Preußen Münster - FSV Zwickau 2:1 (0:0)
Halle - CZ Jena 5:3 (2:2)
SpVgg Unterhaching - 1. FC Magdeburg 0:0
"Das war ein sehr unterhaltsames Spiel. Wenn Du auswärts drei Tore schießt, dann müsste es eigentlich für uns reichen. Dass wir dann natürlich fünf reinkriegen, ist sehr sehr bitter. Es war ein unheimlich hartes und aktives Spiel von beiden Mannschaften. Wir haben uns beide nichts geschenkt."
"Es war ein sehr aufregendes Spiel. Jeder hat irgendwie den Sieg von uns erwartet. Ich hatte den Eindruck, dass wir eine gewisse Nervosität im Spiel hatten. Am Ende des Tages sind wir heute total happy, so ein verrücktes Spiel zu unseren Gunsten entschieden zu haben. Das ist noch nicht der Klassenerhalt, aber ein kleiner Schritt dahin."
Acht Tore im Saalederby - das gab es übrigens noch nie. Das bisherige Tore- Highlight war ein 6:1 für Jena aus dem Jahr 1978.
Mit Sohm und Boyd haben wir gleich zwei Doppeltorschützen in der Partie gehabt.
Die FCC-Abschiedstour findet noch gegen Bayern II, Unterhaching und die ebenfalls abgestiegenen Großaspacher statt,
Der HFC muss seinen Fünf-Punkte- Vorsprung gegen den Abstieg nun gegen zwei Aufstiegskandidaten verteidigen. Am Wochenende muss Halle in Duisburg und am letzten Spieltag gegen Würzburg ran. Beide Klubs wollen in die 2. Liga. Dazwischen ist noch ein Heimspiel gegen K'lautern.
Die Thüringer haben sich hier und heute mit tollem Fußball und mit Anstand präsentiert. Aber wie so oft in dieser Saison war die Abwehr nicht ganz auf der Höhe der 3. Liga.
Für die Hallenser endet eine fast 30- jährige Negativserie gegen Carl Zeiss Jena. Zuletzt hatte der HFC im April 1991 gegen den FCC zu Hause gewinnen können.
Der HFC hat mit dem Sieg nun fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze und das um acht Tore bessere Torverhältnis gegenüber Münster. Man kann sagen: Das war heute ein Big Point für den HFC.
Vorbei. Halle feiert in einem turbulenten Acht-Tore-Spiel einen nicht unverdienten Sieg. Beim 5:3 ging der HFC zeitig in Führung und drehte später ein 1:2. Ein packendes Spiel.
Und mit Lindenhahn geht der zweite Aktivposten der Hallenser. Für ihn nun Hilßner im Spiel.
Doppeltürschütze Boyd darf raus - leider ohne Applaus der Zuschauer. Für ihn Fetsch nun für ein paar Sekunden drin.
Halles Angreifer Boyd versucht es nochmal aus der Ferne. Aber der Ball geht deutlich vorbei.
Noch 240 Sekunden trennen den HFC vom zwölften saisonsieg.
Grösch nach einem Foul.
Papadopoulos für Guttau
HFC-Coach Schnorrenberg wechselt zum ersten Mal - und gleich doppelt. Für Guttau kommt Papadopoulos. Für Bahn kommt Mast.
Die Thüringer haben in dieser Saison jetzt schon 81 Gegentore kassiert - der FCC hat die mit Abstand schlechteste Abwehr der Liga. 15 Gegentore mehr als die zweitschlechteste Abwehr.
HFC im Kontermodus. Angreifer Bahn kann allein auf das Jenaer Tor zugehen. Doch Niemann hat die linke Pranke draußen. Stark gehalten.
War das die Entscheidung für den HFC? Sieht so aus. Aber Noch sind ein paar Minuten zu spielen. Und was passiert hier, wenn das 5:4 noch fallen sollte ...?
Boyd, vor zwei Wochen noch suspendiert, treibt sein Team wieder an und trifft heute zweimal. Zwölftes Saisontor. Eine Hammer-Geschichte.
Schöne Kombination zum 5:3. Lindenhahn geht über links, bedient Guttau, der geht in den Strafraum, spielt Niemann aus. Boyd muss nur noch den Fuß hinhalten.
Gabriele will es mit einem Zauberfuß machen und den Ball über die Mauer lupfen. Die HFC-Mauer steigt aber in die Höhe. Nachschusschance, doch Boyd hämmert den Ball raus.
Für das Einsteigen sieht Mai den Karton.
Knapp am Strafraum. Kein Elfmeter. Aber ein Freistoß für den Jenaer aus guter Position.
Grösch für Hammann
Noch zwei Defensivwechsel bei Jena. Fassnacht kommt für Stanese, Grösch für den angeschlagenen Hammann.
... zu spielen. Und wenn es so weiter geht wie bisher in der Partie, dann fallen hier noch zwei bis drei Tore.
Mit einem Sieg hätte Halle fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Drei Spieltage vor dem Ende wäre das noch keine Sicherheit, aber doch ein gewisses Polster.
Mit einem Freistoß für Jena. Aus etwa 25 Metern. Aber der bringt nichts ein. Immerhin ist Hammann wieder auf den Beinen.
Hammann bleibt liegen, muss behandelt werden. Im Moment passiert nicht viel auf dem Platz, weil immer wieder Spieler behandelt werden müssen.
Der Jenaer 7er Gabriele unterläuft den HFC-7er Bahn. Bahn knallt mit dem Rücken auf den Rasen und muss behandelt werden. Schiri Benen verzichtet auch hier auf eine Gelbe. Hätte man geben können.
Hansch vor dem Jenaer Tor. Der HFC- Abwehrspieler vor dem Jenaer Tor - seinen Schuss pariert aber Niemann. Immerhin eine gute Chance.
Schon sieben Tore - und beide Teams gehen weiter nach vorn. Chance für Boyd, der nur noch Sulu vor sich hat. Doch diesmal klärt der Jenaer Abwehrspieler.
Zweiter Wechsel bei Jena - mit Obermair kommt eine neue Offensivkraft. Für ihn geht Torschütze Eckardt raus.
Boyd macht die Bude zum 4:3. Großer Patzer von Sulu am eigenen 16er, als ihm der Ball verspringt. Boyd hat aufgepasst, umspielt Niemann und schiebt aus 5 Metern ein.
Rückpass vom Hallenser Hansch auf Eisele. Mickels spritzt dazwischen - aber Eisele hat aufgepasst.
Die Ecke bringt nichts ein.
Die Gastgeber nun mit wütenden Angriffen. Guttau über links. Dann nochmal Boyd. Dann auch Mai mit dem Fernschuss. Aber alles zu ungenau. Immerhin mal eine Ecke für den HFC.
Noch nicht mal 60 Minuten durch und schon sechs Tore gefallen. Für den neutralen Fußballfan ein Fest. Für die um den Abstieg zitternden HFC- Fest eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Zack - und schon ist das nächste Tor gefallen. Sulu nach einer Ecke von Hammann am langen Pfosten mit dem Kopf. Ebenfalls ein Tor der Marke "sehenswert."
Der Hallenser Angreifer mit zwei Chancen, die zweite bringt er auch aufs Tor. Aber eine sichere Beute für Niemann.
Wechsel im FCC-Mittelfeld. Für Zejnullahu kommt Kübler.
Hammann über rechts, 30 Meter vor dem Tor. Doch genau auf Eisele. Kein Problem für den HFC-Keeper.
Vor dem Spiel beschrieben - wenn Sebastian Mai dabei ist, sind die HFC-Ergebnisse signifikant besser. Und nun trifft der Hallenser Abwehrspieler auch noch.
Wieder die frühe HFC-Führung. Sebastian Mai steigt nach einer Guttau- Ecke am höchsten und köpft rechts ein. Ein tolles Tor.
Guter HFC-Angriff über links. Guttau im Strafraum, doch Voufack klärt. Stark gemacht. Von beiden.
Keine Wechsel. Nun die ganz in Rot spielenden Hallenser zuerst in Ballbesitz.
Der letzte Heimsieg des Halleschen FC gegen Jena datiert von April 1991 - das ist fast 30 Jahre her. Geht die Negativserie der Hallenser heute weiter?
Der HFC, der heute einen Sieg dringend braucht, ging mit hohem Pressing und Offensivpower ins Spiel. Nach dem 1:0 stellte Halle aber das Spiel ein. Die Folge: Jena drehte die Partie. Erst das 2:2 gab dem HFC neues Selbstbewusstsein.
Jena - obwohl bereits abgestiegen - will sich hier nicht den Ruf der Wettbewerbsverzerrung von Saalestadt zu Saalestadt einhandeln. Die Jenaer wollen den Sieg, sind offensiv eingestellt.
In der restlichen Minute nix passiert. Mit einem 2:2 geht es in die Pause. Durchaus verdient das aktuelle Remis - für den HFC aber eigentlich zu wenig.
60 Sekunden Nachspielzeit.
Die Hallenser gehen auf Mickels und Gabriele drauf und nehmen dem Jenaer Spiel damit die offensive Kreativität. Dadurch Halle derzeit aktiver.
Gabriele - der mit dem 1:2 einen mutmaßlichen MDR-"Volltreffer der Woche" erzielte, bekommt am Mittelkreis auf die Füße. Lindenhahn rustikal. Schiri Benen lässt die Leine heute sehr locker. Da haben andere Schiris locker Gelb gegeben.
Von Lindenhahn von links, aber genau an den Fünf-Meter-Raum. Niemann draußen, faustet den Ball weg.
Der HFC-Doppeltorschütze am Boden. Mickels war dem Hallenser in die Hacken gerannt. Sohm muss behandelt werden. Kurze Pause - dann geht es weiter.
Was ein Tor so alles bewirken kann ... Nach dem 2:2 der HFC wie verwandelt, spielt nun wieder mutig, mit Biss und aggressiv in den Zweikämpfen.
Beide Teams nicht gerade für ihre Defensivkünste bekannt werden ihrem Ruf heute mehr als gerecht. Noch nicht mal Halbzeit und schon vier Tore gefallen.
Was ist denn hier los? Der HFC trifft zum Ausgleich. Hansch von außen in die Box, Boyd legt ab, Sohm völlig frei, trifft aus Nahdistanz zum 2:2.
Hammann mit einem Freistoß von der rechten Außenlinie, der Ball kommt durch - Eisele rettet mit einer Parade. Dann kann die HFC-Abwehr klären.
Jena hatte in den vergangenen Minuten mehr vom Spiel. Und jetzt die Belohnung. Die Führung auf gegnerischem Platz.
Ein wunderschönes Tor mitten ins Herz des Halleschen FC. Voufack über rechts bringt den Ball in die Mitte, dort trifft Gabriele mit Seitfallzieher ins linke lange Eck.
Mickels zieht einfach mal aus 20 Metern ab - knapp daneben.
Stanese nach einem Foul im Mittelfeld.
Jenas Voufack im Zweikampf im Strafraum gegen Guttaus. Der Hallenser geht zu Boden. Doch das war nix. Voufack trifft den Ball.
Die Thüringer mit mehr Ballbesitzanteilen. Die Hallenser haben die offensive Deckung von Beginn des Spiels aufgegeben und ziehen sich weit zurück.
HFC-Kontrahent Magdeburg hat heute Abend in Unterhaching in Unterzahl 0:0 gespielt. Zwickau nach 1:0-Führung in Münster noch 1:2 verloren. Damit Zwickau nun 18., Magdeburg 14. Halle bei einem Remis drei Zähler vor der Abstiegszone.
Damit geht Münster in der Tabelle an Zwickau vorbei und die Situation ist nun auch für die anderen Ostmannschaften noch etwas ungemütlicher. Das wird noch ein brutal harter Abstiegskampf. Verfolgen Sie alles später bei "Sport im Osten".
Jena spielt hier offensiv sehr gut mit. Voufack wieder über rechts. Landgraf blockt den wuchtigen FCC- Spieler gerade noch.
Trotz langer Unterzahl erkämpft Magdeburg einen Punkt. Oder besser gesagt, gewinnt einen Punkt. Torwart Behrens war der überragende Mann des FCM, der mehrere Hundertprozentige der Hachinger vereitelt.
Nach einer lahmen ersten Halbzeit brachte Wegkamp Zwickau in Führung. Dann Brinkies mit einem Patzer - Tor von Mörschel. Und in der Nachspielzeit verursachte Brinkies dann den Elfmeter, den Mörschel zum 2:1 für Münster verwandelte.
Und dann ist das Spiel vorbei. Wir müssen uns kurz sammeln. Das war ein Wahnsinnsfinale mit unglücklichem Ausgang für Zwickau. Am Ende sorgt Brinkies für zwei Gegentore.
Der Freistoß von HFC-Urgestein Lindenhahn in den 5-Meter-Raum fliegt an Freund und Feind vorbei. Sohm streift den Ball mit dem Fuß - daneben
Schwabl mit einem Wahnsinnsgeschoss aus der Distanz. Behrens ist wieder zur Stelle und klatscht den Ball zur Seite weg. Wieder eine bärenstarke Reaktion des FCM-Keeper. Behrens ganz klar Magdeburgs bester Mann.
Der Jenaer Abwehrspieler an der Außenlinie rustikal gegen Sohm. Schiedsrichter Lukas Benen belässt es bei einer mündlichen Verwarnung.
... gabs noch gegen Miatke
Es ist unfassbar. Mörschel tritt an und trifft unten links. Münster holt sich hier in allerletzter Sekunde den Sieg.
Schöne Aktion von Halles Sohm auf der rechten Seite. In der Mitte sucht er Boyd. Die Flanke aber nicht genau genug - Boyd kommt nicht an den Kopfball.
Nein, das gibt es nicht. Kopfballverlängerung, und dann holt Brinkies Grodowski zu Fall - Elfmeter!
Vier Minuten gibt's oben drauf.
Freistoß von rechts, Kopfball Löhmannsröben - zu unplatziert. Jetzt Nachspielzeit - drei Minuten.
Kwadwo läuft sich frei, geht in die Mitte und lässt ein Schüsschen ab. Kroll begräbt die Kugel unter sich. Da war für Kwadwo mehr drin, er trifft wohl die Pille nicht richtig.
Halle nach dem 1:1 geschockter als Jena nach dem Rückstand. Im Moment hat der Gast aus Thüringen mehr vom Spiel.
Münster drückt stärker auf den Sieg. Sie hätten einen Sieg auch nötiger.
Jena versteckt sich nicht. Da ist der Ausgleich. Nach schöner Vorarbeit von Mickels von links trifft Eckardt aus 6 Metern. 1:1
Sensationstat von Behrens, der zunächst den Schuss von Bacher pariert. Mit einem Blitzreflex vereitelt er dann auch noch den Knaller von Dietz. Der FCM kann sich bei seinem Torhüter bedanken, dass noch die Null steht.
Ein frühes Tor hatte sich der HFC um Trainer Schnorrenberg gewünscht. Da ist es. Jetzt kann Halle beruhigter aufspielen.
Aus Jenaer Sicht: Wieder ein Gegentor nach einem Standard. Neben Sohm war auch Boyd in der Luft. Der FCC verteidigt die ruhenden Bälle einfach nicht gut.
ist das jetzt? Die erste Halbzeit war so lahm, und jetzt ist es richtig aufregend. Beide Mannschaften hauen alles rein, beide wollen gewinnen.
Sohm köpft nach einer Ecke zum 1:0. Frühe Führung für die Hallenser.
Der Ball wird in die Spitze gesteckt, Bahn kommt aus 8 Metern zum Schuss. Niemann mit den Fäusten dran. Zur Ecke.
Odabas sieht Gelb.
Und Enochs reagiert: Huth für Schröter. Dritter Stürmer.
Turtschan humpelt raus. Für ihn kommt Manni Schwabls Sohn Markus.
für Zwickau. Brinkies parierte erst stark und dann unterläuft ihm dieser Bock! Und Münster setzt jetzt nach ...
Die Gastgeber stören sehr früh. FCC- Keeper Niemann findet kaum Anspielmöglichkeiten.
Nein, Brinkies! Flanke von rechts, Brinkies lässt den Ball fallen und Mörschel staubt ab - 1:1.
Die Hallenser über links mit Guttau. Aber auch abgefangen. Munterer Beginn.
Die Thüringer verstecken sich nicht. Abwehrspieler Voufack gleich mal mit einem Schuss aus 16 Metern. In Hallenser Abwehrbeine.
Kwadwo kommt für Conteh.
Grodowski für Cueto
Jetzt aber. Die in blau spielenden Gäste haben zuerst den Ball. Angepfiffen.
Lange für Könnecke
Und erneut Kvesic mit dem Eckstoß, Haching klärt leicht und locker.
... noch geht es nicht los. Ein wilder Rasensprenkler sprenklert noch.
Auch die Gäste sind da - in blau mir gelben Nummern.
Die Gastgeber zuerst auf dem Platz. Aus den Boxen im leeren Stadion klingt AC/DC.
Kvesic sucht den Abschluss - Eckstoß. Kvesic führt selbst aus, Kroll hat noch die Hand dran. Diese Aktion der Magdeburger sah mal vielversprechend aus. Rausgekommen ist aber nichts.
Die Gäste aus Thüringen spielen heute im 4-1-4-1-System. Darunter der junge Angreifer Dedidis.
Wichtig für Zwickau: Münster weiter beschäftigen. Distanzschuss Härtel geht drüber.
Schieben wir es auf die hohen Temperaturen. Alles zu ungenau auf beiden Seiten, ein ziemlich unansehnliches Spiel.
Litka für Rossipal
Nächste Gelbe - diesmal trifft es Wegkamp.
FCM-Keeper Behrens mit einem weiten Abschlag. Die Kugel landet bei SpVgg- Torwart Kroll.
Münster setzt nach, erarbeitet sich einen Freistoß aus gefährlicher Position. Mörschel versucht es - vorbei.
Bacher kommt für Hufnagel.
Bei den Hallensern ist u.a. Sebastian Mai im Team zurück. Der Abwehrspieler kann wieder ran - zuletzt bei der Niederlage bei 1860 München fehlt er.
Und der Freistoß von Mörschel wird richtig gefährlich: Kopfball Schnellbacher, Brinkies pariert klasse. Nochmal Kopfball, wieder Brinkies. Zwei tolle Paraden!
Im Gegenzug schießt Fuchs über den Balken des Magdeburger Tores.
Jetzt fliegen hier aber die Gelben Karten rum. Das Spiel wird aber auch härter nach der Zwickauer Führung. Foul von Könnecke.
Ein guter Schuss von Kvesic aus der Ferne. Der Ball setzt noch auf und zischt einen Meter links vorbei.
Schiri Schwengers spricht das nächste Urteil - Gelb gegen Schauerte. Es war seine fünfte und er fehlt damit gegen Mannheim.
Information aus Münster, was auch die Magdeburger interessieren dürfte: Zwickau führt 1:0.
Die Aufstellungen von Halle gegen Jena sind da. HFC-Coach Schnorrenberg und FCC-Teamchef Klingbeil schicken beide recht offensive Teams ins Rennen.
Ja, und der folgende Freistoß führt - genau - zum Tor! Schröter bringt den Ball hoch hinein, Wegkamp köpft, Schulze Niehues ist noch dran, aber kann nicht mehr parieren - 0:1.
Am Mittwoch ein paar Stunden vor dem Spiel die Bestätigung. Kunert wird neuer Coach des FCC. Er trainiert Jena in der kommenden Saison.
Umso wichtiger: Pressing. Balleroberung in der gegnerischen Hälfte führt zu einem mit Gelb geahndeten Foul von Erdogan.
Krauß nach innen, Magdeburg wehrt zu kurz ab. Anschließend schießt Felix Müller das Leder in die Wolken. Das ist das Manko der Gastgeber. Sie sind im Abschluss einfach zu ungenau. Magdeburg soll es recht sein.
Nach Flanke von Rossipal und Kopfballablage von Königs hat Cueto die Chance aus Nahdistanz, doch vergibt. Zwickau muss jetzt hier echt aufpassen.
Freistoß Haching. Felix Müller schlenzt den Ball herein. Der Ball wird noch abgefälscht und trudelt am Magdeburger Kasten vorbei. Da hätte Behrens nichts machen können. Den folgenden Eckstoß fängt er dann sicher.
.... und dann die Riesenchance für Münster: Cueto nimmt es mit zwei Zwickauern auf und scheitert mit Schuss aus Nahdistanz an Brinkies. Größte Chance bisher.
Münster versucht jetzt, das Spiel an sich zu reißen. Zwickau wirkt etwas überrascht von der plötzlich forscheren Gangart der Gastgeber.
Koglin für Tob. Müller.
Münster kommt gut aus der Kabine. Mörschel bedient Cueto per Sohle, die flache, gefährliche Hereingabe von Cueto findet aber keinen Abnehmer. Die Zwickauer klären zur Ecke, die dann nichts einbringt.
Beck für Steininger. Beck übernimmt auch gleich die Kapitänsbinde.
Die zweite Halbzeit läuft. Hoßmang bringt frische Kräfte.
Härtel für Dörfler
Königs für Wagner
Münster hat Anstoß und es stehen zwei neue Spieler auf dem Feld ...
Es ging katastrophal für die Magdeburger los. Seit Minute 12 ist der FCM durch die Rote Karte für Laprevotte dezimiert. Insgesamt können sich die Hoßmang-Schützlinge bei den Gastgebern für das 0:0 bedanken, die eine gute Chance nach der anderen versemmeln.
Behrens hat den Ball - und Abpfiff der ersten Hälfte.
Herr Schwengers macht pünktlich Schluss. Die Anzeigetafel zeigt viel Wahrheit: Beiden Teams gelang bislang nicht viel. Wechselnde Vorteile. Immerhin: Es bleibt spannend. Bis gleich.
Drei Minuten werden nachgespielt.
Jetzt lag das 1:0 für Haching förmlich in der Luft. Turtschan bedient Dietz, der am kurzen Pfosten das Spielgerät am Pfosten vorbei befördert. Gibt's nicht, Riesenglück für Magdeburg.
Jetzt flache Hereingabe auf Dörfler, der versucht den Ball kunstvoll mitzunehmen, aber Scherder passt auf - das war wichtig aus Münsteraner Sicht.
Die Ecke mündet wieder in einen Distanzschuss. Ja, meistens sind es Weitschüsse, in den Strafraum haben sich beide Teams bislang kaum gefährlich hineingearbeitet.
Jetzt kommt Zwickau wieder. Erst ein abgeblockter Distanzschuss, dann verlängert Dörfler eine Flanke auf Schröter - Ecke.
Schuss von Dombrowka, Behrens taucht ab und hält sicher.
Das ist so eines dieser Spiele, die durch eine Unachtsamkeit oder eine gute Situation entschieden werden. Die Frage ist halt, wem diese Unachtsamkeit passiert.
Dombrowka sieht Gelb.
... trifft die Pille nicht richtig, dabei hatte er eine exzellente Schussposition.
Ruhender Ball. Kvesic mit der Hereingabe, die Spielvereinigung schlägt das Leder heraus. Keine Gefahr, zumindest wird der FCM in den letzten Minuten etwas aktiver.
Nach dem Doppel-Schuss hat Münster offenbar Selbstvertrauen getankt und probiert es nun stärker nach vorn. Langer Ball von Scherder in den Strafraum, der aufgerückte Wagner per Kopf - drüber.
Starker Vorstoß von Grauschopf über das halbe Feld, an der Grundlinie können die Magdeburger klären.
Erst der abgeblockte Schuss von Cueto, dann Mörschel über das Tor. Beste Offensivszene der Preußen bislang.
Gut vorbereitet von Krauß, Stierlin steht frei vor dem 16er und knallt den Ball fast übers Vereinsheim. Der FCM kann sich bisher bei den Rand- Münchnern bedanken, dass sie so ungenau zielen.
Nach einem abgewehrten Freistoß aus dem Halbfeld fliegt ein Distanzschuss über das Münsteraner Tor. Weiter Feldvorteile Zwickau, weiter Probleme bei der Erarbeitung von echten Chancen.
Die ersten Magdeburger Spieler sind Richtung Aufwärmzone unterwegs. Auch Beck ist dabei. Hier muss etwas passieren.
Hachings Dombrowka mit einem Schuss aus der Diatanz - vorbei.
Die Gäste erarbeiten sich gerade leichte Feldvorteile. Mehr und mehr Bälle fliegen in den Münsteraner Strafraum, auch wenn die nur selten zu Abschlussaktionen führen.
Das sieht nicht gut aus für die Gäste. Unterhaching gibt hier klar den Ton an und bringt den FCM ein ums andere Mal in Schwierigkeiten.
Jetzt mal König, der Oldie. Nach einer Flanke köpft er, das kann er ja. Aber am Pfosten vorbei. Immerhin ein Abschluss.
Die Zuschauer auf den Tribünen - also die Ersatzspieler - dürften sich bislang wenig unterhalten fühlen. Beiden Teams gelingt nicht allzu viel nach vorn. Aber gut, es geht ja um sehr viel. Und das merkt man beiden Teams auch an.
Auch FCM-Torhüter Behrens sieht Gelb. Er hatte offenbar einen zweiten Ball geholt und Richtung Eckfahne gekullert. Das gefiel Referee Hanslbauer überhaupt nicht.
Fuchs mit einem 22-m-Schlenzer, der um einiges am FCM-Tor vorbeigeht.
Bitter, aber eine glasklare Sache für Schiri Hanslbauer. Laprevotte senst völlig übermotiviert Hachings Fuchs im Mittelfeld um. Glatt Rot. Magdeburg seit der 12. Minute in Unterzahl.
Nach einer Viertelstunde ist festzuhalten: Das Spiel sieht aus wie ein echtes Kellerduell. Es wird um jeden Ball gekämpft, richtig große Chancen haben wir aber noch nicht begutachten dürfen.
Nach zu kurzer Klärungsaktion von Steurer bekommt Schröter den Ball, schließt aber etwas zu überhastet ab - am kurzen Pfosten vorbei.
Freistoß für die Magdeburger. T. Müller ist mit dem Kopf zur Stelle, aber weit am Kasten vorbei.
Kaum Entlastung in der Anfangsphase für den FCM. Unterhaching gibt die Pace vor. Jetzt ist Magdeburgs Schlussmann Behrens auf der Hut und nimmt das Leder auf.
Mörschel bringt den Ball aus dem rechten Halbfeld als Flanke in den Strafraum, aber zu flach - es gibt die erste Ecke für Münster. Die kann Zwickau letztlich klären.
Und es gibt schon den ersten Karton. Perthel sieht Gelb.
Die Kugel schwebt herein, Kroll ist mit der Faust zur Stelle.
Haching mit der ersten Duftmarke. Felix Müller drückt ab, der Ball rauscht gut zwei Meter am Magdeburger Kasten vorbei.
Münster spielt tatsächlich mit einer Fünferkette, die Offensive gestaltet sich wie folgt: Mörschel auf der "Zehn", Schnellbacher und Cueto als Doppelspitze.
Es ist doch alles anders. Dörfler spielt links (!) vorn, dahinter Miatke. Hauptmann und Schröter auf rechts.
Zwickau hat Anstoß. Los geht's in diesem Münsteraner Abstiegs-Krimi.
Die Partie läuft. Unterhaching hat Anstoß.
Gleich geht es los - bei strahlendem Sonnenschein.
Im Gegensatz zum 2:2 gegen die kleinen Bayern tauscht FCM-Trainer Hoßmang in der Startelf Perthel gegen Koglin, der zunächst auf der Bank Platz nimmt.
Schiedsrichter der Partie ist Patrick Hanslbauer. Ihm zur Seite stehen Simon Marx und Elias Tiedeken.
Wir melden uns von der Partie zwischen Unterhaching und den Magdeburgern. Ab 19 Uhr rollt der Ball im Sportpark.
Wenigstens der Schiedsrichter steht schon fest. Der Mann heißt Patrick Schwengers.
Ich vermute deshalb erstmal Dörfler rechts vorn, Schröter dahinter (das hatten wir letztens schon einmal) und Hauptmann auf links. Aber wir müssen abwarten ...
Natürlich wird Enochs wieder in seinem 4-4-2-System spielen lassen, alles andere würde mich überraschen. Und natürlich wird Wegkamp anstelle von Huth im Sturm spielen. Ansonsten bin ich mir aber nicht sicher, ob Dörfler, der eigentlich eher rechts spielt, Lange direkt auf der Position des linken Verteidigers ersetzen wird.
Auch Zwickaus Trainer Joe Enochs hält sich mit Wechseln gegenüber dem 0:3 gegen Ingolstadt zurück und tauscht nur zweimal: Dörfler und Wegkamp stehen in der Startformation, dafür rücken Lange und Huth auf die Bank.
Taktisch erwarten wir Münster eher defensiv. Dafür sprechen die abzusehende Fünferkette mit zwei defensiven Mittelfeldspielern davor. Einzig Mörschel, Cueto und Schnellbacher gelten als Angriffsspieler.
Noch 45 Minuten - wir werfen mal einen Blick auf die Aufstellungen. Und siehe da, Münster-Trainer Sascha Hildmann tauscht im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Braunschweig nur ein einziges Mal - selten in diesen Zeiten: Für Litka (auf der Bank) startet Erdogan.
Was zuletzt bereits durchsickerte, ist nun offiziell: Carl Zeiss Jena hat Dirk Kunert vom Berliner AK als neuen Cheftrainer abgeworben. Der Vertrag des 52-Jährigen gilt bis Sommer 2022.
Doch Vorsicht: Unterhaching ist gewarnt. SpVgg-Coach Claus Schromm war sich auf der PK sicher, dass Magdeburg "etwas mitnehmen" muss: "42 Zähler haben in den letzten Jahren auch oft für den Klassenerhalt nicht gereicht."
Das Hinspiel ging mit 3:0 an die Magdeburger, mit einem ähnlichen Resultat könnte sich der FCM wieder etwas Luft zur Abstiegszone verschaffen. Möglich ist es, da die Rand-Münchner zuhause keine Bäume ausreißen und bisher gerademal fünf Heimsiege landeten.
Am Mittwoch (19 Uhr) ist der 1. FC Magdeburg bei der Spielvereinigung Unterhaching zu Gast. Nach dem bitteren 2:2 gegen die zweite Vertretung des FC Bayern und den verschenkten Punkten steuert die Mannschaft von Thomas Hoßmang bei den Oberbayern den Dreier an.
Der FSV Zwickau hätte sich auf einen Nichtabstiegsplatz schießen können. Doch die "Schwäne" mussten sich gegen den FC Ingolstadt geschlagen geben und bleiben im roten Bereich.
Für Zwickau war die Chance am Sonntag groß, nach Punkten auf Chemnitz und Halle aufzuschließen. Doch der FSV Zwickau blieb gegen Ingolstadt glücklos, der FCI stach eiskalt zu. Jetzt wird es für die Schwäne richtig eng im Abstiegskampf.
Preußen Münster hat derweil beim Sportgericht des Deutschen Fußball- Bundes (DFB) erneut Einspruch gegen die Wertung eines Drittligaspiels eingelegt. Wie der kicker berichtet, handelt es sich diesmal um das 0:1 vom vergangenen Samstag bei Eintracht Braunschweig.
Im Abstiegskampf geht es so richtig eng zur Sache. Im Prinzip lautet das Duell: Münster gegen den Fußball- Osten. Münster, Halle, Magdeburg, Chemnitz und Zwickau kämpfen gegen zwei verbliebene Abstiegsplätze - Jena ist bereits abgestiegen und Großaspach fast.
zum Drittliga-Spiel zwischen Preußen Münster und dem FSV Zwickau. Anstoß am Mittwoch ist um 19 Uhr.
Medienberichten zufolge hat der FC Carl Zeiss bereits einen Coach für die neue Saison gefunden. Dirk Kunert, zuletzt beim Berliner AK, soll der neue Mann an der Linie und auf der Bank werden.
Jena ist mittlerweile elf Spiele in Folge ohne Sieg. Zuletzt gewannen die Thüringer im Februar. Dennoch: Für seine Auftritte heimste der FCC immer viel Lob ein.
Die Hallenser ließen in München vor allem viele Chancen liegen - das soll am Mittwoch gegen Jena nicht passieren.
Der HFC hatte unter Neu-Coach Schnorrenberg hat zunächst zwei Siege gefeiert. Nach dem Last- Minute-Remis gegen Magdeburg (einer gefühlten Niederlage) folgte am vergangenen Wochenende nun die erste Niederlage mit dem neuen Trainer: gegen 1860 München unterlag der HFC 1:2.
Die Situation vor dem Ostknaller: Jena steht als Absteiger fest, Halle könnte den Thüringern folgen. Der HFC liegt nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen - am 35. Spieltag droht das Abrutschen.
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