90' Jena mit Schritt nach vorn
Das macht weiter Mut. Jena gab nie auf und holt einen Punkt im Sportpark Höhenberg.
Dynamo Dresden - Wehen W'bad. 1:0 (1:0)
Viktoria Köln - CZ Jena 2:2 (0:1)
Halberstadt - 1. FC Lok Leipzig 0:2 (0:2)
Das macht weiter Mut. Jena gab nie auf und holt einen Punkt im Sportpark Höhenberg.
Jena hat den Schalter umgelegt. Die Schmitt-Elf lag Sekunden vor Schluss 1:2 zurück und belohnte sich dank Donkor mit dem 2:2.
Hochverdient. Jena ackert weiter und kommt nach einem Eckball zum 2:2. Köln bekommt den Ball nicht weg, schließlich ist der eingewechselte Donkor da und drückt die Kugel ins Netz.
Das war's jetzt erstmal aus Halberstadt. Wir wünschen euch ein schönes Wochenende. Ciao ciao und auf bald!
Mit ihrem nun neunten Sieg im 15. Saisonspiel klettert die Wolf-Elf fürs Erste über Nacht an die Tabellenspitze. Morgen duelliert sich der bisherige Tabellenführer Altglienicke mit dem bisherigen Zweiten Hertha BSC II. Die Leipziger dürfen sich geruhsam zurücklehnen und schauen, ob sie von einem der beiden oder Energie Cottbus noch überholt werden.
Skenderovic kommt für Schau.
Kurz darauf ist Schluss. Lok geht hier als der verdiente Sieger vom Platz. Erstmals überhaupt im achten Anlauf gewinnen die Blau-Gelben in Halberstadt.
Misch bekommt noch ein paar Momente Spielzeit - Schinke wurde für ihn ausgewechselt.
Wunderlich verlässt den Platz, Fritz kommt.
Oh, ist das bitter. Wunderlich spekuliert. Die Jenaer Mauer springt hoch, der Kölner schießt flach und trifft ins rechte Eck.
Schinkes Eckball findet im Zentrum den aufgerückten Wolf - sein Kopfball ist jedoch einen Meter zu hoch angesetzt.
18 m, zentral vor dem Kasten - und er trifft.
Bunjaku ist nur schwer zu stellen. Wenn der Kölner am Ball ist, wird es gefährlich.
Jena drückt jetzt das Spiel wieder in die Kölner Hälfte. Es fehlt aber die zündende Idee.
Die Schlussminuten laufen. Lok scheint das hier souverän runterzuspielen. Wolf hat auf 4-2- 3-1 umgestellt, um eventuelle Kontermöglichkeiten nicht zuletzt über die Außen zu provozieren.
Prima Unterstützung aus dem Jenaer Block. Die FCC-Fans lassen nicht nach und treiben ihr Team unvermindert an.
Wunderlich, der in der ersten Halbzeit kaum zu sehen war, wird mobiler und prüft Jenas Torwart Coppens.
Zu weit vorgelegt. Mesenhöler schnappt sich die Kugel.
Eckardt läuft und drückt ab. Keine Gefahr für das Viktoria-Tor.
Der Auffälligste darf sich beklatschen lassen. Soyak geht vom Feld - Mvibudulu soll in der Schlussphase seine Schnelligkeit ausspielen.
Dietz tritt an, Coppens faustet zur Ecke. Die bringt nichts ein.
... von Pfeffer auf der rechten Außenbahn, schüttelt Schulze ab, gelangt im Strafraum in Schussposition und prüft Sowade - der begräbt den Ball unter sich.
Noch 20 Minuten. Beide Teams spielen hier mit offenem Visier. Jeder will den Dreier. Wohin neigt sich die Waage?
Lok lässt den Gastgeber etwas zu viel Raum über deren rechte Angriffsseite - von dort kommt der Ball nach innen auf den völlig allein gelassenen Twardzik, der es mit dem Innenspann zu schön machen will und meterweit verzieht.
Auch Jena wechselt. Donkor kommt für den FCC-Schützen Gabriele.
Lang geht raus, Holthaus kommt.
Dynamo feiert drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Es ist der erste Sieg nach fünf Spielen. Den entscheidenden Treffer markierte Jeremejeff. Der Auftritt der Sachsen war jedoch alles andere als souverän. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend.
VfB-Kapitän Schulze foult nahe der Mittellinie. Dafür sieht er Gelb.
Klingenburg holt nochmal einen Freistoß für die Schwarz-Gelben raus.
Erster Tausch jetzt auch bei den Gästen. Torschütze Steinborn hat Schichtende - Hajrulla ist für ihn nun mit dabei.
Trainer Rehm
Tisch-Rivero zieht vor dem Strafraum ab und trifft mit Mockenhaupt den eigenen Mann.
Jena kämpft und will die erneute Führung. Köln momentan in Lauerstellung.
Gegen den HSV hatte Wiesbaden zuletzt das 1:1 in der Nachspielzeit markiert.
Es geht Schlag auf Schlag - die nächste Chance. Pfeffer will seinen Fehlschuss von eben wettmachen, visiert aus 15 Metern das linke obere Eck an - aber: knapp vorbei.
Ebert macht noch einen Haken und zieht flach im Strafraum ab - Watkowiak ist rechtzeitig unten.
Der FCC versucht, sich wieder reinzubeißen. Gute Freistoßsituation: Hammann tritt an und schießt die Mauer an. Der nachfolgende Eckstoß wird abgewehrt, und der Nachschuss geht drüber.
Letzter Wechsel bei den Gastgebern - Löder kommt für Hübner.
Das gibt den Gastgebern augenscheinlich Schub - Januario zieht aus 20 Metern ab, der Ball setzt auf, aber Schötterl ist zur Stelle. Gute Parade.
Nach einem Freistoß tunnelt Kone den SVWW-Keeper und die Kugel ist im Tor. Doch es lag Abseits vor.
Klingenburg flankt von rechts ins Zentrum, doch Watkowiak hat die Kugel vor Kone.
Aber es bleibt beim 0:2 - Pfeffer tritt an, schiebt flach rechts, was Sowade geahnt hat und pariert.
Ein Freistoß der Gäste, getreten durch Kuhn, landet im Dresdner Abendhimmel.
Elfer für den 1. FC Lok. Halberstadt vertändelt vor dem eigenen Sechzehner den Ball, Salewski dringt in den Strafraum ein und wird von Schulze gelegt.
Klingenburg
Die Partie ist zerfahren. Es gibt immer wieder Unterbrechungen. Die SGD- Fans feuern derweil nochmal an.
Da lauert schon wieder Bunjaku am zweiten Pfosten, zum Glück für Jena kann Maranda die Lage entschärfen.
Hartmann für Kreuzer
Noch zehn Minuten und der erste Dynamo- Sieg nach fünf Ligaspielen wäre perfekt.
So ist Fußball: Jena im Vorwärtsgang, Köln trifft. Eine Ecke wird zunächst geklärt, dann bringt Wunderlich die Flanke nach innen, Bunjaku steigt hoch und köpft zum 1:1 ein.
Kreuzer ist im Spiel zurück
Nach einem Foul an Kreuzer ist die Partie kurzzeitig unterbrochen.
Wieder ein feiner Angriff der Thüringer. Gabriele schießt dann aber doch ein paar Meter über den Kölner Kasten.
ist warm - nein, heiß. Loks Offensivmann dreht sich im Strafraum blitzschnell und schlenzt die Kugel an den zitternden Querbalken. Beinah das 3:0 für Lok.
Gute Schusschance von Käuper. Letztlich war der Abschluss aber zu schwach, Mesenhöler hat das Leder.
Ebert
Loks Urban langt gegen den eingewechselten Yilmaz gleich mal hin und sieht dafür den gelben Karton.
Die zweite Hälfte läuft. Was macht Jena, was lässt sich Köln einfallen? Übrigens, keine Wechsel auf beiden Seiten.
Franke für Medic
Klingenburg für Jeremejeff
Knöll für Niemeyer
Nach einem Freistoß von Kreuzer will Ballas per Kopf Kone in Szene setzen, doch der Senegalese springt am Ball vorbei.
Und außerdem ist Korsch jetzt für Blaser mit von der Partie.
Yilmaz ersetzt Grzega.
Die Partie läuft wieder - Halberstadt hat in der Pause doppelt gewechselt.
Wiesbaden ist weiter bemüht, agiert aber zu ungefährlich.
Kulke für Chris Löwe
Der zweite Ball kommt zu Ebert, dessen Schuss wird von den Wiesbadenern geblockt.
Kone läuft frei auf das Gäste-Tor zu und kommt zum Abschluss - Watkowiak ist aber zur Stelle. Zudem lag eine Abseitsposition vor.
Die Partie lebt von der Spannung und ist nichts für Feinschmecker.
Die Führung für Jena ist hochverdient. Köln hat kaum Zugriff auf das Spiel. Gabriele belohnt den couragierten Auftritt der Gäste mit dem 1:0.
Medic
Der Ball liegt in den FCC-Maschen, aber sofort ist die Fahne oben. Bunjaku steht im Abseits.
Unmittelbar darauf pfeift Schiri Wilske zur Pause. Die insbesondere bei zwei Standards kaltschnäuzigen Gäste führen verdient. Wir melden uns pünktlich zurück.
Wiesbaden erhöht weiter den Druck und erarbeitet sich auch mehr Ballbesitz.
Jetzt wird's doch noch mal eng im Fünfer des FCL. Schulzes scharfer Freistoß von rechts wird lang und länger, Ambrosius steigt hoch, Schötterl und Zickert sind auch mit dabei, der Ball tropft ab, ehe ein Blau-Gelber im letzten Moment klärt.
Volkmer sieht den gelben Karton.
Hamalainen
Bunjaku bekommt glücklich das Spielgerät vor den Fuß. Der Ex-Auer versucht es aus spitzem Winkel, das Leder rollt vorbei.
Erste Gelbe in der ansonsten fairen Partie. Pläschke hat sich nach einem Foul an einem Mitspieler zu sehr beim Schiri beschwert.
Dynamo bekommt nun immer häufiger mehr Raum zum Kontern, doch die Sachsen können bislang nicht davon profitieren.
Bei den Gastgebern läuft seit dem ersten Gegentor gar nichts mehr - die erfahrenen Leipziger hingegen treten seitdem äußerst souverän auf.
Ebert leitet die Kugel mit der Hacke weiter zu Kone, der aus zehn Metern abzieht - doch wieder fehlt der Druck und die Präzision - Watkowiak hat keine Mühe.
Jena belohnt sich, ein wunderbar herausgespieltes Tor. Steilpass von Pagliuca auf Gabriele, der das Leder ins äußerste Eck zur Führung für die Gäste hebt.
Der FCL legt nach! Wiederum im Zuge eines Standards. Soyaks Ecke segelt von rechts ins Zentrum, ein Halberstädter köpft dann unglücklich an den eigenen kurzen Pfosten, wo Steinborn lauert und direkt mit links aus wenigen Metern vollendet.
Die ersten Aktionen zeigen, dass die Gäste nun mehr riskieren.
Maranda mit einer weiten Flanke Richtung 16er, kein Jenaer Mitspieler in der Nähe.
Jeremejeff zieht aus 15 Metern halbrechts ab, doch sein Schuss ist zu schwach und unplatziert - Watkowiak kann die Kugel locker aufnehmen.
Fassnacht versucht es, sein Schuss landet am Außennetz des Jenaer Tores.
Köln wird stärker. Die Jenaer versuchen es aus der zweiten Reihe, aber Mesenhöler ist aufmerksam.
Wechsel gab es keine.
Lok nutzt den Aufwind. Pfeffer vernascht Menke auf rechts, legt dann flach nach innen, wo der Ball über einen Umweg Steinborn am langen Pfosten vor die Füße fällt, aber der Angreifer gerät in Rücklage und verzieht mit links. Gute Chance.
Lange hat sich Soyak warmgeschossen - jetzt bringt er einen Sahnefreistoß aus dem rechten Halbfeld auf den langen Pfosten, wo Zickert schulbuchmäßig in der Luft steht und einköpft. Lok führt!
Aus dem Spiel heraus bringen die Blau-Gelben noch nicht übermäßig viel zustande. Daher muss einmal mehr Soyak ran - sein direkter Freistoß aus 30 Metern bringt Sowade allerdings nicht in Gefahr.
Puh, Flatterball von Holzweiler aus der Distanz. Coppens taucht ab und boxt die Kugel zur Seite weg.
... haben die gut 200 bis 250 mitgereisten Lok-Fans. Die stehen auf dem Graswall gegenüber mitten im Regen.
Unübersichtliche Situation im FCC- Strafraum. Wo ist der Ball? Mit Mühe können sich die Gäste befreien.
Dynamo führt durch den Treffer von Jeremejeff. Es war der erste richtige Angriff der Dresdner. Die Gäste werden dagegen mit dem Referee hadern, da er ihren Treffer nach Rücksprache mit Köln nicht gegeben hatte. Wir melden uns mit dem Anpfiff wieder.
Nachdem Lok die Anfangsminuten agiler war, ist der VfB zuletzt deutlich mutiger geworden, konnte ein, zwei Unkonzentriertheiten der Gäste im Aufbauspiel jedoch nicht für sich nutzen.
Jetzt wird es jedoch kreuzgefährlich für die Jenaer. Handle wird geschickt und zieht ab, Coppens macht sich breit und pariert.
Das sieht zur Zeit sehr gut für die Thüringer aus. Noch haben sie sich aber nicht belohnt.
Lorch
... der Heimelf. Schulze treibt über links an, Lok ist ungeordnet - der VfB-Kapitän bringt den wuchtigen Januario ins Spiel, doch dessen Abschluss aus 18 Metern ist zu zentral und daher kein Problem für Schötterl.
Die Chance für Pagliuca, aber statt den Ball in den leeren Kasten zu heben, schießt er einen Kölner Verteidiger an. Bei der nachfolgenden Ecke verpasst Volkmer haarscharf.
Jetzt kommen die Kölner mal vor das FCC-Tor. Handle flankt von der Torlinie, Jena ist aufmerksam und bringt den Ball aus der Gefahrenzone.
Watkowiak geht zu Boden, da offenbar ein Böller neben ihm explodiert ist. Broll eilt zum SVWWW-Keeper und erkundigt sich. Es geht nach einer kurzen Unterbrechung weiter.
Soyak, immer wieder Soyak. Wiederum hat der FCL zwei Standards kurz nacheinander - beide Mal bleiben die Halberstädter aufmerksam im eigenen Strafraum.
Kone setzt sich wunderbar auf der rechten Seite durch und passt an den Fünfmeterraum, wo Jeremejeff einen Tick vor Watkowiak an den Ball kommt und die Kugel aus Nahdistanz zur Führung einnetzt.
Bisher ein mutiger Auftritt der Jenaer. Sie versuchen die Kölner schnell unter Druck zu setzen, noch fehlt aber der Hochkaräter.
... ist noch kalt. Sowohl sein zweiter Eckball als auch die kurz darauf durch Schinke ermöglichte Flanke verpuffen im Halberstädter Abendhimmel.
Dittgen
Die Ecke verpufft. Chance vertan.
Ebert klatscht in die Hände und feuert seine Kollegen an.
Jena sehr aufmerksam. Gabriele versucht auf Pagliuca zu passen, aber Dietz ist eher am Ball und klärt.
Dynamos Bemühungen in die Spitze zu spielen, sind weiterhin zu fehlerhaft. Die Gäste haben somit kaum Mühe.
Halberstadts zentraler Mittelfeldspieler Twardzik bekommt Raum und Zeit in der Leipziger Hälfte, testet Schötterls Aufmerksamkeit auf nassem Rasen mit einem Aufsetzer aus gut und gerne 25 Metern. Der Schlussmann greift sicher zu.
Auf der Gegenseite wird Broll mit einem Schuss von Lorch geprüft.
Atik probiert es aus der zweiten Reihe, sein Schuss geht aber einige Meter am Kasten der Gäste vorbei.
Erste Ecke des Spiels: Loks Standardspezialist Soyak zieht den Ball von links scharf auf den kurzen Pfosten, aber VfB-Keeper Sowade ist mit den Fäusten zur Stelle und klärt.
Die Partie läuft in der Domstadt. Jena in Blau-Gelb hat Anstoß. Die Kölner in Rot-Schwarz.
Wie in allen Fußball-Stadien wird es vorher eine Schweigeminute für Robert Enke geben.
Das Spiel läuft - der 1. FC Lok hat die Partie eröffnet.
Referee Petersen gibt den Treffer nach der Videoanalyse nicht. Es bleibt also beim 0:0. Die Proteste der Gäste nützen nichts.
Angeführt von Schiri Wilske betreten die Kontrahenten soeben den Rasen - Halberstadt wie gewohnt in Rot, der 1. FC Lok in traditionellem Blau-Gelb.
Allerdings war vor dem Spielzug auf der Gegenseite bei einem Angriff der Dresdner der Ball im Tor-Aus. Allerdings hatte es keinen Abstoß gegeben. Es gibt daher Videobeweis.
Schäffler setzt sich im Strafraum gegen zwei Dynamos durch und trifft aus 14 Metern ins Tor.
Für die FCC-Spieler ist derzeit warm machen angesagt. Rico Schmitt hat ein waches Auge auf seine Schützlinge.
Einmal mehr für den verletzten Lukas Wenzel steht Sommerneuzugang Herbert "Berti" Schötterl im Kasten der Gäste. Lukas Kycek bleibt Ersatz.
Auf der SVWW-Bank macht sich offenbar Franke bereit. Vielleicht hat Niemeyer vorhin doch etwas abgekriegt.
Übrigens hat beim FCL der seit längerem verletzte Nicky Adler das Aufwärmprogramm geleitet. Adler arbeitet gerade an seiner Trainer- A-Lizenz. Wolfgang Wolf würde ihn anschließend auch liebend gerne als offiziellen Co. an seiner Seite wissen.
Ein bisschen Statistik: Bisher haben die Schwarz-Gelben 62,5 Prozent Ballbesitz.
Die beiden Teams absolvieren gerade ihr Aufwärmprogramm - was bitter nötig ist, da es bei kaltem Novemberwetter wie aus Kübeln regnet. Vielleicht helfen ja die beiden enthusiastischen Trommler vor der Haupttribüne, die gerade rhythmisch auf blaue Tonnen einhämmern, irgendwie dabei, Petrus doch noch etwas milde zu stimmen.
Eine Viertelstunde ist rum. Noch gab es keine hochkarätige Chance.
Bisher kreuzten beide Teams zweimal die Klingen, und zwar in der Relegation 2017. Jena verlor zuhause 0:1, zehrte aber vom 3:2-Auswärtssieg in Köln - und stieg unter Mark Zimmermann in die 3. Liga auf.
Die Ecke bringt nichts ein.
Ein langer Ball, der für Jeremejeff gedacht war, wird von den Gästen zur Ecke geklärt.
Körners gegenüber Wolfgang Wolf veränderte seine erste Elf im Vergleich zur Vorwoche auf zwei Positionen. Berger und Hajrulla sitzen zunächst auf der Bank, dafür dürfen Salewski und Ziane beginnen.
Kreuzer köpft in den Strafraum, wo Kone lauert - Watkowiak ist aber vor dem Dresdner am Ball.
Eine Ecke der Gäste, getreten von Kuhn, bringt keine Torgefahr. Dresden kann wieder aufbauen.
Ansonsten baut Körner auf die Auswärtscoup-Startelf der letzten Woche in Erfurt. Innenverteidiger Michael Ambrosius und Angreifer Dennis Blaser, unter der Woche leicht angeschlagen, sind dabei.
Niemeyer liegt nach einem Zweikampf am Boden und muss draußen behandelt werden. Das Spiel ist unterbrochen. Fiel gibt indes weitere Anweisungen von der Seitenlinie.
Löwe mit einer als Flanke gedachten Eingabe, die nah vor das Tor kommt - Waskowiak faustet die Kugel weg.
So. Die Startaufstellungen sind. Halberstadt-Trainer Körner kann wieder auf Kapitän Tino Schulze zurückgreifen. Der dürfte links für den gesperrten Pascal Schmedemann verteidigen.
Die Stimmung auf den Rängen ist schon mal erstklassig. Auf dem Platz geht es dagegen noch relativ ruhig zu.
Dynamo hat angestoßen.
... kommen raus. Die Gäste kicken komplett in Weiß, Dynamo klassisch in Schwarz-Gelb.
Petkovic (Tor), D. Franke, Röcker, Ajani, Chato, Shipnoski, Knöll, Kyereh
Bei den Gästen gibt es zwei Veränderungen: So rutschen Titsch Rivero und Schwede für Mrwoca und den gesperrten Aigner in die Startelf.
Wiegers (Tor), Burnic, Hartmann, Klingenburg, Kulke, J. Löwe, Taferner, Stor
Im Gegensatz zum 1:3 in Stuttgart gibt es drei Veränderungen: Für Burnic, Hartmann und Möschl rücken Kreuzer, Löwe und Ebert in die Anfangsformation.
Die Arena wird zum Kellergipfel gut gefüllt sein. Bereits am Mittwoch waren über 23.000 Karten weg.
Für beide Teams ist die Partie das erste Duell in der 2. Bundesliga. In bislang acht Drittliga-Begegnungen holte Dynamo fünf Siege und zwei Remis.
Im Abstiegsduell muss Rehm ohne Aigner (Rotsperre) und die Langzeitverletzten Schwadorf, Schönfeld, Wachs, Lyska, Tietz sowie Albrecht auskommen.
"Wir fahren nach Dresden, um drei Punkte mitzunehmen", sagte SVWW- Chefcoach Rüdiger Rehm, dessen Team in den letzten fünf Partien nur zwei Gegentreffer kassierte.
Die Gäste kommen nach dem überraschenden 1:1-Heimspielerfolg gegen den Hamburger SV und mit breiter Brust an die Elbe.
Dresden ist mit nur neun Zählern Tabellenschlusslicht, einen Punkt hinter Wiesbaden.
Personell muss Dynamo auf Ehlers (Angina), Wahlqvist (Muskelfaserriss in der Schulter), Boss (Innenbanddehnung), Möschl (Probleme Sprunggelenk) und Horvath (Finger- OP) verzichten.
Vor dem "ersten Endspiel" der Saison gab sich Fiel bei der PK am Donnerstag selbstbewusst: "Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass wir morgen gewinnen."
Seit fünf Liga-Spielen wartet das Team von Trainer Cristian Fiel auf einen Sieg. Ein Dreier gegen den Tabellenvorletzten ist also Pflicht.
Im heimischen Harbigstadion steht am Freitagabend für Tabellenschlusslicht Dynamo Dresden der Kellergipfel gegen Wehen Wiesbaden an.
Wer bei dem nasskalten Herbstwetter lieber zu Hause bleiben möchte, sieht Bewegtbilder übrigens im Livestream bei uns. Einfach ab 18:55 Uhr auf sport-im-osten.de gehen. Zwischendurch natürlich auch mal den Ticker lesen...
Auf beiden Seiten gibt es also noch offene Aufstellungsfragen. Wir melden uns pünktlich zurück aus Halberstadt, um auch diese zu klären.
Zwei weitere Keeper hat Lok im Kader - am vergangenen Wochenende erhielt Berti Schötterl den Vorzug vor Lukas Kycek. Schötterl war vergangene Saison vom FC Fulham zuerst an Woking FC und zuletzt an Metropolitan Police FC in untere englische Ligen ausgeliehen, Kycek stand bei Oberligist Lok Stendal im Kasten.
Kurz vor dem zurückliegenden Heimspiel gegen Fürstenwalde hatte es dann auch noch Kirstens vorzüglichen Ersatzmann Lukas Wenzel erwischt. Im Training zog sich der 20-Jährige einen Bänderriss samt Knochenödem im Sprunggelenk zu. "Wir müssen uns leider darauf einstellen, dass Lukas dieses Jahr nicht mehr im Tor stehen wird", so Wolfgang Wolf.
In Leipzig-Probstheida schmerzt derzeit vor allem die Situation der Keeper. Stammtorhüter Benjamin Kirsten hat aufgrund eines Knorpelschadens im Knie in dieser Spielzeit noch überhaupt keine Spielminute absolviert und schuftet seit Monaten in der Reha.
Bei den Gastgebern wird Kapitän Tino Schulze nach überstandenem Infekt zurückkehren. Der Linksverteidiger spielte in der Saison 2011/12 übrigens auch mal für den 1. FC Lok. Hinter den Einsätzen der jüngst angeschlagenen Michael Ambrosius (IV), Fabian Wenzel (RM) und Dennis Blaser (Angriff) steht wohl noch ein Fragezeichen.
"Wir wollen an unsere gute Performance vom Hertha-Spiel anknüpfen. Nach zuletzt vier Zählern können wir mit breiter Brust auftreten", betonte VfB-Trainer Sven Körner in der Magdeburger Volksstimme und ergänzte: "Wir haben eine Mammutaufgabe vor uns und wollen versuchen, diesen Kontrahenten ins Stolpern zu bringen."
All das wird Loks jetzigen Cheftrainer und Sportdirektor Wolfgang Wolf rein gar nicht interessieren. Nach Björn Joppes Rückzug vor knapp drei Wochen übernahm der 62-Jährige das Zepter - seitdem holte Lok zwei Siege sowie zuletzt das 2:2-Heimremis gegen Fürstenwalde in der Liga und zog im Sachsenpokal (1:0 in Bischofswerda) ins Viertelfinale ein.
Auch insgesamt sieht es kaum besser aus: nur zwei Siege in 14 Duellen seit 2008 gehen auf das Konto der Blau-Gelben. 2008, als der heutige Co-Trainer Rainer Lisiewicz noch Cheftrainer war, gewannen sie 3:1, im November 2017 siegte Lok unter Heiko Scholz mit 2:1.
Seit der Saison 2008/09 - damals noch in der Oberliga Süd - musste Lok sieben mal in Halberstadt antreten und gewann bis dato im Friedensstadion: noch kein einziges Mal! Lediglich vier Remis bei drei Niederlagen und einem miserablen Torverhältnis von 2:9 lautet die FCL-Bilanz.
Ja, ja, die eingefleischten Probstheidaer Anhänger dürften es wissen oder zumindest erahnen: Halberstadt ist bislang alles andere als eine Reise wert gewesen ...
Doch die Blau-Gelben erwartet alles andere als ein Spaziergang: Nicht nur hatte die Germania im vergangenen Heimspiel Hertha BSC II (2:2) - zu dem Zeitpunkt noch Tabellenführer - am Rande einer Niederlage. Vergangenen Freitag siegte das Team von Trainer Sven Körner dank des Goldenen Tores von Patrik Twardzik mit 1:0 bei Rot-Weiß Erfurt.
14 Punkte trennen den Tabellendritten Lok (29) und den Dreizehnten Halberstadt (15). Damit die Leipziger zumindest über Nacht an Spitzenreiter Altglienicke (31) vorbeiziehen, braucht es den vierten Auswärtssieg im siebten Spiel.
Anstoß im Halberstädter Friedensstadion ist um 19 Uhr - und bei uns verpasst ihr nichts: Wir sind über sport-im-osten.de mit einem Livestream und wie gewohnt hier auf diesem Kanal auch mit dem Liveticker dabei.
Mit gleich drei Begegnungen wird am Freitagabend der 15. Spieltag der Regionalliga Nordost eröffnet. Aus mitteldeutscher Sicht besonders interessant: Germania Halberstadt empfängt den 1. FC Lok Leipzig.
Positiv: Grünes Licht gibt es für Julian Günther-Schmidt. Er wird in Köln dabei sein.
Laut Schmitt wird sich die FCC- Startelf in Köln kaum von der erfolgreichen Mannschaft gegen Rostock unterscheiden. Höchstens ein, zwei Veränderungen könnte es geben.
Vorsicht ist gegen die Kölner natürlich geboten. O-Ton Schmitt: "Viktoria spielt vor allem in der ersten Halbzeit sehr dominant und versucht, das Spiel so früh wie möglich zu entscheiden."
Zuletzt lief es für die Dotchev- Schützlinge zuhause nicht optimal. In den letzten drei Heimspielen mussten sich die Kölner jeweils mit einem Unentschieden begnügen (FCM, Mannheim, Braunschweig).
Allerdings wackelt die Abwehr der Kölner, die bisher 25 Gegentreffer hinnehmen musste.
Aufpassen müssen die Jenaer besonders auf die Ex-Auer Albert Bunjaku und Simon Handle sowie Mike Wunderlich. Das Offensiv-Trio hat bisher für 23 Tore der insgesamt 26 Treffer gesorgt.
Nach dem Drittliga-Aufstieg spielt Jenas Gegner in der Liga bisher eine gute Rolle. Das Team von Pavel Dotchev (u.a. Coach bei Erfurt, Aue, Rostock) wird von der finanzkräftigen ETL-Gruppe gesponsert. Chef ist Franz-Josef Wernze, der auch Lok Leipzig unter seinen Fittichen hat.
Am Freitagabend geht es für Jena zum Flutlichtspiel nach Köln in den Sportpark Höhenberg.
Licht am Horizont beim FC Carl Zeiss Jena nach dem ersten Dreier. 3:1 gegen Hansa Rostock gewonnen, die Welt des Schlusslichts sieht etwas freundlicher aus. Der Beweis wurde erbracht, Jena kann gewinnen.