O-Ton Hoßmang
"Wir haben in der Überzahl nicht gut gespielt. Wir haben den Ball nicht gut laufen lassen, kommen nicht wirklich in die Box."
Union Berlin - SC Paderborn 1:0 (1:0)
Chemnitzer FC - Preußen Münster 1:0 (0:0)
Halle - 1. FC Magdeburg 1:1 (0:0)
"Wir haben in der Überzahl nicht gut gespielt. Wir haben den Ball nicht gut laufen lassen, kommen nicht wirklich in die Box."
"Ich bin platt, enttäuscht, aber stolz, weil wir eine Halbzeit in Unterzahl waren. Viele von uns hätten gern endlich mal ein Derby gewonnen. Bis zur 90. Minuten haben wir unglaublich gespielt."
Glückwunsch an die "Eisernen" für diese überragende Leistung! Und auch Respekt für die Vorstellung des SC Paderborn in dieser Saison. Die beiden Underdogs waren eine echte Bereicherung.
"Der Klassenerhalt ist ja auch in erster Linie für die Fans. Wir hatten auch die letzten Wochen mit ihnen Kontakt gehalten. Wir werden es mit den Fans alles nachholen."
Am kommenden Spieltag bekommen es die Magdeburger dann mit der zweiten Mannschaft von Bayern München zu tun. Halle tritt auswärts bei 1860 München an. Auch dann wird es wieder um wichtige Punkte für den Klassenerhalt gehen.
"Schlussendlich" steht auf seinem Shirt: "Jetzt haben wir es tatsächlich geschafft, wir sind überglücklich."
Am Ende trennen sich die beiden Landesrivalen also mit einem Unentschieden. Halles Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz bleibt bei drei Punkten, der für Magdeburg bei vier.
Bei "sky": "Es war schon ein Spiegelbild der Saison heute. Wir hatten in der zweiten Halbzeit mehr vom Spiel, konnten uns aber keine Chancen herauspielen."
Nachdem alles für einen Sieg der Hallenser sprach, stach Magdeburg in letzter Sekunde zu und entführt am Ende doch noch einen Punkt aus Halle.
Vielleicht hat es auch etwas mit dem Gegner zu tun: Denn Paderborn ist gleichzeitig damit abgestiegen.
Was wäre mit Fans jetzt hier los? Die Freude fällt so gemäßigt aus.
Da zeigt der Schweizer Fischer kurz einmal die Faust!
Hoffentlich bald wieder mit Fans: Union Berlin geht in sein zweites Jahr Fußball-Bundesliga! Schon am drittletzten Spieltag ist das perfekt!
Drinkuth für Sohm
Ende in Köpenick! Union Berlin gewinnt mit 1:0 und hat damit das kleine Fußball-Wunder geschafft!
Fetsch für Boyd
Ingvartsen aus der Drehung, aber ein Paderborner hat noch einen Fuß dazwischen!
Und dann ist Schluss. Magdeburg schafft tatsächlich in allerletzter Sekunde den Ausgleich durch sein Eigengewächs Julian Weigel. Solch eine Geschichte kann nur ein Derby schreiben.
Der segelt in den Union-Strafraum, aber Gikiewicz ist draußen und fängt die Kugel locker ab.
Noch eine Minute.
Friedrich verursacht noch eine Ecke. Aber in der Luft ist Union ja bärenstark. Im zweiten Versuch kommt Hünemeier zum Kopfball - drüber.
Magdeburg gleicht durch Weigel in letzter Sekunde aus! Ein langer Ball von Bertram landet im Strafraum der Hallenser vor den Füßen von Weigel. Der Youngster hat Platz, fackelt nicht lange und schießt die Kugel ins rechte Eck.
Vier Minuten gibt es noch.
Da hatte Pröger links Platz, aber der Pass in die Mitte findet nur einen Berliner.
Schmiedebach für Andrich.
Boyd wirft sich in jeden Zweikampf und kriegt dafür ordentlich Applaus von der eigenen Bank.
Andersson runter. Ujah rein.
Die Blau-Weißen intensivieren nun ihre Angriffsbemühungen, kommen aber weiterhin zu keinen klaren Chancen vorm HFC-Gehäuse.
Union mit Entlastung, aber ohne Torgefahr.
Weigel sieht direkt nach seiner Einwechslung gelb.
Nietfeld für Lindenhahn
Roczen für Rother
Die Gäste machen Druck, aber es fehlt rund um den Strafraum die Präzision.
Weigel für Perthel
Baumgart treibt seine Jungs noch einmal an.
Es geht hin und her.
Halle belohnt sich trotz Unterzahl für die großen Offensivbemühungen und macht den Führungstreffer. Das war aber auch klasse von Boyd gespielt, der viel Übersicht behielt. Mal sehen, wie Magdeburg auf den Schock reagiert.
Dräger wäre da am langen Pfosten fast zum Zug gekommen, aber Gikiewicz passt auf und klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Felix Kroos für Gentner.
Sohm bringt Halle in Führung! Der HFC kontert über Boyd, der kurz vorm Strafraum den Überblick behält und die Kugel mit feiner Klinge auf Sohm durchsteckt. Der hat nur noch Behrens vor sich und lupft das Leder wunderschön ins Tor.
Doppelwechsel: Evans für Zolinski und Pröger für Holtmann.
Hoßmang reagiert ein weiteres Mal und bringt Osei Kwadwo. Schnorrenberg vertraut weiterhin auf seine Startelf.
Ingvartsen versucht es von halblinks - Zingerle geht runter und pariert im Nachfassen.
Osei Kwadwo für Preißinger
Beck und Kvesic kombinieren sich fein vor die Strafraumkante der Hallenser. Kvesics Schuss landet letztlich aber deutlich neben dem linken Pfosten.
Nach einer tolle Kombination fast aus dem Nichts scheitert Andrich aus zwölf Metern nur am rechten Innenpfosten! Den Nachschuss setzt Andersson ans Außennetz.
Magdeburg schafft es weiterhin nicht, die Überzahl zu seinen Gunsten zu nutzen. Der HFC liefert aber auch einen grandiosen Fight und kommt seinerseits zu richtig guten Möglichkeiten. Weiterhin alles offen im Erdgas Sportpark.
Sagen wir es aber mal positiv: Die Union-Defensive lässt nicht viel zu. Gerade der Österreicher Trimmel mit einem ganz starken Tackling.
Kurzer Blick nach Bremen: Da führen die Bayern immer noch 1:0. So gesehen würde ein Punkt eventuell sogar reichen. Wenn Düsseldorf morgen nicht bei RB Leipzig gewinnt.
Die Einwechslung von Kvesic auf Seiten der Magdeburger hat deutlich frischen Wind gebracht. Der Offensivmann kurbelt das Spiel aus dem Zentrum an und versucht es auch mal aus der Distanz.
Das ist nun so eine Situation, wo dem Heimteam seine enthusiastischen Anhänger fehlen.
Nach einer Guttau-Ecke von links steigt Boyd im Sechzehner am höchsten und köpft die Kugel aufs Gehäuse. Rother kann die Aktion gerade noch auf der Linie klären. Behrens wäre geschlagen gewesen.
66 Prozent für Paderborn - keine gute Zahl für die Gastgeber, die hier irgendwie um den Ausgleich betteln.
Srbeny für Mamba. Stürmer für Stürmer.
Der FCM-Coach reagiert zuerst und bringt mit Kvesic eine frische Offensivkraft.
Man sieht dem Polen an, wie benommen er ist. Er steht wieder, die Partie geht weiter. Die Frage ist, ob er nicht doch heraus gehen muss.
Beide liegen am Boden, Dräger hat sich berappelt, Gikiewicz liegt immer noch, aber ein Betreuer macht zusammen einmal den Daumen hoch,
Kvesic für Steininger
Wieder ein Ballverlust, Zolinski flankt, in der Mitte prallt Gikiewicz mit Dräger zusammen!
Etwas mehr als eine Stunde gespielt. Trotz der Unterzahl zeigt sich Halle weiter mutig und rennt an. Läuferisch spulen die Gastgeber jetzt aber auch ein ordentliches Pensum ab.
Mees geht auf die Bülter-Position nach links.
Boyd zieht gute drei Meter vor der Box mit einem strammen Schuss ab. Die Kugel landet aber deutlich im Oberrang.
Mees für Bülter.
Die gehörte Paderborn. Union hat Probleme, agiert sehr zurückhaltend gerade. Angst vor der eigenen Courage?
Gjasula mit der Ecke von links. Neu- Kapitän Mai hält aber den Schädel hin und köpft die Kugel aus der Gefahrenzone.
Vasiliadis aus 15 Metern - Gikiewicz ist da.
Trimmel rettet in höchster Not für Zolinski, der da steil gegangen war.
Viel Nickligkeiten und kleine Foulspiele jetzt auf dem Feld. Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff versprechen eine intensive zweite Hälfte.
Union zu passiv in diesen Minuten. Paderborn versucht über Kampf zum Spiel zu kommen.
Die Chance wird den Hausherren gut tun, die jetzt nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" agieren.
Die Zweikämpfe werden knackiger.
Für Vasiliadis nach einem Foul an Ingartsen, seine Zehnte, er fehlt damit gegen Gladbach.
Boyd kommt im Strafraumgedrängel zum Abschluss und zieht aus kürzester Distanz ab. Sein Versuch geht aber am linken Pfosten vorbei. Beste Möglichkeit bisher für den HFC.
Bertram versuchts mit der Flanke von der linken Seite. Der Ball kann von Eisele aber ohne Mühe aus der Luft gepflückt werden.
Für Prömel, der Antwi-Adjej unfair im Mittelfeld stoppte, nachdem der Paderborner zuvor an drei Berliner vorbei geflitzt war.
von Magdeburg. Die Gäste versuchen direkt die Überzahlsituation auszunutzen. Halle hält mutig dagegen.
Vasiliadis trifft Schlotterbeck volle Kanne da, wo es besonders weh tut. Es geht aber weiter für den Union- Verteidiger.
mit den zweiten 45 Minuten. Beide Teams kommen unverändert aus der Pause.
Es geht weiter, ohne Wechsel.
Für Halle wird es in Hälfte zwei nun deutlich schwerer. Magdeburg hat während des Pausentees genügend Zeit sich auch taktisch auf die Überzahlsituation einzustellen. Mal sehen, wie der HFC den Verlust kompensieren will. Bis gleich!
Ansonsten bot die Partie bisher nicht allzu viel Spektakel. Sowohl Halle als auch Magdeburg agierten zu Beginn eher ruhig und ohne viel Risiko. Ab der 20 Minute zog der HFC die Zügel ein wenig an - Boyd und Bahn vergaben aber aus aussichtsreicher Position. Auf der Gegenseite hatte Beck für den FCM die beste Chance.
"In den vergangenen Wochen hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Heute haben wir es erzwungen. Wir waren diszipliniert bis zum Ende, auch wenn wir viel Respekt hatten. Aber der Ausgang ist entscheidend, alles andere zählt heute nicht."
"Es ist natürlich sehr bitter, wenn man durch ein Eigentor, zwei Minuten vor Schluss verliert. Wir müssen diesen Nackenschlag wegstecken und müssen den Kopf weiter in den Wind halten."
Diese Führung geht absolut in Ordnung. Union hat bisher sehr viel im Griff.
Damit gehen beide Teams in die Pause. Die ersten 45 Minuten endeten mit einem Paukenschlag. HFC-Kapitän Washausen wurde noch vor dem Halbzeitpfiff mit gelb-rot vom Platz geschickt. Das ist natürlich extrem bitter für die Gastgeber, die nun in Hälfte zwei mit einem Mann weniger auskommen müssen.
Halbzeit in Köpenick: Union führt mit 1:0 und ist auf Kurs! Das wäre der Klassenerhalt!
Washausen sieht gelb-rot! Der HFC-Kapitän steigt gegen Preißinger übermotiviert am Mittelfeldkreis ein und senst seinen Gegenspieler weg. Washausen hatte schon gelb gesehen und muss jetzt runter. Die Entscheidung geht in Ordnung.
Nach einem Handspiel von Reichel darf es Ritter von halbrechts versuchen, aber er scheitert an der Mauer - Pause!
Guttau schlägt eine Ecke von links. Am ersten Pfosten steigt Bahn hoch, köpft die Kugel aber knapp rechts am Gehäuse vorbei. Dicke Möglichkeit für Halle!
Beim FCM laufen fast alle gefährlichen Aktionen über die linke Seite, wo Bertram und Bell Bell immer wieder gute Akzente setzen können. Die Gastgeber favorisieren in ihren Angriffsbemühungen eher die rechte Flanke.
Beide Teams behaken und bezerren sich nun am Mittelkreis. Bisher geht aber alles fair von der Bühne. Schiri Dankert musste noch nicht wirklich eingreifen.
Tor in Bremen - für die Bayern. Das heißt Union braucht einen Sieg.
Starke Aktion: Bülter schickt Reichel, der sucht in der Mitte Andersson, der im Rutschen den Ball auf den Kasten zieht - nur knapp vorbei!
Boyd holt einen langen Ball technisch sehenswert aus der Luft runter. Sein anschließender Querpass kann vom Defensivverbund der Magdeburger aber abgefangen werden - da war mehr drin
Ritter mit Platz halbrechts, aber der Versuch einer Bogenlampe missrät. Tore schießen kann der bei Gladbach ausgebildete Offensivmann.
Bei einer 1:0-Führung hat der 1. Union zehn von 15 Partien gewonnen und nur zwei verloren. Ein absolut gutes Omen also.
Der Mittelfeldspieler vom FCM kann ungestört einige Meter durch die HFC- Hälfte laufen und versucht Bell Bell mit einem langen Diagonalpass auf links in Szene zu setzen. Die Kugel aber zu scharf gespielt.
Dieses Ergebnis würde übrigens die Union-Rettung bedeuten. In Bremen steht es noch 0:0. Das wäre dann aber egal.
Nach einem langen Ball läuft Dräger rechts Reichel fast davon, am Ende wurde der Winkel zu spitz. Glück für Union. Der Ball landet nur am Außennetz.
Der suspendierte Mittelstürmer Sebastian Polter schaut sich die Partie auch auf der Tribüne an. Da gab es ja Streit um einen Gehaltsverzicht bzw. eine Stundung des Geldes.
Die Hälfte seiner Treffer hat Union übrigens nach Standards erzielt.
Plötzlich ist hier richtig Feuer in der Partie. Sowohl Halle als auch Magdeburg schnuppern am Führungstreffer. Beide Mannschaften sind jetzt im Derby angekommen.
direkt die Magdeburger! Beck nimmt die Kugel volley im linken Strafraum und zieht ab, doch Mai hält im letzten Moment den Fuß hin.
Nach Bülter-Zuspiel von rechts auf halbrechts zieht Gentner aus 18 Metern ab - nur knapp rechts vorbei!
Der US-Amerikaner bekommt kurz hinter der Strafraumkante die Kugel zugepasst, dreht sich um seinen Gegenspieler zieht ab. Behrens ist rechtzeitig unten.
Da ist Mamba rechts durch, aber seine Flanke findet keinen Abnehmer - bis auf Gikiewicz, aber das ist ja der Falsche.
Der gebürtige Berliner spielte 2013/2014 bei der Zweiten von Union. Beim FC Carl Zeiss Jena war er auch schon aktiv.
Blau-Weiß versucht sich mit dem schnellem Konter über die linke Seite. Washausen stoppt Bertram letztlich an der Seitenauslinie.
Guttau kickt eine Ecke von links direkt auf den ersten Pfosten. Magdeburg kann die Kugel aber ohne Probleme aus der Gefahrenzone schlagen.
Nach einer Linksflanke von Trimmel per Freistoß trifft Zolinski im Luftkampf mit Schlotterbeck mit dem Hinterkopf ins eigene Tor.
Der HFC stabilisiert sich. Die Saalestädter trauen sich mit klugem Passspiel immer weiter in Richtung FCM-Strafraum. Hoßmangs Abwehrreihe steht bisher aber sicher.
Da ist die Führung! Durch ein Eigentor!
Nach einem langen Ball von Trimmel kann Andersson auf Bülter flanken, der köpft nur knapp links vorbei! Aber Andersson war zuvor knapp im Abseits.
Den anschließenden Freistoß bringt Gjasula direkt auf den Kasten. Eisele muss aber nicht eingreifen, da der Ball ein gutes Stück drüber geht.
Magdeburg jetzt mit deutlich mehr Spielanteilen. Bell Bell und Bertram ziehen immer wieder das Tempo an und kombinieren sich gut durch die HFC- Reihen. Da wissen sich die Gäste auch nur mit einem Foul zu behelfen.
Das Spiel ist aus! Chemnitz holt drei ganz wichtige Punkte und springt dank des Eigentors von Scherder über den Strich. Was für ein Finish!
Flanke von Paderborn von rechts, aber Gikiewicz ist trotz einer gewissen Beschäftigungslosigkeit bis jetzt wach.
Bertram setzt sich im rechten Strafraum schön gegen Mai durch und kickt die Kugel quer vors Tor. Eisele ist aber auf dem Posten und fängt das Spielgerät. Gute Reaktion des HFC-Keepers.
5:0 für Union.
Washausen senst Bertram um. Das gibt den gelben Karton.
SCP-Coach Baumgart tigert herum wie eh und je.
Da ist die Führung! Itter schießt aufs Tor. Der Ball wird dann ganz klar von Scherder abgefälscht und ins eigene Tor befördert. Eigentor!
Steininger mit der dicken Möglichkeit! Der FCM-Spieler tankt sich gut in den Strafraum und zieht ab. Sein Schuss wird aber noch entscheidend zur Ecke geblockt.
Kurz jetzt eine ruhigere Phase. Bei Bremen - Bayern steht es übrigens noch 0:0.
bisher noch Mangelware. Beide Teams gehen in den ersten Minuten kein zu hohes Risiko ein und warten eher ab.
Gjasula rückt nun in die Innenverteidigung. Das hat er schon gespielt, zwölf Mal in seiner Karriere.
Für Strohdiek geht es nicht weiter, Dräger kommt für ihn.
Andersson spielt links auf Reichel, der schafft es zweimal nicht Zingerle zu überwinden! Die bisher beste Gelegenheit von Union! In der Mitte wartete auch noch Ingvartsen.
Jetzt versucht es Gjasula mit einem Freistoß von der linken Seite. Doch Boyd ist aufmerksam und klärt das Leder ins Seitenaus.
Wieder Bonga! Dieses Mal bedient er den mitgelaufenen Bozic, der auch zum Abschluss kommt. Scherder rettet dann aber ganz stark für Münster.
Sohm und Preißinger rauschen nach einem Zweikampf mit den Köpfen zusammen. Der HFC-Spieler muss auf dem Platz behandelt werden, kann aber kurz darauf weitermachen.
Strohdiek liegt am Boden, er hat sich am Oberschenkel verletzt, nach einem intensiven Lauf, ohne Gegnereinwirkung. Der Kapitän versucht es zumindest noch.
Bonga setzt sich auf rechts schön durch. Der Ball kommt zu Hosiner, dem die Annahme in guter Position aber misslingt.
Ein konzentrierter Auftritt von Union bisher.
Guttau tritt den Ball von der linken Seite in den Sechzehner. Die Kugel bleibt aber an Preißinger vor der Strafraumkante hängen, der den Kopf hinhält.
Nach einem Zuspiel von Bülter ist Prömel frei, sein Schuss gerät aber zu schwach - Zingerle hat keine Mühe.
Gelb für Trainer Hildmann
Eine gewisse Lufthoheit ist in diesen ersten Minuten schon zu erkennen. Typischer Union-Style.
Die Gäste suchen direkt den Weg nach vorne und pressen hoch. Halle wartet erst einmal ab und bemüht sich um einen ruhigen Aufbau.
Cueto erobert den Ball und stürmt in Richtung CFC-Tor. Er verpasst dann aber den Zeitpunkt für das Abspiel und verliert den Ball.
Der HFC gleich mit dem langen Ball aus der Abwehr in die Spitze. Da kommt Boyd aber nicht mehr ran.
Nach einem Fehlpass kann Trimmel rechts durchmarschieren, seine Flanke wird aber geklärt.
Gelb für Reddemann
Die Kugel rollt in Halle, auf geht's! Die Gastgeber spielen im roten Dress. Magdeburg kommt im klassischen Blau daher.
Bonga bringt den Ball gefährlich vors Tor, da ist aber kein Abnehmer weit und breit.
Gleich der erste Angriff bringt eine richtig gute Gelegenheit! Bülter auf Andersson, der dreht sich um einen Gegner, kriegt aber nicht genug Druck hinter den Ball - da war er dann ziemlich frei vor dem Kasten.
Nach einer etwas kuriosen Wartezeit geht es los.
Gelb für Müller
Wir sind hier überpünktlich.
Das ist heute Bibiana Steinhaus, die bislang einzige Frau im Oberhaus als Schiedsrichterin.
Bozic für Garcia
Langer für Tallig
Milde für Sirigu
Grodowski für Rodrigues Pires
Wagner für Königs
Urs Fischer will den Paderborner "die Lust" am Spiel nehmen. Für ihn wichtig wäre eine 1:0-Führung. Danach könnte die SCP-Moral herunter gehen.
Das endete übrigens 1:1. Herausragend in diesem Duell ist ein 5:4 in der 2. Liga 2009/2010.
Erst pariert Schulz Niehues einen satten Schuss von Müller, auf der Gegenseite muss Jakubov wegen Cuetos Strich ran.
Garcia sucht Hosiner im Preußen- Strafraum mit einem Freistoß. Der Kopfball geht dann aber weiter über das Tor.
"Es gilt den Sack zuzumachen", so der Union-Trainer auf der Pressekonferenz am Montag. "Emotional unverrückbar" titelte die "Süddeutsche" heute über Fischer.
Das Spielniveau ist weiter verflacht. Seit dem Freistoß von Gracia auf Maloney gab es keine nennenswerten Offensivszenen.
Schnellbacher für Litka
Cueto für Özcan
In der neuen SpiO-App gibt es alle Live-Ergebnisse. Die Bayern-Partie in Bremen werden wir hier im Ticker auch mit einem kleinen Augen beobachten.
Dann müsste man bis Mittwoch warten und darauf, dass Düsseldorf bei RB Leipzig nicht gewinnt. Auch Bremen dürfte im Parallelspiel Bayern nicht schlagen.
Die Ausgangsposition ist klar: Gewinnt Union, kann in Köpenick und überall, wo es Union-Anhänger gibt, auf den Klassenerhalt angestoßen werden.
Gelb für Itter
Jans, Rumpf, Evans, Michel und Srbeny raus - Holtmann, Hünemeier, Ritter, Mamba und Zolinski rein.
Auf der Magdeburger Bank wird auch ein Eigengewächs Platz nehmen. Mit Julian Weigel steht ein Jugendspieler im Hoßmang-Kader, der bisher in der U19 des FCM als Kapitän auftrat.
Er setzt sich wieder gut im Angriff durch und bringt Schulze Niehues dann mit einem Schuss dazu, einzugreifen.
Nach dem 1:5 zuhause gegen Bremen, das war schon ein Schlag ins Paderborner Kontor, bringt Trainer Baumgart vier Neue.
Schöner Freistoß von Garcia in die Mitte. Maloney kommt an den Ball, köpft aber weit links vorbei. Da war mehr drin.
Der neue Mann auf Seiten des CFC hat viel Zug zum Tor. Schon zwei Abschlüsse seit seiner Einwechselung. Der Ball aber jeweils weit am Tor vorbei.
Bonga für Sturm
Andrich kommt für Malli.
Der Ball rollt wieder. Münster mit dem Anstoß.
Beim HFC soweit nur eine Änderung im Vergleich zum letzten Auftritt: Guttau rückt für Hilßner in die Startelf. Magdeburg baut auf zwei Positionen um: Für Costly und Kvesic rücken Laprevotte und Steininger in die Anfangsformation.
Wir schauen sie uns gleich einmal etwas genauer an.
Behrens - Perthel, Gjasula, Müller - Laprevotte, Rother - Preißinger, Bertram, Bell Bell - Beck, Steininger
Halle beginnt mit Eisele - Hansch, Vollert, Mai, Landgraf - Washausen, Bahn - Sohm, Lindenhahn, Guttau - Boyd.
Pause in Chemnitz. Die Anspannung ist beiden Teams anzumerken. Das scheint das Offensivspiel noch etwas zu lähmen. Vielleicht gibt's im zweiten Durchgang mehr. Bis dahin.
Die erste Halbzeit scheint hier recht locker auszutrudeln. Offensivaktionen gibt es aktuell nicht zu vermelden.
Maloney missglüvkt eine Rückgabe zu Jakubov völlig, der Ball trudelt aber rechts am Tor vorbei. Das hätte ins Auge gehen können.
Der CFC nimmt den Abstiegskampf hier weiter besser an. Die Sachsen sind deutlich präsenter im Spiel und erkämpfen sich immer wieder Bälle.
Gelb für Rodrigues Pires
Gelb für Hosiner
Garcias Freistoß aus knapp 18 m hätte genau in den linken Winkel gepasst, aber Schulze Niehues zeigt eine tolle Parade. Das war fast das 1:0.
Die Gäste nehmen so langsam Witterung in Richtung CFC-Tor auf. Dieses Mal ist es Litka, der den Ball in Richtung Jakubov schießt. Da fehlte aber Zielwasser.
Rodrigues Pires bringt den Ball gefährlich vor das Tor, doch Hosiner köpft das Leder aus der Gefahrenzone.
geht es los. Wir sind gespannt, auf welche Startelf Schnorrenberg und Hoßmang vertrauen.
Königs taucht da erstmals vor Jakubov auf. Sein Schuss aus spitzem Winkel geht dann aber weit über das Tor.
Der CFC geht hier richtig giftig zu Werke und ist ganz anders präsent, als es die Gegner sind.
Die Gäste sind bislang noch kein einziges Mal vor Jakubov aufgetaucht. Immer wieder geht der Ball im Aufbauspiel verloren.
Chemnitz macht nun deutlich mehr nach vorn. Vor allem Garcia zeigt gerade viel Spielfreude.
Garcia sprintet mit dem Ball über links und zieht dann nach innen. Hier wäre ein Abspiel angebracht, aber er verliert dann den Ball in aussichtsreicher Position.
Beide Teams müssen sich erst mal ins Spiel hineinfinden. Bislang kaum Zug zum Tor.
Müller kommt im Nachsetzen zum Schuss. Ein SCP-Bein ist aber noch dazwischen.
Mit einem Sieg könnte der FCM im Idealfall seinen Vorsprung auf die Abstiegsplätze auf sechs Punkte ausbauen. Gewinnt Halle würde man an den "Blau-Weißen" im Ranking vorbeiziehen und den Abstand nach unten auf fünf Zähler vergrößern. Vieles hängt aber auch vom Auftritt des Chemnitzer FC ab, der im Vorfeld Preußen Münster zum Kellerduell empfängt.
Chemnitz mit dem Anstoß. Los geht's.
Schade natürlich, dass das Derby dieser Tage ohne Fans stattfinden muss. HFC-Coach Schnorrenberg ist sich aber sicher, "dass viele zu Hause an den Bildschirmen die Daumen drücken und mitfiebern".
CFC-Trainer Glöckner wechsel heute dreimal im Vergleich zur 0:2- Niederlag in Kaiserslautern. Maloney, Sturm und Garcia ersetzen Bonga, Tuma und Langer.
Beide Teams werden wohl auch heute wieder auf die Dienste ihrer Toptorjäger setzen. Beim FCM führen Christian Beck und Sören Bertram mit je 10 Treffern das Vereinsranking an. Für den HFC ist Terrence Boyd mit 12 Saisontreffern der aktuell erfolgreichste Knipser.
Beim HFC werden heute auf jeden Fall die Langzeitverletzten Jopek, Göbel und Schilk fehlen. Noch offen ist der Einsatz von Kastenhofer. Dem FCM stehen Costly und Jacobsen aufgrund einer Gelbsperre nicht zur Verfügung. Mit Bomheuer und Harant fehlen zudem zwei gelernte Innenverteidiger.
Mittlerweile warten die Hallenser seit sieben Spielen auf einen Sieg gegen Magdeburg. Dabei ging der FCM sechs Mal als Gewinner vom Platz. Der letzte HFC-Erfolg datiert vom April 2012, als man das Sachsen-Anhalt-Duell in der Regionalliga mit 3:0 gewann.
Die Anhänger werden den möglichen Klassenerhalt aber auf jeden Fall in Fankneipen wie der berühmten "Abseitsfalle" verfolgen.
Im Gegensatz zum Heimspiel gegen Schalke 04 rechnet Union heute nicht mit einem Stelldichein einiger Fans im Wald. Das Stadion bleibt natürlich zu.
Im Übrigen hat man in Halle noch eine Rechnung mit dem Landesrivalen offen. Im November musste der HFC nach einer 0:1-Niederlage gegen den FCM die Tabellenführung abgeben. Torschütze im Hinspiel an der Elbe war ausgerechnet der ehemalige HFC-Spieler Sören Bertram.
Rechnerisch sei aber noch nichts entschieden, findet Fischer, der sich mit Wahrscheinlichkeiten nicht beschäftigen mag.
Im Vorfeld hat MDR-Reporter sowie HFC- und FCM-Experte Daniel George die Situation vor der anstehenden Partie eingeschätzt: "Wer sich durchsetzt, hat schon einen guten Puffer auf die Abstiegszone. Ein Sieg ist für beide unheimlich wichtig."
Halles Sturmtank Terrence Boyd, dessen Formkurve nach langer Durststrecke wieder nach oben zeigt, sieht sein Team psychologisch im Vorteil: "Jetzt haben wir das Momentum auf unserer Seite, es ist crazy."
Magdeburgs Kapitän Christian Beck fand im Vorfeld der Partie klare Worte: "Es geht für beide ums nackte Überleben, auch wenn danach noch nichts entschieden ist."
Costly und Roczen sorgten in einer ganz engen Partie letztlich für Erleichterung auf Seiten der Magdeburger. Der Dreier hing bis zur letzten Minute am seidenen Faden.
Doch auch beim FCM scheint sich der Wechsel auf der Trainerbank ausgezahlt zu haben. Nachdem der erfolglose Claus-Dieter Wollitz gehen musste, übernahm Nachwuchs- Coach Thomas Hoßmang und feierte bei seinem Debüt gleich einen ganz wichtigen 2:0-Sieg gegen Viktoria Köln.
So konnte der HFC auch am vergangenen Spieltag ein Erfolgserlebnis feiern und setzte sich knapp mit 3:2 gegen den SV Meppen durch. Der Gegner half mit zwei Eigentoren allerdings auch tatkräftig mit.
Beim HFC ist nach einer beispiellosen Talfahrt (13 sieglose Spiele) wieder etwas Ruhe eingekehrt. Neu-Trainer Florian Schnorrenberg feierte einen Einstand nach Maß und holte sechs Punkte aus den ersten beiden Auftritten. Der ehemalige Großaspach-Coach hat wieder Leben in die Mannschaft gebracht.
Allein der Blick auf die Tabelle verspricht Spannung. Der FCM steht mit 40 Zählern auf dem 13. Platz. Nur einen Punkt dahinter folgt der HFC auf Rang 14. mit nur zwei Punkten Abstand zum ersten Abstiegsplatz, den momentan der Chemnitzer FC innehat.
Die Vorzeichen vor dem anstehenden Duell könnten kaum brisanter sein. Beide Teams starteten mit Aufstiegshoffnungen in die Saison, verschlissen seitdem zwei Trainer und befinden sich seit geraumer Zeit im knüppelharten Abstiegskampf der 3. Liga. Der Klassenerhalt ist Pflicht, will man nicht den schweren Gang in die Regionalliga antreten.
Derbyzeit in Sachsen-Anhalt! Der Hallesche FC empfängt den 1. FC Magdeburg zum Abstiegsknaller in der 3. Liga. Wer heute gewinnt, macht einen entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt. Der Verlierer muss mehr denn je um den Liga-Verbleib bangen. Ab 20:30 Uhr geht's los. Viel Vergnügen!
Der Schweizer Trainer Urs Fischer kann sich also heute nach dem Aufstieg in die Bundesliga dann schon mehr oder weniger unsterblich an der "Alten Försterei" machen.
Selbst ein Unentschieden könnte reichen. Aber nur, wenn Bremen (gegen Bayern) und Düsseldorf (bei RB Leipzig) nicht gewinnen.
Das bedeutet, bei einem Heimsieg gegen die Ostwestfalen wäre der Klassenerhalt für die "Eisernen" perfekt!
Nach dem 2:1 am Samstag beim 1. FC Köln hat Union sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Und das drei Spieltage vor Schluss.
Beide stiegen gemeinsam in die Bundesliga auf. Während Union kurz vor der Rettung steht, sieht es für Schlusslicht Paderborn dagegen düster aus. Der Abstieg könnte am Dienstag besiegelt werden.
und herzlich willkommen zum Bundesliga-Duell zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem SC Paderborn.
Im Hinspiel, am 14. Spieltag, gelang es dem CFC beim 3:3 nicht, trotz dreimaliger Führung, drei Punkte aus Münster mit nach Sachsen zu nehmen.
Wichtig sei vor allem, dass die Mannschaft mit so viel "Kampf und Leidenschaft" an die Sache herangehe, wie es in einem Kellerduell nötig sei.
"Wir müssen weitermachen und positiv bleiben", spornt CFC- Trainer Patrick Glöckner seine Spieler für das Spiel am Dienstag (19 Uhr) ein. In der Vergangenheit habe man gezeigt, dass man mit Druck umgehen könne.
Der Abwärtstrend des CFC hat mit dem 0:2 beim 1. FC Kaiserslautern weiter angehalten. Es war bereits die vierte Niederlage für die abstiegsbedrohten Sachsen. Damit willkommen zum Ticker, in dem wir euch auf die kommende Partie gegen Preußen Münster einstimmen wollen.