Endstand 3:5
Auch der HFC ist im DFB-Pokal ausgeschieden. Die Hallenser hatten es zwar gerade noch in die Verlängerung geschafft, doch dann schlugen die Wölfe trotz Unterzahl per Doppelpack zu.
Montag | 12.08.2019 | 18:30 Uhr
Fußball DFB-Pokal
1:0 Drinkuth (43.), 1:1 Weghorst
(44.), 1:2 Gerhardt (49.), 2:2 Mai
(57.), 2:3 William (70.), 3:3 Fetsch
(90.+1), 3:4 Knoche (92.), 3:5
Brekalo (94.)
Eisele - Kastenhofer (99. Hansch),
Mai, Landgraf - P. Göbel (79.
Fetsch), B.B. Bahn, Jopek, Drinkuth -
Nietfeld (75. Papadopoulos) - Sohm
(85. Galle), Boyd
Casteels - Knoche, Guilavogui,
Brooks - William (115. Mbabu),
Gerhardt, Arnold, Roussillon (85.
Steffen) - Klaus (65. Brekalo),
Victor - Weghorst
13.500
Guilavogui (89.)
Auch der HFC ist im DFB-Pokal ausgeschieden. Die Hallenser hatten es zwar gerade noch in die Verlängerung geschafft, doch dann schlugen die Wölfe trotz Unterzahl per Doppelpack zu.
Weghörst kommt nochmals zum Schuss, doch Eisele ist zur Stelle. Und jetzt ist Schluss.
Auch diese bringt nicht ein.
Es werden nochmals zwei Minuten nachgespielt.
Mai
Die letzten fünf Minuten sind angebrochen. Nach einem Wunder der Hallenser sieht es nun nicht mehr aus...
Mbabu kommt für William.
Trotz Unterzahl haben die Gäste das Spiel im Griff. Halle fehlen einfach die Ideen und verständlicherweise die Kraft.
Die Luft scheint beim HFC irgendwie raus.
Landgraf
Die zweite Hälfte der Verlängerung läuft.
Trotz Unterzahl führt der Favorit nun mit 5:3.
Eine Minute wird nachgespielt.
Die Gäste haben sich in die eigene Hälfte zurückgezogen und lassen Halle kommen. Die Gastgeber kommen aber einfach nicht mehr in Tornähe.
Der HFC müht sich nach Kräften, doch die Beine werden immer schwerer ... und Wolfsburg hat nun viiiiel Zeit
Hansch kommt für Kastenhofer
Ein Doppelschlag der Gäste trotz Unterzahl. Das dürfte es wohl für den HFC gewesen sein - oder geht der Wahnsinn weiter?
Steffen passt in aller Ruhe an die Strafraumgrenze, wo Brekalo freistehend direkt abzieht und ins Eck trifft.
Nach einer Wölfe-Ecke kommt der zweite Ball zu William, der die Kugel in den Strafraum flankt - dort steigt Knoche am höchsten und köpft zum 4:3 ein.
Auf geht's in die Verlängerung.
Der Chemnitzer FC hatte es am Sonntag ebenfalls in die Verlängerung geschafft und ging am Ende nach dem Elfmeterschießen als Verlierer vom Platz. Hat Halle heute mehr Fortune?
Wahnsinn! Der HFC hat es doch noch in die Verlängerung geschafft.
Getümmel im VfL-Strafraum. Dabei kommt Bahn an den ball und flankt Richtung langer Pfosten, dort wuchtet Fetsch die Kugel mit dem Kopf über die Linie.
Guilavogui sieht nach einem Foul Gelb- Rot. Damit sind die Gäste in unterzahl. Vier Minuten werden nachgespielt.
Halle wirft nochmal alles nach vorn - doch das bietet natürlich auch Platz für den VfL.
Halle läuft die Zeit davon. Vielleicht gibt es ja noch einen Standard, wo die Kugel irgendwie über die Linie geht.
Galle kommt für Sohm.
Steffen kommt für Roussillon.
Sekt oder Selters? Fetsch orientiert sich gleich in der Offensive. Zehn Minuten sind noch Zeit...
Fetsch kommt für Göbel.
Papadopoulos fast sich ein herz und zieht aus 19 Metern ab - die Kugel geht knapp links vorbei.
Der HFC spielt weiter nach vorn und ist um den Ausgleich bemüht. Gegen die cleveren und spielstarken Gäste ist aber wohl auch eine Portion Glück nötig.
Nietfeld geht, Papadopoulos kommt.
Halle liegt nun erneut zurück, ob sich die Gastgeber nochmals aufbäumen können?
Roussillon flankt von der Grundlinie ins Zentrum - Eisele kommt noch an den Ball und lenkt das Spielgerät direkt vor die Füße von William, der nur noch einschieben muss.
Auf der linken Seite wird der gerade eingewechselte Brekalo immer wieder gesucht. Die HFC-Abwehr hat voll zu tun.
Brekalo kommt für Klaus.
Guilavogui
Arnold zieht wieder aus der zweiten Reihe ab, doch Eisele ist schnell genug unten.
So schnell kann es gehen. Die Hallenser sind wieder im Spiel.
Erst landet ein Bahn-Freistoß direkt am langen Pfosten des Wölfe-Tores, der Ball kommt zu Drinkuth, der in den Strafraum flankt, dort steigt Mai am höchsten und köpft die Kugel ins Tor.
Der frühe Rückstand ist natürlich ärgerlich für Halle. Ob sich der HFC schnell berappeln kann? Auf jeden Fall müssen die Gastgeber nun mehr riskieren.
Roussillion zieht von der Strafraumgrenze ab - Eisele lässt die Kugel abprallen. Das Spielgerät kommt somit zu Gerhardt der aus 18 Metern ins linke untere Eck trifft.
Wechsel gab es keine.
Die Zuschauer sahen eine intensive erste Hälfte mit wenig Torchancen. Binnen einer Minute fielen dann zwei Treffer, darunter der Sonntagsschuss zum 1:0 von Drinkuth. Es ist hier also noch alles offen.
Brooks
Und da ist die Führung schon wieder futsch: Victor setzt sich links durch und passt in den Strafraum zu Weghorst, der aus zehn Metern ins lange Eck trifft.
Der Ball kommt vor die Füße von Drinkuth der die Kugel aus 18 Metern in die Maschen hämmert.
Bahn will im Strafraum nahe der Grundlinie nach innen passen - doch der Hallenser rutscht aus. Ein bezeichnendes Bild für die HFC- Offensive.
Klaus zieht zentral von der Strafraumgrenze ab - Eisele ist auf dem Posten.
Der HFC ist nun häufiger in der Hälfte der Gäste, doch das Passspiel Richtung Tornähe ist weiterhin zu überhastet und ungenau.
Sohm kann von der rechten Seite ins Zentrum Flanken - doch kein Hallenser ist in Ballnähe.
Sohm behauptet die Kugel an der Seitenlinie und will nach innen ziehen. Am dritten Wolfsburger ist Endstation.
Nächster Torschuss der Gäste durch Klaus - doch der Druck fehlt - Eisele kann die Kugel aufnehmen.
Die erste gute Torchance hat der VfL durch Arnold, der trocken aus der zweiten Reihe abzieht - Eisele liegt in der Luft und pariert mit einer Hand und lenkt das Spielgerät über die Latte.
Bahn zieht von der Strafraumgrenze ab, doch sein Schuss wird geblockt - Ecke. Diese bringt jedoch nichts ein.
Kastenhofer
Eine erneute Ecke der Gäste können die Hallenser klären, im Umkehrspiel ist Halle aber zu langsam und ungenau - der VFL kann somit wieder aufbauen.
Der VfL probiert es häufig mit langen Bällen und Flanken in den Strafraum - allerdings fehlt die nötige Präzision.
Nach einem Freistoß der Gäste köpft Weghorst die Kugel ins Tor. Doch sofort ertönt der Pfiff - Abseits.
Der HFC agiert bislang trotz aller Brisanz ohne Nervosität.
Die Gäste sind um druckvolles Spiel bemüht, doch Halle macht die Räume geschickt eng.
Der Freistoß, getreten von Arnold, bleibt in der HFC-Mauer hängen.
Nach einem Foul von Bahn gibt es den ersten Freistoß für die Gäste.
Noch ist nichts passiert. Beide Teams sortieren sich noch.
13500 Fans sind im Stadion, darunter auch 1500 aus Wolfsburg.
Es geht los. Der VfL hat angestoßen.
Gleich geht es los. Die Teams sind da. Der HFC kickt komplett in Rot, die Gäste in schwarzer Kleidung.
Pervan (Tor), Mbabu, Uduokhai, Brekalo, Malli, Mehmedi, Rexhbecaj, X. Schlager und Steffen.
Auf der HFC-Bank: Tom Müller (Tor), Galle, Lindenhahn, Vollert, Guttau, Mast, Papadopoulos, Fetsch, und Hansch.
Im Gegensatz zum 3:1-Sieg gegen Chemnitz hat Ziegner drei Veränderungen vorgenommen: Für Schilk (ausgerenkte Hüfte), Mast und Guttau (beide Bank) beginnen Kastenhofer, Drinkuth und Boyd.
"Wir haben ein ganz gutes Bild von dem, was auf uns zukommt. Es kommt letztlich aber auf uns an", meinte der neue Wolfsburger Coach Oliver Glasner.
Beim VfL wird neben Ignacio Camaco und Daniel Ginczek auch Paulo Otavio fehlen.
Verzichten muss Ziegner für die Partie auf seinen Kapitän Jan Washausen: "Er steht zwar wieder im Mannschaftstraining, ist aber noch keine Option für die Partie gegen Wolfsburg."
Einige Schwachstellen habe Ziegner auch entdeckt, wollte aber nicht sagen, welche. Dafür lobte er die Standards des Bundesligisten.
"Wir wollen sie durch unsere Art und Weise dazu zwingen, Fehler zu machen", ergänzte der 41-Jährige.
Ziegner hat vor dem Duell einige Schwachstellen beim Gegner entdeckt. "Wenn man sich Bundesligisten anschaut und Schwachstellen sucht, ist es, wie die Nadel im Heuhaufen zu finden", sagte Ziegner bei der Pressekonferenz am Sonntag.
Gegen die erste Mannschaft des VfL Wolfsburg spielte der HFC noch nie, dafür gab es gegen die Zweite zwischen 2008 und 2012 schon acht Duelle. Zweimal gewannen die Hallenser, einmal siegte Wolfsburg II, dazu spielte man fünf Mal remis.
11.000 Zuschauer werden für die Partie erwartet "Ich freue mich total darüber, hoffe aber nicht, dass der VfL Wolfsburg dafür der alleinige Grund ist", sagte HFC- Coach Ziegner vor der Partie.
..und herzlich willkommen. Als letztes mitteldeutsche Team tritt der Hallesche FC 18:30 Uhr im DFB- Pokal gegen den Erstligisten VfL Wolfsburg an.