O-Ton FCE-Coach Schuster
"Wir wussten, was uns hier erwartet. In der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen, keinen Zentimeter Boden herzugeben. Leider wurde das in den 15 Minuten nach dem Wechsel über den Haufen geworfen."
Dynamo Dresden - VfB Stuttgart 0:2 (0:1)
1. FC Heidenheim - Erzgeb. Aue 3:0 (0:0)
Preußen Münster - Halle 4:2 (3:0)
"Wir wussten, was uns hier erwartet. In der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen, keinen Zentimeter Boden herzugeben. Leider wurde das in den 15 Minuten nach dem Wechsel über den Haufen geworfen."
Auch wenn die Fans nicht im Stadion sind, haben sie eine Botschaft an die Liga: "Mit Wut im Bauch und klarem Verstand zerstört ihr Gegner und Verband."
Markus Kauczinski (Dresden): "Ich glaube, dass wir ein Unentschieden hätten holen können. Nach dem 0:2 war der Bann dann aber gebrochen. Wir haben alles gegeben und reingeworfen. Für den Moment, für das was wir aktuell im Tank haben, war es ein gutes Spiel."
Markus Kauczinski (Dresden): "Das Gegentor fällt mir zu leicht, das war so nicht nötig. In der zweiten Hälfte hatten wir durch Schmidt und Makienok, der knapp am Ball vorbeirutscht, ein paar gefährliche Aktionen. Das sind die Momente, die du in so einem Spiel nutzen musst."
Markus Kauczinski (Dresden): "Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Dass die Stuttgarter mehr Ballbesitz und Spielkontrolle haben würden, war uns klar. Wir hatten schon in der ersten Halbzeit ein paar gefährliche Angriffe, gerade über die linke Seite, wo dann der letzte Ball aber nicht richtig kommt."
Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Dann sind wir aber in einen Verwaltungsmodus gegangen, Dresden kam besser in Spiel und hatte ein paar gefährliche Möglichkeiten. Es ist wichtig auch solche Spiele zu gewinnen. Das war sicher nicht unsere beste Leistung. Aber am Ende zählen die Punkte."
Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Ein sehr großes Kompliment an Dresden. Sie haben unfassbar leidenschaftlich gespielt, sehr geschlossen und mit viel Energie. Das habe ich so nach dieser langen Pause nicht erwartet. Wir sind gut ins Spiel gekommen und auch verdient in Führung gegangen."
Sascha Hildmann (Münster): "So ein Spiel wünscht man sich natürlich. Man hat gesehen, was wir vorhaben. Wir wollten durch Umschaltspiel nach vorn kommen. Ich muss aber auch Halle ein Kompliment machen, die haben immer weitergespielt, als wenn gar nichts wäre. Am Schluss hat man gemerkt, dass die Kraft gefehlt hat bei beiden Mannschaften."
Damit verabschieden wir uns aus Münster und fügen hier später noch die Trainerstimmen hinzu.
Damit rückt Münster in der Tabelle näher an den HFC heran, der nach der Niederlage auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist. Das wird noch richtig eng am Saisonende.
Dann ist Schluss. Aufgrund einer defensiv schwachen Leistung in der ersten Halbzeit verliert der HFC in Münster - eine Verbesserung in der zweiten Halbzeit reichte nicht mehr.
Der HFC verkürzt doch noch einmal. Erst Boyd, dann Hilßner per Abstauber zum 4:2.
Auch Boyd versucht es noch einmal. Der geht über das Tor. Gleich ist Schluss.
Ein letztes Lebenszeichen von Halle. Hilßner mit einem Schuss, der wird abgefälscht. Aber klar ist, an der Tendenz wird sich hier nichts mehr ändern.
Kittner für Mörschel
Mai sieht auch noch Gelb.
Shcherbakovski für Papadopoulos
Lindenhahn für Bahn
Erdogan für Rodrigues Pires
Özcan für Litka
Die Entscheidung! Konter Münster, Flanke von der rechten Seite, Litka hat im Zentrum Platz und schließt ins lange Eck ab - 4:1.
Königs für Schnellbacher
Ja, der HFC ist jetzt da. Nächste Chance - Kopfball Papadopoulos, Schule Niehues lenkt den Ball gerade so um den Pfosten herum.
Gelb gegen Landgraf nach Foul im Mittelfeld.
Münster zeigte sich mit der eindeutigen Führung im Rücken in der zweiten Halbzeit bislang etwas zu nachlässig. Der HFC nutzte das aus und setzt nun nach. Geht da noch was?
Schluss in Heidenheim. Wieder einmal war hier nichts zu holen für den FC Erzgebirge Aue.
Der Anschlusstreffer! Flanke von links, Hansch hält den Kopf hin und trifft aus Nahdistanz zum 3:1. Wird das hier noch einmal spannend?
Auch bei diesem Spiel gibt es stillen Protest auf den Tribünen. In der Kurve ein Banner, auf dem steht: "Euer System ist krank."
Das war es. Dynamo verliert zu seinen Restart in die 2. Bundesliga gegen den Aufstiegsaspiranten Stuttgart. Die Leistung hat gestimmt, nur das Ergebnis nicht. Aber Dynamo hat noch weitere Chancen die erforderlichen Punkte für den anvisierten Klassenerhalt zu holen.
Jetzt volle Offensive bei Halle: Stürmer Fetsch kommt für Verteidiger Syhre.
Es dürfte nicht mehr lange dauern, bis zum Schlusspfiff. ein engagierter auftritt von Dynamo nach der (verlängerten) Zwangspause. Aber leider springt nichts Zählbares dabei raus.
Gelb für Riese.
Weit und hoch heißt es jetzt bei Dynamo. Aber es bleibt da: Gefährlich ist anders.
Zwei Minuten Nachschlag.
Hier sind alle Messen gesungen. Heidenheim lässt es ausklingen.
Kalajdzic für Al Ghaddioui
Bahn sieht seine neunte Gelbe Karte in dieser Saison.
Der HFC, der jetzt offensiver aufgestellt ist, müht sich, wieder ins Spiel zurückzufinden. Bislang gab es in der zweiten Halbzeit aber noch keine gefährliche Abschlussaktion.
Das ist die Entscheidung! Guter Angriff der Stuttgarter. Eine Hereingabe von Castro nimmt Klement aus elf Metern direkt. Broll kann noch parieren, doch Churlinov reagiert drei Meter vor dem am schnellsten und drückt die Kugel über die Linie.
Heidenheim legt das 3:0 nach, die endgültige Entscheidung. Dorsch steckt auf Schimmer durch, der eiskalt verwandelt.
In einem Zweikampf verdreht sich der Einwechselte das Knie und muss behandelt werden.
Burnic foult Klement.
Hoffmann für Rossipal
Strauß für Busch.
Einen Freistoß aus dem Halbfeld verlängert Kempf mit dem Kopf. Doch die Kugel geht zwei Meter neben das Tor.
Boyd für Nietfeld
Hilßner für Sternberg
Theuerkauf kommt für Kerschbaumer.
J. Müller für Petrak
Dynamo hat das Spiel jetzt hier unter Kontrolle, aber es fehlen wie gesagt die gefährlichen Offensivaktionen. Makienok fällt zudem bei einem hohen Ball deutlich zu dramatisch. Wäre auch so keine Elfer geworden.
Der HFC bringt den Ball ins Spiel. Es gibt gleich mehrere Wechsel ...
Der VfB-Schlussmann hat die Kugel sicher und leitet den Gegenzug ein. Der bringt aber nichts ein.
Schuss von Ebert aus 17 Metern halbrechter Position. Doch Kempf klärt den Ball mit dem Kopf. Alles sauber. Ecke Dynamo.
Heidenheim braucht nicht mehr. Aue fehlen die offensiven Mittel, um hier noch die Wende einzuleiten.
Dynamo gleich mit einem Dreifachwechsel. Jetzt geht es noch mal darum, den VfB unter Druck zu setzen.
Kreuzer für Wahlqvist
Eckball Heidenheim, getreten von Dorsch. Kempe ist aufmerksam und bereinigt die Situation.
Terrazzino für Donyoh
Kreuzer für Schmidt
Klement versucht es, bleibt aber in der Mauer hängen.
Noch eine Viertelstunde. Bei den Auern muss der berühmte Ruck durch die Mannschaft gehen, ansonsten fahren sie mit leeren Händen nach Hause.
Feick kommt für Mohr.
Stuttgart lässt Dynamo jetzt ein bisschen machen und investiert nicht mehr all zu viel in die eigenen Angriffsbemühungen. Doch die Hausherren weiter zu ungenau im letzten Pass.
Daferner kommt für Testroet.
Wydra kommt für Rizzuto.
Keine Minute auf dem Feld holt sich Karazor schon die Verwarnung ab, nachdem er Burnic von hinten abräumt.
Fast das 1:2. Diesmal tritt Kempe die Ecke. Der Ball schwebt auf den zweiten Pfosten, Testroets Schluss wird jedoch von Schnatterer geblockt.
Wamangituka für Gonzalez
Karazor für Mangala
Aue muss reagieren und eine Schippe drauflegen. Aber auch eine Ecke von Riese bringt nichts ein.
Der gerade frisch eingewechselte Mittelfeldlenker mit einem Freistoß aus dem Halbfeld. Makienok macht sich lang, kommt aber mit dem Kopf nicht mehr hinter den Ball.
Und das ist auch der Grund für den eindeutigen Zwischenstand von 3:0 für Münster. Dem HFC hilft hier nur noch ein Wunder. Wir melden uns in der zweiten Halbzeit zurück.
Ebert für Husbauer.
Erster Wechsel bei Aue: Zulechner kommt für Baumgart.
Noch einmal Sohm mit dem Kopf - vorbei. Der HFC ist im Verlauf der ersten Halbzeit offensiv gefährlicher geworden, doch in der Abwehr läuft es alles andere als gut.
Beide Teams weiter sehr ansehnlich im Offensivspiel. Dynamo scheut noch das ganz große Risiko.
Heftiger Zusammenprall im Mittelfeld, Hansch und Rossipal müssen verarztet werden.
Wahlquist mit halb Flachschuss, halb Flanke von der rechten Seite. Im Zentrum fehlt dem heranrutschenden Makienok aber ein guter Meter.
Jetzt wird es deutlicher. Heidenheim legt das 2:0 durch Kerschbaumer nach, der nach einer Mohr-Flanke den Aufsetzer per Kopf im Netz versenkt. Keinen Chance für Männel.
Churlinov für Förster.
Klement für Stenzel.
Gelbe Karte für Busch.
Jetzt muss Aue reagieren. Riese bedient Testroet, dessen Schuss aus spitzem Winkel von Müller entschärft wird.
Scharfe Hereingabe des VfB. Al Ghaddioui verpasst und Ballas haut den Ball aus der Gefahrenzone.
Eine flache Hereingabe von Sohm wird zunächst abgewehrt, Mai bekommt den Ball und hält drauf - ein Münsteraner Abwehrbein klärt.
Die Gastgeber wollen das Tor erzwingen, und diesmal gelingt es. Schnatterer gibt zu Otto, dessen Verlängerung Rizzuto ins eigene Tor befördert. Männel vom eigenen Mann bezwungen.
Wahlquist wird verwarnt.
Nach Flanke von der linken Seite kommt Sohm zum Kopfball, aber am Tor vorbei. Nein, das ist kein guter Nachmittag für den HFC und es muss schon ein kleines Wunder geschehen, damit es noch einer werden kann.
Doppelter Doppelpass des ehemaligen Nationalspielers, der sich so in den Strafraum kombiniert. Aber ein Abschluss entsteht dabei nicht.
Viel Platz für den Ghanaer auf der linken Seite. Er geht ins Dribbling gegen Stenzel und tanzt den aus, legt sich dann aber den Ball zu weit vor.
Jetzt wird es schon in der ersten Halbzeit ganz bitter für den HFC. Kopfball-Verlängerung von Schnellbacher auf Cueto, der gibt den Ball von der Grundlinie flach ins Zentrum, wo Schnellbacher ganz schnell hingelaufen ist und den Ball im Nachsetzen aus wenigen Zentimetern im Tor unterbringt. 3:0!
Heidenheim macht Druck. Erst hält Männel, dann klärt Cacutalua auf der Linie.
Die erste Szene gehört den Gästen. Hereingabe von der rechten Seite. Aber im Zentrum klärt Ballas.
Papadopoulos hält drauf, der Ball wird noch abgefälscht. Die Ecke landet bei Landgraf, der versucht es auch aus der Distanz - aber weit drüber.
Keine Wechsel auf beiden Seiten.
Die zweite Hälfte läuft. Es gab keine Wechsel. Auch der angeschlagene Husbauer, den es kurz vor dem Halbzeitpfiff erwischt hatte, kann weitermachen.
Erste Gelbe im Spiel. Es trifft den Münsteraner Rossipal. Seine dritte in der laufenden Saison.
Vom HFC kommt bislang noch nicht so viel nach vorn - bis auf die eine Freistoßchance. Die Gäste tun sich noch schwer und zeigten sich zudem in der Abwehr bislang sehr schwammig.
Kurz vor der Pause sieht Rasmussen noch Gelb.
Mörschel bringt den Freistoß hoch in den Strafraum, Eisele hält den Kopfball problemlos.
Jetzt auch eine gute Freistoßposition auf der anderen Seite. Diesmal ist Cueto der Gefoulte.
Mai nimmt sich der Sache an, Schulze Niehues muss sich strecken und ist auch beim Abstauber von Bahn zur Stelle. Erste richtig gefährliche Aktion des HFC. Das macht Hoffnung.
Der HFC steht schon jetzt vor einer enorm schweren Aufgabe. Jetzt mal eine interessante Freistoßposition nach Foul von Cueto an Bahn ...
Aue verkauft sich hier klasse und lässt Heidenheim kaum zur Entfaltung kommen. Held bisher ist natürlich Keeper Männel, der den Elfer von Schnatterer vereitelte.
Die erste Hälfte ist rum. Starker Beginn von Dynamo, die sehr druckvoll ins Spiel gegangen sind. Nach zehn Minuten fand der VfB besser ins Spiel und ging dann auch nicht unverdient in Führung. Dynamo war im Anschluss gewillt, aber häufig auch nicht konsequent genug.
Jetzt könnte es für Aue noch einmal gefährlich werden. Schnatterer bringt den Freistoß nach innen. Schließlich köpft der emsige Otto neben das FCE-Tor.
Das geht ja wie beim Brötchenbacken hier. Kurz ausgeführte Ecke landet bei Litka, der hält aus der Distanz drauf - Mai fälscht ins eigene Tor ab. 2:0 Münster.
Zwei Minuten gibt es extra im ersten Durchgang.
Flanke von der linken Seite in Zentrum. Schmidt kommt aus elf Metern zum Kopfball. Doch Kobel kann den Ball halten.
Riese mit der Ecke, die dann von Beermann per Kopfball geklärt wird.
Da wurde der HFC natürlich kalt erwischt. Man muss aber auch sagen: Da war die HFC-Abwehr noch nicht auf der Höhe. Ist vielleicht auch schwierig, nach so einer komischen Vorbereitung.
Wieder ein guter Antritt des quirligen Flügelspielers, aber wieder bleibt er hängen. Das haben wir heute leider schon zu oft gesehen. Aber Donyoh bietet sich immer weiter an.
Offiziell noch fünf Minuten bis zur Pause. Mit dem 0:0 könnte Aue gut leben.
Starker Schuss von Otto, den Männel noch um den Pfosten lenkt. Der folgende Eckstoß bringt nichts ein.
Das geht ja mal fix los hier! Cueto kommt zum Abschluss, Eisele pariert zunächst, Schnellbacher trifft den Abstauber nicht richtig, doch Rodrigues Pires ist zur Stelle und macht aus Nahdistanz das 1:0.
Torschütze Al Ghaddioui bekommt nach einem Freistoß die zweite Flanke serviert. Aber er setzt zu hoch an.
Die Sachsen machen das ganz geschickt. Heidenheim beißt sich immer wieder fest.
Erster Abschluss im Spiel. Freistoß- Flanke von Bahn findet den Kopf von Mai, Schulze Niehues fängt aber locker.
Endo spielt den Ball im Mittelfeld mit der Hand und unterbindet so einen möglichen Konter.
Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus pfeift und der Ball rollt. Anstoß Münster. Wir sind gespannt ...
Dresden jetzt wieder mit deutlich mehr Vorwärtsdrang. Leider an vielen Stellen auch noch mit Ungenauigkeiten. Besonders im Mittelfeld wird der Ball häufig zu leicht hergeschenkt. Zudem hapert es am letzten Pass.
Hochscheidt liegt nach einem Zweikampf am Boden. Er rappelt sich aber wieder auf, für ihn geht es weiter.
Nun eine Schweigeminute, die uns mitunter auch daran erinnern sollte, dass es wichtigere Dinge gibt als Fußball. Und dass das, was wir gerade im Fußball erleben, nicht zu einer neuen Normalität erklärt werden sollte.
Erst eine schöne Brustannahme des Dänen, der dann aber zu viel Schwung holt und Kempf seinen linken Unterarm ins Gesicht schleudert. Freistoß VfB im Mittelfeld.
Hochscheidt mit einem Schlenzer, der Ball streicht knapp rechts vorbei.
Die Mannschaften nehmen die Masken ab - nun stehen sie gleich Angesicht zu Angesicht gegenüber. Und das, obwohl sie das gar nicht wollten. Wir sind gespannt, was sich unter diesen Umständen für ein Spiel entwickelt.
Schmidt aus rund 30 Metern zentraler Position. Aber der Ball dreht sich über die Latte.
Makienok läuft über rechts Richtung Grundlinie. Sein Pass auf Husbauer ist nicht genau genug. So kann Stuttgart klären.
Gleichzeitig sieht Strauß Gelb für seinen ungestümen Einsatz gegen Otto, der zum Elfer führte.
Schuss aus der zweiten Reihe. Broll taucht ab und nimmt den Ball sicher auf.
Schatterer läuft an, Männel ahnt die Ecke und pariert den Schuss, der gar nicht mal so schlecht war. Großartig, der Auer Keeper. Es bleibt beim 0:0.
Mola fällt Wahlquist. Freistoß Dresden auf der rechten Außenbahn von Löwe getreten. Aber VfB-Keeper Kobel ist zur Stelle und faustet den Ball weg.
Das ist natürlich äußert bitter, aber inzwischen auch nicht unverdient. Nach anfänglicher Zurückhaltung ist der VfB nun deutlich gefährlicher.
Strauß foult einen Heidenheimer, Schiri Kempter zeigt auf den Punkt.
Nennenswerte Chancen bisher Fehlanzeige. Weder Müller noch Männel wurden bisher ernsthaft geprüft.
Der Treffer zählt doch. Dynamo- Spieler Schmidt stand ein paar Meter neben dem Tor noch weiter Richtung Grundlinie als Castro, der Broll im Weg stand. Also doch ein korrekter Treffer.
Münsters Trainer Sascha Hildmann muss gegen Halle auf den rotgesperrten Wagner verzichten und setzt dafür im Mittelfeld auf Litka. Ansonsten beginnt Mörschel im Sturm für Königs (Bank).
Hochscheidt bringt den Ball herein. Krüger kommt noch ran, wird etwas abgedrängt und schießt dann über den Kasten.
... Rechtsverteidiger Kastenhofer und Stürmer Fetsch rücken auf die Bank, dafür beginnen - vermutlich positionsgetreu - Sternberg und Nietfeld.
Der Treffer wird doch anerkannt!
Nun, es hat etwas gedauert, doch jetzt wollen wir euch über die Aufstellungen informieren. HFC- Trainer Ismail Atalan wechselt im Vergleich zum letzten Spiel vor der Corona-Pause, als Halle sich 1:1 von Ingolstadt trennte, auf zwei Positionen ...
Al Ghaddioui befördert den Ball aus etwa acht Metern mit einem Linksschuss aus der Drehung ins Tor. Nach kurzem Zögern zeigt Schiedsrichter Benjamin Cortus Abseits an. Castro soll im Weg gestanden haben.
Testroet bedient Hochscheidt, dessen Schuss aus der Distanz ist aber kein Problem für FCH-Schlussmann Müller.
Von der linken Außenbahn geht die Kugel an den langen Pfosten, wird dort von Mangala wieder ins Zentrum geköpft, wo Broll ihn sicher runterpflückt.
Flanke von Busch in die Mitte, aber zu schwach. Kein Problem für die Auer Defensive.
Falscher Einwurf von Aues Kempe, sieht man nicht so oft.
Erste Verschnaufpause der Hausherren, die ein wirklich hohes Tempo in der Anfangshase an den Tag legten. Aber das wäre mit den wenigen Trainingstagen nie und nimmer über 90 Minuten durchzuhalten gewesen.
Bisher geht die Schuster-Taktik auf. Aue verteidigt gut im Raum und lässt die Heidenheimer nicht zur Entfaltung kommen.
Die Schwaben sind langsam drin im Spiel, kommen wieder gefährlich über die rechte Seite, wo Dynamo leichte Geschwindigkeitsdefizite hat. Aber gemeinsam kann der Ball dann aus dem Zentrum geklärt werden.
Standard für die Veilchen. Riese bringt den Freistoß in den Strafraum, der anschließende Kopfball aber zu schwach - Müller kann aufnehmen.
Schuss aus zentraler Position von Castro. Aber Broll ohne Probleme.
Erste gefährliche Aktion der Gäste. Gonzales mit der Flanke von der rechten Seite. Aber Ballas ist mit dem Kopf zur Stelle.
Das sieht bisher richtig stark aus, was Dresden hier zeigt: Frühes Pressing und Stuttgart kommt gar nicht wirklich zur Entfaltung.
Heidenheim mit mehr Ballbesitz, Aue aber sehr aufmerksam. Die Gäste stören früh.
Wieder ist es der Ghanaer, der den Ball zunächst gut behauptet, sich dann aber festläuft. Der folgende Abschluss aus 20 Metern wird geblockt.
Der Dresdner Außenbahnspieler setzt gut nach und läuft von links in den Strafraum. Er sucht selbst den Abschluss, aber der Winkel ist etwas zu spitz.
Noch nicht's passiert in der Voith- Arena. Abtasten ist angesagt.
Die Dresdner verstecken sich nicht, sind voll auf der Höhe und leiten sogar die ersten vorsichtigen Angriffe ein.
Das Spiel läuft. Dynamo natürlich in gelben Trikots und schwarzen Hosen. Stuttgart - abgesehen vom roten Brustring - ganz in weiß.
Es geht los: Schiedsrichter Robert Kempter hat die Partie frei gegeben. Aue mit dem ersten Ball.
Aues Coach Schuster mischt gleich zum Anfang kräftig durch und bringt im Vergleich zum Darmstadt-Spiel (1:3) fünf neue Spieler in der Startelf. Für Jendrusch, Samson, Gonther, Nazarov und Fandrich, der nicht im Kader steht, laufen Keeper Männel, Cacutalua, Rizzuto, Baumgart und Testroet auf.
Dynamo etwas früher auf dem Fels als die Stuttgarter. Gleich geht es los. Wir sind gespannt, was Dynamo in der kurzen Vorbereitung alles hinbekommen hat und wie sie gegen Stuttgart mithalten können.
Stuttgart, das erst am Donnerstag spät gegen den HSV gewinnen konnte, startet heute mit zwei Veränderungen. In der Defensive ersetzt Kempf Badstuber. Zudem rückt HSV-Siegtorschütze Castro für Wamangituka ins Spiel.
Dynamo-Coach Kauczinski setzt trotz der langen Pause fast auf die Elf, die Erzgebirge Aue mit 2:1 besiegte. Lediglich Löwe rückt für Hamalainen auf die linke Defensiv-Position.
Noch knapp eine Viertelstunde bis zum Restart der Schwarz-Gelben. Dann ist auch Dresden zurück in der Liga und zurück im Abstiegskampf.
Seit Juli 2019 hat Aue kein Auswärtsspiel im Punktspielbetrieb mehr gewonnen: Die Zeit wäre reif für drei Punkte in der Ferne.
Heute steht Aue beim 1. FC Heidenheim eine knifflige Auswärtsaufgabe bevor. Beide Mannschaften trennen sieben Punkte. Der FCH peilt den Sprung auf die Aufstiegsplätze an, die Sachsen könnten mit einem Dreier die 40- Punkte-Marke knacken.
Noch etwas mehr als eine Stunde bis zum Anpfiff in Münster. Die Sonne strahlt, der Himmel ist ganz blau. Es sieht fast idyllisch aus. Dann warten wir mal gespannt auf die Aufstellungen ...
Auch das Thema um das mögliche Ende von Ralf Minge bei Dynamo kam bei der Pressekonferenz auf. Kauczinski lobte den Sportchef in höchsten Tönen und bezeichnete ihn als "Gesicht des Vereins". Ginge es nach ihm, einigen sich Verein und Minge bald.
Das aktuell fünf Mal pro Spiel gewechselt werden kann, sieht Kauczinski als kleinen Hoffnungsschimmer: "Es wird natürlich auch wichtig sein, gut zu wechseln. Wir haben ja fünf Möglichkeiten dazu."
Die vielen, intensiven Einheiten kratzen natürlich am Fitnesszustand der Spieler. Kauczinski: "Es wird genügend Spieler geben, die das Spiel nicht durchstehen können. Neben dem Torwart, der wohl am wenigsten Probleme haben wird, suche ich noch fünf, die das Spiel ebenfalls durchstehen werden."
Zudem kündigte Schuster weitere Veränderungen in der Startelf an: "Wir werden das Team so aufstellen, dass wir eine gewisse Frische auf den Platz kriegen." Deshalb könnte er diesmal mehr Spieler bringen. Gegen Darmstadt beließ er es bei drei Auswechslungen.
Der aktuelle Fitnessstand lässt sich nur sehr schlecht einschätzen. Das größte Problem ist die fehlende Zeit: "Wir haben 84 Tage kein Spiel - nicht mal ein Trainingsspiel - gehabt. Aber zur Belastung gehört auch Entlastung, wir wollen ja auch am Spieltag frisch sein. Deswegen blieb nicht so viel Zeit", lautete Kauczinskis Wochenfazit.
"Deswegen ist Stuttgart dort klar im Vorteil. Wir können nicht zaubern. Wir werden dennoch voll motiviert in das Spiel gehen. Für uns geht es darum, Mittel und Wege zu finden und wenn sich eine Außenseiterchance ergibt, müssen wir sie ergreifen", erläuterte der Trainer seinen Matchplan.
Der FCE-Trainer kann wieder auf den zuletzt gelb-gesperrten Kapitän und Stammtorwart Martin Männel zurückgreifen.
Erst am vergangenen Samstag durfte Dresden dann nach weiteren negativen Tests in Mannschaftstraining einsteigen. Stuttgart war da kurz vor dem zweiten Spiel.
Schuster: "Uns erwartet ein dickes Brett. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, wie die Denkweise in Heidenheim sein könnte. Aue wird für sie vielleicht das schwierigste Spiel in der restlichen Saison."
"Wir kommen vom Balkon, haben zwei Wochen dort und im Wohnzimmer Krafttraining gemacht und sind Fahrrad gefahren. Das hat wohl vorher noch keiner gemacht, außer er will die Tour de France fahren", sagte SGD-Coach Kauczinski auf der Spieltags-Pressekonferenz.
Auch Aues Coach Schuster traut es den Heidenheimern zu: "Sie haben das Zeug dazu, in diesem Jahr in die Bundesliga aufzusteigen. Sie sind für mich derzeit mit die formstärkste und physisch stärkste Mannschaft der zweiten Liga."
Während die andern Teams in der Liga schon seit fast drei Wochen wieder spielen, mussten die ersten drei Spiele von Dresden nach mehreren positiven Corona-Tests in der Vorbereitung abgesagt werden.
Die Ostwürttemberger sind hoch motiviert. Sie liegen auf Rang vier in Lauerstellung zu den Aufstiegsplätzen und wollen diese Saison mit Trainer Frank Schmidt, der seit 2007 die Geschicke beim FCH leitet, das Wunder schaffen.
Wir begrüßen euch zum Liveticker der Partie Dynamo Dresden gegen den VfB Stuttgart. Am Sonntag steigt auch die SGD nach der verlängerten Corona- Zwangspause wieder ins Spielgeschehen ein.
Mund abwischen, weiter geht's: Nach der Niederlage gegen Darmstadt wollen die Auer am Sonntag bei Aufstiegskandidat FC Heidenheim die richtige Reaktion zeigen.
HFC-Kapitän Jan Washausen schlug im Vorfeld warnende Töne mit Blick auf das kommende Mammutprogramm an. "Das Pensum, das uns abverlangt wird, ist der Horror. Das ist körperlicher Wahnsinn und auch mental eine Herausforderung", sagte der 31-Jährige der "MZ".
Die aktuelle Lage des HFC unter dem neuen Trainer Ismail Atalan ist dagegen ziemlich düster: Mit 33 Punkten stehen die Hallenser nur knapp über dem Strich. In Münster kommt es nun zu einem absoluten Kellerduell - auch die Preußen sind in höchster Not, stehen aktuell auf einem Abstiegsplatz.
Zu dieser Zeit waren die Hallenser noch obenauf, befanden sich auf dem zweiten Tabellenplatz, ehe es immer weiter bergab ging - und schließlich die Entlassung von Trainer Torsten Ziegner folgte. Sehen Sie hier noch einmal die vier Tore des Hinspiels in der Zusammenfassung.
Nun aber ein Rückblick auf das Hinspiel, da kam es nämlich zu einer denkwürdigen Szene: Während einer unübersichtlichen Auswechslung musste der Hallesche FC den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Die Hallenser beschwerten sich, doch die Spielwertung blieb bestehen. Können Sie sich noch erinnern?
Gerade rechtzeitig vor dem Re-Start hat die Stadt Münster grünes Licht gegeben: Preußen darf im eigenen Stadion spielen. Mehr dazu im Gegnercheck.
Re-Start in der 3. Liga: Am Sonntag kommt es zu einem spannenden Duell. Mit Preußen Münster und dem Halleschen FC treffen zwei Mannschaften aufeinander, die die Saison eigentlich abbrechen wollten. Anstoß in Münster ist um 14 Uhr.