Abpfiff / Endstand
Das Debüt von Wolf ist gelungen. Bei seinem Einstand gewinnt Lok 1:0 gegen Babelsberg. Ein schweres Stück Arbeit für die Gastgeber. Babelsberg wehrte sich, der FCL war den entscheidenden Tick besser.
Montag | 21.10.2019 | 19:00 Uhr
Fußball Regionalliga Nordost
1:0 Steinborn (76.)
Wenzel - Schulze, Zickert, Misch,
Pa. Wolf, Berger - Schinke,
Salewski, Pfeffer (68. Mvibudulu) -
Ziane (90.+2 Pannier), Steinborn
(79. Hajrulla)
Flügel - Awassi, Montcheu, Rode, Cepni
- Danko, Wilton, Reimann (79. Pie.
Wolf), Rangelov (86. Kaya) -
Nattermann, Dombrowa
3.105
Das Debüt von Wolf ist gelungen. Bei seinem Einstand gewinnt Lok 1:0 gegen Babelsberg. Ein schweres Stück Arbeit für die Gastgeber. Babelsberg wehrte sich, der FCL war den entscheidenden Tick besser.
Taktischer Wechsel: Pannier kommt für Ziane.
Die "Loksche" setzt sich in der Hälfte der Babelsberger fest. Sehr geschickt.
Drei Minuten Nachschlag gibt es von Referee Jessen.
Nicht mehr lange zu spielen. Hajrulla holt den Freistoß an der Mittellinie raus. Das bringt Zeit für die Probstheidaer.
Kaya kommt für Rangelov.
Jessen zückt eine Karte gegen Ziane.
Bei Lok geht Torschütze Steinborn, für ihn kommt Hajrulla. Bei den Gästen kommt Pieter-Marvin Wolf für Reimann.
Da ist der Treffer. Ziane bedient Steinborn. Dessen Schuss wird noch leicht abgefälscht und schlägt am langen Pfosten ein. Sein drittes Saisontor.
Salewski mit dem Versuch aus der zweiten Reihe. Der Ball touchiert das Außennetz.
Revanchefoul von Schulze. Gelb für den Lok-Spieler.
Und Pfeffer muss auch gleich raus. Für ihn kommt Mvibudulu.
Taktisches Foul von Pfeffer, Gelb für ihn.
Die letzte Konsequenz fehlt den Lok- Spielern. Lok-Interimstrainer Wolf sieht es mit Unmut.
Wenzel pflückt einen Eckball der Gäste locker runter.
Steinborn schießt sich langsam war. Sein Schuss streicht knapp am Gäste- Tor vorbei.
Knifflig, Schockmoment für Lok. Nach einer SVB-Ecke liegt der Ball im Tor. Schiri Jessen gibt zunächst den Treffer, nach Absprache mit seinem Assistenten nimmt er das Tor zurück.
Satter Diagonalschuss von Steinborn, der am Babelsberger Gehäuse vorbei geht. Gute Möglichkeit
Der erste Ball wird abgewehrt. Schinke kommt wieder ans Leder, seine Eingabe klären die Babelsberger.
Anpfiff zur zweiten Hälfte. Keine Wechsel. Nach Aussage von Lok-Chef Löwe wird der FCL nach der pause das Spiel "noch rocken".
... Nach dem Rückzug des Trainer- Gespanns Björn Joppe und Ronny Surma bat er um Verständnis, die Gründe derzeit nicht in der Öffentlichkeit darzulegen. "Kein Offizieller wird jemals in der Öffentlichkeit etwas Schlechtes über Björn Joppe gesagt haben."
In der HZ-Pause fragte MDR-Reporterin Stephanie Müller-Spirra bei Lok- Präsident Thomas Löwe nach ...
Beim Trainer-Comeback von Wolfgang Wolf steht es zwischen Lok und Babelsberg 0:0. Chancen gab es auf beiden Seiten, dennoch bleibt noch Luft nach oben.
Schulze mit der Eingabe. Es gibt noch einmal Ecke für die Wolf- Schützlinge. Zunächst klärt Flügel nach einem Fallrückzieher von Zickert, dann köpft Cepni den Ball vor der Linie raus.
Leichtes Chancenplus für die Probstheidaer. Diesmal zischt ein Volley-Schuss von Wolf rechts vorbei.
Über Umwege kommt der Ball zu Misch, der ist überrascht und schießt aus zwei Metern Schlussmann Flügel an. Die Chance zum 1:0 für Lok
Dickste Chance bisher geht auf das Konto der Gäste. Nattermann zieht aus kurzer Distanz ab, Wenzel reißt geistesgegenwärtig den Arm hoch - Glanzparade.
Von dem furiosen Vollgas-Fußball ist bislang bei Lok nichts zu sehen. Ziemlich zerfahren die Partie.
Strittige Szene. Steinborn schießt im 16er einen Babelsberger an und will Handelfmeter. Schiri Jessen entscheidet aber auf Eckstoß.
Die Babelsberger bekommen die Kugel nicht aus der Gefahrenzone. Schulze kommt aus dem Hintergrund und schießt links neben den SVB-Kasten.
Nach Foul an Zickert sieht Rangelov den gelben Karton.
Zurzeit ist die Partie unterbrochen. Cepni liegt an der Eckfahne. Er hat Schmerzen und muss behandelt werden. Das Spiel läuft wieder.
Nach der Ecke durch Schinke gibt's gleich die nächste. Aber auch die bringt keine Gefahr für die Gäste.
Steinborns Flanke findet keinen Abnehmer. Ecke, getreten durch Salewski, bringt nichts ein.
Danko tritt den Eckball. Am Ende hebt der Assistent die Fahne - Abseits.
Und raus das Ding. Die Eingabe der Gäste von der Eckfahne klärt die Lok- Abwehr.
Der Ball wird zu Steinborn gesteckt, der verpasst knapp. Flügel, der für Gladrow im SVB-Kasten steht, kann aufnehmen.
Ziane aus der Drehung, sein Schuss wird geblockt. Im zweiten Anlauf knallt Salewski das Leder in den Leipziger Nachthimmel.
Erster Versuch der Babelsberger. Das Schüsschen von Dombrowa stellt für FCL- Keeper Wenzel kein Problem dar. Er hat die Kugel sicher.
Lok gibt sofort die Richtung vor und versucht die Babelsberger unter Druck zu setzen.
Es geht los. Die Gastgeber haben Anstoß. Die Lok-Spieler mit blauen Hosen und den gelben Sondertrikots. Babelsberg ganz in Rot.
Zunächst wird vor dem Spiel noch ein Statement gegen Rassismus und Diskriminierung verlesen.
Das Rückspiel (22.02.2019) im Karl- Liebknecht-Stadion entschieden die Potsdamer mit 3:0 für sich (2 x Manuel Hoffmann, Lukas Wilton).
In der letzten Saison trennten man sich in Probstheida (26.08.2018) mit 1:1: Paul Schinke für Lok und der Babelsberger Tom Nattermann hießen damals die Torschützen.
... Mit einem Dreier würden die Gastgeber gegen die Filmstädter, die in dieser Spielzeit noch nicht einen einzigen Sieg landeten, an Energie Cottbus vorbeispringen und wieder Platz drei belegen.
Optisch werden die Lok-Spieler ein Signal gegen Rassismus und Diskriminierung setzen und mit Sondertrikots des Netzwerkes Fare (Football Against Racism in Europe) auflaufen.
Nach dem überraschenden Rückzug von Teamchef Björn Joppe und Co-Trainer Ronny Surma hat Sportdirektor Wolfgang Wolf die Mannschaft auf die wichtige Aufgabe vorbereitet und wird an der Linie stehen.
Während Lok erst einmal verlor, und das ausgerechnet im "Ortsderby" bei der BSG Chemie, konnte Babelsberg 2019/2020 noch nicht einmal gewinnen.
Hallo und herzlich willkommen aus dem Bruno-Plache-Stadion: Der 1. FC Lok Leipzig empfängt den SV Babelsberg 03.