O-Ton Schuster 2
"Wir wussten, dass einiges zusammen kommen muss, um hier etwas zu holen. Man schon gesehen, dass die spielerische und die individuelle Klasse des Gegners besser war."
Hamburger SV - Erzgeb. Aue 3:0 (1:0)
Halle - SV Meppen 4:1 (2:1)
"Wir wussten, dass einiges zusammen kommen muss, um hier etwas zu holen. Man schon gesehen, dass die spielerische und die individuelle Klasse des Gegners besser war."
"Gegen Bochum müssen wir uns wieder mehr zutrauen, dann wird es ein ganz anderes Spiel."
Der Auer Defensivmann meinte: "Wir haben gemerkt, dass wir keinen Zugriff bekommen. Und dann hat mich der Trainer auf die Achter-Position gezogen, vor Philipp Riese. Dann hab ich versucht von da, Druck auf den Ball auszuüben. Ist mir aber auch nur so semi gelungen."
Der Auer Mittelfeldspieler Philipp Riese sah es pragmatisch: "Leider ist uns nicht viel geglückt. Schnell nach Hause und regenerieren."
Der HSV-Trainer meinte: "Ich freue mich immens, dass wir vier Siege geholt haben. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Partie, weil wir über 90 Minuten dominant Fußball gespielt haben."
Aues Trainer sagte: "Das Ergebnis ist enttäuschend. Wenn ich mir die Gegentore anschaue, wird mir teilweise schlecht dabei. Wir haben mit haarsträubenden Fehlern diese Treffer begünstigt."
Aue konnte hier den Respekt vor dem Favoriten nie so richtig ablegen. Vorne gab es kaum ein Durchkommen. Hinten kam Hamburg immer wieder über außen durch.
Der Schiri macht pünktlich Schluss. Am Ende ein deutlicher HFC-Sieg. Das Spiel lebte lange Zeit von Fehlern und Meppen machte einfach zu viele. Wichtig aber auch: die Pausen-Einwechslung von Derstroff, der kurz nach dem Seitenwechsel das wichtige 3:1 erzielte.
Papadopoulos für Boyd
Amin
Dafür macht der HFC alles klar: Konter, Pass von Guttau auf Boyd, der steht frei vor Plogmann und macht das 4:1 aus spitzem Winkel.
Das Ding ist durch. Die 999 Zuschauer - so viele sind es ganz genau - feiern ihre Mannschaft lautstark.
Die Gäste drücken nochmal aufs Tempo, haben sich noch nicht aufgegeben. Es bleibt aber derzeit bei Ansätzen.
Krüger für Jesgarzewski
Und Dehl geht jetzt auch. Eberwein kommt.
Vom Torschützen Dehl ist in der zweiten Halbzeit weniger zu sehen als noch vor dem Seitenwechsel.
Andere Seite: Flanke von rechts, Kopfball Bozic - drüber.
Die Abschlüsse häufen sich. Diesmal Guttau von halblinks nach einem Konter, aber weit drüber. Trotzdem: Es riecht danach, als würde in der Schlussphase noch ein Tor fallen.
Auf der anderen Seite muss wieder HFC-Schlussmann Müller zupacken, begräbt den Ball nach einem satten Schuss aber sicher.
Den anschließenden Freistoß schießt Boyd, aber weit drüber. Auch das passt ehrlich gesagt ein wenig in dieses Spiel hinein, trotz der Führung des HFC.
Wieder so eine typische Aktion. Meppen verliert im Aufbauspiel den Ball, dann muss Piossek ran und foult - Gelb.
Müller im HFC-Tor kann sich jetzt endlich mal auszeichnen. Der HFC kriegt den Ball nicht weg, dann schießt Piossek und Müller pariert.
Mit Stürmer Bozic für Mittelfeldspieler Egerer ist nun mehr Offensive im Spiel der Gäste. Das kann diesem Spiel aus neutraler Sicht auf jeden Fall nicht schaden. Wie wird aber der HFC damit umgehen?
Ende in Hamburg. Der Sturm auf die Tabellenspitze blieb aus. Aue verliert klar beim neuen Spitzenreiter HSV.
Rizzuto raus, Härtel rein.
Bozic für Egerer
Das Spiel ist nach wie vor nicht auf einem überragend guten Niveau. Es ist zerfahren. Allerdings kann auch jeden Moment wieder etwas Aufregendes passieren.
Majetschak für Fandrich.
Da stürmen die Hamburger in Überzahl auf das Auer Tor, aber ein Auer kann dann doch retten, weil die Gastgeber da Abseits vermuteten und verzögerten.
Hinterseer für Kittel.
Kinsombi für Hunt.
Der HFC-Wechsel zur Pause hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht. Mast, der den Fehler vor dem 1:1 machte, ist nun draußen. Derstroff, der neue Mann, trifft sogleich.
Guttau sieht Gelb wegen Ballwegschlagens.
Also, wenn das alte lateinische Sprichwort "Errare humanum est" ("Irren ist menschlich") stimmt, dann sehen wir hier und heute sehr viel Menschlichkeit auf dem Platz.
Fast wäre Wood am langen Pfosten zum Abschluss gekommen - nach Jatta- Vorlage von links. Rizzuto war aber einen Hauch schneller.
Das Irren geht weiter. Plogmann verschätzt sich bei einer Flanke von Sternberg, Derstroff bugsiert den Ball dann aus wenigen Zentimetern zum 3:1 über die Linie.
K. Gjasula für Jung.
Amaechi für Narey.
Gleich zu Beginn die erste Gelbe gegen Meppen. Es erwischt den Innenverteidiger Bünning.
Rizzuto von links und dann zieht er mit rechts ab - flach ins linke Eck - Ulreich taucht runter und wehrt ab!
Andermatt für Rama
Der Ex-Auer Wood für den heute sehr dezenten Terodde, der kaum einmal am Ball war. Den hatte Aue im Griff.
Derstroff für Mast
Der HFC stößt an. Es gibt zwei Wechsel ...
Hunt zirkelt einen 17-Meter-Freistoß an den rechten Pfosten - Narey kommt heran und staubt ab - unter dem unglücklichen Männel hindurch.
Das 3:0 durch Narey.
Zulechner für Krüger.
Der Österreicher kommt wohl gleich rein.
Von Kittel an den langen Pfosten, wo Heyer zum Kopfball kommt - kein Problem für Männel.
Hamburg kontrolliert das Geschehen. Ein Aufbäumen der Auer erscheint derzeit sehr unwahrscheinlich.
Florian Krüger hängt nach wie vor ganz schön in der Luft.
Die Auer Abwehr wirkt auch in der 2. Halbzeit nicht immer sicher.
Für Zolinski nach einem taktischen Foul an Wintzheimer.
Sagen wir so: Wetten Sie bloß nicht auf dieses Spiel, Sie können nur falsch liegen! Mit diesen gut gemeinten Worten entlasse ich Sie in die Pause. Bis gleich.
Heyer links auf Wintzheimer, der von zwei Auern nicht gestoppt werden kann, seinen Rückpass zieht Kittel aus 16 m unter Männel hindurch zum 2:0 ins Tor.
Kittel erhöht für den HSV.
Dehl ist neben Boyd, der natürlich immer wieder gesucht wird als Anspielstation im Sturmzentrum, sehr aktiv und präsent in der Offensive. Hätte schon ein zweites Ding nachlegen können.
Die Hamburger nutzen ihren Platz aus, Narey auf Wintzheimer - der Torschütze zum 1:0 versucht den Ball aus 15 m ins linke Eck zu drehen, aber Männel riecht den Braten.
Erste Gelbe der Partie gegen Vollert, der einen Konter verhindert. Taktisches Foul.
Jetzt ein Pass in den Lauf von Dehl, der setzt sich im Eins-gegen-eins durch und zieht von halbrechts ab - am langen Pfosten vorbei.
An Zolinski von hinten, das war Gelb. Gibt es aber nicht. Nur eine Ermahnung.
Statt 4.500 sind nur 1.000 erlaubt. Die sind auch immer wieder zu vernehmen.
Auf der anderen Seite eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite, die Dehl allerdings nur mit den Haarspitzen erwischt. Der Ball geht weit vorbei.
Kittel trifft Riese, der bleibt erst einmal liegen, aber es geht erst einmal weiter.
Amin nimmt eine Hereingabe von der rechten Seite direkt und knallt den Ball nur knapp über das Tor.
Das Hauptproblem beider Mannschaften sind im Prinzip die vielen unnötigen Ballverluste. Die Nerven scheinen beiderseitig wild zu flattern.
Baumgart für Hochscheidt.
Zolinski für Testroet.
Es geht weiter. Aue mit zwei Wechseln.
Wir brauchen nicht die Klassiker der Philosophie zu lesen, um zu erkennen, wie es möglich sein kann, dass in einem solchen eher durchschnittlichen Spiel bislang drei Tore fallen. Es reicht ein Blick auf die beiden Abwehrreihen.
Klingeling, das nächste Ding. Ecke Halle, niemand bei Titsch Rivero, der scheitert zunächst, den Abstauber versenkt Vollert aus Nahdistanz.
Konter Meppen. Guder stürmt über rechts, die Flanke köpft Rama weit drüber. Rama beschwert sich dann über den Zustand des Balles. Mag sein, dass das seinen recht unzulänglichen Kopfball beeinflusst hat.
ist es aber ein Spiel auf mäßigem Niveau. Beide Teams mit Unsauberkeiten.
Pause. Aue liegt 0:1 zurück. Darüber kann man noch froh sein. Männel verhinderte gegen Narey das 0:2. Die Außenpositionen bekommen die Veilchen nicht zu. Offensiv geht nicht viel. Nur ein Riese- Schuss.
Es ist hier eine turbulente Anfangsphase, für die in doppelter Hinsicht der HFC verantwortlich ist: engagiert nach vorn, und eben gerade fehlerhaft nach hinten.
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Mast mit einem Riesenfehler, legt Tankulic den Ball quasi in die Beine, der läuft noch ein paar Schritte in den Strafraum und schießt - 1:1.
Hunt mutig - er sieht Männel zu weit vor dem Tor und versucht es von links weit draußen - knapp drüber.
Die Führung für den HFC ist absolut verdient. Die Gastgeber strahlen deutlich mehr Gefahr aus. Von Meppen kommt bislang noch nichts. Auch das Chancenverhältnis ist eindeutig.
Hunt mit Zuspiel halblinks auf Narey, dessen Drehung in einer Bewegung ist, so steht er vor Männel, der Versuch den Routinier zu tunneln gelingt nur fast.
Jetzt knallt's! Boyd behauptet den Ball nach einem langen Pass von hinten, setzt dann Dehl in Szene, der knallt die Kugel dann ins kurze Eck. 1:0.
Kittel über links, Samson kann nicht gut klären, sein Abpraller kann Wintzheimer nutzen - tut er aber nicht - er trifft den Ball nicht besonders gut. Keine Gefahr.
Jatta setzt sich erneut durch, diesmal über rechts - seinen Flachpass in die Mitte hätte Terodde in der Mitte um ein Haar ins Netz verlängert.
Meppen hat hier öfter den Ball, aber der HFC kontert schnell: Sternberg über links mit einer flachen Hereingabe, Boyd scheitert am langen Pfosten am diesmal gut reagierenden Plogmann.
Von Testroet gegen Ambrosius raus geholt. Der Ball von Riese segelt in den Fünfer - wo Ulreich zupackt.
Aue tut sich offensiv weiter schwer. Immerhin aber lässt man gerade nichts zu.
Boyd bekommt den Ball auf rechts, legt ab auf Dehl, der hat noch einen Gegenspieler vor sich, schießt - abgeblockt zur Ecke. HFC kommt gut rein.
Nach einem hohen Bein versucht Hochscheidt mit einem Heber Jung auszutricksen, aber der Hamburger passt auf. Da wäre der Spielmacher durch gewesen.
Gleich mal Aufregung im Meppener Strafraum. Torwart Plogmann wird bedrängt, zeigt leichte Unsicherheiten. Der HFC kann die Situation aber nicht nutzen.
Fast 70 Prozent beim Hamburger SV. Lange Bälle der Auer bleiben bisher weitgehend aus.
Herr Speckner hat gepfiffen und Meppen eröffnet die Partie.
Der etatmäßige Auer Innenverteidiger ist leicht angeschlagen nicht mit nach Hamburg gefahren.
Gleich geht es los ...
Immer wieder kommt Hamburg über außen. Die Auer bekommen die Seiten nicht zu. Vom Rückstand scheinen sie schon beeindruckt zu sein.
Diesmal wieder über links: Jattas Hereingabe kann Breitkreuz noch gerade so zur Ecke klären. Die dritte Ecke bringt zunächst nichts ein.
Das war schwer für Aue, das zu verteidigen.
Diesmal über rechts: Jung auf Kittel, der mit Hackentrick Narey ins Spiel bringt - dessen Pass in die Mitte drückt Wintzheimer über die Linie.
Die Gastgeber gehen in Führung. Wintzheimer trifft.
Samson setzt sich im Mittelfeld gut durch, dann sieht er aber links Testroet nicht. Der war ganz schön frei.
Das Wetter in Halle: Es ist teils bewölkt bei angenehmen 17 Grad. Der Mann an der Pfeife hört heute auf den Namen Martin Speckner und kommt aus Schloßbach.
Krügers Ablage auf Testroet wäre fast angekommen, der Ex-Dresdner stand da aber leicht im Abseits.
Erstmals macht der HSV Druck, aber dann steht Jatta links Abseits. Da half auch Krüger mit aus.
Noch kein HSV-Keeper begann in mehr als 60 Jahren mit zweimal "zu Null". Bei Ulreichs erstem Spiel in Fürth hieß es 1:0 ...
Riese versucht es aus 22 Metern mit links flach - Ulreich kann nur abklatschen, aber Krüger steht dann im Abseits.
Die Dreierkette der Auer wird schnell zur Fünferkette, indem Cacutalua und Rizzuto mit nach hinten gehen. In der Mitte machen auch Riese und Fandrich dicht.
Nach einer Verletzungspause macht Jatta über links Betrieb.
Mutiger, schneller Angriff der Auer, aber bei Krügers Ablage auf links war wohl Testroet im Abseits. Der Ball kam ohnehin nicht an.
Nach einem schnellen Angriff über links und einer Flanke trifft Narey gleich einmal Rizzuto in der Mitte. Schmerzhaft. Schon gegen Heidenheim musste er ja raus.
Aue in orange, Hamburg in roten Hosen und weißen Jerseys.
Es geht los.
Den bringt Schuster, weil er ihn als "Unterschiedsspieler" sieht.
Aues Trainer will an die guten Leistungen vom Start anknüpfen, man komme mit breiter Brust.
Das Spiel darf wegen vermehrter Corona-Fälle in Halle nur vor 1000 Zuschauern stattfinden.
HSV-Sprücheklopfer Daniel Thioune kann auch knockentrocken: Wenn er darauf angesprochen wird, dass noch kein HSV-Trainer die ersten vier Liga-Spiele gewann ... da reagiert er gar nicht drauf ...
Viele Tabellenführer gibt es in so einer Zweitliga-Saison übrigens nicht. Oft nur eine Handvoll. Und die gingen dann oft am Ende der Saison in die Bundesliga.
Die Vorlage gab Jan Hochscheidt und im Tor stand Martin Männel. Beide sind immer noch bzw. wieder dabei. Das ist schon ungewöhnlich. Bei Paderborn wurde RB-Leipzig- Sportdirektor Markus Krösche eingewechselt.
Der Aufstiegsheld, der Aue gerade erst wieder in die 2. Liga geschossen hatte, war auch für dieses 1:0 zuständig: Pierre Le Beau, eigentlich ja ein Abwehrspieler.
Beim HFC gibt es gleich drei Änderungen: Im Tor steht Eisele für Müller, auf dem Feld starten Sternberg und Mast für Papadopoulos und Derstroff (alle Bank).
Am 18. Januar 2011, einem Dienstag, schlug Aue den SC Paderborn - und verteidigte am 18. Spieltag Rang eins in der 2. Liga!
Das gab es bereits am 1. Spieltag, nach einem 3:0 bei Aufsteiger Würzburg. Aber wann war Aue während einer länger laufenden Saison Zweitliga-Erster??
Wie heißt es so schön: Aue hat nichts zu verlieren. Das gilt tabellarisch tatsächlich: Der FCE bleibt auf jeden Fall Dritter.
Die Sache ist sehr klar: Der Sieger dieses Spiel wird neuer Tabellenführer! Heißt: Bei einem Remis ist Kiel lachender Dritter.
1-1-3 aus Sicht von Aue. Also drei Niederlagen, ein Remis und ein Sieg: Und den gab es in diesem Jahr, mit 3:0. Vielleicht ja ein gutes Omen.
Bei Münster gibt es im Vergleich zum letzten Spiel zwei Änderungen: Jesgarzewski kommt für Ballmert (Rippenbruch) ins Spiel und Tankulic ersetzt Leugers (Sperre).
Noch knapp eine Stunde bis zum Anpfiff in Halle. Die Aufstellungen sind jetzt auch eingetrudelt ...
"Wer es nicht schafft, gegen den HSV zu punkten, sollte nicht auf dem Rücken eines Flüchtlings, der niemandem etwas getan hat, versuchen, einen Vorteil herauszuholen, sondern besser auf die eigenen sportlichen Fehler schauen."
Und es wurde nicht weniger als der gerade gekürte Fußballspruch des Jahres ...
Ins Team rutscht unter anderem Bakary Jatta. Über den hatte HSV-Trainer Thioune sich vergangenes Jahr als Osnabrücker Trainer geäußert ...
Auch Kapitän Leibold und der neue Spielmacher Dudziak fehlen angeschlagen. Immerhin in den Kader haben es Sechser-Talent Onana und Kinsombi geschafft.
So fehlt HSV-Pechvogel Toni Leistner. Der gebürtige Dresdner, gerade erst aus Köln gekommen, ist nach seiner Sperre aus dem Pokal in Dresden schon wieder gesperrt. Nach Notbremsen-Rot in Fürth.
Die Gastgeber haben keine besondere Überraschung ausgepackt. Es gibt besonders in der Abwehr arge Personalprobleme.
Insgesamt rutscht ein Quartett bei neu rein.
Das müssen wir während des Spiels einmal beobachten. Möglicherweise hat es auch etwas mit Belastungssteuerung zu tun.
Dafür hat er den lange verletzten Steve Breitkreuz in die Startelf geschickt, dazu auch Cacutalua für Ballas, der komplett fehlt. Es könnte in Richtung Viererkette gehen.
Im Vergleich zum 2:1 gegen Heidenheim hat Trainer Schuster so einiges verändert: Im Mittelfeld beginnen Hochscheidt und Fandrich für Zolinski, Strauß und Gnjatic.
sind da. Wir fügen sie gleich ein.
Präsident Helge Leonhardt freute sich über den 2:1-Erfolg gegen Angstgegner Heidenheim - nicht zuletzt um mit "positiver Energie" in die Englische Woche gehen zu können.
Florian Krüger, Aues großes Sturmtalent, bläst in ein ähnliches Horn: "Es ist ein frühes Spitzenspiel in dieser Saison und wir sind nicht chancenlos. Wir fahren nach Hamburg, um zu gewinnen und Tabellenführer zu werden."
Die Auer wollen sich in Hamburg keinesfalls verstecken, betonte Trainer Dirk Schuster: "Wir haben den HSV sehr gut analysiert. Unser Ansatz wird sein, dass wir uns keinesfalls einmauern und einen Betonmischer irgendwo hinstellen werden. Wir wollen selbst aktiv und mutig nach vorn spielen."
...wird die Schnorrenberg-Elf sicher an die letzte Begegnung haben. Damals setzte sich der HFC knapp durch und verließ die Abstiegszone.
Bisher weist der HFC eine starke Bilanz gegen den SV Meppen auf. Achtmal trafen beide Teams bisher aufeinander, sechs Mal entschieden die Rot-Weißen die Partie für sich und mussten zudem noch nie als Verlierer vom Platz gehen.
Nach dem durchwachsenen Saisonstart hat der Hallesche FC personell noch einmal nachgelegt. Mit Stipe Vucur verpflichteten die Saalestädter einen erfahrenen Innenverteidiger.
Beim SV Meppen läuft es aber auch nicht viel besser. Die Emsländer mussten sich am Sonntag Viktora Köln mit 0:1 geschlagen geben und kassierten bereits ihre vierte Pleite.
Seit dem Derby-Sieg zum Auftakt gegen den 1. FC Magdeburg ist der Wurm drin. Alle drei nachfolgenden Partien gingen für den HFC verloren. So verlief auch der letzte Auftritt gegen den FSV Zwickau enttäuschend.
Am vergangenen Wochenende mussten die Hallenser zwangsläufig pausieren. Die Partie beim MSV Duisburg wurde aufgrund von vier Corona-Fällen in den Reihen der Gastgeber abgesagt.
...zum Live-Ticker in der 3. Liga. Am Mittwochabend empfängt der Hallesche FC den SV Meppen zum Kellerduell. Anstoß ist um 19 Uhr. Viel Vergnügen!
Nicht mehr als 1.000 Zuschauer sind wegen der aktuellen Corona-Zahlen in der Hansestadt erlaubt.
Ein Sieg für die Veilchen würde nicht weniger als die Tabellenführung bedeuten! Das sind ja Aussichten ... derzeit ist Holstein Kiel Erster.
Nach den beiden Siegen von Aue und dem HSV am Wochenende erleben wir heute ein absolutes Spitzenspiel: Der Dritte ist beim Zweiten zu Gast!
Es handelt sich um ein Nachholspiel des 3. Spieltags. Der erste Termin war wegen zweier Corona-Fälle beim FC Erzgebirge ausgefallen.
und herzlich willkommen zum Zweitliga-Auftritt des FC Erzgebirge Aue beim Hamburger SV.
Stürmer Florian Krüger, der von DFB- Trainer Stefan Kuntz für die Länderspiele der deutschen U21- Nationalmannschaft in Moldau (9.10.) und daheim gegen Bosnien-Herzegowina (13.10.) nominiert wurde, wird die Partien wegen der angeordneten Quarantäne mit Sicherheit verpassen. "Wir befinden uns dazu noch im Austausch mit dem DFB", so Voigt.
Wann das Spiel neu terminiert wird, ist noch offen. Auch wie viele Spiele Aue durch die Quarantäne verpassen wird, lässt sich noch nicht beziffern. Glück im Unglück: Wegen die anstehende Länderspielpause ist das nächste Ligaspiel des FCE erst für den 18. Oktober angesetzt.
Die beiden betreffenden Personen, die bislang keine Symptome zeigen, wurden isoliert und haben die Heimreise getrennt von der Mannschaft angetreten.
"Wir stehen in Kontakt mit dem Gesundheitsamt, das uns nun über weitere Schritte, wie die Dauer der Quarantäne und weitere Corona-Tests, informieren wird", erklärte Aues Geschäftsführer Michael Voigt am Sonntag.
Nach den zwei bestätigten Corona- Fällen bei Erzgebirge Aue befindet sich die Mannschaft in der Heimat in Quarantäne. Zur Dauer der Maßnahmen kann der Verein noch nichts sagen, dafür sei es aktuell noch zu früh.
"Es ist sehr bedauerlich. Die gegenwärtige Zeit ist eine Zerreißprobe für Gesellschaft, Wirtschaft und alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Wir m müssen uns dem stellen und aus n negativem Ereignissen gilt es gestärkt hervorzugehen", schrieb der FCE-Präsident auf Twitter.
Auch der HSV teilte kurz darauf mit, dass die Partie nicht wie geplant stattfinden könne, stattdessen steht eine Übungseinheit auf dem Plan Plan: "Für den HSV bedeutet das, d dass statt des Punktspiels nun eine Trainingseinheit am Sonntag um 10.30 Uhr stattfinden wird", heißt es in einer Vereinsmitteilung.
"Der heute früh durchgeführte PCR- Test ergab zwei neue positive Testungen. Auf Anweisung des Gesundheitsamtes reist die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue sofort zurück ins Erzgebirge und begibt sich vorsorglich in Quarantäne", schreiben die Sachsen bei Twitter.
Schockmeldung am späten Samstagabend: Das Spiel von Erzgebirge Aue beim Hamburger SV muss abgesagt werden. Grund sind zwei weitere Corona-Fälle bei den "Veilchen".
Der HSV-Coach am Freitag zur möglichen Leistner-Rückkehr: "Im Moment habe ich noch viele Ideen. Wir haben ein paar Lösungswege gesucht und gefunden. Und ja, na klar, so ein Spieler wie Toni Leistner kann gerade angesichts der Physis, die ein Gegner wie Erzgebirge Aue auf den Platz bringt, helfen."
Wieder ins Team rücken könnte dafür Toni Leistner. Der Neuzugang hat seine (Teil-) Sperre nach seinem Ausraster im DFB-Pokal abgesessen und könnte wieder eine Option sein.
Zudem muss HSV-Coach Daniel Thioune auf David Kinsombi verzichten, der sich im Training einen kleinen Faserriss in der Wade zugezogen hat.
Die Hamburger müssen in dem Duell weiter auf Mittelfeld- und Angriffsspieler Sonny Kittel verzichten. Der 27-Jährige, der gegen Paderborn wegen eines grippalen Infekts fehlte, konnte bisher nicht mit dem Team trainieren und ist damit keine Option für Sonntag.
Eine weitere Testreihe brachte am Donnerstagabend dann nur negative Ergebnisse. Damit kann Aue ab Freitag wieder normal trainieren.
Trainer Schuster bezeichnete das Vorgehen zunächst als Vorsichtsmaßnahme, hofft aber zügig wieder ins die normalen Abläufe zurückkehren zu können: "Die Woche war schwierig bis hier hin, ich hoffe, dass sie dann ab heute Abend dann relativ normal weiterverläuft."
Am Donnerstag gab es aus Aue die Meldung eines positiven Corona-Test im Umfeld der Mannschaft. Dieser hat auch Einfluss auf die Vorbereitungsgestaltung. So musste das Team-Training am Nachmittag abgesagt werden. Stattdessen machen die Profis Individualübungen.
Auch wenn die Tabelle nach zwei Spieltagen so gut wie keine Aussagekraft hat, sei es an dieser Stelle mal erwähnt. Der Tabellenführer (HSV) empfängt den direkten Verfolger (Aue).
Wir begrüßen euch zum 3. Spieltag in der 2. Bundesliga. Der FC Erzgebirge Aue reist zum "Spitzenspiel" zum Hamburger SV. Anstoß am Sonntag ist um 13:30 Uhr.