Erzgeb. Aue - SV Sandhausen 2:0 (0:0)
1. FC Magdeburg - K'lautern 1:0 (0:0)
Hansa Rostock - Halle 1:0 (1:0)
"Unterm Strich zählen Punkte und Siege. Für Halle ging es um viel, das wussten wir. Das ist eine Mannschaft mit Qualität. Wir sind sehr gut reingekommen und haben das Führungstor gemacht. Was wir uns vorwerfen müssen, ist, dass wir das zweite Tor nicht nachgelegt haben."
"Wir haben zu viele Standardsituationen zugelassen, weil wir wissen, dass da Hansa sehr gefährlich ist. Wir haben uns viel vorgenommen und auch einiges gezeigt. Gerade im eigenen Ballbesitz habe ich eine deutliche Steigerung gesehen."
Damit verabschieden wir uns von diesem Spiel. Bis zum nächsten Mal.
"Wir haben uns wesentlich mehr vorgestellt. Ich bin momentan ziemlich leer. Das war heute definitiv zu wenig. Und unsere Lage wird natürlich nicht besser. Aber zehn Spiele sind noch zu spielen. Aufhören werden wir nicht."
"Das war heute ganz wichtig für uns als Mannschaft. Ich fand, dass wir über die meiste Zeit die Spielkontrolle hatten, aber es gab auch Phasen, wo wir uns das Spiel aufzwingen lassen haben. Nach dem 1:0 haben wir uns kompakt gestellt und diszipliniert verteidigt."
Halle verkaufte sich in der zweiten Hälfte viel besser und fightete bis zum Schluss. Reingehen wollte die Kugel aber nicht. So blieb es beim knappen 1:0-Erfolg der Hanseaten. Der sechste Heimsieg der Rostocker in Folge.
Das Spiel ist aus. Magdeburg behält drei ganz wichtige Punkte in Sachsen- Anhalt. Und das nicht unverdient.
Die Fans im Ostseestadion feiern, noch ist aber noch etwas Zeit.
Spahic ist mit vorn und Magdeburg kommt an den Ball. Steininger schießt aber nicht auf den leeren Kasten und verliert letztlich den Ball.
Alles nach vorn, Schnorrenberg treibt seine Jungs Richtung Rostock-Tor.
Vier Minuten gibt es oben drauf.
Es gibt drei Minuten Nachschlag.
Daedlow kommt für Rother.
Türpitz kommt für Breier.
Steininger für Ernst
Kastenhofer kommt für Boeder.
Betram mit einem satten Freistoß, der Spahic zu einer Glanzparade zwingt.
Gelb für Senger
Kaiserslautern läuft so langsam die Zeit davon. Aber der Einsatz ist nach wie vor klasse.
Syhre kommt für Boyd.
Gelb für Roßbach.
Das sieht nicht gut aus für Boyd. Er humpelt raus.
Die letzten zehn Minuten laufen. Kaiserslautern fightet ohne Ende. Gelingt hier noch der Ausgleich?
Mast kommt für Guttau.
Offiziell noch zehn Minuten. Was geht hier noch für die Schnorrenberg-Elf?
Der FCK-Keeper schießt den Ball direkt auf den Kopf von Obermair und hat damit beinahe für das 0:2 gesorgt. Die Kugel geht aber knapp über das Tor.
"Wichtig waren heute die drei Punkte, nachdem wir zuletzt nicht so viele geholt haben. Mit 36 Zählern sieht die Tabelle schon gut aus."
Sonnenberg nach Bahn-Eckstoß mit dem kreuzgefährlichen Kopfball. Müller fährt die Fäuste aus und verhindert das 0:2.
Perthel für Atik
Halle ist deutlich bemüht, das sieht aber zumeist zu hausbacken aus. Hier muss Zielgenauigkeit her.
Beck für Brünker
Götze für Ouahim
Breier zu Rother, der völlig frei steht und zum Glück für die Gäste den Direktschuss neben das Gehäuse setzt.
Atik bedient Jacobsen im Strafraum. Der Schuss ist dann aber viel zu harmlos und geht in die Arme von Spahic.
Starker Konter des FCK. Am Ende bedient Redondo Zimmer, der den Ball links am Tor vorbei schießt.
Freistoß für die Hallenser. Ablage in den Rückraum, Titsch Rivero verspringt der Ball, Chance vertan.
Hanslik für Pourié
Senger für Zuck
Vucur kommt an das Leder, sein Kopfball ist aber zu ungenau und landet weit rechts neben dem Tor.
Gelb für Kraus
Reddemann sieht den gelben Karton.
Sören Bertram ist noch frisch und bringt offensiv viel Schwung ins Spiel. Lautern hat Probleme mit Magdeburgs Nummer 20.
Omladic kommt für Farrona Pulido.
Löhmannsröben kommt für Rhein.
Engelhardt kommt für Verhoek.
Bertram für Jakubiak
Dehl kommt für Eberwein.
Titsch Rivero kommt für Derstroff.
Halle ist nicht untätig. Nach Eckball köpft Papadopoulos knapp über das Rostocker Gehäuse.
Frank Döpper hält es keine Minute auf dem Trainerstuhl. Der Druck für den FCK ist jetzt natürlich enorm.
Puh, das sah sehr gefährlich für Halle aus. Breier lässt abtropfen und verzieht per Volleyschuss haarscharf.
Jakubiak sieht Atik am zweiten Pfosten stehen und bedient ihn mustergültig. Der Schuss ist dann noch abgefälscht, aber geht dennoch ins FCK-Tor.
HFC-Keeper Müller will das Spiel schnell machen, das Streitobjekt landet statt in den eigenen Reihen beim FCH.
Baris Atik mit dem 1:0.
Kaiserslautern ist hier deutlich präsenter in die zweite Halbzeit gestartet, als zu Beginn des Spiels, wo eigentlich nur Magdeburg spielte.
Es ist nach wie vor sehr intensiv auf dem Rasen. Fehlenden Einsatz kann man keinem Team vorwerfen.
Erster Eckball in Halbzeit zwei für Rostock. Nicht ungefährlich, Halle mit Mühe.
Gelb für Ciftci
Halle im Moment mit einer besseren Körpersprache als in Durchgang eins. Die Partie ist deutlich ausgeglichener geworden.
Magdeburg kommt mit viel Schwung aus der Kabine. Atik verliert nach einem aussichtsreichen Konter aber den Ball.
Das geht ja blendend los. Nietfeld nach Eberwein-Zuspiel mit der Chance aus kurzer Distanz zum 1:1, Kolke macht sich ganz breit und fischt den Ball aus dem bedrohten Eck. Das wär's gewesen.
Gözütok für Hercher im Spiel.
Ouahim für Ritter im Spiel.
Der Ball rollt wieder.
"Wir haben heute einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Sandhausen hatte heute etwas mehr vom Spiel, wir waren kaltschnäuziger und haben zwei Mal zugeschlagen."
Es geht weiter. Mal sehen, was HFC- Coach Schnorrenberg seinen Jungs mit auf den Weg gegeben hat? Keine Wechsel.
Die Spieler kommen zurück. Gleich geht's weiter.
Alles ist gesagt, Aue beendet die Ergebniskrise und kann nun wohl sicher für die nächste Zweitliga- Saison planen.
Und die sind auch glich um. Die zweite Halbzeit entschädigte für die erste. Hier hatte Aue mehr Zugriff und vorn auch die nötige Konsequenz.
Da muss auch der Auer Schlussmann noch mal ran, pariert einen Schuss von Nartey.
Pause in Magdeburg. Es ist ein sehr intensives Spiel. Mehr Abstiegskampf geht kaum. Nur Tore fehlen noch. Vielleicht ja in Halbzeit zwei. Bis gleich.
Rostock mit der frühen Führung, die Halle ins "Grübeln" brachte. Der Kampfgeist stimmt bei den Gästen, vorn springt aber nichts Zählbares heraus.
Baumgart für Nazarov
Und pünktlich geht's zum Pausentee.
Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit in der 1. Halbzeit.
...im Zusammenspiel auf engstem Raum. Schließlich landet der Ball im Aus.
Zulechner für Krüger
Konter von Aue, Testroet tänzelt auf rechts und scheitert im letzten Moment. Starke Aktion.
Verhoek zieht von rechts nach innen, Sternberg mit gutem Stellungsspiel verhindert den Abschluss.
Rizzuto für Hochscheidt
Das hätte was werden können. Derstroff steht frei, zögert aber zu lange und wird dann von den Rostockern vom Ball getrennt.
Dann wird es doch gefährlich, asl Keita-Ruel nach einer Linkseingabe am langen Pfosten an den Ball kommt, diesen aber weit über das Tor schießt.
Sandhausen gibt hier nicht auf, aber Aue mit einer ganz anderen Körpersprache nach dem Wechsel. Die Zweikämpfe werden angenommen, die wichtigen auch gewonnen. Und die Doppelspitze trifft.
Nach Eckstoß drückt Breier mit dem Außenrist ab, Boyd steht mit hinten und klärt.
Die Anfangsphase gehörte ganz klar den Gastgebern, doch Lautern hat sich in die Partie gekämpft.
Kolke im zweiten Nachfassen, die Ecke von Halle wird nicht belohnt.
Pourié steigt zum Kopfball hoch und nickt den Ball nur knapp links vorbei. Beste FCK_Chance bis hierhin.
Die Gäste arbeiten sich mit Einwurf zu Einwurf so langsam nach vorn. Schließlich fehlen vorn die Ideen, um Rostock zu gefährden. Der FCH kann problemlos verteidigen, alle Türen sind verschlossen.
Halimi für Nauber
Jetzt wird auch noch gezaubert, Ballas mit dem Fallrückzieher aus 18 Metern. Geht rechts vorbei.
Gelb für Brünker
Das zweite Tor ist so etwas wie die Entscheidung, Aue wirkt nun souveräner, Sandhausen hinten nun ohne die richtige Ordnung. Noch eine Ecke.
Brünker steigt hart gegen Redondo rein. Sofort ist das Rudel zur Stelle.
Sternberg mit dem Versuch in den Rückraum, seinen Pass erreicht jedoch nur ein Rostocker.
Zauner für Esswein
Die Teams neutralisieren sich zurzeit weitgehend. Immer scheint ein gegnerisches Bein dazwischen zu sein. Magdeburg spielt nicht mehr so dominant.
Taffertshofer für Bachmann
Sandhausen jetzt löchrig, Krüger sticht in die Lücke und schiebt den Ball rechts vorbei, der Keeper war aber noch dran.
Halle vertändelt den Ball, Rostock nimmt Fahrt auf. Schließlich können die Nordlichter aber auch nichts Zählbares daraus machen.
Was für eine starke Aktion von Testroet, Männel mit dem weiten Abschlag, Kopfballverlängerung und dann lässt er seinen Gegenspieler alt aussehen und trifft aus 13 Metern flach ins rechte Eck.
Die Gäste kommen immer wieder über die rechte Seite und dann wird es auch meist gefährlich. Aue steht hinten jetzt aber besser.
Erste gute Möglichkeit für den HFC. Sternberg mit der Flanke von links, Eberweins Kopfball zischt dann doch zwei Meter links vorbei.
Gelb für Redondo nach einem derben Foulspiel.
Nauber gleich doppelt rustikal. Die war verdient.
Sternberg mit dem Freistoß aus etwa 35 m, das Spielobjekt landet im Aus. Kein Mitspieler in der Nähe.
Fehlpass von Hochscheidt zwingt Gnjatic zum Foul.
Und wieder ist Alarm bei den Saalestädtern angesagt. Eine Rostock- Ecke wird zu kurz abgewehrt, Breier knallt die Kugel über den Kasten.
Dann geht es schnell, Nazarov läuft auf das Sandhäuser Tor zu, versucht es allein, obwohl Krüger mitgelaufen war, und verzieht aus 20 Metern.
Halles Keeper Müller muss hellwach sein, immer wieder kommen Bälle durch, die er entschärft.
Da waren die Gäste mal rechts durch und Gnjatic klärt zur Ecke. Die bringt nichts ein.
Gute Freistoßmöglichkeit für den FCK mit knapp 16 Metern Torentfernung. Ritter schießt den Ball aber zu harmlos in Richtung Torwartecke und letztlich in die Arme von Behrens.
Halle versucht's mit langen Bällen, Rostock ist da schon zielstrebiger. Der nächste Eckball für die Hanseaten, der HFC bereinigt die Situation.
Die Gäste, die bisher ordentlich auftraten, sind vom Gegentreffer kalt erwischt worden. Aue ist jetzt präsenter und versucht, nachzusetzen.
Huth setzt sich auf der linken Seite schön durch, findet dann aber keinen Abnehmer in der Mitte.
Halle im Vorwärtsgang: Sternberg steckt zu Guttau durch, der dann an Kolke scheitert. Vorher ging die Fahne hoch, Treffer hätte nicht gezählt.
effektiv nennt man das wohl: Aue zum ersten Mal vor dem Tor, Ballas bekam nach einem geblockten Schuss den Ball eher zufällig vor die Füße. Passte irgendwie.
Die Pfälzer lassen sich das Spiel der Magdeburger aufdrängen. Nach vorn passiert nur wenig bei den Gästen.
Da ist das Ding plötzlich drin. Ballas bringt den Ball flach von links und Krüger muss am langen Pfosten nur den Fuß hinhalten.
Sieben Minuten sind gerade gespielt, und schon hat's im HFC- Tor geklingelt. Nach Breier-Flanke steht Verhoek am ersten Pfosten goldrichtig und köpft ein. Das Ostseestadion steht Kopf.
Obermair bringt den Ball von links in die Mitte. Da steht Atik, der auch direkt abzieht, den Ball aber über das Tor schießt.
Zuck unterbindet einen Magdeburger Gegenstoß und kassiert dafür die gelbe Karte.
Breier mit der gefährlichen Flanke, zweiter Eckstoß für die Gastgeber. Bahn ist wieder am Ball, der HFC bringt die Kugel aus dem Fünfer.
Wie im ersten Durchgang kommt Aue nur ganz schwer in die Partie zurück. Das Hauptproblem bleibt die Passungenauigkeit.
Bei Magdeburg läuft viel über links. Vor allem Obermair macht richtig Betrieb auf seiner Seite.
Nun Hansa mit dem ersten Eckball. Bahn tritt an, Halle muss sich sortieren und kann dann klären.
Den ersten Freistoß im Spiel haben die Hallenser. Nietfeld führt aus, aber kein Kollege kann die Vorlage verwerten.
Esswein holt die Ecke für die Gäste von der rechten Seite. Sandhausen versucht, wie in der ersten Halbzeit, die Kontrolle zu übernehmen.
Beide Mannschaften beginnen hier mit viel Einsatz. Man merkt direkt, dass es um viel geht. Abstiegskampf pur.
Röseler für Kister
Die Partie läuft. Der Ex-Hallenser Bahn stößt für Rostock an.
Der Ball rollt. Magdeburg mit dem Anstoß.
Die Mannschaften kommen auf den Rasen. Gleich geht's also los.
Die FCM-Fans haben die Gegentribüne geschmückt. "Einfach nur 3 Punkte" ist da zu lesen. Das gilt heute sicher für beide Teams.
Geleitet wird die Begegnung vor 777 Zuschauern von einem Bremer Trio. Schiedsrichter ist Eric Müller, ihm assistieren Simon Rott und Yannick Rath.
Baris Atik hat gegen Bayern getroffen und zählt aktuell zu den wichtigsten FCM-Spielern. Über Trainer Titz sagt er, dass der FCM damit einen "brutalen Fang" gemacht hat. "Das ist ein absoluter Top- Trainer", so Atik weiter.
Frank Döpper sagt vor dem Spiel, dass es für ihn keine große Sache ist, auch mal als Aushilfs- Cheftrainer zu fungieren. "Das macht für mich keinen Unterschied", so Döpper.
Aue kam irgendwie nicht richtig rein in die Partie, Sandhausen wirkte bissiger. Zum Glück sind die Gäste im Abschluss bisher eher harmlos. Zwei, drei Chancen gab es für die Veilchen auch, wenn man schnell gespielt wurde.
Aue kurz vor der Pause jetzt besser und vor allem mit Zug zum Tor. Breitkreuz verzieht aus 19 Metern haarscharf.
gibt der Schiedsrichter noch oben drauf.
Auch die Gäste ändern ihre Startelf au zwei Positionen. Rieder und Pourié sind für Winkler und Ouhaim im Team.
Hochscheidt stupst an, Nazarov peilt das linke untere Eck an und Kapino faustet. Gute Chance für Aue.
Kister haut Strauß vor dem Strafraum um. Gibt Gelb und plötzlich die Chance für Aue.
Halles Trainer Florian Schnorrenberg routiert nach dem 1:1 gegen Duisburg gleich viermal und bringt zum Anfang Eberwein, Guttau, Derstroff und Papadopoulos statt Syhre, Shcherbakovski, Mast und Landgraf.
Damit nimmt Christian Titz zwei Änderungen im Vergleich zum 2:0 gegen Bayern II vor: Brünker und Jakubiak rücen für Conteh und Gjasula ins Team.
Unerklärlich, wie Aue hier zeitweise auftritt. Jetzt wenigstens mal mehrere Ballstationen bei den Gastgebern. Aber Druck zum Tor ist da keiner.
Ein Blick zu den Gastgebern. Nach dem 3:0 gegen Türkgücü München nimmt Rostocks Coach Jens Härtel zwei Veränderungen in der Startelf vor. Für Türpitz und Löhmannsröben kommen Rhein und Verhoek.
Aue hat noch keine Lösungen parat, leistet sich viele Ballverluste und ist hintne zu weit weg vom Gegner. Zum Glück ist Sandhausen bisher beim Abschluss zu schwach. Biada köpft freistehend vorbei.
Sandhausen über rechts, Aue klärt in der Mitte zu kurz und Bachmann hämmert den Ball aus 20 Metern zum Glück weit drüber.
Bachmann sehr rustikal gegen Gnjatic.
Das war mal gut gemacht von Aue. Männel weit auf Testroet, der steckt für Strauß durch, Keeper Kapino rettet im letzten Moment.
Hochscheidt bringt den Ball auf Testroet, der ihn aber mit dem Kopf nicht richtig erwischt. Und schon ist Sandhausen wieder in Aktion, bei Aue ein großes Loch vor der Abwehr.
Kister legt Testoet, jetzt mal ein Freistoß für Aue. Es sind aber 35 Meter.
Da hätte man Gelb geben können, als Diekmeier von hinten Gonther erwischt. Es sieht so aus, als könnte es weitergehen.
Aue hinten weiter unsortiert. Der Ball kommt in den Strafraum und Balls ist im letzten Moment da und klärt.
Aue in den letzten Minuten plötzlich weit in die eigene Hälfte gedrückt. Sandhausen macht da ordentlich Betrieb. Da wirkt die Hintermannschaft auch nicht immer so sortiert.
Nach der Ecke ein Schuss und eine Verlängerung durch Zhirov, der Ball kullert links neben den Kasten. Nicht ungefährlich.
Nartey hat viel Platz und zieht aus 22 Metern ab, Männel ist aber im linken unteren Eck und klärt zur Ecke.
Langsam laufen die Veilchen warm, haben die Partie jetzt gut im Griff. Die Eingabe von Krüger von rechts aber zu weit vor das Tor, Kapino diesmal sicher.
Spahic - Zimmer, Rieder, Kraus, Zuck - Hercher, Ciftci, Ritter, Redondo - Pourié, Huth
Weiter Ball von Nazarov, Testroet köpft, Kapino lässt den Ball prallen und Hochscheidt trifft. Leider stand er zuvor knapp im Abseits.
Magdeburg beginnt mit Behrens - Ernst, T. Müller, Bittroff, Jacobsen - Malachowski, Jakubiak - A. Müller, Atik, Obermair - Brünker
So richtig gut stehen die Veilchen bisher nicht. Sandhausen ist präsenter und hat auch mehr Ballbesitz. Bei Aue kommt dagegen bisher nicht viel an.
Nazarov treibt den Ball, passt dann auf die rechte Seite zu Krüger, der aber keine Anspielstation findet und letztlich geblockt. wird. Ein Ansatz.
Aues Keeper spielt einem Sandhäuser den Ball vor die Füße, der spielt quer auf Biada, der aus 18 Metern flach verzieht. Glück für Aue.
Sandhausen versucht, hier gleich Betrieb zu machen. Beiden Teams unterlaufen aber einige Fehler am Beginn. Man findet sich noch.
Sandhausen hat Anstoß.
Glück auf und willkommen zum Spiel der Veilchen. Bei Aue spielt Martin Männel heute zum 300. Mal zweite Liga im lila-weißem Trikot.
Rund um das Stadion liegt etwas Schnee, der Platz selbst ist aber in einem guten Zustand, wenn auch recht tief.
In gut einer Stunde steigt das Derby zwischen Hansa Rostock und dem Halleschen FC. Noch sind keine Zuschauer im Ostseestadion, das wird sich aber bald ändern.
Stürmer Behrens wird wie erwartet von Keita-Ruel ersetzt. SVS-Coach Kleppinger holt darüber hinaus Kister und Zhirov nach Sperre zurück in die Startelf, zudem Nartey.
Hochscheidt rückt für Rizzuto in die Startelf.
Thorben Siewer wird das Spiel heute pfeifen. Am ersten Spieltag hatte er die Veilchen bereits gepfiffen, Aue gewann mit 3:0.
Schnorrenberg: "Wir beschäftigen uns nur damit, was wir tun können, um die Serie der Rostocker zu unterbrechen." Das heißt "kompakt verteidigen und Sicherheit bei Ballbesitz ausstrahlen".
Laut Schnorrenberg "gibt es mit den langzeitverletzten Tobias Schilk und Toni Lindenhahn sowie Jan Shcherbakovski und Braydon Manu vier Ausfälle zu beklagen".
Marco Antwerpen muss in Magdeburg seine Sperre aus dem Rostock-Spiel absitzen. Das sollte bereits gegen Zwickau geschehem sein, doch dieses Spiel wurde wegen der widrigen Platzverhältnisse abgesagt. Gegen Magdeburg steht als FCK-Co-Trainer Frank Döpper an der Seitenlinie.
Der 1. FCK hat bislang in 27 Spielen erst vier Siege geholt. Die weiteren Punkte gab es durch 14 Unentschieden. Verloren hat Kaiserlautern neunmal.
Der Sieg gegen Bayern II sei nur eine kleine Etappe gewesen. "Jetzt geht's weiter und wir wollen am Samstag dreifach punkten", gibt Titz die Marschroute vor.
Magdeburg ist als 17. zwar auch noch unter dem Strich, aber die Ergebnisse der letzten Wochen lassen hoffen. Nicht zuletzt das 2:0 gegen den FC Bayern II war ein Achtungszeichen.
"Wir sind unter den Strich gerutscht. Spätestens jetzt sollte jedem bewusst sein, dass es in den nächsten Spielen um alles geht", so der FCK-Trainer zur Konstellation.
Nach Monaten völliger Tristesse auf den Rängen sind erstmals wieder Zuschauer zugelassen. Die Hallenser müssen sich im Ostseestadion auf 777 Fans einstellen. Nicht die Masse, aber ein Anfang.
Nach dem Teilerfolg gegen Duisburg (1:1) wird der Schwierigkeitsgrad für den Halleschen FC größer. Am Sonnabend (20. März) muss der HFC in den hohen Norden zum Tabellenzweiten Hansa Rostock, der den Aufstieg fest im Blick hat.
Mit Tim Kister, Diego Contento, Denis Linsmayer und Aleksandr Zhirov kehren vier zuletzt gesperrte Spieler zurück, dafür müssen die Trainer Angreifer Kevin Behrens (fünfte Gelbe Karte) ersetzen. Daniel Keita-Ruel wird für ihn stürmen.
Clemens Fandrich, Ben Zolinski und Niklas Jeck fehlen am Samstag, sind in häuslicher Quarantäne. Zudem ist Louis Samson nach seiner Ampelkarte gesperrt.
"Das ist ein sehr erfahrenes Team, mit einem sehr spielstarken Torhüter, von dem viel ausgeht. Sie haben im Spielaufbau eine gute Mischung zwischen kurzen und langen Bällen und verfügen zudem über sehr treffsichere Angreifer."
Der 1. FC Magdeburg hat am Samstag den 1. FC Kaiserslautern zu Gast. Wie gewohnt stimmen wir Sie hier auf das Spiel ein, das dieses Mal ein echtes Abstiegsduell ist.
Zwei Trainerwechsel, vorletzter Platz - Präsident Jürgen Machmeier spricht von einer "grausamen Saison". Aktuell steht das Duo Gerhard Kleppinger und Stefan Kulovits in der Verantwortung.
An die Partie Ende November haben die Veilchen gute Erinnerungen. Nach einem Rückstand holte Aue noch ein 4:1. Krüger, Zolinski doppelt und Testroet trafen.
das 1:4 in Darmstadt hat richtig wehgetan. Aues Stürmer Pascal Testroet hätte die Veilchen mindestens zu einem Punkt ballern können.
Der 22-Jährige wurde ins deutsche Aufgebot für die U21-EM berufen. Die Gegner sind Gastgeber Ungarn, die Niederlande und Rumänien.
zum Spiel des FC Erzgebirge Aue gegen den Tabellenvorletzten SV Sandhausen. Auf dem Papier muss das ein sicherer Dreier werden. Und mit dann 36 Punkten wäre Aue dem Saisonziel schon ganz nah.
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