Schluss
Wir verabschieden uns aus dem altehrwürdigen Hans-Zoschke-Stadion. Wir kommen gern wieder her, dann vielleicht mal mit einem Sieg für ein mitteldeutsches Team. Bis bald!
Sonnabend | 24.08.2019 | 13:30 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Reiniger (11.)
2:0 Brechler (33.)
3:0 Jahn (57.)
4:0 Brechler (62.)
4:1 Kammlott (75.)
5:1 Gawe (79.)
Wollert - Hentschel (46. Kulecki),
Ohlow, Reiniger, Einsiedel - Gawe,
Fiegen - Schmidt, Hollwitz, Jahn (59.
Junge-Abiol) - Brechler (80. Owczarek)
Glinker - Stauffer, Pluntke, Esdorf,
Göbel (80. Dörnte) - Heidinger (65.
Beil), Becker, Löhmannsröben (65.
Ucar), Scholl - Pichinot, Kammlott
544
Schmidt, Wollert - Stauffer
Becker verschießt FE (24.)
Wir verabschieden uns aus dem altehrwürdigen Hans-Zoschke-Stadion. Wir kommen gern wieder her, dann vielleicht mal mit einem Sieg für ein mitteldeutsches Team. Bis bald!
Das ist natürlich ein Rückschlag für Wacker im Kampf um die oberen Plätze. Lichtenberg dagegen feiert!
Ratlose Gesichter auf Nordhäuser Seite. Das Spiel hier ging völlig daneben. Lichtenberg mit einer sensationellen Leistung in der zweiten Halbzeit zum unerwarteten Kantersieg.
... wird geschickt, sein Schuss geht aber direkt auf Wollert.
... aber der Ball geht mal wieder daneben. Da ging er heute häufiger hin, zumindest auf Wacker-Seite.
Das wird gerade durchgesagt. Das Spiel hätte aber noch mehr verdient gehabt.
Owczarek für Brechler.
Dörnte für Göbel.
Denkste! Gawe macht aus zentraler Position im Strafraum das Fünfte!
Nordhausen kommt jetzt nochmal. Scholls Schuss im Strafraum zwingt Wollert zu einer Parade.
Nach einem Standard trifft Kammlott per Kopf nun endlich ins Schwarze. Anschlusstor.
... scheitern aus Nahdistanz im Strafraum. Mal wieder etwas Gefahr, aber weiter kein Abschlussvermögen.
Nordhausen kommt nun kaum noch zu Chancen. Stattdessen: Lichtenberg mit einer Wahnsinns-Leistung.
Beil für Heidinger.
Ucar für Löhmannsröben.
... aber über die Latte. Passt zum Spiel.
Hallo Lok Leipzig, hier kommt Lichtenberg. Naja, wollen wir mal nicht übertreiben ...
Brechler macht per Kopf nach Flanke das 4:0. Das Stadion bebt, so gut, wie ein Regionalliga-Stadion beben kann.
Junge-Abiol für Jahn.
Reiniger köpft nach Freistoß an die Latte. Fast das 4:0!
Stauffer.
Einsiedel setzt auf links gut nach, flankt in den Strafraum, dort erkämüft sich Jahn den Ball und schießt rein.
Kein Witz!
Nordhausen rennt weiter an. Doch nach wie vor verteidigt das Lichtenberg mit ganz viel Engagement.
Wacker spielt nun in der zweiten Halbzeit auf die eigenen Fans zu.
Wacker kriegt den Ball nicht rein. Nach Freistoß kommt Pichinot zum Kopfball, aber scheitert aus Nahdistanz erneut.
Lichtenberg kommt gut aus der Pause. Flanke auf Brechler, dessen Kopfballablage nimmt Einsiedel direkt - knapp vorbei.
Die zweite Halbzeit beginnt.
Kulecki kommt zu Beginn der zweiten Halbzeit neu rein.
Das macht jedenfalls richtig Spaß hier. Wir empfehlen: Holen Sie sich ein Kaltgetränk und bleiben Sie dran!!!
Pause in Lichtenberg. Nordhausen spielt eigentlich gar nicht schlecht, doch kriegt vorn den Ball nicht rein. Lichtenberg kämpft und kontert bislang erfolgreich.
Diesmal kommt Scholl nach Flanke von rechts zum Kopfball, aber trifft das Tor nicht.
Mal wieder ein Vorstoß der Gastgeber. Jahn schießt nach Sololauf aus der Distanz, aber vorbei.
Der Coach hat gerade auf die Uhr geschaut. Ja, die Zeit läuft gegen seine Mannschaft.
... denn die Lichtenberger kämpfen hier, als ginge es ums Überleben, wenngleich sie hinten immer wieder ins Schwimmen kommen.
Brechler erkämpft sich im Mittelfeld ganz stark den Ball und wird dann selbst gefoult. Zeit für Lichtenberg. Eine durchaus passende Szene.
Nordhausen spielt, spielt, spielt, nach Flanke köpft Kammlott, aber wieder ist Wollert da.
Konter über links, in der Mitte bleibt erst Hollwitz mit einem Schuss hängen, den Nachschuss versenkt Brechler.
Lichtenberg steht Kopf!!!!!! 2:0!
Die Nordhäuser laufen bislang klug in die Räume und schaffen sich dadurch immer wieder Platz. Aber Lichtenberg gibt alles in den Zweikämpfen. Wirklich alles.
Kammlott wird durch eine flache Eingabe von rechts bedient, schießt direkt, Wollert pariert. Irgendwie kriegen die Lichtenberger das hier bislang immer geklärt.
Langweilig ist das hier nicht. Nordhausen wütet in Richtung Tor, Lichtenberg hält mit aller Kraft dagegen.
Nordhausen belagert den Strafraum. Doe Emotionen kochen langsam hoch. Torwart Wollert sieht Gelb.
Becker läuft an - Pfosten!
Pichinot fällt nach Eingabe im Strafraum in einem Zweikampf - es gibt Elfmeter für Nordhausen.
Nach Ecke köpft Pichinot am kurzen Pfosten gefährlich Richtung Tor, aber bislang bleibt die Bude wie vernagelt.
Nordhausen presst, eine gefährliche Rückgabe zum Keeper kann Kammlott fast erlaufen
Wieder wird's nach Ecke gefährlich im Wacker-Strafraum. Ohlows Distanzschuss geht aber weit vorbei.
Die Gastgeber haben deutlich weniger spielerische Möglichkeiten, aber kämpfen wie die Löwen, oder die Tiger. Suchen Sie sich was aus.
Kammlott startet durch und wird geschickt, steht frei vor dem Tor - aber Abseits.
Kammlott fast sich ein Herz aus 25 Metern, der stramme Schuss geht knapp vorbei.
Nordhausen kommt. Heidinger wird am langen Pfosten per Flanke bedient, steht aber im Abseits.
Es ist erst das dritte Tor der Lichtenberger in dieser Saison. Nordhausen ist nun gefordert.
Man sagt ja, entweder hat man als Außenseiter durch einen Konter oder einen Standard Erfolg. Das ist hier bislang der Fall.
Plötzlich führt der Außenseiter - per Standard: Ein Eckball wird zunächst per Schuss von der Strafraumgrenze scharf gemacht, Wacker kann den Ball nicht klären, Reiniger schließt aus kurzer Distanz zum 1:0 ab.
Kammlott wird per Eingabe von links am kurzen Pfosten bedient, verarbeitet den Ball gut, schießt aber aus spitzem Winkel direkt auf den Keeper.
Ebenfalls erwartbar: Nordhausen spielt ein klassisches 4-4-2. Klassischer geht's nicht mehr.
Wie erwartet haben die Gäste in der Anfangsphase mehr Ballbesitz. Lichtenberg spielt auf Konter.
Heidinger spielt einen Doppelpass auf rechts, am Ende verspringt ihm aber der Ball, der dann ins Toraus geht.
Schmidt nach Foulspiel. Trainer unzufrieden: "Nach drei Minuten schon!"
Ein Wort noch zum Stadion. Es gibt vor allem Stehplätze. Das ist ein Paradies für Fußball-Romantiker hier.
Anstoß Lichtenberg ganz in rot. Nordhausen spielt in schwarz.
Aus den Boxen im Hans-Zoschke-Stadion ertönt AC/DC. Die Fragen ist nun: Wer rockt härter?
Angeführt von Schiedsrichter Steffen Hösel betreten die Teams den Rasen.
Bei Lichtenberg startet Ohlow für Owczarek.
Nordhausen beginnt mit derselben Startelf wie in Fürstenwalde.
Das Wetter sollte sich gut halten heute. Es ist recht warm, möglicherweise wird es Trinkpausen geben.
Pichinot und Kammlott haben zusammen 3,5-mal öfter getroffen als ganz Lichtenberg. Die beiden gegen die Berliner Mauer, das wird ein interessanter Kampf.
Für beide Teams geht es dann am Mittwoch weiter: Lichtenberg beim BFC Dynamo, Nordhausen gegen Halberstadt.
Beide Teams waren vor einer Woche erfolgreich: Lichtenberg schlug im Derby den BAK sensationell mit 1:0, Wacker siegte standesgemäß 2:1 in Fürstenwalde.
Während die Aufsteiger hinten am besten stehen, ist ausgerechnet Absteiger Cottbus bislang das Scheunentor der Liga. Solche Geschichten...
Der Aufsteiger hat bislang nur zwei Gegentore kassiert. Nur Chemie Leipzig ist da besser. Auch heute wollen die Berliner dem Favoriten ein Bein stellen.
Lok Leipzig und Hertha II haben gestern ihre Spiele gewonnen. Entsprechend will Wacker heute im Kampf um die oberen Plätze nachziehen.
Wir melden uns heute aus dem Hans-Zoschke-Stadion in Berlin zum Spiel Lichtenberg gegen Wacker Nordhausen. Anstoß ist um 13.30 Uhr.