburger Team, in dieser Woche nichts mehr zu sagen, man wolle sich auf Fußball konzentrieren. Auch aus Solidarität mit den Fans.
Was ist das denn für ein komisches Wetter hier? Jetzt herrscht Sprühregen.
Halbzeit im Erzgebirge. Kurz zuvor war Riese nach einem Kopfball unglücklich bei der Landung umgeknickt - mal sehen, ob es für den Auer nach der Pause weitergeht. Ihr erfahrt es - hier pünktlich bei uns. Bis gleich.
Der Todesfall des FCM-Fans Hannes, der vor drei Jahren starb, in einem Zug, in dem auch HFC-Anhänger waren, sorgt für den Boykott.
Der Magdeburger Trainer Krämer versteht den Boykott von Teilen der FCM-Fans. Rund 50 Fanklubs waren es, darunter auch den "Block U".
Da war es wieder, das Auerbacher Traum-Duett. Schlosser leitet per Kopf auf Zimmermann weiter, der kriegt den Ball aber aus zentraler Position nicht gefährlich auf das Tor.
... und zwar vollkommen berechtigt. Föhrenbach hat auf links ganz viel Platz, Offensivmann Nazarov spurtet hinterher und grätscht den Flankenversuch des FCH-Spielers sehenswert zur Ecke.
Die Leipziger sind hier bisher tonangebend, von den Gastgebern kam noch nicht viel.
Es ist das 100. Derby überhaupt. Für beide Trainer ist es das erste.
In einer Viertelstunde gehts los. Die Teams sind auf dem Rasen.
Insgesamt rechnet man mit 2000 Halle- Anhänger.
Schneller Spielzug der Babelsberger. Montcheu schickt Danko in den ganz freien Raum, aber der steht im Abseits.
Rund 500 von ihnen sind mit der Bahn angereist und werden von der Polizei ins Stadion begleitet.
... insbesondere im Angriffsspiel äußerst dezent und passiv. Weder aus dem Spiel noch aus dann doch einigen Standardsituationen beschwören sie wirkliche Gefahr herauf.
Wieder ruhiger Aufbau bei Babelsberg. Das hat offenbar System ...
Ein Freistoß von der Strafraumgrenze, der Schuss von Boltze wird zur Ecke abgelenkt.
Schlosser macht es von halbrechts direkt, Flügel lässt den Ball fallen, Jeck hat die Abstauber- Chance, doch kann diese aus Nahdistanz nicht nutzen.
Besondere Gründe gibt es dafür nicht. Beide hätten gut trainiert und erhielten nun ihre Chance.
... und zwar noch besser als gerade eben: Feicks Kopfball aus elf Metern nach Theuerkaufs Freistoßvorlage wird länger und länger, doch Männel greift sehenswert über und lenkt den Ball über den Querbalken.
HFC-Coach Ziegner setzt in der Innenverteidigung auf zwei Neue: Kastenhofer und Washausen kommen für Papaddopoulos und Vollert.
Man hat bei den Gästen nicht zwingend das Gefühl, sie seien gerade Vorletzter. Jetzt wird aber Stock gefoult, Freistoß aus gefährlicher Position für Auerbach.
Die Riesenchance aufs 0:1: Petracek gibt von links auf F. Schmidt in der Mitte und Hiemann kann den Ball noch von der Linie kratzen.
... und zwar gewaltig! Ein Heidenheimer köpft den Ball von Höhe des rechten Pfosten in Richtung langes Eck, aber Männel bereinigt die Situation mit einer Hand.
Gegen den FCM sorgte Lindenhahn immerhin schon für zwei Tore und drei Vorlagen. Und das in zwölf Partien ins- gesamt.
Komische Situation. Rangelov wurschtelt im Strafraum der Gastgeber, fällt im Zweikampf, aber kein Pfiff. Dann hat Dombrowa die Schusschance, bleibt aber hängen. Wieder erhält Rangelov den Ball und wurschtelt weiter, wurschtelt sich sogar am Torwart vorbei. Doch bleibt dann wieder hängen.
F. Schmidt mit einem taktischen Foul.
Unter anderem heiratete "Linde" im Erdgas-Sportpark "Open Air", also im Stadion des HFC. Das ist Verbundenheit.
Babelsberg spielt wieder hinten rum, Auerbach versucht früh draufzugehen. Aber die Gäste halten zunächst den Ball.
Hochscheidts direkt folgender Freistoß kommt mit Schnitt an den Fünfmeterraum, dort fehlt Zulechner - eng bewacht - ein Schritt, um den Ball womöglich ins Tor zu verlängern.
Für den gebürtigen Hallenser ist das Derby natürlich etwas ganz Besonderes.
Der Freistoß wird zunächst abgewehrt, Stock versucht es dann aus der Distanz - knapp vorbei. Erster Aufreger der Partie.
Hochscheidt weicht auf rechts aus - FCH-Kapitän Griesbeck ist an ihm dran, langt ordentlich in Richtung Knöchel hin und sieht ebenfalls Gelb.
Beim HFC fehlt der formstarke Angreifer Pascal Sohm verletzt, für ihn bringt Trainer Ziegner ein echtes Urgestein: Toni Lindenhahn.
Beim HFC fehlt der formstarke Angreifer Pascal Sohm verletzt, für ihn bringt Trainer Ziegner ein echtes Urgestein: Toni Lindenhahn.
Es ist gleich Pfeffer drin, nachdem sich Wilcke im Chemie-Strafraum fallen lässt und dann ein Kopf-an-Kopf-Duell mit Wajer liefert.
Nun kontert Auerbach zum ersten Mal. Kadric versucht einen Alleingang und holt damit den ersten Freistoß aus dem linken Halbfeld heraus.
In dieser drängte Halle mit Mann und Maus auf den Ausgleich - das aber vergeblich.
Der Magdeburger Türpitz sah nach einem Zweikampf mit dem heutigen Chemnitzer Daniel Bohl Rot, auch Ajani (HFC) Rot.
... Porzellankiste: so agieren die Kontrahenten hier in der nun vergangenen ersten halbe Stunde. Das Risiko wird gescheut, zudem geschehen immer wieder kleine Fouls im neutralen Bereich, die jeglichen Ansatz von Spielfluss eindämmen.
Die Gäste spielen sich zunächst den Ball in der eigenen Hälfte zu und suchen nach Sicherheit.
Das Spiel läuft. Optik hatte Anstoß.
Chemie spielt ganz in Grün, Rathenow in Rot.
Daran können sich viele noch erinnern: Im November 2017 gab es ein 2:1. Mit einem frühen 2:0 für die Gastgeber u.a. durch die Hackentor von Beck.
Und los geht es. Babelsberg hat Anstoß.
Schmidt stellt sich Nazarov zu robust in den Weg, trifft ihn mit dem Oberarm am Kehlkopf - berechtigte Gelbe inklusive fairem Shake-Hands der beiden.
Nun ist auch die Sonne wieder erschienen. Es ist wirklich schönes Fußballwetter heute. Gleich geht es los. Die Babelsberger Fans sind nun auch zu hören.
Die Mannschaften laufen ein. Gleich geht's los.
Die beiden Mannschaften kommen, angeführt von Schiedsrichter Patrick Kluge, auf den Rasen. Wünschen wir Herrn Kluge viel Klugheit!
Das hätte richtig gefährlich werden können im Auer Strafraum, aber Mihojevic klärt Kleindiensts Kopfballverlängerung mit langem Bein im letzten Moment vor einem annahmebereiten Heidenheimer.
Rund 20.000 Tickets sind verkauft, aber nur 14.000 Zuschauer werden erwartet.
Auch gegen Cottbus gelang Keßler schon ein Tor als Joker. Da reichte es nicht zum Sieg.
Die passende Musik dazu ertönt gerade aus den Boxen - die Vereinshymne. Vier-Viertel-Takt, drei Akkorde. Schmucklos eben, zumindest für musikalische Feinschmecker. Aber passend. So ungefähr wünscht sich das Sven Köhler heute auch von seiner Mannschaft.
Gelb auch gleich hinterher für Heidenheims Kleindienst. Dieser hatte sich nach einer Freistoßentscheidung für Aue etwas zu sehr beschwert.
Für den Treffer gegen Auerbach in der 68. Minute wurde der Jungspund auch mit dem "Volltreffer der Woche" von Sport im Osten ausgezeichnet.
Erster Karton der Partie - Fandrich kassiert ihn, nachdem er im Zweikampf das Bein zu hoch geschwungen hatte.
hat sich für heute, wie gerade durchgesagt wird, ein schmuckloses 1:0 gewünscht. Das wäre tatsächlich mal etwas Neues in Auerbach, wo es sonst oft heiß hergeht.
Auf der Bank sitzt damit auch vorerst wieder Max Keßler. Mal schauen, ob er heute wieder eingewechselt und dann ein Joker-Tor schießt.
Aber auch Hochscheidts anschließende Ecke birgt keine Gefahr.
... für den FCE: Hochscheidt zieht den Ball von links halbhoch und scharf in Richtung Zentrum, ein Heidenheimer Kopf kommt dazwischen - Ecke.
Auf der anderen Seite wird es da schon gefährlicher: Föhrenbach kommt nach langem Ball gute Position, verzieht jedoch in Rücklage - und stand zudem im Abseits.
Arrr, da war mehr drin. Ein Steilpass von halbrechts aus hebelt Heidenheims Viererkette aus, Nazarov könnte sich in gute Strafraumposition bringen, ihm verspringt jedoch der Ball bei der Verarbeitung.
BSG-Coach Jagatic hat dagegen keinen Grund zu wechseln und beginnt mit der gleichen Elf wie beim Erfolg gegen Auerbach.
Im Vergleich zur Klatsche in Nordhausen wechselt Kahlisch dreimal: Für Güven, Langner und Matur spielen Hiemann, Hellwig und Turan.
... Freistoß von der rechten Strafraumkante wird jedoch ein Rohrkrepierer - die "Veilchen"- Defensive klärt problemlos.
Fehler im Auer Aufbau: Multhaup schnappt sich auf rechts den Ball, Kempe langt hin - bekommt kein Gelb, aber eine klare Ermahnung.
Auch der FCE nähert sich das erste Mal an: Männels Flugball landet punktgenau bei Nazarov auf rechts, der hebt den Ball in die Mitte, wo Zulechner köpft - zwei Meter links vorbei.
Interessant zu sehen: Bei eigenem Ballbesitz agieren die Gastgeber in einer 4-2-3-1-Formation - bei Heidenheimer Spielaufbau zieht sich Schusters Elf aktuell in ein 4-4-1-1 hinter die Mittellinie zurück.
Nach den kalten Tagen zuletzt haben die Temperaturen wieder zugelegt und genau sind auch die ersten Sonnenstrahlen zu sehen.
...und dem Stadion mit dem wahrscheinlich schönsten Namen in Deutschland: Vogelgesang.
Auf der linken Heidenheimer Abwehrseite schuftet übrigens ein in Aue bekanntes Gesicht: Es ist zwar schon ein Weilchen her, aber Arne Feick stand in der Saison 2008/09 im Auer Kader.
Nun sind auch die Auerbacher auf dem Platz. Und auf der Gegentribüne wird es langsam (!) etwas (!) voller. Die "Filmstadt Youth" ist da. Mehrere Banner sind aufgehängt. Auch die Haupttribüne wird nun bevölkert.
Erste Annäherung. Eine versuchte Kopfball-Abwehr am Auer Strafraum landet auf Kleindienst' Füßen, der dreht sich schnell und zieht aus 16 Metern mit links ab - links vorbei.
Viel ist noch nicht passiert. Insbesondere den erheblich durchgewürfelten Heidenheimern merkt man an, das sie zunächst um Stabilität und Ordnung bemüht sind.
So - auf geht's. Schiri Heft hat angepfiffen.
Herbstliche äußere Bedingungen im Erzgebirge: Es weht ein durchaus frischer Wind, aber trocken ist es und der Rasen sowieso in einem Top- Zustand.
Autsch - soeben begrüßte Dirk Schuster sein Gegenüber Frank Schmidt an der Heidenheimer Bank. Schmidt stieß sich dabei jedoch den Kopf an der niedrigen Decke - nimmts jedoch mit einem schmerzverzerrtem Lächeln hin.
In wenigen Minuten geht's los - bis dahin erinnern wird noch mal kurz an den bis dato einzigen Auer Zweitligasieg gegen Heidenheim: Im Januar 2017 besorgte Dimitrij Nazarov - damals als Joker - kurz vor Ultimo einen 2:1-Heimsieg.
Die Babelsberger machen sich bereits warm. Auf der Gegentribüne haben wir derweil bislang einen Babelsberger Schal gesichtet.
Ein Wort noch zum Top-Torjäger der Auerbacher, Zimmermann: Dieser hat nämlich bislang elf Saisontore erzielt und damit fast 50 Prozent aller Auerbacher Treffer. Bis gestern führte er damit gemeinsam mit dem Herthaner Kiprit die Torschützenliste an. Nun hat Kiprit gestern bereits zweifach vorgelegt. Zieht Zimmermann heute nach?
Auf der Bank bei Babelsberg sitzen übrigens nur drei Feldspieler. Die Wechseloptionen für Trainer Marco Vorbeck sind heute also stark begrenzt.
Es ist bewölkt im Vogtland, immerhin sind die Temperaturen seit gestern wieder etwas gestiegen.
Die Gastgeber werden vermutlich wieder mit dem bekannten 4-2-3-1- System auflaufen. Jeck, der auch rechts hinten spielen kann, wird vermutlich im Zentrum neben Müller beginnen. Vorn scheint alles klar: Schlosser links, Stock im Zentrum, Kadric rechts und Zimmermann - natürlich - ganz vorn.
Auch Tarczal ist nach einer längeren Pause wieder fit und spielt für den angeschlagenen Horschig im defensiven Mittelfeld.
Müller ist nach einer Fußverletzung wieder fit und ersetzt Sieber in der Innenverteidigung, der bei Chemie seine fünfte Gelbe Karte kassierte.
Deutlich kleinere Startelf-Eingriffe nimmt dagegen Aue-Trainer Dirk Schuster vor: Philipp Zulechner, Tom Baumgart und Clemens Fandrich beginnen anstelle von Pascal Testroet, Florian Krüger und Dominik Wydra.
Die Aufstellungen sind da. Auerbachs Trainer Sven Köhler tauscht gegenüber dem 0:2 vor einer Woche bei Chemie Leipzig auf zwei Positionen: Für Marcin Sieber und Paul Horschig stehen Philipp Müller und Daniel Tarczal in der Startformation.
Beispielsweise erhalten mit Kapitän und Standardspezialist Marc Schnattererer der beste Vorlagengeber (4x) sowie mit Robert Leipertz der beste Torschütze (5x) zunächst Verschnaufpausen auf der Bank.
FCH-Trainer Frank Schmidt lässt aufhorchen: Gleich auf acht Positionen verändert er seine Startelf im Vergleich zum Pokalausscheiden in Bremen.
Absurd ist auch dies: Babelsberg hat immer noch keinen einzigen Saisonsieg eingefahren, aber immerhin schon acht Unentschieden geholt. Das reicht, um immerhin Vorletzter zu sein.
... und das einzige Tor, das die Auerbacher in diesen Spielen geschossen haben, war auch noch ein Eigentor. Ganz anders zu Hause: Allein Zimmermann hat in den letzten drei Heimspielen sieben Mal eingenetzt, davon vier Mal beim 5:2 gegen Optik Rathenow.
Gut für die Auerbacher, dass sie heute wieder ein Heimspiel haben. Der Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsspielen mutet fast schon absurd an. Die letzten drei Heimspiele haben die Auerbacher alle gewonnen und dabei 13 Tore geschossen. Die letzten drei Auswärtspartien gingen derweil verloren ...
Naja, zumindest sagt das die Tordifferenz. 23 Tore haben die Auerbacher in dieser Saison bereits erzielt, das ist der sechstbeste Wert der Liga. Aber auch schon 30 Gegentore kassiert, das ist der zweitschlechteste Wert.
Beide Mannschaften spielen um den Klassenerhalt. Die Gastgeber stehen allerdings etwas besser da als Babelsberg. Auerbach liegt derzeit auf Platz 14, der SVB ist Vorletzter.
Wir sind in Auerbach. Der VfB trifft auf den SV Babelsberg 03. Anstoß ist um 13:30 Uhr.
... was ihnen hier blüht und wie ihnen das Erzgebirge auf die Nerven schlagen kann", kann Philipp Riese seinem ehemaligen Trainer da nur zustimmen. Ab 13 Uhr wissen wir mehr, was diesmal wem auf die Nerven schlägt. Wir melden uns vorher pünktlich mit den Aufstellungen zurück.
FCH-Trainer Schmidt lobt den Kontrahenten: "Aue hat eine eingespielte Truppe. Das spielt eine große Rolle in der 2. Bundesliga. Die Mannschaft wird dort brutal von außen unterstützt, das macht es für die Gegner unheimlich schwierig in Aue zu spielen."
Auch die Heidenheimer beenden heute ihre Englische Woche: Nach dem knappen 1:0-Ligasieg über St. Pauli wurden sie am Pokal-Mittwoch vor allem im ersten Durchgang von Werder Bremen deftig vorgeführt: 4:1 gewann Werder, bereits nach 40 Minuten stand es 4:0 im Weserstadion.
... muss der FCE kompensieren. Neben dem Langzeitverletzten Malcolm Cacutalua (Reha nach Kreuzbandriss) fehlen Schuster in der Defensive Fabian Kalig (Knie), Filip Kusic (Fuß) und Steve Breitkreuz (Knie).
Jedoch musste Dirk Schusters Team jüngst zwei kleine Rückschläge hinnehmen. Vorletzten Freitag gaben sie im allerletzten Moment einen nahen Auswärtspunkt in Darmstadt noch aus der Hand Hand. Zudem verpasste Aue am Mittwoch knapp eine Pokal-Überraschung in Düsseldorf. Der Bundesligist drehte Florian Krügers frühes Auer Führungstor noch in ein 2:1.
Die Heidenheimer sind es fast schon gewohnt, seit ihrem Aufstieg 2014 regelmäßig oben mitzumischen. Aues aktueller Lauf ist dagegen keineswegs alltäglich: Bereits 18 Punkte sammelte der FCE in seinen elf Partien - was momentan Rang vier bedeutet. Heidenheim hat zwei Zähler weniger vorzuweisen und liegt nach den gestrigen Freitagspartien auf Rang 6.
Was natürlich auch den Gästen aus Baden-Württemberg nicht verborgen geblieben ist: Aue ist in der laufenden Saison daheim noch unbesiegt. Vier ihrer fünf Partien im Erzgebirgsstadion gewann der FCE, dazu kam Bundesliga-Absteiger Stuttgart nicht über ein 0:0 hinaus.
Auch Aues Mittelfeldroutinier Philipp Riese weiß um die bescheidene Bilanz des FCE gegen seinen Ex-Klub, für den er in dessen erster Zweitliga-Saison 2014/15 auflief: "Solche Negativserien sind dazu da, dass sie gebrochen werden", betonte der fast 30-Jährige.
"Heidenheim gehört seit Jahren zum Inventar der zweiten Liga", weiß FCE-Trainer Dirk Schuster. Die sportliche Verantwortung dafür trägt seit jeher: Trainer Frank Schmidt. 2007 übernahm der gebürtige Heidenheimer den Trainerjob in seinem Heimatort und führte den Klub anschließend von der Oberliga aus bis ins Unterhaus des deutschen Profifußballs.
... lieferten sich Erzgebirge Aue und der 1. FC Heidenheim bisher - und nur eines davon konnten die "Veilchen" für sich entscheiden. Und damit herzlich willkommen zum nächsten Auer Anlauf, diese Bilanz zu verbessern. Wir tickern hier wie gewohnt live.
Schiedsrichter der Partie ist Chris Rauschenberg aus Wenigenlupnitz. Ihn assistieren Johannes Drößler (Gotha) und Richard Lorenz (Bad Langensalza).
Chemie-Coach Jagatic kann in Rathenow bis auf die Langzeitverletzten Marc Böttger und Philipp Wendt auf alle Spieler zurückgreifen.
Dabei werden die Chemiker wohl von rund 500 Fans auf der relativ langen Reise nach Rathenow begleitet.
Dafür gab es auswärts noch keinen Dreier nach dem Wiederaufstieg. Gelingt der heute bei den heimschwachen Rathenowern (erst ein Heimsieg).
Zu Hause sind die Leipziger eine Macht und holten am vergangenen Wochenende mit dem 2:0 gegen Auerbach bereits den dritten Saisonsieg.
Seit der Wiedergründung der BSG gab es noch kein Pflichtspiel der beiden Teams, nur einen Test im Sommer 2008, der 1:1 ausging.
Für die Chemie-Partie stehen Kahlisch wieder mehr Spieler zur Verfügung. Derzeit fallen nur Marc Langner und Divenc Güven aus.
Dagegen hat allerdings Rathenows Trainerlegende Ingo Kahlisch: "Wir wollen versuchen, bis zum Hinrunden- Ende kein Spiel mehr zu verlieren."
...andererseits könnten sie einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten, der aktuell mit elf Punkten auf Platz 16 steht.
Die Chemiker können mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Einerseits könnten sie mit dann 18 Punkten bis auf Platz acht der Regionalliga- Tabelle springen...
Am Sonnabend rollt der Ball im Stadion Vogelgesang und hier gibt's dazu die wichtigsten Infos.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie FSV Optik Rathenow gegen die BSG Chemie Leipzig.
So hängt eine Art leichter Grauschleier über dieser Partie. Es ist vieles anders also sonst.
Auch die HFC-Fans haben einen Toten in ihren Reihen zu beklagen, einer der beiden Toten vom Terroranschlag in Halle, war ein HFC-Anhänger.
Die Anhänger des HFC werden kommen, sind aber auch nicht mehr so lautstark wie noch vor einigen Jahren.
Viele Anhänger des FCM werden die Partie boykottieren, circa 50 Fanklubs sind darunter. Grund ist der unaufgeklärte Tod von FCM-Fan Hannes vor drei Jahren.
Aus rechtlichen Gründen können wir Ihnen die Partie nicht live im MDR Fernsehen zeigen. Bei "Sport im Osten" gibt es aber eine ausführliche Zusammenfassung.
und herzlich willkommen zum Sachsen- Anhalt-Derby zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem Halleschen FC.
Einen Spieler hervorheben wollte Glöckner nicht. "Die Ergebnisse der letzten Wochen sind eine Kollektivleistung des Teams". Man gehe zu hundert Prozent in die Zweikämpfe, sichere gut ab, sodass auch offensiv ins Eins-gegen-Eins gegangen werden kann, ohne Gefahr zu laufen, dass der Gegner im Gegenzug zu Großchancen per Konter komme.
Dass unter der Woche Nachrichten über den Rückzug des Insolvenzverfahrens die Runde machten, belastet das Team nicht. Glöckner: "Wir konzentrieren uns aufs Sportliche".
Ziel laut Glöckner ist es, die Null zu halten. Also einen Punkt mitzunehmen. Nach Möglichkeit gerne drei. Man wolle "dominant, aber nicht naiv auftreten". Zum Sieg braucht man manchmal auch etwas GLück, dass man sich erzwingen müsse.
Lohn ist der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Im Gespräch mit dem MDR sagte Trainer Patrick Glöckner, vor allem taktisch viel gearbeitet zu haben, was defensiv das Verteidigen in der Höhe und offensiv eine Variabilität betrifft.
Drei Heimsiege aus den letzten drei Heimspielen, dazu ein Remis in Ingolstadt. Indes wartet Münster seit neun Spielen auf einen Sieg...
... zum Live-Ticker zwischen Preußen Münster und dem Chemnitzer FC.
... zum Live-Ticker zwischen Preußen Münster und dem Chemnitzer FC.