Rost: "11 gegen 11"
"Wir haben uns vor dem Spiel nicht verrückt gemacht. Wir haben uns gesagt: Wir spielen elf gegen elf. Und das Spiel geht 90 Minuten."
BSG Chemie Leipzig - Berliner AK 0:0
RW Erfurt - International Leipzig 1:0 (0:0)
"Wir haben uns vor dem Spiel nicht verrückt gemacht. Wir haben uns gesagt: Wir spielen elf gegen elf. Und das Spiel geht 90 Minuten."
... "Ich bin stolz auf die gemeinsame Arbeit der vergangenen drei Tage. Wir haben 1:0 gewonnen. Aufgrund der zweiten Halbzeit ist es verdient."
... über den ersten Saisonsieg der Erfurter.
... hervorragend und artistisch von Ndiaye vorbereitet und per Flugkopfball von Abou vollendet.
Großer Jubel auch im Stadion - die RWE-Kicker feiern vor der Fankurve lautstark mit den Fans.
RWE hatte vor allem in der zweiten Halbzeit deutlich mehr vom Spiel und die klar besseren Chancen.
Vorbei. Die RWE-Kicker fallen sich in die Arme. Der erste Sieg der Saison ist perfekt.
Es gibt keine Nachspielzeit. Chemie vergibt drei Punkte, es fehlte halt das Zielwasser. Das dritte Remis für das Jagatic-Team in Folge. Zumindest bleiben die Grün-Weißen ungeschlagen. Neun Punkte aus fünf Spielen - das kann sich sehen lassen.
Vorbei. Das wars. Erfurt feiert unter seinem neuen Trainer gleich den ersten Sieg.
Die Leipziger noch einmal. Doch Inter bekommt den Ball nicht gefährlich nach vorn. Erfurt verteidigt mit allen Mitteln.
Für Mergel kommt Oeftger.
Die erste Gelbe Karte des Spiels in der vorletzten Minute. Inters van Doorne, der schon immer mal ganz gut zugelangt hat, sieht den Karton.
Noch einmal Ecke für die Hausherren. Nicht einfach für Kühn, mit einer Hand ist der Berliner Keeper dran.
Die Leipziger wollen den Punkt! Erfurt in die eigene Hälfte gedrängt. Doch zu ideenlos, Inter bekommt den Ball nicht in die Spitze.
Noch ein Wechsel bei Erfurt: Bärwolf kommt für Bogicevic.
Nikolajewski für Mvibudulu.
Riesenchance Inter, Sindvik knallt den Ball aus 17 Metern an die Latte. Petzold wäre geschlagen gewesen.
Wendschuch für Reinhard.
Nun eine gute Channce für Inter. Sindik versucht es. 17 Meter.
Karau mit dem Fehler vor dem eigenen Tor. Er bügelt gemeinsam mit Halili die Sache aus.
Nachzutragen ein Wechsel bei Inter. Hartmann kommt für Dong-Min Kim.
Erfurt führt! Was für ein Tor: Ndiaye mit einer Zauber-Vorarbeit ans lange Eck. Abou Ballo netzt am Pfosten mit dem Kopf ein! 1:0
Mvibudulu umkreiselt die Berliner, sein Zuspiel zu Luis abgepfiffen - Abseits.
Dos Santos mit einem Freistoß aus 25 Metern. Ho-A-Tham bekommt den Ball aus 8 Metern vor die Füße. Doch gerade noch geblockt
Schwach. Berlin mit einer guten Freistoß-Position aus 17 m. Der BAK- Spieler trifft in die Chemie-Mauer.
Diesmal Mergel mit dem Hochkaräter - doch auch er bringt den Ball aus dem Strafraum nicht im Tor unter. Die Erfurter Führung langsam überfällig.
Belegu für Yildirim.
Der eingewechselte Chaabi gleich mit einer Großchance. Aus 12 Metern halbrechts trifft er aber nicht.
Luis für Fassbender.
Schmidt für Keßler.
Auch Inter wechselt offensiv. Shields für Pistol jetzt im Spiel.
Schneider für Schwarz.
Fontein vorbei an Halili, aber nicht an Bellot, der ganz sicher fängt.
Doppelwechsel sogar: Chaabi und Schneider drin - dafür Sivaci und Schwarz draußen.
Angriff und Einwurf für die Leipziger. Aber keine Chance
Gelingt hier Chemie noch das entscheidende Tor? Die Chancen sind da. Das Spiel hat viel Kraft gekostet, da kommt so der eine oder andere Stockfehler dazu.
Bei RWE zieht sich Sönke Schneider um - und bekommt die letzten Anweisungen nicht von Coach Rost sondern Investor Franz Gerber.
Ngwisani für Meyer.
Kirstein für Petracek.
Nun aber wieder eine Ecke für die Erfurter. Flach auf den 16er. Doch zu ungenau. Leichte Beute für die Inter- Abwehr.
...will das 1:0 erzwingen. Noch fehlt aber das Zielwasser. Der BAK verteidigt mit Leidenschaft.
Inter kann das Spiel jetzt etwas besser beruhigen, greift zeitiger an. Die Erfurter Druckphase scheint vorbei.
Nach dem 7. Chemie-Eckstoß liegt der Ball im Tor. Der Referee hat aber vorher abgepfiffen.
Beyazit für El-Jindaoui.
Fontein für Ulrich.
Erfurt braucht etwas, um den Freistoß zu klären.
Jetzt wird es ruppiger. Inter geht im mittelfeld zeitiger drauf. Dann ein Foul an FCI-Spieler Sindvic. Freistoß Inter, 20 Meter vor dem Tor.
Surek wieder auf den kurzen Pfosten, Halili verpasst, ein Berliner ist da.
Toller Angriff der Gastgeber, von Keßler allerdings schlecht zu Ende geführt. Sein Ball in den Fünfer viel zu weit.
RWE nun mit dem vorab von Trainer Rost angekündigten Feuerwerk. Die Thüringer mit einer richtigen Druckphase.
Mergel versucht es mit dem Kopf - daneben.
Jetzt gleich drei Torchancen für RWE. Ballo, Mergel und Sivaci mit dem Torschuss. Sivaci zum Schluss aus 8 Metern ans Außennetz.
Freistoß der Grün-Weißen wird abgewehrt, aus dem Hintergrund kommt Bury und knallt das Leder ins Fangnetz.
Chemie drückt. Wajer sieht Bury, dessen Schus aus etwa 18 m geht dann um einige Meter über das Berliner Gehäuse.
Nächste Chance für die Erfurter - diesmal hat Bogicevic den Abschluss. Wieder knapp vorbei.
Tolles Solo des Erfurters. Der Franzose läuft durch den Strafraum und spielt mehrere Gegenspieler aus. Sein Abschluss aus spitzem Winkel knapp daneben. Eine Riesen- Aktion, eine Riesenchance.
Bury mit einer weiten Zucker-Flanke auf Keßler, dann verpufft der Angriff allerdings.
Erfurt setzt sich jetzt in der Inter- Hälfte fest.
Rot-Weiß macht jetzt viel Betrieb. Die Rot-Weißen drücken aufs Tor.
...räumt einen Berliner ganz fair ab, Einwurf für den BAK an der Mittellinie.
Beide kommen gefährlich rein. Aber beide können geklärt werden.
Beide kommen gefährlich rein. Aber beide können geklärt werden.
Linksaußen an der Grundlinie - der Ball kommt hoch rein. Guc faustet den Ball weg. Ecke.
Lämmel tritt an, das Spielgerät kommt hoch in den Strafraum. Ein dankbarer Ball für Chemie-Keeper Bellot.
Keine Wechsel in der Pause. Das Spiel kommt noch ohne Wechsel und ohne Karten aus.
Es geht Richtung Norddamm, sozusagen auf die Schokoladenseite der Leutzscher. Beide Teams unverändert.
... sicher in der Pause über diese vergebene Chance in der 1. Halbzeit.
Für das erhoffte Spitzenspiel fehlen die spielerischen Höhepunkte - beide Teams zeigten aber ein gutes Spiel.
Klares Chancenplus für Chemie Leipzig. Mvibudulu, Karau (Pfosten) und Petracek hatten dicke Möglichkeiten zur Führung. Defensiv lassen die Leutzscher nichts anbrennen, in der letzten Viertelstunde kam der BAK besser ins Spiel.
Schiedsrichter Stein pfeift pünktlich zur Pause. Eine gute Oberliga-Partie geht in die Pause. Erfurt hatte die besseren Chancen bisher.
...noch einmal in Ballbesitz. Sein Schuss zischt doch um einige Meter über den Berliner Kasten.
Die erste Hälfte ist fast vorbei. RWE hat jetzt nicht das angekündigte Feuerwerk abgebrannt. Aber insgesamt war das sehr ordentlich.
Kommt gefährlich, ein Berliner steigt am höchsten und köpft heraus.
Schönes Solo von Erfurts Sivaci. Letztlich ist am Strafraum und vier Inter-Abwehrbeinen aber Schluss.
Petracek am Ball, rechts läuft Keßler. Der Tscheche versucht es aber selbst mit einem knallharten Abschluss. Kühn faustet die Kugel heraus.
Da war das ganze Stadion schon aufgesprungen. Die bisher beste Chance im Spiel.
Das hätte das 1:0 sein müssen. Mergel auf Startsev, doch der schießt aus Nahdistanz und spitzem Winkel drüber.
Offensiv-Foul gegen Surek im 16er, Chemie in Ballbesitz.
Kleine Druckphase. Sindik bekommt den Ball nicht richtig zu fassen, Chance im Strafraum geklärt. RWE- Abwehrspieler Ndiaye will klären, wird aber von van Doorne umgerissen.
Dos Santos bekommt den Ball mit dem Kopf, aber nicht richtig unter Kontrolle. Marke Bogenlampe - knapp drüber.
...Ungenau gezielt, mitten in die Mauer der BSG-Kicker.
Nun auch der erste Eckstoß der Gäste aus Leipzig. Van Doorne bringt den Ball rein.
...bringt die vierte Ecke herein. Kühn pflückt den Ball runter.
Momentan haben die Chemiker den Druck etwas zurückgenommen, das hat aber auch viel Kraft bisher gekostet.
So wie soeben. Schöner langer Ball von Stelzer auf Abou, doch statt einer Chance gibt's den Abseitspfiff von Schiedsrichter Stein.
Bury erwischt Yildirim, das war mehr Gegner als Ball. Jetzt kann es jedoch weiter gehen, der Berliner steht wieder.
Ja, wir sind in der Oberliga. Das merkt man auch an der Fehlpassrate. Der Ball läuft kaum einmal über mehr als zwei Stationen, dann kommt das Fehlabspiel.
... der nicht ankommt. Bis zum Strafraum sieht das auf beiden Seiten ganz gut aus.
In der Offensive beide Teams im Moment eher mit Sparprogramm. Die Fans lassen sich nicht frustrieren: "Wir wollen Rot-Weiß siegen sehen", singen sie.
Beide Teams gönnen sich kein Päuschen. Hier geht's rauf und runter.
Schnell und direkt auf Keßler, dessen Pass in die Tiefe können die Berliner klären.
Inter macht jetzt auch wieder mehr für die Offensive. Leichte Feldüberlegenheit aber immer noch für Gastgeber RWE. Das Bild vom Einmarsch der Mannschaften vorhin.
Fast die Führung für die Leutzscher. Und wer hatte die Chance? Natürlich Mvibudulu, dessen Schuss um Zentimeter rechts vorbei streicht.
Richtig Fußballstimmung hier im Steigerwaldstadion. Die RWE-Fans machen ordentlich Betrieb. Nur beim Protestplakat vorhin bleiben sie ruhig.
Inter versucht, Offensivakzente über die Außen Ho-A-Tham und van Doorne zu setzen. Meist geht es über links - über Ho-A-Tham.
Ulrich über rechts, die Chemiker können ihn nicht stellen. Bellot bleibt jedoch eiskalt stehen und wehrt ab.
Freistoß für Chemies Surek, der von El- Jindaoui am Mittelkreis im Gesicht getroffen wird. Keine Gefahr allerdings für die Berliner.
Der Gastgeber hat im Moment mehr vom Spiel. Inter steht hinten kompakt und mit zwei Viererketten.
Prima Zuspiel auf Wajer, der sich rechts durchsetzt. Sein Pass in den Rücken der BAK-Abwehr kommt aber nicht an.
Immer wieder kombiniert sich die junge Erfurter Mannschaft sehenswert durch Mittelfeld. Jetzt schöner Pass von Bogicevic auf Ballo. Aber abseits.
Wajer auf Petracek, aber die Fahne geht hoch.
Amados und Petzold in höchster Not am Strafraum gegen Pistol. Amados klärt den Ball schließlich.
Amados und Petzold in höchster Not am Strafraum gegen Pistol. Amados klärt den Ball schließlich.
Übrigens: Ein Wechsel in der Startelf. Wendt hat sich offenbar verletzt (rechtes Knie). Jagatic musste reagieren und brachte gleich Fassbender.
Surek zieht direkt auf den kurzen Pfosten, Karau kommt nicht haargenau mit dem Kopf ran, der Ball kitzelt Alu.
Schwarz mit der guten Chance, er kommt am 5er zum Kopfball. Knapp daneben. Beste Chance im Spiel.
Ballo setzt sich schön auf links durch und bleibt dran. Er holt einen Eckball raus. Erste Ecke im Spiel.
Sehr flotter Beginn, von Abtasten keine Spur. Das verspricht ein heißes Tänzchen zu werden.
Die Berliner bereinigen rigeros die Situation.
Jedes Team mit einer guten Chance. Ausgeglichene Partie ohne das ganz große Tempo.
Und da sind sie das erste Mal gefährlich vor dem BAK-Tor. Mvibudulu drückt ab, Kühn macht sich lang und rettet zur Ecke. Die bringt nichts.
"Demut? Ehrlichkeit? Konstanz? Fehlanzeige! Willkommen beim alten FC RWE!" So das Protestplakat der Erfurter Anhänger.
Yajima über links, sein Schuss ist zu hoch angesetzt und landet auf dem Norddamm.
Schwarz fällt im Strafraum, doch das war kein Foul. Schieri Stein lässt weiterspielen. Richtig so.
Der erste Torschuss der Gäste. Pistol zieht ab - zu ungenau. Drüber.
...der Chemiker. Der BAK lässt den Ball durch die Reihen laufen.
Da geht es plötzlich ganz schnell über rechts, Mergel kann abschließen. Aber der Ball findet das Ziel nicht.
Die Begegnung läuft. Der BAK in Rot hat Anstoß. Die Chemiker ganz in Grün, sie spielen in der ersten Hälfte Richtung "Gästeblock", der natürlich leer ist.
Natürlich war das Aus von Köhler- Aus in dieser Woche das bestimmende Thema vor dem Spiel. Das ganze Team war überrascht - so der Tenor, wenn mann mit Betreuern oder Spielern spricht.
Riesenjubel im weiten Rund: Die Chemie- Spieler betreten den Rasen.
Schiedsrichter Tino Stein hat die Partie freigegeben. Das Spiel läuft. Erfurt beginnt recht offensiv.
Die Gastgeber werden Anstoß haben.
Beide Teams kommen ins Stadion. Erfurt ganz in Rot, Inter in weißen Trikots und schwarzen Hosen.
Die RWE-Vereinshymnen werden gespielt - eine davon eine Abwandlung eines großen Nina-Hagen-Hits. Schon deshalb ist RWE mal eine Reise wert.
Geleitet wird die Partie von Matthias Lämmchen. An den Linien stehen Johannes Schipke und Eugen Osatrin.
Immer wieder wurden die Zuschauer auf den Mindestabstand hingewiesen. Zwei Meter - bisher halten sich alle dran.
Bei den Gästen sitzt der von Chemie zum BAK gewechselte El-Haibi zunächst auf der Bank. Mit Rintaro Yajima steht ein weiterer guter BSG- Bekannter in der Berliner Startelf.
Noch etwa 15 Minuten bis zum Anpfiff - die Mannschaften machen sich noch warm. Das Stadion ist gut besucht. An die 2.000 Zuschauer kann das heute durchaus rankommen.
Noch wenige Minuten, dann stehen sich die BSG Chemie und der Berliner AK gegenüber. 2.000 Fans werden mächtig für Stimmung sorgen.
Regionalliga-Absteiger Erfurt empfängt nach zwei Niederlagen und einem Remis als Oberliga-Siebter den FC Inter Leipzig, die mit zwei Siegen und einer Niederlage gestartet sind und jetzt Siebte sind.
Das Gesundheitsamt Erfurt hat 2.260 Zuschauer zugelassen. Das wäre eine stattliche Oberliga-Kulisse - mal sehen, ob so viele das Duell sehen wollen.
"Das wird ein Superspiel", freut sich Inter-Trainer Zoran Levnajic auf das Spiel in der Thüringer Landeshauptstadt.
Anders die Stimmung beim FC Inter. Die Leipziger kommen mit einem 4:0 gegen Merseburg im Rücken ins Steigerwaldstadion.
Der bisherige Assistent Manuel Rost übernimmt vorerst das Sportliche bei RWE.
Ob der 31-jährige Krüger von selbst gegangen ist oder rausgeworfen wurde - darüber haben Verein und Trainer unterschiedliche Ansichten. Zwischen den Zeilen kann - wer möchte - rauslesen, dass es wohl um Machterweiterung von Investor Franz Gerber und Entmachtung von Krüger ging.
Zur Abwechslung sollte die Oberliga-Saison mal ohne Ärger durchlaufen ... Der Traum der RWE- Fans währte nur drei Spieltage. Dann platzte die Nachricht raus, dass Robin Krüger nicht mehr RWE- Trainer ist. Nach nur 28 Tagen im Amt ...
Die Bilanz in den bisherigen drei Regionalliga-Partien beider Mannschaften gegeneinander spricht für die Hauptstädter. Zuhause gewann der BAK 2:0 (November 2017) und 1:0 (November 2019). Das einzige Heimspiel der Leutzscher gegen den Berliner Athletik-Klub 07 endete im April 2018 im Leutzscher Holz 0:0.
Die Chemiker dürften also ausgiebig gewarnt sein, zumal Meyer verriet: "Das Spiel am kommenden Samstag wird ein komplett anderes. Beide Mannschaften unterscheiden sich grundsätzlich voneinander. Wir werden aber auch dafür wieder Lösungen finden."
Auf der BAK-Homepage fand Meyer nur lobende Worte für seine Mannschaft: "Unser Plan ist aufgegangen. Mich freut es, dass wir von Spiel zu Spiel uns weiterentwickeln. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich gegen eine Mannschaft wie Hertha so mutig und erfolgreich Fußball zu spielen."
Mit dem Berliner AK stellt sich der Hertha-Bezwinger vom letzten Mittwoch im AKS vor. Das Team von Coach Andre Meyer war auf die Minute topfit und fertigte im Berliner Amateur-Stadion einen der Staffelfavoriten mit 5:2 ab. Eine faustdicke Überraschung.
Neben den Dammsitz-Tickets werden auch 400 Tageskarten online verkauft. Somit - und das ist Premiere diese Saison - der kultige Norddamm darf besetzt werden.
Sorgten die 1.000 Dauerkarteninhaber in den bisherigen zwei Heimspielen für eine tolle Atmosphäre, wird sich der Stimmungspegel gegen den BAK verdoppeln. Das Hygienekonzept überzeugte: Diesmal dürfen 2.000 Chemie-Fans in den Alfred-Kunze- Sportpark.
Finale der Berliner Wochen: Die BSG Chemie Leipzig hat am Samstag die fünfte Mannschaft aus der Hauptstadt am Stück vor der Brust. Mit der Ausbeute von acht Punkten aus vier Spielen hat sich die Mannschaft von Miroslav Jagatic bisher klasse aus der Affäre gezogen. Nun steht mit dem Berliner AK ein weiterer harter Brocken an.