FC St. Pauli - Erzgeb. Aue 2:1 (2:0)
CZ Jena - Uerdingen 0:0
FSV Zwickau - SpVgg Unterhaching 3:3 (2:2)
Auf den neuen Sportdirektor Tobias Werner wartet nun viel Arbeit. Neben der Trainersuche bastelt er im Hintergrund schon am neuen Kader. Im Sommer wolle der FCC dann mit einer guten Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern "neu angreifen".
René Klingbeil (Teammanager Jena): "Es war im Großen und Ganzen kein ansehnliches Spiel. Von unserer Seite her war es sehr taktisch geprägt. Wir haben eine sehr straffe Ordnung bevorzugt und versucht, zu kontern. Die letzten 20 Minuten waren beide Mannschaften stehend k.o. - nach dem Programm was schon absolviert wurde"
Aytac Sulu (Kapitän Jena): "Man wäre kein guter Sportsmann, wenn man es jetzt schleifen lässt. Ich glaube, da ist jeder Spieler auch gewillt, an seine Leistungsgrenze zu gehen. Auch weil es ja um die Zukunft von jedem Einzelnen geht."
Ein Spielverlauf, wie es ihn auch nicht alle Tage gibt: Von 0:2 auf 3:2 und dann noch das 3:3.
Die Hamburger müssen am Mittwoch nach Hannover, spielen dann zuhause gegen Regensburg und wieder auswärts bei Wehen Wiesbaden. Ein Sieg in den drei Spielen dürfte endgültig zum Klassenerhalt reichen.
Gewinnt Aue zum Saisonfinale in Regensburg nicht, hätten die "Veilchen" von 17 Spielen nur eins - und zwar am ersten Spieltag - gewonnen. Eine Negativserie für die Geschichtsbücher.
In den restlichen drei Spielen spielt Aue zweimal zu Hause, gegen Bochum und Hannover. Am letzten Spieltag in Regensburg hat Aue noch eine Chance in dieser Saison, den zweiten Auswärtssieg einzufahren.
Der St.-Pauli-Coach feierte gestern seinen 57. Geburtstag. Nachträglich alles Gute zum Geburtstag.
"Wir sind sehr froh, dass wir endlich wieder einmal einen Sieg gefeiert haben. Die drei Punkte sind ein Signal an die Mannschaft. Wir wollen jetzt am Mittwoch an die Leistung anknüpfen. Es war heute sehr schwer, weil wir immer Probleme hatten, Sicherheit im Defensivverhalten zu haben und als Team kompakter zu stehen."
"Nach der Pause haben wir den Anschluss gemacht und auf den Ausgleich gedrängt. Wir waren aber nicht in der Lage, das 2:2 zu erzielen. Das ärgert mich. Die Moral der Mannschaft war aber absolut intakt."
"Wir haben ein sehr ordentliches Auswärtsspiel gemacht. Wo die Entscheidungen fallen, in den Strafräumen, haben wir nicht diese Gier, die unbedingte Willensstärke und die Brutalität gehabt, vor dem Tor die Situationen zu bereinigen und auf der anderen Seite den Ball über die Linie zu drücken. So fahren wir ohne Punkte nach Hause."
"Die Spieler geben alles, andere Trainer haben gesagt, das grenze an Körperverletzung, in den letzten 20 Minuten ist es wie ein Jugendspiel. Ich kann meine Jungs aber nicht genug loben, wie die Gas geben."
"Wenn man früh 0:2 zurückliegt, dann noch zurück kommt, dann durch einen zweimal abgefälschten Ball noch zwei Punkte verliert, dann ist das schon ärgerlich."
"Wenn man so spät den Ausgleich bekommt, ist man vielleicht unzufriedener. Der Punkt kann aber auch noch wichtig sein im Kampf um den Klassenerhalt."
"Es ist einfach ärgerlich und bitter, dass wir am Ende wieder zwei Punkte verschenken. Es ist alles sehr eng. Wir müssen gucken, dass wir nach dem 38. Spieltag über dem Strich stehen."
Bei "Magenta Sport": "Sehr ärgerlich. Es ist wie so oft in dieser Saison, dass wir so spät noch ein Gegentor kassieren. Ich würde gerne die zwei Tore gegen einen Sieg eintauschen."
"Wir hatten vor 2, 3 Wochen die beste Abwehr der Liga. Das ist jetzt weit weg. Wenn wir uns da verbessern, können wir uns wieder über einen Sieg unterhalten."
Zufrieden ist er nicht. "Es ist haarsträubend, welche Geschenke wir da verteilen nach der Führung, es war ein Wahnsinnsspiel."
Mit 18 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer kann sich Jena nicht mehr retten. Denn die Kontrahenten im Tabellenkeller (CFC, Zwickau & Münster) spielen noch gegeneinander und werden so mindestens noch einen Punkt holen.
Angesichts des turbulenten Spiels lächelt Enochs, als er Claus Schromm die Hand gibt.
Ende nach aufregenden 90 Minuten in Zwickau. Nach Rückstand holt der FSV noch einen Punkt beim 3:3. Aber es war sogar ein Sieg drin.
Für Dietz.
Für Co-Trainer Robin Lenk.
Beide Teams suchen immer wieder den Weg nach vorne.
Wegkamp mit Platz, versucht in der Mitte Huth anzuspielen, aber Schwabl mit einer Rettungstat per Grätsche!
Drei Minuten.
So richtig verdient haben das die Zwickauer nicht.
Ein Bigalke-Freistoß gerät eigentlich zu flach, aber gleich zwei Zwickauer fälschen die Kugel dann ins rechte Eck ab. Völlig unhaltbar für Brinkies. Was für ein Pech!
Der Aue-Keeper wird noch länger nach dem Spiel auf dem Rasen behandelt. Daumendrücken, dass sich Männel nicht schwerer an der Schulter verletzt hat.
Unterhaching gleicht aus. Aber wie!
Für Hauptmann, der bei einem Konter klärt.
Für Stierlin.
Coskun für Miatke.
Nach einer Linksflanke und Huth- Verlängerung kann der freie Frick für die Vorentscheidung sorgen, aber er verzieht am langen Pfosten!
Marius Hauptmann für Morris Schröter.
Hachings Trainer Schromm versucht sein Team anzufeuern. Enochs steht dicht an der Linie.
Haching macht nun etwas mehr Druck, Zwickau profitiert aber immer noch vom Schröter-Doppelpack.
Bei einem FSV-Konter fehlt Wegkamp die Übersicht.
Die Gastgeber haben mit dem Sieg einen wichtigen Dreier im Kampf gegen den Abstieg eingefahren. Weil auch Verfolger Karlsruhe (gegen den VfB Stuttgart) gewann, sind die Hamburger weiter fünf Punkte vor dem Relegationsplatz.
Torjäger Stroh-Engel kommt herein, für Fuchs.
Die Auer warten nun schon 15 Spiele in Folge auf einen Sieg. Nur am ersten Spieltag bei Greuther Führt konnten die Sachsen einen Dreier bejubeln.
Für Könnecke nach Trikotzupfen. Die erste in dieser Partie übrigens.
Die Auer kassieren die erste Niederlage seit Mai 2008 beim FC St. Pauli.
Brinkies ist bei einer Flanke der Gäste auf dem Posten.
Vorbei. Aue verliert und St. Pauli jubelt. Einige Hamburger gehen erschöpft zu Boden.
Riese am Ball, aber er kann den Ball nicht nach vorn bringen. Abpfiff.
Bei einer St. Pauli-Angriffsaktion wird Männel von Gyökeres unterlaufen und landet schmerzhaft auf dem Rasen. Männel hält sich die Schulter. Kurze Unterbrechung. Es geht weiter.
Da war doch dich Chance zum Ausgleich. Testroet nach einer Flanke von rechts aus acht Metern am Ball. Direktabnahme, doch Himmelmann mit den Händen dran.
Könnecke mit tollem Tackling, dann weiter auf Wegkamp, der zieht aus 24 Meter direkt ab - knapp drüber.
Die Hamburger über links, Coordes geht in den Strafraum und bringt den Ball gefährlich vor das Tor. Abgewehrt.
Das Licht wird hier gerade angeknipst im Stadion.
Vier Minuten gibt es obendrauf. Vier Minuten für Aue, doch noch zum 2:2 zu kommen.
Dombrowka für Jim-Patrick Müller.
Lange wird links nicht gestoppt - sein Schuss zischt nur knapp rechts vorbei.
Sessa für Kempe
Tashchy für Veermann
Ein Freistoß von Aues Riese bedeutet immer Gefahr: Rasmussen mit einem Kopfball nach dem langen Freistoß. Aufs Tor, aber Himmelmann hält.
Doppelwechsel Zwickau: Hehne und Wegkamp für Jensen und König.
Wieder Morris Schröter! Da kommt er von links an den Ball, umkurvt Hufnagel und zieht den Ball aus 17 Metern ins kurze Eck - abgefälscht, Mantl ist noch dran, kann aber nicht mehr retten. Was für eine irre Partie!
Die Hamburger mit Offensivdrang, Aue kann in der Schlussphase kaum noch Druck entwickeln, kommt gerade nicht sehr gefährlich vor das Hamburger Tor.
Da ist die Führung!
Knoll für Becker
Nach einer Kopfballabwehr versucht es König aus 17 Metern volley - flach knapp rechts vorbei.
Samson für Strauß
Pauli-Torschütze Diamantakos darf raus, für ihn Offensivkraft Gyökeres im Spiel.
Brinkies mit Super-Reflex! Da geht über rechts die Post ab, am Ende kann Dietz aus sechs Metern aber den Ex- Rostocker nicht überwinden!
Gegenseite: Huth tankt sich links durch gegen Winkler, verzieht dann aber.
Pass von rechts von Testroet in die Mitte, St. Paulis Becker rutscht rein und lenkt den Ball Richtung eigenes Tor. Doch Himmelmann hat aufgepasst.
Die ersten Minuten gehören hier wieder den Gästen.
Strauß sieht nach einem Foul an Coordes im Mittelfeld Gelb.
Brinkies taucht ins linke Eck und rettet so gegen Dietz, der nach einer guten Kombi über rechts von halbrechs im Strafraum abziehen konnte.
Nun hat sich St. Pauli berappelt. Die Gastgeber wieder mit Schwung nach vorn. Angriff - die beste Verteidigung ...
In der Luft gegen Winkler, da trifft er den Torschützen und Kapitän im Gesicht. Nach kurzer Behandlung geht es weiter.
Jetzt geht bei den Hamburgern das große Zittern los. Aue Hamburger mit der Methode "Hoch und Weit" - die Bälle einfach nur rausschlagen.
Riese hat heute einen guten Tag, was seine Standrads betrifft. Vorhin der Zucker-Freistoß auf Cacutalua, und nun die Muster-Ecke auf Gonther.
Hachings Co-Trainer kündigte an, das Wechselkontingent heute komplett auszuschöpfen. Alle fünf also. Drei sind es schon.
Doppelwechsel bei Haching: Dietz und Bigalke für F. Schröter und Hufnagel.
Da ist der Auer Anschlusstreffer. Nach schöner Ecke von Riese köpft Gonther am langen Pfosten zum 1:2 ein. Ausgerechnet Gonther, der fünf Jahre für die Hamburger spielte ...
Es geht weiter.
Schöne Einzelaktion von Strauß, der auf rechts durchgeht und aus Nahdistanz abzieht. Knapp daneben, Ecke.
Die Offensiveinwechslungen von Coach Schuster zahlen sich aus. Viel Belebung für Spiel der Sachsen.
Cacutalua aus 20 Metern, Himmelmann hat die Fäuste oben. Dann kommt der Ball noch einmal vor der Pauli-Tor. Testroet verpasst knapp. Aue macht wieder mehr Druck.
Aue-Coach Schuster bringt noch Verstärkung für die Offensive. Testroet kommt für Zulechner, Daferner kommt für Nazarov.
... im Moment. Stattdessen suchen die Hamburger die Offensive und kommen immer wieder in Auer Tornähe. Aber keine weiteren Chancen.
Die Hamburger haben die bessere Zweikampfstatistik, mehr gewonnene Ballduelle (58 % vs. 42 %) und mehr gewonnene Luftzweikämpfe (60 % vs. 40 %) - die Hamburger sind im Moment das bessere Team.
Das Spiel ist aus und damit auch der Abstieg der Jenaer besiegelt. Immerhin bleibt der FCC zum ersten Mal in dieser Saison ohne Gegentor und holt einen Punkt gegen den Favoriten aus Uerdingen.
Erst wird Küblers Schuss geblockt, dann hält Vollath.
Hachins Patrick Irmler sagte, man wolle nun wieder mit mehr Tempo nach vorne spielen. Er hofft außerdem die langen Bälle auf König besser in den Griff zu bekommen.
Für den angeschlagenen Viet kommt der Ex-Auer Benatelli.
Nach einer Ecke köpft Maroh aus sechs Metern, Coppens hält stark.
Etwas Nachschlag.
Halbzeit in Zwickau: Der FSV holt in einer fulminanten ersten Hälfte ein 0:2 auf und darf nun sogar auf einen Sieg hoffen. Immerhin: In der Blitztabelle ist der FSV auf einem Nichtabstiegsplatz.
Aber auch die Uerdinger bleiben harmlos - es läuft auf ein 0:0 hinaus.
Hochscheidt auf links, legt den Ball auf Fandrich ab, der zieht aus 16 Metern ab. Aber ein Hamburger Abwehrbein dazwischen.
Eigentlich hat St. Pauli mit 32. Prozent Großchancenverwertung ja die schlechteste Verwertung der 2. Liga. Doch Aue steht dem heute in nichts nach.
Zwei Minuten sind es.
Mantl rettet das kurzen Pfosten gegen M. Schröter das 2:2, da hatte ihn Miatke schön frei gespielt.
Eigentlich müsste so langsam die Jenaer Schlussoffensive beginnen, doch die fehlt bislang.
Huth lässt sich nach einer Vorarbeit von rechts von Könnecke aus Nahdistanz die Chance nicht entgehen!
Toller Freistoß von Riese Richtung langer Pfosten, dort kommt Cacutalua freistehend zum Kopfball. Der Ball aber knapp daneben. Aue nutzt heute einfach seine Chancen nicht.
Da ist der Ausgleich!
Die "Veilchen" versuchen, den gleichen Druck wie zu Beginn er ersten Hälfte aufzubauen. Aber Pauli verteidigt zu Beginn der zweiten Hälfte besser.
Miatke mit einer Flanke von links weit nach rechts - Frick läuft ein, zieht ab - Mantl mit Glanztat!
Rohr mit einem gefährlichen Einsteigen. Es ist seine fünfte Gelbe, damit ist er im nächsten Spiel gesperrt.
Eckenstand 3:0 für Aue. Der Ball von Riese aber kein Problem für Himmelmann. Spielstand weiter 2:0.
Mal wieder ein Abschluss, doch auch dieser Schuss von Dorda ist letztlich zu ungenau.
Bei einer Klärung zur Ecke vermuten die Zwickauer ein Handspiel von Stierlin, es war aber die Brust. Die Ecke versandet.
Strauß springt der Ball im Strafraum an die Hand. Die Hamburger wollen einen Strafstoß. Der Pfiff bleibt aber aus. Zurecht, das war kein Elfer.
Bei gen Gastgebern Mittelfeldspieler Coordes für Penney.
Barry sieht den ersten Karton.
Marseiler für Felix Müller. Verletzt sah er nicht aus.
Für Bock, der in der ersten Hälfte eingewechselt wurde, ist die Auswechslung die Höchststrafe.
Wechsel in der Auer Offensive: Für Krüger kommt Hochscheidt.
Weiter geht's. Ein paar Wechsel. Wir sortieren erstmal. St. Pauli zunächst in Ballbesitz.
Dedidis kommt für Bock.
Schiedsrichter Max Burda (30/Berlin) ermahnt Leon Jensen nach dessen zweitem Foul. 12 x Gelb hat er schon auf seinem Konto.
Gottwald kommt für Kircher.
Nach einer Ecke kommt Eckardt an den Ball und schließt aus 14 Metern knapp neben den rechten Pfosten ab.
Der Anschluss geht in Ordnung. Zwickau war einfach aktiver und offensiver zuletzt.
Es bleibt wie in der ersten Hälfte: Uerdingen macht das Spiel, Jena wartet auf Konter. Beides ohne Ertrag.
Der Routinier legt vor auf Huth, aber bei seinem Kopfball geht er etwas energisch gegen Fuchs zu Werke.
Schauen wir kurz noch auf die Tabelle: Mit der Niederlage würde Aue von Rang sieben auf Rang neun abrutschen. St. Pauli hätte mit dem Sieg 38 Punkte, sieben Punkte vor dem Relegationsplatz. Die Hamburger würden einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.
Ein Tor Marke "Volltreffer der Woche": Morris Schröter nimmt von halbrechts aus 18 Metern Maß - herrlich in den linken Winkel. Sein fünftes Saisontor.
Der FSV kommt heran!
"Los, haut den Ball ins Tor" steht da auf der Gegengerade weiß auf rot.
Aue gerade zu Beginn der Partie sogar das bessere Team, hatte mehr vom Spiel und die besseren Chancen. Doch wer seine Chancen nicht nutzt ... Alte Fußballerweisheit.
Zwickau sucht nun die Lücke, Haching kontert, Odabas stoppt F. Schröter in hoher Not per erfolgreicher Grätsche. Auch wenn das Schröter anders sieht.
Lukimya trifft den Pfosten, stand dabei aber im Abseits.
Pause in Hamburg. Fast wären die Gastgeber mit einer 3:0-Führung in die Pause gegangen. Doch ein vergebener Elfmeter hält Aue im Spiel. "Nur" 2:0 zur Pause.
Pflücke kommt für Bittroff.
Die bringen nichts ein. Die Westsachsen versuchen nun mit früherem Pressing Druck zu machen.
Konrad kommt für Kinsombi.
Wie schwach. Diamantakos flach in die Mitte. Da kann Männel sogar mit Fußabwehr klären. Den Elfer haben die Hamburger vergeben.
Kübler köpft nach einer Ecke gut einen Meter über den Kasten.
Zwickaus Trainer Joe Enochs schaut schon einmal auf die Uhr. Das ist das einzig Gute an dem extrem frühen 0:2: Es ist noch relativ viel Zeit für eine Korrektur.
Eckardt kommt für Donkor.
Für das Foul in die Hacken von Zander sieht Rasmussen Gelb. Die fünfte Gelbe für den Auer. Er fehlt in der kommenden Partie.
Rohr kommt für Schau.
Aues Rasmussen foult Zander. Das gibt einen Strafstoß. Einen verdienten.
Fast der Anschluss! Guter Lauf von M. Schröter von rechts, seine Vorlage nutzt Jensen aus 19 Metern - flach an den rechten Innenpfosten!
60 Sekunden obendrauf.
Jetzt fehlt dem FSV natürlich das Heimpublikum. Man zeigte sich hier ja ohnehin nicht angetan von den Geisterpartien.
Aue antwortet mit einem Angriff. Zulechner kann den Ball in Nahdistanz vor dem Hamburger Tor aber nicht richtig kontrollieren. Drüber.
Wieder eine Torannäherung der Gastgeber, U20-Nationalkeeper Mantl pflückt die Kugel aber locker herunter.
Da segelte ein Freistoß von links herein, Brinkies rettete in die Mitte, wo der neue Kapitän Winkler abzog - Odabas fälschte ab - 0:1.
Ein starker Pass von Sulu auf Obermair, der sich in den Strafraum dribbelt und Vollath umkurvt, aber etwas abgedrängt wird. Es gibt eine Ecke nach seinem Abschluss.
St. Pauli heute aber sowas von effizient. Der Ball kommt am Fünf- Meter-Raum zu Veerman. Der niederländische FCSP-Angreifer trifft den Ball gar nicht richtig. Doch die Kugel holpert als Aufsetzer ins lange Eck.
Lange mit links aus 19 Metern - nicht schlecht, aber dann doch einen halben Meter drüber.
Gleich zwei Ecken in Folge für die Auer. Beide bringen nichts ein. Bei der zweiten Ecke vergibt Cacutalua aus guter Position.
Das dritte Auswärtsteam zeigt hier gleich, warum man in dieser Statistik so weit vorne liegt. Trotz der jüngsten drei Pleiten.
Es geht jetzt etwas schneller hin und her, die Präzision bei den Pässen fehlt aber weiterhin.
Tolle Chance Aue. Riese und Kempe überbrücken schnell das Mittelfeld, Ball auf Krüger, der im Strafraum auf Zulechner ablegen will. Doch Buballa klärt zur Ecke.
Nach einem lange Ball ist Fuchs durch, aber Brinkies kommt heraus und klärt den etwas zu weit vorgelegten Ball.
... lagen da nur dazwischen.
Pauli erarbeitet sich auch Vorteile im Ballbesitz. Das Spiel nach anfänglich 62:38-Prozent für Aue mittlerweile ausgeglichen.
Der Abwehrmann klärt stark gegen Kinsombi. Es gibt nicht einmal Ecke für Uerdingen.
Nach einer Flanke von Heinrich entwischt Grauschopf seinem Gegenspieler und köpft am langen Pfosten ein.
Gleich der nächste Treffer!
Die Gastgeber haben sich jetzt etwas im Auer Strafraum festgesetzt. Die "Veilchen" haben sich vom Gegentor noch nicht richtig erholt.
Kobiljar kommt für Evina.
Barry kommt für Daube.
Die Gäste gehen früh in Führung.
Fast an der linken Ecke. Der Ball kommt gefährlich rein, aber drüber. Die Gastgeber haben jetzt das Kommando übernommen.
Mit zwei Wechseln.
Die kommt von M. Schröter von links, alle verpassen im Fünfer - das sah nicht schlecht aus.
Viet bedient Diamantakos am 16er, der 1:0-Torschütze zieht ab, der Ball geht knapp drüber. St. Pauli jetzt endgültig im Spiel.
Es geht los.
Nazarov im Strafraum auf Krüger, dessen Schuss wird aber von einer Hamburger Abwehr-Hacke geklärt.
Der Ex-Hamburger Gonther und Torschütze Diamantakos geraten im Mittelfeld aneinander. Schiri Siewer muss beruhigen, belässt es aber bei einer mündlichen Ermahnung.
Das kam überraschend. Nach Schüssen führt Aue 7:1. Nach Toren führt St. Pauli 1:0. Das sagt wohl alles.
"Das Spiel ist unheimlich wichtig. Wir wollen beweisen, dass wir in die 3. Liga gehören!", so der FSV-Trainer vor dem Spiel bei "Magenta Sport".
Die mehr als überraschende Führung für die Hamburger. Ohlsson kann über links lange unbedrängt gehen, passt dann nach innen, wo Diamantakos freistehend aus 5 Metern einschiebt. 1:0.
Der Anfangsdruck von St. Pauli schnell verpufft. Aue mit 62 Prozent Ballbesitz mehr vom Spiel. Und das Schuster-Team hatte bisher auch die besseren Chancen.
Ball von außen von Strauß in die Mitte, am Fünf-Meter-Raum nimmt Nazarov den Ball volley. Knapp drüber. Tolle Chance.
Zulechner mit der Hacke in den Lauf von Kempe, doch Kempe spielt noch mal nach innen, anstatt selbst zu gehen. So wird der Ball abgefangen.
Das war wahrlich kein Augenschmaus in der ersten Hälfte. Folgerichtig geht es ohne Tore in die Pause. Noch die beste Chance hatte Jena durch den Freistoß von Hammann.
Die nächste Gelbe. Penney foult Cacutalua an der Außenlinie und wird dafür verwarnt. Pauli bissig, aber auch etwas übermotiviert.
Lange und weite Flanke auf Diamantakos im Auer Strafraum. Doch der Hamburger nimmt den Oberarm zu Hilfe. Abgepfiffen. Sonst wäre er frei gewesen.
FSV-Trainer Joe Enochs erwartet ein schweres Spiel. Aber man werde angriffslustig sein, und sich nicht hinten reinstellen.
Der frühere Nordhäuser war heute einer der Aktivposten im Jenaer Spiel, scheint aber ebenfalls muskuläre Probleme zu haben.
Nazarov in die Mauer. Gute Position - leider ungenutzt gelassen.
Gespannt sein darf man auf die Taktik heute: Zwickaus Gegner will zwar defensiv besser stehen, kündigte aber dennoch an, weiterhin auf Ballbesitzfußball setzen zu wollen.
Bock kommt für Mickels.
Für die "unbeabsichtigte) Ohrfeige von Östligard an Krüger gibt es den Gelben Karton.
Innenverteidiger Alexander Winkler übernimmt heute die Binde. Der 28- Jährige gilt als Urgestein, wird den Klub aber zum Saisonende verlassen.
Gute Auer Freistoßposition. Nach Foul von Östligard an Krüger bekommt Aue den Freistoß, 20 Meter zentral vor dem Tor.
Viele Fehlpässe, das Spiel bleibt wenig ansehnlich - wobei da auch der strömende Regen nicht hilft.
Bei den Gästen fällt mit Dominik Stahl nun schon der dritte Kapitän aus. Einer davon ist der Ex- Chemnitzer Marc Endres.
Erste gefährliche Aktion im Spiel. Kopfball Krüger aus Nachdistanz, knapp daneben.
Nach einer KFC-Ecke kontert der FCC, letztlich wird die Eingabe von Mickels zur Ecke geklärt.
Der Referee hat die Auer bereits siebenmal gepfiffen. Dreimal gewann Aue, dreimal verloren die "Veilchen" - ausgeglichene Bilanz.
Ein Unentschieden würde dem FSV heute genügen, um den Abstiegsplatz zu verlassen. Dabei würde man dann den Chemnitzer FC überholen.
Die Gäste mit Riese, ebenfalls aus 25 Metern. Ebenfalls abgefangen. Die ersten Torannäherungen beider Teams.
Der frühere Spieler von Sachsen Leipzig scheint sich am Muskel verletzt zu haben, für ihn kommt mit Ibrahimaj ein Mittelfeldmann - ein Zeichen der Uerdinger Verletztenmisere.
Auch Joe Enochs wechselt am Ende dieser englischen Woche gleich vier Mal: Huth, Godinho, Lange und Miatke kommen für Wegkamp, Coskun, Hauptmann und Viteritti.
Die Gastgeber druckvoll, haben mehr vom Spiel. wirklich gefährliche Aktionen haben die Hamburger aber noch nicht gehabt.
Freistoß für St. Pauli, aus 25 Meter links. Der Ball kommt hoch rein - doch wird rausgeköpft.
Ibrahimaj kommt für Grimaldi.
SpVgg-Coach Schromm verändert seine Startelf auf drei Positionen: Für den am Kreuzband verletzten Kapitän Stahl, Marseiler, Dombrowka und Greger kommen Grauschopf, Stierlin, Fuchs und Heinrich.
Evina gibt einen Ball aufs Jenaer Tor. An Freund und Feind vorbei, sodass letztlich Coppens die Kugel fängt.
Die Partie läuft. Aue mit Anstoß. Unweit vom Kiez - und doch ganz ungewohnt ohne jegliche Stimmung im Stadion. Das verstehen wir nicht ...
Die Gäste aus Sachsen ganz in weiß, Pauli komplett braun.
Die Teams kommen zur musik "Hells Bells" ins Stadion. Ins leere Stadion, wie wir immer wieder sagen müssen.
Bei Aue zwei Ex-Hamburger im Team. Gonther spielte lange beim FC St. Pauli. Rasmussen war immerhin ein paar Monate an der Elbe.
Die große Chance aufs 1:0: Hammann tritt einen Freistoß Richtung Uerdinger Tor und Schau verpasst um Millimeter die Kugel, die so knapp am rechten Pfosten vorbeistreift.
Nominell bringt Pauli-Coach seine beste Elf. In der Woche hatte er sich noch bedeckt gehalten. "Alle Spieler könnten kommen", so sagte Luhukay sinngemäß.
Defensiv könnten die Gäste heute von einer Vierer- auf eine Dreierkette umstellen.
Sein alter Wiesbadener Mitspieler Dominik Stroh-Engel sitzt bei den Hachingern zunächst nur auf der Bank.
Auch die Hamburger gehen verändert ins Spiel. Luhukay ändert seine Startformation häufig, was bei den Fans der Hamburger durchaus für Kritik sorgt.
"Zuhause lege ich die Beine hoch, esse gut und schlafe viel", berichtete König bei "Tag24", wie man als 37-Jähriger in Corona- Zeiten so fit ist.
Der erste Abschluss des FCC: Mickels schießt von halblinks aus 22 Metern, aber der Schuss rutscht ihm über den Schlappen und geht weit daneben.
Zwickaus Angreifer Elias Huth hat, wie Reinhardt übrigens auch, eine Gelb-Sperre abgebrummt und beginnt im Angriff neben Ronny König.
Möglich, dass Aue mit der Viererkette Cacutalua, Gonther, Rasmussen, Kempe spielt. Oder Kempe rutscht ins linke Mittelfeld hoch. Dann hätten wir eine Dreierkette. Schuster hat beide Versionen bereits in dieser Saison spielen lassen. Mal sehen ...
Rizzuto und Baiumgart haben muskuläre Probleme, Mohojevic ist angeschlagen.
Die Hausherren ziehen sich immer weiter zurück und der KFC macht komplett das Spiel. Dabei springt aber noch nicht viel raus.
Die Aufstellungen sind da. Einige Änderungen bei Aue im Vergleich zum Sieg gegen den KSC: Kempe, Strauß und Zulechner für Rizzuto, Hochscheidt und Testroet im Spiel.
Der in München noch verletzt fehlende Rechtsverteidiger Godinho ist rechtzeitig wieder fit geworden.
Matuschyk zieht aus 20 Metern einfach mal ab, sein Schuss geht knapp am linken Pfosten vorbei.
Evina setzt sich auf Links durch und passt in die Mitte, Coppens ist vor Grimaldi am Ball.
Immerhin steht die schlechteste Abwehr der Liga bisher gut und lässt die Einzelkönner des KFC nicht zur Entfaltung kommen.
Ein kurzfristiger Ausfall beim FSV: Routinier Julius Reinhardt fehlt, er habe laut FSV kurzfristig ein "Auswärtsspiel" im Kreißsaal.
Ansonsten passiert auf dem Feld nicht viel, das spielerische Niveau ist noch überschaubar.
Fassnacht hat seinen Schuh verloren und muss ihn jetzt erstmal wieder umständlich richten.
Im Stadion hängt ein Banner, auf dem "Kein Jahr beim Club, kein Herzblut = keine Zukunft beim FCC! Verträge auflösen!" steht.
Das Spiel läuft. Uerdingen hatte Anstoß.
Es regnet permanent, ist aber relativ warm.
Die Gäste spielen ganz in Schwarz, die Jenaer ganz in Blau.
Neuer Kapitän bei Jena ist übrigens Winterzugang Sulu, da Volkmer suspendiert wurde und Eckardt auf der Bank sitzt.
"Die Leistung in den ersten vier Spielen, seitdem ich wieder hier bin, war okay. Die Ausbeute war aber noch zu gering", erklärt der KFC-Coach.
"Die Suspendierung war eine rein sportliche Entscheidung. Das Fußballgeschaäft ist manchmal auch brutal. Es sollte aber keine Message sein", betont der FCC- Teammanager bei "Magenta Sport".
Krämer wechselt dreimal im Vergleich Pleite gegen 1860: Für Barry, Pflücke und Osawe beginnen Kinsombi, Bittroff und Evina.
In der Jenaer Anfangself gibt es zwei Veränderungen im Vergleich zur Niederlage in Würzburg: Für Rohr und Eckardt rotieren Grösch und Schau rein.
Der FSV muss auf seinen drittbesten Torschützen verzichten: Fabio Viteritti zog sich beim Spiel bei Bayern II einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Sieben Treffer gelangen ihm bis dato.
Am Dienstag verkündeten die Jenaer, dass fünf Profis aussortiert und dafür sechs U21-Spieler hochgezogen werden. Von ihnen hat es der Angreifer Vasilios Dedidis in den heutigen Kader geschafft.
Das Hinspiel war eine relativ klare Sache: Nach den Toren von Boere (21.) und Kirchhoff (50.) siegte der KFC mit 2:0.
Schiedsrichter der Partie ist Christof Günsch aus Marburg. Ihn assistieren Roman Potemkin und Julius Martenstein.
In gut zwei Stunden gilt's für den FCC. Nur ein Sieg gegen Uerdingen hilft, um den Abschied aus der 3. Liga nach drei Jahren möglicherweise noch zu verhindern.
Auch wenn die Jenaer in Würzburg unterlagen, so sorgte Marius Grösch mit seinem schönen Treffer für einen Lichtblick und schaffte so auch den "Volltreffer der Woche"..
Allerdings fehlt den Thüringern mit Daniele Gabriele der beste Torschütze wegen der fünften Gelben Karte.
"Jena verkaufte sich in den letzten Partien immer teuer und zeigte eine gute Mentalität", sagt der KFC-Coach über den FCC.
Da Chemnitz am Samstag in Kaiserslautern verlor, können die Jenaer den Zeitpunkt des feststehenden Abstiegs noch verzögern. Voraussetzung ist aber ein Sieg gegen den KFC.
St. Pauli ist so etwas wie ein Lieblingsgegner für die Auer: Die letzte Niederlage am Millerntor kassierten die Sachsen vor zwölf Jahren beim 2:4 im Mai 2008.
Zu Auswärtsspielen reisen die Aue als nette Gäste an. Nur ein Sieg gelang in dieser Spielzeit, das war am 1. Spieltag in Fürth. In der Auswärtstabelle sind die "Veilchen" Tabellenletzter. Das soll sich am Sonntag ändern.
Die Hamburger sind Fünfter in der Heimtabelle der 2. Liga und im heimischen Stadion seit sieben Spielen ungeschlagen.
Zum Spiel. Am Sonntag treffen am Millerntor der Zweitliga-14. St. Pauli und der Tabellen-7. Aue aufeinander. St. Pauli ist heimstark, Aue auswärtsschwach.
Und dann hat sich noch Aue- Präsident Leonhardt Gedanken um die Corona-Folgen und den Schutz der Vereine vor Verlusten. Am Freitag sagte er, er lasse "rechtlich prüfen, inwiefern wir bei künftigen Profiverträgen eine Pandemie- Klausel" einfügen könnten. Ziel sind "im Extremfall Kürzungen".
In der kommenden Spielzeit wird Aue-Trainer Schuster auch von einem neuen Assistenten unterstützt. Weil der bisherige Co Frank Steinmetz "aus persönlichen Gründen" aufhört, kehrt Marco Kämpfe ins Erzgebirge zurück. Der 48-Jährige war zuletzt bei Regionalligist Meuselwitz und kennt den FCE aus seiner Zeit von 2008 bis 2013 in Aue.
Einiges passiert beim FC Erzgebirge in dieser Woche: So hat der Verein eine Verkleinerung des Kaders angekündigt. Das jetzt 27 Spieler umfassende Team (plus vier Leihgaben an andere Vereine) müsse kleiner werden, sagte FCE-Boss Leonhardt. Dafür nannte er vor allem wirtschaftliche Gründe der Corona-Krise.
Keine Zeit zum Durchatmen, so Aue- Coach Schuster. Der Trainer will mit neuen Zielen den Druck im Team hochhalten: Die 50-Punkte-Marke soll erreicht, die miserable Auswärtsbilanz aufgebessert werden - und eine Verbesserung in der Tabelle zieht auch mehr TV-Geld nach sich.
Aue-Coach Schuster ist erleichtert: "Wir haben uns Druck gemacht, um durch diese Schallmauer zu gehen", sagte er nach dem Spiel.
Mit einem Sieg gegen Karlsruhe hat der FC Erzgebirge in der Vorwoche den Klassenerhalt praktisch perfekt gemacht.
Das Warten hat ein Ende: Carl Zeiss Jena darf endlich sein erstes richtiges Heimspiel nach der Corona-Pause bestreiten. Am Freitag gab die Stadt grünes Licht für die Partie gegen den KFC.
Die Niederlage war einmal mehr sehr bitter, denn der FCC war in der 45. Minute durch Eckardt in Führung gegangen und hatte bis zur 86. Minute das 2:2 gehalten.
Für die Jenaer beginnt heute wohl die Abschiedstournee aus der 3. Liga, denn nach dem 2:4 in Würzburg am Mittwoch ist der Klassenerhalt nur noch theoretisch möglich.
Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie Carl Zeiss Jena gegen den KFC Uerdingen.
Bis zum 0:1 in der 77. Minute war FSV-Trainer Joe Enochs mit der Defensive aber sehr zufrieden gewesen. Man hielt den "kleinen Bayern" also lange stand.
Ein erst 17-jähriger Engländer, Jamal Musiala, schnürte in der letzten Viertelstunde einen Doppelpack.
Einen Tag zuvor, am vergangenen Dienstag, war der FSV Zwickau in der Hachinger Nachbarschaft, bei Bayern München II, beim 0:2 leer ausgegangen.
Das 1:3 zuletzt zuhause gegen Braunschweig wurde eingeleitet durch eine schwere Verletzung von Kapitän Dominik Stahl, der nach einem Rettungsversuch raus musste. Am Ende wurde ein Kreuzbandriss diagnostiziert.
Bei den Gästen ist es ein Dreier aus den vergangenen fünf Begegnungen - nach dem 2:0 in Großaspach war man sogar Tabellenzweiter. Jetzt ist man nur noch Neunter.
Das 5:1 gegen Halle war Zwickaus einziger Sieg in den vergangenen sieben Partien.
Zwickau und Unterhaching erwischten einen guten Saisonstart, konnten zuletzt aber nicht mehr so überzeugen.
Schromm erlitt mit 24 eine schwere Verletzung und musste sich fortan auf seine Trainerkarriere konzentrieren. Die führte ihn auch zur U19 von 1860 München - dort trainierte er einen gewissen Julian Nagelsmann. Der ja ebenfalls ganz jung zum Trainer wurde.
Die Trainer Joe Enochs und Claus Schromm waren beide zufrieden. Auch Schromm ist übrigens noch bei den Oberbayern aktiv. Anfang April verlängerte er seinen Vertrag bis 2023.
Elias Huth traf gleich zweimal die Latte des Hachinger Tores. In der Schlussphase rettete FSV- Schlussmann Brinkies bei einem Kopfball das Remis.
Das Aufeinandertreffen in der Hinrunde endete 0:0. Beim damaligen Tabellenzweiten war das Remis für die Zwickauer ein Erfolg.
Anfang wurde der Vertrag mit dem gebürtigen Kalifornier bis 2022 verlängert.
Bemerkenswert: Als einziger der fünf mitteldeutschen Drittligisten hat der FSV den Trainer noch nicht gewechselt! Joe Enochs war bereits zum Saisonbeginn bei den Westsachsen.
Vor der Corona-Pause war der FSV dort bereits, ganz neu wäre diese Situation also nicht.
Dem FSV droht das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Nämlich dann, wenn der Hallesche FC von der Reise zum SV Meppen am Freitag einen Punkt mitbringt.
und herzlich willkommen zum Drittliga-Spiel des FSV Zwickau gegen die Spielvereinigung Unterhaching.
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