Martinroda - CZ Jena 2:8 (1:3)
Eilenburg - Chemnitzer FC 1:2 (0:1)
Tennis B. Berlin - BSG Chemie Leipzig 1:3 (0:2)
Jenas Trainer sagte: ""Wir freuen uns heute, dass wir gewinnen konnten, auch wenn es etwas hoch war am Ende. Wir haben den Wachmacher eigentlich nicht gebraucht, aber danach haben wir es ganz gut umgesetzt. Das 3:2 fiel aus dem Nichts, und dann haben wir es wirklich gut gemacht, aber vielleicht das eine Tor zu hoch."
Auch Hache holt sich die Verwarnung ab.
Es wird hektischer. Auch Milde sieht den gelben Karton.
"Wenn man unsere Chancenverwertung sieht, die wir an den Tag gelegt haben, war es sehr nervenstrapazierend. Ich freue mich für die Mannschaft, dass sie sich belohnt hat, auch wenn wir es zum Schluss unnötig spannend gemacht haben."
"Es geht mir beschissen, weil wir richtig einen raus gehauen haben. Es ist schade, denn wir hätten das nur mit der besten Mannschaft bestehen können und die konnten wir heute aus bestimmten Gründen nicht stellen. Aber Hut ab vor der Mannschaftsleistung. Jeder hat gespürt, wie wir uns in das Spiel rein gehauen haben."
Der Jenaer Neuzugang traf schon gegen Babelsberg: "Ich bekomme super viel Vertrauen hier vom Trainerteam, vom ganzen Verein. Ich vertraue das einfach zurückzuzahlen. Mit Werder Bremen wartet jetzt eine ganz geile Aufgabe im DFB-Pokal."
"Die haben viel investiert und dann merkt man auch, dass Jena häufiger trainiert als wir, am Ende ist das Ergebnis vielleicht ein Tick zu hoch."
"... man hat gemerkt, die Mannschaft glaubt dran. Letztendlich war das 2:4 dann ein kleiner Bruch, das hat man der Mannschaft auch angemerkt. Dann macht es Jena hinten heraus natürlich auch brutal gut."
"Dann kriegen wir die Gegentore auch zu schnell. Haben uns in der Halbzeit dann auch wieder viel vorgenommen, kommen raus und schießen dann auch das 2:3 ..."
Der FSV-Trainer sagte: "Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben gut begonnen, die ersten 30 Minuten, haben uns in das Spiel reingekämpft, hätten vielleicht auch länger die Führung behaupten können."
"Nach dem Gegentor haben wir es gut runtergespielt, haben uns belohnt für den Aufwand und haben uns ein bisschen Selbstvertrauen vor der Kiste geholt."
Letztlich hat sich dann aber doch die individuelle Qualität der Chemnitzer durchgesetzt. Dabei hätte der CFC das Ding bereits früher zumachen müssen. So blieb es bis zur letzten Minute spannend.
Jubel beim CFC, große Enttäuschung beim FCE. Das Team von Nico Knaubel hat nicht nur eine fantastische Pokal-Saison gespielt, sondern auch heute dem haushohen Favoriten aus Chemnitz eindrucksvoll Paroli geboten.
Jenas René Eckardt sagte: "Wir hatten am Anfang auch unsere Möglichkeiten. Das Gegentor war dann sicherlich noch einmal ein kleiner Weckruf."
Der FSV hielt hier lange sehr gut mit und brach erst am Ende ein.
Schluss. Aus. Vorbei. Der Chemnitzer FC gewinnt zum elften Mal den Sachsenpokal und darf im DFB-Pokal ran.
Nun geht es in der 1. DFB-Pokalrunde gegen keinen Geringeren als den SV Werder Bremen. Ein tolles Los.
Ende in Jena: Der FC Carl Zeiss schlägt den FSV Martinroda 8:2 und ist neuer Thüringenpokal-Sieger! Glückwunsch nach Jena!
Was für eine tolle Moral von der Knaubel-Elf. Die Eilenburger kämpfen um jeden Meter. Aber die Zeit rennt.
Auch Keeper Naumann ist vorne mit drin. CFC-Schlussmann Jakubov hat die Kugel aber letztlich sicher.
Nächster Treffer: Verkamp nach Vorarbeit von Felix Müller, Torwart Nicolai kommt beim Herauslaufen zu spät.
Es gibt vier Minuten obendrauf.
Der eben eingewechselte Dartsch steigt nach einer Flanke zum Kopfball hoch, bekommt aber nicht genügend Druck hinter die Kugel - knapp drüber.
Lange versenkt einen Freistoß von halbrechts in den Winkel. Das 7:2 durch den Ex-Zwickauer.
Es geht hin und her im Illburg- Stadion. Eilenburg will den Ausgleich, Chemnitz die Entscheidung. Das wird eine ganz heiße Schlussphase.
Dartsch für Breitfelder
Heidel wird nach einem Zweikampf gegen Milde verwarnt.
Heidel kann im Sechzehner gerade noch vom Ball getrennt werden. Urplötzlich hat der FCE Aufwind und bringt den CFC in Bedrängnis.
Sedlak hält einen Kopfball von Metzmacher nach einer Ecke. Dann geht es blitzschnell: Prokopenko schließt den Konter über links vor Nicolai oben rechts mit der Pike erfolgreich ab.
Verkamp legt den Ball in die Mitte, wo Oelsterhelweg vor einem weiteren Jenaer locker abschließt.
Plötzlich ist hier wieder alles offen. Wie aus dem Nichts erzielen die Eilenburger den Anschluss. Der CFC muss jetzt noch einmal zittern.
Auch Vetterlein wir nach einem Foul an Ogbidi verwarnt
Da ist die Entscheidung! Oesterhelweg stellt auf 5:2!
Campulka sieht die gelbe Karte
Die Entscheidung ist vertagt: Nach einer Flanke von links köpft der freie Verkamp rechts vorbei.
Kommt Martinroda hier noch einmal zurück?
Hache erzielt den Anschlusstreffer! Was ist denn hier los? Eilenburg kontert über rechts. Kummer schlägt eine hohe Flanke, die an den Pfosten klatscht. Von dort landet der Ball vor den Füßen von Hache, der die Kugel mit aller Kraft im Kasten unterbringt.
Schau für Langer.
Nun reagiert Berlinski zum ersten Mal und bringt mit Ogbidi und Karsanidis zwei frische Spieler.
Fernando für Zimmermann.
Karsanidis für Freiberger
Ogbidi für Bickel
Die Eilenburger benötigen jetzt schon ein Wunder, wenn sie hier und heute noch einmal etwas am Ergebnis ändern wollen. Chemnitz tritt jetzt absolut dominant auf und kann das Ding in Ruhe herunterspielen.
Nach einem Rückpass von Nowak bekommt Nicolai den Ball nicht unter Kontrolle, sein Versuch die Kugel mit der Sohle zurückzuziehen misslingt - Oelsterhelweg trifft ins leere Tor.
Nach einem Patzer von Nicolai lässt sich Oelsterhelweg die Chance nicht entgehen. 4:2 für Jena!
Jetzt ist das Ding drin! Bickel spielt die Kugel mit ganz feiner Klinge von links in die Box. Dort ist Freiberger seinem Bewacher enteilt und köpft ungefährdet ins linke Eck zum 2:0 ein.
Rohr für Bergmann.
Nach einem Foul an R. Müller kann Hertel einen 25-m-Freistoß Richtung rechten Winkel ziehen - Sedlak rettet mit den Händen und lenkt den Ball zur Ecke.
Mal wieder ein Standard für die Chemnitzer. Eilenburg bekommt die Kugel nur mit viele Mühe geklärt. Nächster Eckball.
Die "Himmelblauen" müssten längst deutlicher führen. Müller vergibt aber die mögliche Vorentscheidung kläglich. Eilenburg kann weiter Hoffnung schöpfen.
Prokopenko für Fiedler.
Heidel für Trogrlic
Müller tritt an und schießt ins linke untere Eck. Naumann ist rechtzeitig unten und kann die Kugel ganz stark parieren.
Heidel trifft Freiberger im Strafraum. Klarer Strafstoß!
Guter, schneller Angriffszug der Gäste: Griebel schließt von halbrechts ab, die kleine Bogenlampe lässt Sedlak nach vorne abklatschen, aber keiner von Martinroda ist da.
Die Chemnitzer haben es sich nun in der Eilenburger Hälfte gemütlich gemacht. Der FCE schafft es derzeit kaum, für Entlastung zu sorgen.
Al-Saeed kommt für Torschütze Pusch.
Felix Müller hatte schon gegen Babelsberg das 1:1 verursacht, nun verspringt ihm der Ball beim Stoppen. Der FSV sagte danke.
Müller kommt über rechts und bringt die Kugel halbhoch in den Strafraum. Dort setzt Breitfelder zum Flugkopfball an, trifft aber nur den Pfosten. Das 2:0 liegt mehr als deutlich in der Luft.
Ein Tor ein wenig aus dem Nichts: Metzmacher sprintet und kratzt die Kugel von der Linie, in der Mitte patzt Felix Müller und Andris sagt danke und erzielt das 2:3!
Auch Müller sieht den gelben Karton.
Hache für Luis
Was ist hier los? Der Underdog kommt heran, durch Andris!
Köhler kommt links vor der Box zum Abschluss und schießt mit viel Gefühl auf den Kasten. Naumann kann die Kugel aber über die Querbalken lenken.
Wenn der Martinrodaer da nicht geklärt hätte, vier Meter vor dem Kasten, dann wäre das 4:1 gefallen.
Da rutscht der Jenaer Stürmer nur haarscharf nach einer Vorlage von links vorbei.
Böttger mit einem unsauberen Einsteigen gegen Campulka. Das gibt die erste Verwarnung.
Freiberger wird im Strafraum zu Boden gezupft. Schiri Ziegler lässt aber weiterspielen. Enge, aber vertretbare Entscheidung...
Da ging es über zwei, drei Stationen, ehe Griebel die Geduld verliert und aus 25 Metern abzieht - klar drüber.
Die Gastgeber müssen nun aufpassen. Einen Zwei-Tore-Rückstand gegen erfahrene Chemnitzer aufzuholen, dürfte schwierig werden. Offensiv müht sich die Knaubel-Elf weiter vergeblich ab.
Jena arbeitet am nächsten Treffer.
Bickel tritt einen Freistoß von halbrechts in die Box. Dort rauscht Campulka freistehend zum Flugkopfball heran. Der Ball segelt nur wenige Zentimeter über die Latte. Glück für Eilenburg.
Schneller Angriff über rechts von Jena nach einem Freistoß: Eckardt auf Verkamp, der mit der Hacke - Nicolai reagiert glänzend und wehrt mit dem Fuß ab.
Die kommt von rechts. Eilenburg kann den Standard aber locker abfangen.
...und bringt den Halbfinal- Torschützen Adam Fiedler in die Partie.
Six war bereits vor der Partie angeschlagen und wurde dann auch noch bei einem Zweikampf in der Magengrube getroffen. Tom Nowak nun neuer Kapitän.
Fiedler für Bartlog
Toby Metzmacher kommt für Kapitän Six.
Mit einem Wechsel beim FSV.
mit der zweiten Hälfte.
"Jump" von van Halen - die Stadionregie macht ordentlich Betrieb.
"Ich will sehen, dass die Jungs da weiter machen, so wie aufgehört haben. Da erwarte ich eine engagierte Leistung. Am wichtigsten ist mir aber auch, dass wir weiterkommen."
"Das Potenzial hier ist fantastisch, an der ein oder anderen Stellschraube muss man sicherlich noch drehen. Mit der bisherigen Mannschaft sind wir sehr zufrieden."
Lange hielten die Gastgeber gut mit und hatten durch Kummers Lattenknaller die große Chance zur Führung. Zum Ende der ersten 45 Minuten strahlten die Chemnitzer aber immer Gefahr aus und schnappten sich die verdiente Führung.
Jenas Sportdirektor Tobias Werner sagte: "Es ist genau das passiert, was wir nicht wollten. Wir haben teilweise etwas arrogant gespielt, es dann aber auch noch korrigiert."
Pause in Jena: Martinroda geht überraschend in Führung, dann kam Jena und nutzte seine Gelegenheiten ziemlich konsequent.
Pause in Eilenburg. Der Favorit aus Chemnitz führt durch das Tor von Danny Breitfelder verdient mit 1:0.
Eine Minute.
Eckardt mit einem direkten Ball in den freien Raum nach rechts, wo Fiedler, offenbar ohne im Abseits zu stehen, auf und davon läuft und Nicolai locker überwindet.
Breitfelder wird auf Reisen geschickt und steht alleine vor Naumann. Breitfelder will ihn umspielen, aber Naumann macht sich ganz breit und kann den nächsten Treffer verhindern. Starke Aktion des FCE-Schlussmanns.
Schneller Angriff des FC Carl Zeiss: Fiedler schiebt den Ball ins lange Eck.
Das Tor geht in Ordnung. Insgesamt hatte Chemnitz mehr vom Spiel und erarbeitete sich immer wieder gute Chancen. Jetzt muss der Außenseiter aus Eilenburg reagieren.
der Leutzscher. Die Sachsen waren punktuell immer zu Stelle, wenn es wichtig war. Vor allem offensiv war es eine starke Chancenverwertung. Durch den Sieg bleibt die BSG an der Tabellenspitze.
Nach einer Ecke auf Oesterhelweg zieht der Neuzugang aus Chemnitz vom Strafraumeck ab, mit dem Aufsetzer hat Nicolai so seine Mühe - er rettet mit den Händen nach vorne.
Breitfelder markiert den Führungstreffer. Über links leiten die Chemnitzer das Spielgerät in die Gefahrenzone. Den halbhohen Ball kann Breitfelder mit der Pike vorbei an Naumann ins rechte untere Eck spitzeln.
Jena nutzt seine Torchancen in dieser Phase ziemlich konsequent.
Das war´s! Die BSG Chemie Leipzig gewinnt auch das zweite Spiel der Saison und schlägt Tennis Borussia Berlin mit 3:1.
Nach einer Ecke von Eckardt von rechts steht der 1,94 Meter lange Ex- Meuselwitzer Felix Müller ganz schön frei und nickt locker aus Nahdistanz ein.
Der CFC-Coach etwas nachdenklich am Spielfeldrand. Seine Mannschaft ist zwar spielbestimmend, aber der Führungstreffer will einfach nicht fallen.
doch die Gäste halten dagegen und lassen nicht mehr viel zu.
Jena geht in Führung! Felix Müller per Kopf!
Önal kommt für Ndualu
Chemnitz spielt eine halbhohe Flanke vor den rechten Pfosten. Breitfelder versucht, die Kugel im Fallen ins Tor zu spitzeln, aber Naumann kann den Versuch stark parieren.
Martinroda kommt im Gegenzug über links: Hädrich kann abziehen, flach, aber zu zentral auf Sedlak, der hält den Ball fest.
Perkovic kommt für Elezi
Gelb für Kirstein
Martinroda verliert die Kugel im Mittelfeld, dann geht die Post ab - am Ende bedient Fiedler von links in der Mitte Verkamp, der Nicolai überwindet.
Martinroda verliert die Kugel im Mittelfeld, dann geht die Post ab - am Ende bedient Fiedler von links in der Mitte Verkamp, der Nicolai überwindet.
Auch wenn der CFC bisher mehr Torchancen hatte - die Eilenburger spielen hier richtig gut mit und erweisen sich als ebenbürtiger Gegner.
Ausgleich durch Verkamp!
Die Gastgeber machen nochmal Druck nach vorne. Die dritte Ecke in Folge bringt Gefahr in den Leipziger Strafraum doch Steinbauer trifft den Ball nicht richtig.
Der Favorit zieht die Zügel an.
Zwei Ecken hat Martinroda überstanden: Es folgt die dritte von links von Oesterhelweg. Jena versucht es, aber am Ende steht ein Akteur der Gastgeber dann im Abseits.
Mvidubulu kommt für Müller
Auf der Gegenseite spielt Eilenburg schnell und flüssig einer Konter. Kummer kommt am linken Sechzehner zum Abschluss, verzieht aber deutlich.
Martinroda aufgerückt, von rechts kann Fiedler in die Mitte auf Eckardt schieben, aber Zimmermann rettet vor dem FCC-Routinier.
Milde spielt einen tollen Pass auf die rechte Außenbahn zu Freiberger. Der bringt die Kugel halbhoch in den Sechzehner, dort kommt aber kein Chemnitzer Spieler zum Abschluss. Knappe Kiste...
Halbe Stunde vorbei in Eilenburg. Das Partie ist nun etwas ruhiger geworden - viel Mittelfeldgeplänkel, wenig klare Torchancen.
Flossmann kann vor Fiedler auf der rechten Seite klären, da wäre der Jenaer fast vorbei gewesen.
2005 schlug er mit RW Erfurt II den FC Carl Zeiss Jena im Pokalfinale. Und das an seinem Geburtstag. An die Feiern kann er sich nicht mehr erinnern ...
Gelb für Coach Zschiesche
Verkamp und Six prallen im Mittelfeld zusammen. Der Martinrodaer bleibt erst einmal liegen. Er schleppt sich nach draußen. Dort geht die Behandlung weiter.
Mvibudulu macht das dritte! Wieder geht es in einen Zweikampf mit dem TeBe Keeper. Der Leutzscher behält die Oberhand und schiebt den Ball ein. War das die Entscheidung?
Bickel holt einen Freistoß kurz vorm linken Strafraumeck raus. Milde bringt anschließend das Leder mit viel Schnitt vor den Kasten. Ein Eilenburger Defensivspieler hält aber den Schädel hin.
Da schob er Sedlak den Ball durch die Beine ins lange Eck!
Wahnsinn: Der Oberligist geht in Front. Nach einem tollen Pass von Hertel steht Pusch so frei wie eben - und nun überwindet er Sedlak!
Fünfter Eckball der Chemnitzer. So wirklich Gefahr strahlen die Standards aber noch nicht aus.
Beide Teams gehen mit ordentlichem Körpereinsatz zu Werke. Bisher musste Schiri Ziegler aber noch keine Verwarnung ziehen.
Steinbauer kommt für Bilbija
Führung für den Außenseiter! Pusch trifft.
Milde kickt das Spielgerät von rechts hoch in den Sechzehner. Doch auch dieses Mal steht der Eilenburger Abwehrverbund sicher.
Müller kommt für Fassbender.
Die Gäste zeigen sich in den vergangenen Minuten durchaus aufmüpfig, sie gehen vorne drauf und wollen den FCC mit einer Art Mini- Pressing ärgern.
Der eingewechselte Kirstein taucht plötzlich für Fikisi auf. Doch der Berliner Keeper behält die Oberhand.
Die Hausherren haben sich nun deutlich gefangen. Da sind immer wieder gute Ansätze im Spielaufbau zu beobachten. Chemnitz lauert aber weiterhin auf individuelle Fehler, um das Spiel dann schnell zu machen.
Wieder über rechts. Ndualu wird in der Mitte bedient aber Karau kann zur Ecke klären.
Nicolai passt den Ball bedrängt von Hädrich auf Griebel, dessen Flanke auf Pusch wird geklärt. Die Ecke bringt dann nichts ein.
Das Finale nimmt so langsam Fahrt auf. Kummer hat den FCE mit seinem Lattenknaller scheinbar aufgeweckt - Eilenburg fightet sich jetzt hinein.
Die zweite Unterbrechung bei den schwülen Temperaturen steht an. Die Leuztscher müssen jetzt wieder ein bisschen was machen und dürfen sich nicht nur auf ihre Defensive verlassen.
Da ist ein Durchbruch: Nach einem Ball auf die rechte Seite hat Pusch Platz, er versucht es ins lange Eck, trifft die Kugel aber nicht fest genug.
Martinrodas Trainer Robert Fischer schaut auch etwas skeptisch gerade dem Geschehen zu.
Was ein Strahl! Eilenburg kontert über links. Kummer hat ordentlich Platz, fasst sich ein Herz und zieht aus knapp 25 Metern ab. Jakubov kann die Kugel gerade noch so an den Querbalken lenken. Beste Aktion bis hierher.
Faktisch ist das System von Martinroda eher ein System mit einer Spitze und einer massierten Deckung. Ein 5-4-1 wenn man so will.
Wieder Milde, dieses Mal von links und kurz ausgeführt. Eilenburg hat so seine Probleme den Standard zu klären, kann sich letztlich aber doch der Gefahr entledigen.
Im Moment geht für die Sachsen nicht mehr viel nach vorn. TeBe ist in dieser Phase näher dran am Ausgleich.
Wieder Nicolai, der da einen Rück- Kopfball mit Ach und Krach vor einem zu ihm hinsprintenden Jena klärt.
Einige ungenaue Pässe bei den Eilenburger in dieser Anfangsphase. Chemnitz provoziert immer wieder Fehler.
Die ersten Minuten gehören dem Favoriten aus Jena.
Wieder tritt Milde die Ecke von rechts. Knechtel setzt sich im Strafraum durch und köpft nur knapp am linken Pfosten vorbei. Chemnitz schnuppert an der Führung.
Die Hausherren spielen einen weiten Ball in die Spitze zu Bartlog. CFC- Keeper Jakubov kommt früh aus dem Kasten und kann die Kugel mit etwas Mühe klären.
Nach einem Schuss von Jena muss Nicolai mit den Fuß im kurzen Eck retten! Schöne Reaktion!
Gute Kopfballmöglichkeit. Nach der Ecke von Boltze erwischt der Stürmer den Ball nicht richtig.
Bisher tritt nur der CFC offensiv in Erscheinung. Milde tritt eine Ecke von rechts in die Box, aber Breitfelder bekommt nicht genügend Druck hinter den Ball.
Nach einem langen Ball und einem Lupfer von Wolf muss ein Martinrodaer auf der Linie retten, Nicolai war da einen Tick zu spät gekommen.
Die Gäste treten direkt zu Beginn dominant auf und stehen tief in der gegnerischen Hälfte. Eilenburg agiert zunächst abwartend.
Reinhard kommt für Wendschuch
Müller wird beim Vorstoß auf der linken Außenbahn gestoppt. Den anschließenden Freistoß kann der FCE aber problemlos klären.
Wendt kommt für Petracek.
Griebel versucht es von der rechten Seite, aber in der Mitte, an der Strafraumgrenze gibt es ein Foul.
Cakmak zieht aus der Distanz mit links ab trifft! Nichts zu machen für Bellot.
Auf geht's! Eilenburg kommt im dunklen Jersey daher. Die Gäste aus Chemnitz treten im hellblauen Trikot auf.
Es geht los.
Gleich geht es los. Es geht um das Duell gegen Werder Bremen in der 1. Runde des DFB-Pokals.
Rein kommen im Vergleich zum 0:2 in der Oberliga beim FC Oberlausitz nicht nur Six, sondern auch R. Müller, Nowak und Hädrich. Raus dafür: Al-Saeed, Metzmacher, Finn und Hoppe.
Der neue Mann im Angriff steht plötzlich allein vor Bellot. Gelici spitzelt den Ball zwar am Keeper vorbei, doch mit zu wenig Kraft. Beste Chance der Berliner.
... dann geht's los im Illburg- Stadion. Eilenburg oder Chemnitz - wer setzt sich die Krone im Sachsenpokal auf? Wir sind gespannt und wünschen viel Vergnügen!
Die Gastgeber kommen wieder mit Tempo aus der Kabine. Die ersten beiden Angriffe über außen können die Sachsen aber klären.
Spielführer Justin Six feiert heute sein Saisondebüt für den FSV.
Weiter geht´s!
Gelici kommt in der Pause für Sennur
CFC-Coach Daniel Berlinski bleibt seiner Elf vom vergangenen Wochenende weitestgehend treu. Für Vidovic rückt Aigner in die Abwehr und für Bekö spielt Freiberger in der Offensive.
Nun ist auch die Startelf des Außenseiters da.
Der in dieser Woche aus Homburg geholte offensive Mittelfeldspieler Thomas Steinherr fehlt noch.
Wir melden uns mit Beginn der zweiten Hälfte wieder.
Muntere erste Halbzeit im Mommsenstadion. TeBe versucht mutig nach vorne zu spielen, steht aber eiskalten Leipzigern gegenüber. Es war kein Chancenfeuerwerk der Leutzscher aber wenn es wirklich gefährlich wurde, haben sie ihre Chancen genutzt. Aus einer guten Defensive heraus schalten die Gäste blitzschnell um.
Halbfinaltorschütze Adam Fiedler sitzt beim FCE zunächst auf der Bank. Der 22-Jährige laboriert an einer leichten Knöchelverletzung.
CFC-Trainer Daniel Berlinski schickt folgende Startelf aufs Feld: Jakubov - Knechtel, Hoheneder, Aigner, Köhler - Campulka - Freiberger, Bickel, Müller, Milde - Breitfelder
Eilenburg beginnt mit Naumann - Nathe, Majetschak, Trogrlic, Vogel - Vetterlein, Danz - Bartlog, Böttger, Kummer - Luis
Die Taktik der Berliner früh anzulaufen hat nun schon mehrmals Räume geöffnet für die Gäste. Beim Tor von Fassbender war die Defensive absolut nicht auf der Höhe.
Fassbender ganz alleine vor Fikisi. Der Leutzscher bleibt eiskalt und schiebt zur 2:0-Führung ein.
Gute Position am rechten Strafraumeck. Oschmann mit links zum Tor hin - doch der Ball fliegt ins Nichts.
Tor für Leipzig! Halili versenkt den Abstauber. Nach dem schnellen Freistoß von Boltze, haut Fassbender den Ball einfach mal aufs Tor. Halili steht goldrichtig für den Nachschuss.
Der FCC kann heute mit seinem elften Sieg zum Rekordpokalieger von Thüringen werden. Kurios: Einer davon gelang der zweiten Mannschaft.
Aber kein Elfmeter. Richtige Entscheidung. Im Gegenzug setzt Nico Matt den Ball in den fünften Stock über das Tor.
Die Chemiker kommen nicht in einen geordneten Spielaufbau. Ganz früh sind die Berliner da und stören.
Nach der ersten Trinkpause hat sich das Spiel ein wenig beruhigt. Viele hohe, weite Bälle bestimmten die letzten Minuten - meist ohne Abnehmer.
Gelb für Fassbender.
Jetzt geht´s mal schnell nach vorn. Petracek legt raus auf Fassbender, der mit der guten Hereingabe. Doch die Berliner können den Abschluss blocken. Petracek in der zweiten Welle mit einem guten Versuch über das lange Eck.
Im Vergleich zum 1:1 in der Regionalliga gibt es heute zwei Änderungen: Verkamp für Bock und Wolf für Stauffer (verletzt).
trudeln so langsam ein. Die von Jena haben wir.
Guter Ball in die Spitze doch TeBe- Keeper Fikisi passt gut auf und ist zuerst am Ball.
Gelb für Matt nach taktischem Foul im Mittelfeld.
ist heute Tim Ziegler. Der 28-Jährige ist sonst in der Oberliga für die Regeldurchsetzung zuständig.
geht viel über rechts. Oft mit einem langen Ball aus den Zentrum auf den schnellen Ndualu.
Erste Ecke für die Sachsen. Boltze tritt an und Halili mit dem Kopfball. Allerdings noch keine Gefahr.
Zweimal kommt der Ball von außen in den Berliner Strafraum. Beide Male findet er keinen Leipziger Abnehmer.
Für den FC Eilenburg ist das Finale bereits der größte Erfolg in der Vereinshistorie. Mit einem Sieg heute und dem Einzug in den DFB- Pokal würde man der Erfolgsgeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen.
Beide Teams zeigen, dass sie nach vorne spielen wollen. Hohes Anlaufen in der gegnerischen Hälfte und viel Tempo über die außen.
Die Chemiker in grün von rechts nach links. TeBe ganz in schwarz.
Der Chemnitzer FC ist im Übrigen Rekordhalter im sächsischen Landespokal. Satte zehn Mal sicherten sich die "Himmelblauen" bereits den Titel - so auch im letzten Jahr.
CFC-Trainer Daniel Berlinski weiß um die Favoritenrolle und will dieser gerecht werden: "Ich denke, dass die Jungs sehr fokussiert sind und das Spiel auch so angehen werden und sich die Plattform DFB- Pokal nicht nehmen lassen wollen."
dann rollt der Ball im Mommsenstadion.
FCE-Coach Nico Knaubel sieht sein Team zwar in der Außenseiterrolle, ist aber dennoch hochmotiviert: "Zweifelsohne brauchen wir ein Stück weit Matchglück, elf Krieger auf dem Platz, die an ihr Leistungslimit herankommen."
Chemie-Coach Miro Jagatic muss für die Partie auf Alex Bury (Rotsperre + Verletzung) und Benjamin Schmidt (Zahn-OP) verzichten.
Jenas Abwehrspieler Marius Grösch war ebenfalls im Spio-Talk. Er sieht für seinen FC Carl Zeiss eine "große Fallhöhe". Ein Aus wäre eine "Blamage".
"Alle freuen sich auf das Spiel", sagt FSV-Kapitän Justus Six im Spio-Talk. Als "Kollektiv" wolle man "Vollgas" geben, um Jena zu schlagen. Er hofft auf einen "Lucky Punch".
Auch CFC-Kapitän Niklas Hoheneder hat uns im Vorfeld Rede und Antwort gestanden. Der 34- jährige Routinier feierte mit den "Himmelblauen" bereits im letzten Jahr den Titel im Landespokal.
Eilenburgs Adam Fiedler schoss im Halbfinale gegen Lok Leipzig das goldene Tor. Wir haben uns mit dem 27-Jährigen vor dem großen Auftritt unterhalten.
Bereits im Vorfeld der Partie brodelte es hinter den Kulissen. Grund ist ein Eilenburger Eilantrag an den Sächsischen Fußball-Verband und eine neue Spielordnung.
Der FSV Martinroda zeigte sich "bestürzt" über diese Tatsache und bemängelte die Endspiel- Organisation des Thüringer Fußball- Verbands.
Nun ist es raus: Das Finale wird als Geisterspiel ausgetragen. Die Stadt Jena genehmigte keine Gästefans. Aus Solidarität verzichtet auch der FCC auf eigene Anhänger.
Dem Sieger winkt, neben dem neugestalteten Landespokal, auch der Einzug in den DFB-Pokal. Dort wartet niemand geringeres als der Europa-League-Teilnehmer TSG Hoffenheim. Das Erreichen der 1. Pokalrunde wird obendrein noch mit einem niedrigen sechsstelligen Betrag versüßt.
Dagegen feierten die Eilenburger einen gelungenen Einstand in die Oberliga-Saison. 3:0 hieß es nach 90 Minuten gegen den FC An der Fahner Höhe.
Die Generalprobe hat der CFC in den Sand gesetzt. Zum Regionalliga- Auftakt setzte es eine bittere 1:2- Niederlage gegen Viktoria Berlin.
Für Leipzigs Stephane Mvibudulu gibt es gleich noch einen Grund zur Freude. Sein 2:0 Treffer am vergangenen Spieltag holte bei der ersten Abstimmung zum "Volltreffer der Saison" über die Hälfte der Stimmen.
Das Hygiene-Konzept der Berliner sieht für die Partie am Samstag maximal ca. 850 Zuschauer vor. Ausverkauft waren diese Tickets bereits am Montag.
Chemie-Kapitän Stefan Karau zeigte sich nach dem Spiel zufrieden und angriffslustig, mit Blick auf die kommenden Aufgaben. In der kurzen Vorbereitung habe man vieles richtig gemacht: "Jetzt kann es so weitergehen", so Karau.
Noch nicht ganz klar ist die Sache mit den Zuschauern. Es gab zunächst kein Hygienekonzept vom Veranstalter, dem Thüringer Fußballverband.
Ganz offiziell ist Martinroda der Gastgeber - auch wenn die Partie im Ernst-Abbe-Sportfeld zu Jena stattfindet, also im Stadion des FC Carl Zeiss.
und herzlich willkommen zum Thüringenpokal-Finale zwischen dem FSV Martinroda und dem FC Carl Zeiss Jena.
Die Sachsen dürften mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Berlin fahren. Nach dem Auftaktsieg letzte Woche gegen den BFC Dynamo verbrachte Chemie die vergangenen Tage gemeinsam mit Hertha II an der Tabellenspitze.
und herzlich Willkommen. Am Samstag reist Chemie Leipzig in die Hauptstadt zu Tennis Borussia Berlin. Anstoß im Mommsenstadion ist um 13:30 Uhr.
Seit Juli leitet Daniel Berlinski die Geschicke bei den "Himmelblauen". In der letzten Woche sprachen wir mit dem 34- Jährigen über seine neue Aufgabe in Chemnitz.
Ohne große Probleme ist der Chemnitzer FC ins Endspiel marschiert. Gegen Inter Leipzig siegte die Mannschaft von Neu-Coach Daniel Berlinski souverän mit 3:0.
Der Gastgeber hat im Laufe der Pokal-Saison bereits für eine Menge Furore gesorgt. Im Achtelfinale kegelte das Team von Trainer Nico Knaubel Regionalligist Chemie Leipzig aus dem Wettbewerb. Das Finale erreichten die Nordsachsen durch ein knappes aber verdientes 1:0 gegen Lok Leipzig.
Der FC Eilenburg genießt im Finale Heimrecht. Dank eines Hygienekonzepts dürfen bis zu 1.000 Zuschauer die Partie im Illburgstadion verfolgen. Dabei gehen 750 Tickets an die Fans vom FCE raus. Dem CFC stehen 250 Karten zur Verfügung.
Wer krönt sich zum Sachsenpokal- Sieger 2020? Am Samstag empfängt der Überraschungsfinalist FC Eilenburg den Rekordsieger Chemnitzer FC im Showdown um den Landespokal. Im Ticker versorgen wir Sie vorab mit den wichtigsten Informationen. Viel Vergnügen!
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