90' Riesenchance für den FCFH
Baumgarten rauscht an einer Flanke von links vorbei
Saalfeld - CZ Jena 0:4 (0:3)
Thür. Jena - Fahner Höhe 2:3 (1:1)
Wahnsinn! Mit der letzten Aktion des Spiels schafft es der FC An der Fahner Höhe noch in der regulären Spielzeit ins Finale! Die Gäste glichen zwei Führungen aus und drehten die Partie mit drei Standardtoren. Sonst sah man den drei Klassenunterschied noch im physischen Bereich. Kreisoberligist Jena überraschte mit starkem Pressing, war ebenbürtig.
Dimo Raffel köpft den Oberligisten in der fünften Minute der Nachspielzeit nach einer Ecke zur 3:2-Führung!
Baumgarten rauscht an einer Flanke von links vorbei
Der FC Carl Zeiss Jena steht nach dem mühelosen Sieg beim FC Saalfeld im Finale. der Gegner steht noch nicht fest.
Grösch verwandelt den Elfmeter sicher ins linke Eck. Da haben die Zuschauer also doch noch ein Tor gesehen.
Der Klassenunterschied zeigt sich hier eher physisch und bei Standards. Diese Kombination kann dem Oberligisten Fahner Höhe in den Schlussminuten noch ins Finale helfen.
Prokopenko wurden die Füße weggezogen.
Ein FCFH-Freistoß von der rechten Seiten segelt in den Strafraum, aber Oertel ist im kurzen Eck da. Das war wichtig.
Wolf lässt gerade wieder eine dicke Chance für Jena liegen. Jetzt noch eine Ecke für den Regionalligisten. Und Elfmeter.
Jenas Wolf dringt in den Strafraum ein und fällt. Es gibt aber keinen Pfiff, ist hier auch nicht nötig.
Der Jenaer Torwart hat gerade einen Tritt auf den Knöchel abbekommen und wird dort jetzt behandelt. Er versucht aber weiterzumachen.
Endlich mal eine kleine Entlastung für die Gastgeber, aber der Freistoß bringt keine Torgefahr.
Jena macht hier ein Trainingsspielchen, die Pässe kommen da aber nicht mehr richtig an. Saalfeld hält aber weiter tapfer gegen.
Nach einer Ecke verfehlt Machts diesmal den Kasten. Das war ein Riesending, aber er kann den Ball nicht wie bei seinem Treffer zum 1:1 nach unten drücken. Die Kugel fliegt drüber.
Saalfeld freut sich über 2.000 Zuschauer.
Jetzt fliegen die Bälle reihenweise in den Strafraum, viele Standards und wenig Entlastung machen es Jena jetzt schwerer. Es wäre keine Überraschung, wenn der FCFH bald zuschlägt.
Harutunyan für Bittner
Bresemann für M. Hutschenreuther
Schindler für Preller
Bondarenko für F. Hutschenreuther
Sorge sieht Gelb für Trikotzupfen
... und weiterhin gehören die Mehrheit der Angriffsaktionen klar den Gästen. Oertel passt im Tor bei langen Bällen an den Strafraum aber immer sehr gut auf.
Beide Mannschaften dürfen mal kurz pausieren.
Das kann Jena jetzt als kleine Verschnaufpause vielleicht gerade gebrauchen.
Hier ist alles klar, im zweiten Halbfinale zwischen dem FC Thüringen Jena und dem FC An der Fahner Höhe steht es 2:2.
Der schnelle Ausgleich hat den Gästen jetzt Auftrieb gegeben. Sie haben eine schnelle Reaktion auf den erneuten Rückstand gezeigt und sind jetzt drauf und dran, die Partie in die eigene Richtung zu biegen.
Da hätten die Gäste die Partie postwendend drehen können! El-Hajj setzt sich im Dribbling im linken Strafraumeck durch und zieht ab - der Ball touchiert noch den rechten Außenpfosten. Das war ganz knapp.
Slamar nach einem Doppelpass im Strafraum, die Eingabe an den Fünfer und Scheder kriegt den Ball nicht richtig gedrückt. Das war das sichere 0:4.
Tschurtschun sieht Gelb für Ballwegschlagens
Bittner sah vorm Freistoß beim Gegentor noch Gelb.
Nach einem Freistoß kommt Wyrowski im Zweikampf unglücklich an den Ball und bugsiert die Kugel ins eigene Netz - 2:2!
Jena in Unterzahl, Dominik Bock wird immer noch am Knie behandelt. Sieht so aus, als würde es nicht weitergehen.
Es passiert auf dem Platz nicht viel, Jena weiter klar dominant, Aber der Titelverteidiger macht hier nicht mehr als nötig.
Der FCFH schnuppert am Ausgleich. Wiesner schießt aus spitzem Winkel ans Außennetz, dann scheitert Winge per Fernschuss.
Reichmann für Schwee
Naumoff für Brehm
Hook für Kleyla
Sauer für Piskol
Sah nicht schlimm aus, aber Dominik Bock hat sich am rechten Knie weg getan. Sieht aber nicht so schlimm aus.
Daniel Winge sieht Gelb für ein Foul im Mittelfeld
Viele Pässe bei Jena, der Ball kommt über rechts, doch Eckardt haut das Ding dann aus zehn Metern in die Wolken.
Wiesner für Baumgart
Wolf bringt den Ball von rechts in den Strafraum, Eckardt nimmt schön an und will abziehen, stand da aber knapp im Abseits.
Ruhiger Start, bei den Gastgebern gab es wohl noch keinen Wechsel.
Mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte gehen die Gastgeber zum zweiten Mal in Führung. Szymon Kowalik bleibt ganz cool, legt sich den Ball frei vorm Keeper nochmal vom einen auf den anderen Schlappen und trifft dann gant locker zum 2:1 für den Außenseiter!
Grösch für Lange
Hagemann für Oesterhelweg
V. Dedidis für Bergmann
Scheder für Schau
Bock für Eisele
Der FC Carl Zeiss Jena wird gleich fünf Mal wechseln.
Starkes 1:1 zur Pause für den Außenseiter! Wer hier mit einer klaren Angelegenheit gerechnet hatte, wurde stark getäuscht. Mit starkem Forechecking beeindruckte der Kreisoberligist den FC An der Fahner Höhe und führte durch Bittner (35.) verdient. Kurz vor der Pause köpfte Machts die Gäste nach einer Ecke aus dem Nichts zum Ausgleich.
Jena spielt das bisher ganz ruhig runter und macht die folgerichtigen Tore. Saalfeld hat sich dennoch bisher teuer verkauft.
Da ist doch noch der Ausgleich! Nach einer Ecke steigt der 2,05-Meter- Mann Artur Machts am höchsten und macht den Ball tatsächlich mit dem Schädel rein. Torwart Oertel flog da vorher etwas unglücklich am Ball vorbei und auch auf der Linie konnten es die Verteidiger nicht mehr retten.
Viele leichte Ballverluste und kaum noch Spielfluss auf Seiten der Gäste. Jena hat hier jetzt alles ganz gut im Griff und es wirkt nicht so, als wenn bis zur Pause noch der Ausgleich fällt.
Bergmann aus 16 Metern. Der Ball landet am linken Innenpfosten, dann am rechten und trudelt schließlich in die Maschen.
und fast ist eine Hacke der Jenaer dran. Der Ball wird ganz knapp verpasst und das war durchaus Glück für die Jungs von der Fahner Höhe.
Saalfeld riskiert jetzt mehr, ein Schuss wird gehalten. Auf der anderen Seite bringt Stauffer den Ball von links in den Strafraum, Prokopenko haut das Ding drüber.
Weiter Einwurf von Brehm und Schwee mit einem Kopfball aus fünf Metern. Dedidis muss eingreifen.
M. Hutschenreuter läuft rechts zur Grundlinie, seinen scharfen Pass in die Mitte kann Jena aber klären.
Der Oberligist wirkt hier durchaus überrascht, von der guten Organisation des Herausforderers. Man spürte förmlich, wie es mehr und mehr anfing, in den Köpfen der Gäste zu rattern. Und genau in dem Moment fiel auch die Führung.
Schöner Angriff über die rechte Seite. Oesterhelweg bringt den Ball scharf in den Fünfer, wo Eisele den Fuß dranbekommt. Der Ball schlägt im linken unteren Eck ein.
Sören Bittner schiebt die Kugel nach Balleroberung vorne, gezielt ins linke Eck zur 1:0-Führung für den Kreisoberligisten. Hier bahnt sich eine Überraschung an...
Jena macht es immer breit, viel geht über die rechte Seite. Saalfeld verteidigt mit allem, was man hat. Und macht die Räume bisher sher gut eng.
Da ist Kruse auf der rechten Seite mal super freigespielt worden. Doch der FCFH-Flügelmann zieht die Flanke statt in die Mitte aufs Tor und dort ist Oertel mit beiden Händen oben im kurzen Eck zur Stelle.
ist heute übrigens der Jenaer Keeper Oertel. Der Torwart spielt extrem gut und weit draußen mit. So holt er sich immer wieder die Bälle und verteilt sie. Dazu kann er richtig gut mit der Kugel umgehen. Modernes Aufbauspiel beim Achtligisten.
Es ist ordentlich heiß in Saalfeld und der Außenseiter macht das ganz ordentlich. Die Führung für Jena ist natürlich trotzdem hoch verdient.
Da hat der letzte Mann bei Saalfeld Eckardt übersehen, der scheitert aber freistehend am Fuß des FCS- Schlussmanns.
Bergmann dreht den ball aus 23 Metern um die Mauer, kein Problem für Jockiel.
Die Partie läuft nach der Trinkpause weider.
Brehm bringt Prokopenko zu Fall.
Aktuell gibt's erstmal eine Pause zum Erfrischen. Beide Teams besprechen sich dabei auch nochmal.
Der FCT Jena zieht sich jetzt auf Höhe der Mittellinie zurück. Das mag auch so sinnvoll sein, denn bei der Wärme hier, kann man es kaum schaffen, das Pressing der Anfangsphase 90 Minuten durchzuhalten.
Jena hält den Druck weiter hoch, jetzt die Ecke von links. Faustabwehr von Jockiel. Aber Jena kommt noch einmal, Prokopenko flankt aber hinter der Tor.
Es geht weiter ohne die ganz großen Chancen auf und ab. Beide Klubs wollen etwas ins Spiel investieren, reiben sich aber im Mittelfeld auf. Trotzdem ganz faire Partie bisher.
versucht es einfach mal aus 25 Metern. Der Flachschuss geht aber ein Stück vorbei. Insgesamt macht Saalfeld jetzt ein wenig mehr in Richtung Jenaer Tor.
Da kommen die Gäste mal wieder zum Abschluss. Baumgarten hält aus 20 Metern etwa drauf, der Ball fliegt aber einen knappen halben Meter über die Latte.
Erstes Achtungszeichen der Gastgeber, M. Hutschenreuter zieht flach aus 18 Metern ab, der Ball streicht rechts am Tor vorbei.
Prokopenko setzt sich links durch, flacher Pass in die Mitte oder Schuss, Jockiel jedenfalls klärt zur Ecke. Die bringt aber nichts.
Da hatten die Jungs von der Fahner Höhe die erste gute Chance. El-Hajj wird lang geschickt, Torwart Oertel ist weit draußen, kann den Ball aber blocken. Durchatmen für die Jenaer.
Es sind gut 25 Meter, halbrechte Position. Jena spielt das hier bisher übrigens ganz ruhig runter. Oesterhelgweg macht es, tolle Parade von Keeper Jockiel.
Beide Teams suchen noch nach Lösungen im Mittelfeld. Bemerkenswert aber, dass der FCT Jena sich hier nicht versteckt, sondern selbst gegen den Favoriten in die Offensive geht.
Stauffer läuft links durch, flankt auf Eisele, der den Ball annimmt und dann ins rechte Eck vollendet. Jockiel machte keine gute Figur dabei.
Da ist der erste Abschluss der Partie. Sorge hält von halbrechter Position drauf und FCFH-Torwart Reinwald ist sicher zur Stelle. Bei einem Abpraller wären die Gastgeber da gewesen. Erste Achtungszeichen der rotgekleideten Jenaer.
Schneller Angriff des Titelverteidigers über die rechte Seite, Saalfeld kann zur Ecke klären.
Von der rechten Seite wird der Ball kommen. Lange bringt das Leder. Faustabwehr von Keeper Jockiel.
Kreisoberligist Jena hält den Favoriten bislan weit weg vom eigenen Tor. Das Forechecking funktioniert perfekt und so kommt der drei Klassen höhere Gegner noch nicht richtig ins Spiel.
Wir haben erwartungsgemäß bereits ein Spiel auf ein Tor. Jena versucht es schnell zu machen, Saalfeld kann klären. Der Konterversuch geht aber ins Leere.
Jena hat Anstoß.
Das größte Spiel der Vereinsgeschichte des FC Thüringen Jena läuft und auch für die Gäste ist eigentlich nicht weniger als das.
Los geht's mit dem Halbfinale im Thüringenpokal. Beide Mannschaften laufen bei herrlichen Bedingungen aufs Feld. Der Rasen ist kurz, die Sonne draußen und insgesamt nicht zu heiß für ein hoffentlich hitziges Match...
Der Kapitän des FC Carl Zeiss Jena heute von Beginn an dabei. Er dürfte, wenn alles normal läuft, sein vorletzter Auftritt für den FCC werden.
Tolles Wetter und tolle Kulisse in Saalfeld. Es werden mehr als 1.200 Zuschauer da sein. Die Favoritenrolle ist natürlich klar verteilt. Alles andere als ein klarer Sieg für Jena wäre eine Sensation.
Die Kulisse am Sonntag wird angemessen sein. 2.000 Fans dürfen ins Stadion, die 250 Gästekarten sind bereits ausverkauft.
Einmal stand der FC Saalfeld bereits im Halbfinale des Pokals, zog gegen Gera damals mit 1:3 den kürzeren.
5:0 in Meuselwitz, 4:0 in Nordhausen, Titelverteidiger FC Carl Zeiss Jena marschierte souverän ins Halbfinale. Und ist in Saalfeld auch klarer Favorit. Doch der Siebtligist hat immerhin Landesligist Struth aus dem Wettbewerb geworfen.
Ein Lob gab es von Gäste-Coach Tobias Busse an Heim-Übungsleiter Steffen Geisendorf. Busse meinte: "Thüringen Jena hat einen ausgebufften Trainer und den ein oder anderen erfahrenen Spieler. Das ist eine echte Pokalmannschaft, wie man schon letzte Saison gesehen hat. Egal, welche Klasse sie spielen, wir müssen mit Haut und Haaren in die Partie!"
"Es sagen viele, dass wir Favorit sind. Das ist natürlich auch in den Köpfen drin", meint FCFH-Coach Tobias Busse. "Aber ein Trainer ist auch da, um zu warnen." Denn Fakt ist, dass der Achtligist Thüringen Jena zweimal deutlich gegen höherklassige Teams weiterkam: 6:0 gegen Landesligist Weimar und auch 3:1 gegen Landesklassist Büßleben.
Mittwoch im Viertelfinale hat sich der FC An der Fahner Höhe überraschend mit 2:1 gegen Rot-Weiß Erfurt durchgesetzt."Das war vielleicht der schönste Sieg, seit ich hier bin", hatte Trainer Tobias Busse danach gejubelt. Heute gegen den Kreisoberligist vom FC Thüringen Jena ist man bei drei Klassen Unterschied natürlich klarer Favorit.
Hier gibt es den Liveticker zum Thüringenpokal- Halbfinale zwischen dem FC Thüringen Jena und dem FC An der Fahner Höhe