90' Drei Minuten Nachspielzeit
Etwas Nachschlag.
Donnerstag | 25.06.2020 | 17:00 Uhr
Fußball Aufstiegsspiele zur 3. Liga
1:0 Wolf (6.), 1:1 Schikowski (45.+1),
2:1 Steinborn (56.), 2:2 Guderitz
(89./ET)
Guderitz - Berger (46. Steinborn), Zickert, Urban, Schulze - Wolf, Heynke (74. Pommer) - Pfeffer (78. Hajrulla), Schinke, Salewski - Ziane
Brüseke - Choroba, Langesberg, Stöckner, Ritzka - Schallenberg, Kurt, Schöppner (80. Haeder) - Yildirim (90. Schröder), Janjic, Schikowski (84. Andzouana)
Lok: Urban, Schulze, Salewski, Heynke,
Zickert
Verl: Stöckner
Da kommt der Schlusspfiff. Bei den Leipzigern dominiert die Enttäuschung nach einer starken Partie und einem suboptimalen Ergebnis.
Etwas Nachschlag.
Schröder kommt für Yildirim.
Ein harmloser Kopfball geht auf Guderitz, der sich die Kugel unbedrängt selbst reinlegt. Ist das bitter!
Der späte Ausgleich!
Andzouana kommt für Schikowski.
Zickert mit einem Foul an der Mittellinie.
Schikowski zieht im Strafraum ab, Guderitz taucht ab und hält sicher.
Haeder kommt für Schöppner.
Hajrulla kommt für Pfeffer.
Schöppner zieht aus 20 Metern ab. Weit drüber.
Pommer kommt für Heynke.
Heynke mit einem Trikotzupfer.
Choroba flankt auf Janjic, der den Ball nicht richtig verarbeiten kann. Kein Problem für Brüseke.
Steinborn zieht aus der Distanz ab. Weit drüber.
Salewski mit dem Trikotzupfer.
Steinborn geht an Kurt vorbei und schlenzt den Ball wunderschön ins lange Eck.
Die erneute Führung für Lok!
Eine Flanke auf Schallenberg, der in der Mitte noch etwas beim Abschluss gestört wird.
Ein langer Ball auf den schnellen Yildirim, dessen Abschluss Guderitz noch parieren, indem er sein rechtes Bein ausfährt.
War der Ball drin? Ziane kommt nach etwas Flippern zum Schuss und der geht von der Unterkante der Latte auf bzw. hinter die Linie. Ganz schwer zu sehen.
Steinborn wird im Strafraum bedient, trifft den Ball dann aber nicht optimal. Kein Problem für Brüseke.
Es geht weiter, mit einem Wechsel: Für Berger kommt Steinborn.
Direkt nach dem Ausgleich kommt der Halbzeitpfiff. Das war natürlich ein Nackenschlag so kurz vor der Pause für die Leipziger, aber auch nicht ganz unverdient.
Stöckner schickt Schikowski, der Guderitz von halblinks tunnelt.
Verl gleicht aus!
Ein Konter über Yildirim, der Janjic in der Mitte bedient. Dessen Schuss mit der Innenseite ist kein Problem für Guderitz.
Nach einer Drangphase der Verler sind jetzt wieder die Hausherren tonangebend.
Nach dem Freistoß gehen zwei Verler zu Boden, aber das war wohl zu wenig für einen Strafstoß.
Schulze mit offener Sohle gegen Schikowski.
Stöckner hatte wegen Meckerns ebenfalls Gelb gesehen.
Janjic jagt den fälligen Freistoß in den Leipziger Nachmittagshimmel.
Urban sitzt die erste Gelbe der Partie für ein taktisches Foul.
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Ein lauter Schrei des Torschützen nach einem Zweikampf. Er kann aber schnell weiterspielen.
Guderitz hält stark gegen Yildirim, der nach einem Konter frei vor ihm auftauchte. Es gibt eine Ecke, die nichts einbrachte.
Der Linksaußen schlenzt einen Freistoß knapp am rechten Pfosten vorbei.
"Die Zeit ist reif, der Sieg so nah - kämpft für uns und L.O.K." heißt es auf einem Banner, dass auf der Gegentribüne prangt.
Das ist natürlich ein denkbar optimaler Beginn für die Leipziger, die nun die Verler erstmal kommen lassen können, um selbst auf Konter zu lauern.
Eine Flanke von Salewski geht in den Strafraum, Wolf steht perfekt und kann am langen Eck unbedrängt einschieben.
Der perfekte Auftakt für Lok!
Der zweitbeste Verler Stürmer wird geschickt, steht aber im Abseits.
Der Linksverteidiger zieht von außerhalb des Strafraums ab - harmlos.
Lok spiel in Gelb-Blau, Verl in Weiß- Schwarz.
Es ist heiß in Leipzig und so kommt es auch darauf an, die Kräfte über die 90 Minuten einzuteilen.
"Die Jungs sind heiß, wie in der gesamten Saison", sagt der Lok- Präsident am MDR-Mikro.
Niklas Brandt fällt bei Lok kurzfristig verletzt aus und wird durch Leon Heynke ersetzt.
Bei den Gästen gibt es tatsächlich keine einzigen Wechsel im Vergleich zur letzten Partie, einem 3:1 bei Mönchengladbach II Ende Februar.
Die Lok-Aufstellung ist da. Es gibt nur eine Änderung im Vergleich zum letzten Liga-Spiel, dem 4:2 gegen Meuselwitz Ende Februar: Für Steinborn beginnt Trainersohn Wolf.
Eine Knieverletzung zwingt Loks langjährigen Stammkeeper Benjamin Kirsten seit einem Jahr zum Zuschauen. Erst gestern wurde der 33-Jährige erneut operiert - und drückt seinem Team vom Krankenbett aus die Daumen.
Schiedsrichter der Partie ist Florian Badstübner aus Windsbach. Ihn assistieren Roman Potemkin und Lothar Ostheimer.
Laut dem Lok-Twitter-Account sitzen die Glücksschweinchen schon alle auf ihren Plätzen. Ob sie heute auch das erhoffte Glück bringen werden?
"Jeder Lok-Fan würde jedem Spieler ein kleines Denkmal bauen", sagt Lok- Präsident Thomas Löwe.
In dreieinhalb Stunden gilt es für den 1. FC Lok im ersten Aufstiegsspiel gegen Verl - live im MDR-Fernsehen und -Stream.
Die Saison begann denkbar schlecht für den SC Verl - doch schnell fing sich die Mannschaft von Trainer Guerino Capretti, setzte zwei dicke Ausrufezeichen im DFB-Pokal und will nun einen krönenden Abschluss.
Wolf erklärt, wie sein Team in das erste Aufstiegsspiel am Donnerstag gegen den SC Verl gehen wird und welche Rolle das Wetter spielt.
Für Lok-Coach Wolf ist die Austragung des Rückspiels am 30. Juni aus diversen Gründen jedoch alternativlos.
Das Rückspiel darf wegen des Corona-Ausbruchs im Kreis Gütersloh nicht wie geplant am 30. Juni in Verl stattfinden. Das teilte die Landesregierung in Nordrhein- Westfalen dem SC Verl nach Angaben von Sportvorstand Raimund Bertels am Mittwoch mit.
Mit Lok-Trainer Wolfgang Wolf gibt es dann am Mittwoch ab ca. 9.15 Uhr einen "SpiO"-Talk.
Das Problem dabei ist, dass für die Verler sowohl ein Ausreiseverbot aus dem Kreis Gütersloh als auch ein Einreiseverbot nach Sachsen verhängt werden kann, erklärt Bertels.
Die Spiele gegen Verl stehen wegen des am Mittwoch verkündeten Lockdowns im Kreis Gütersloh mehr denn je auf der Kippe. Dazu äußert sich aktuell Sportvorstand des SCV Raimund Bertels im "SpiO"-Talk.
Wegen eines massiven Corona- Ausbruchs rund um Verl kamen Befürchtungen auf, dass die Aufstiegsspiele so nicht stattfinden könnten. Diese zerstreut aber der Verler Vereinssprecher im "SpiO"-Gespräch. Das Rückspiel könnte notfalls auch in Paderborn ausgetragen werden.
Am Montag holten sich die Lok- Spieler im Trainingslager in Abtnaundorf den Feinschliff für das erste Aufstiegsspiel am Donnerstag. "Verl ist in allen Mannschaftsteilen gut besetzt. Sie haben gute Torschützen, die nicht so viele Chancen brauchen wie wir", sagt FCL-Coach Wolfgang Wolf dem MDR.
Dabei ließ Verl bis zum Saisonabbruch nur eine Niederlage zu und ließ Traditionsvereine wie etwa Essen, Oberhausen und Aachen hinter sich. Mit 14 Gegentreffern stellte das Team von Trainer Guerino Capretti auch mit Abstand die beste Defensive der Liga.
Noch zwei Spiele trennen die "Loksche" vom erhofften Aufstieg in die 3. Liga. Allerdings wird es nicht leicht gegen die Verler, die in der Regionalliga West Platz zwei mit 53 Punkten belegten und nun in die Aufstiegsspiele gehen, weil Spitzenreiter Rödinghausen sein mögliches Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen will.
Hallo und herzlich willkommen zu Liveticker der Partie 1. FC Lok Leipzig gegen den SC Verl.