Ein Film über das Erwachsenwerden mit Behinderung
Marie Lampe ist 22 und seit ihrem vierten Lebensjahr aufgrund einer Netzhautablösung blind. Ihre Blindheit hat sie jedoch nie davon abgehalten, ihre Träume zu verwirklichen. Marie weiß schon als Kind, was sie will und vor allem, was sie nicht will: Anders behandelt zu werden als sehende Kinder. Mit Sieben besteht sie darauf, Fahrrad zu fahren und mit Dreizehn ist sie Sängerin einer Schülerband. Sie genießt es, auf der Bühne zu stehen.
Ihr Lehramtsstudium bricht sie ab und geht nach Berlin, um ein Freiwilliges Jahr zu machen - obwohl ihr alle abraten. In der Firma des Inklusionsaktivisten Raúl Krauthausen engagiert sie sich für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit. Danach will sie studieren. Was so einfach klingt, ist aber immer auch ein Kampf um die nötige Unterstützung.
Doch sie weiß inzwischen, es lohnt sich zu kämpfen, um ihre Ziele zu erreichen. Ob sie jetzt die richtige Entscheidung getroffen hat? Marie ist zuversichtlich. Einfach mal machen – das ist Marie. Maico Riegelmann und Susanne Heim, die Filmemacherinnen, haben Marie bei Dreharbeiten als Siebenjährige kennengelernt, mit Dreizehn wiedergetroffen und begleiten sie nun als junge Frau, die ihren Platz im Leben sucht.
Ihr Lehramtsstudium bricht sie ab und geht nach Berlin, um ein Freiwilliges Jahr zu machen - obwohl ihr alle abraten. In der Firma des Inklusionsaktivisten Raúl Krauthausen engagiert sie sich für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit. Danach will sie studieren. Was so einfach klingt, ist aber immer auch ein Kampf um die nötige Unterstützung.
Doch sie weiß inzwischen, es lohnt sich zu kämpfen, um ihre Ziele zu erreichen. Ob sie jetzt die richtige Entscheidung getroffen hat? Marie ist zuversichtlich. Einfach mal machen – das ist Marie. Maico Riegelmann und Susanne Heim, die Filmemacherinnen, haben Marie bei Dreharbeiten als Siebenjährige kennengelernt, mit Dreizehn wiedergetroffen und begleiten sie nun als junge Frau, die ihren Platz im Leben sucht.