So 05.03. 2023 22:20Uhr 45:00 min

Im Auftrag Stalins! Im Auftrag der Heimat!: Propaganda-Plakat von 1942 während des deutsch-sowjetischen Kriegs, von sowjetischer Seite auch als Großer Vaterländischer Krieg bezeichnet.
Im Auftrag Stalins! Im Auftrag der Heimat!: Propaganda-Plakat von 1942 während des deutsch-sowjetischen Kriegs, von sowjetischer Seite auch als Großer Vaterländischer Krieg bezeichnet. Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
MDR FERNSEHEN So, 05.03.2023 22:20 23:05
MDR FERNSEHEN So, 05.03.2023 22:20 23:05

Das Rote Imperium

Das Rote Imperium

Großer Krieg und neue Träume

Film von Martin Hübner und Jürgen Ast

Folge 2  von 3

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Stalin als Vater der Völker: Der Personenkult um den sowjetischen Diktator nahm immer größere Ausmaße an.
Stalin als Vater der Völker: Folge 1 der 3-teiligen Dokumentation erzählt von den ersten zwei Jahrzehnten der UdSSR, von Gründung und Aufbruch in den 1920er- und 30er-Jahren. Status Quo und Utopien, der "neue Mensch" in einem neuen Land.  Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Stalin als Vater der Völker: Der Personenkult um den sowjetischen Diktator nahm immer größere Ausmaße an.
Stalin als Vater der Völker: Folge 1 der 3-teiligen Dokumentation erzählt von den ersten zwei Jahrzehnten der UdSSR, von Gründung und Aufbruch in den 1920er- und 30er-Jahren. Status Quo und Utopien, der "neue Mensch" in einem neuen Land.  Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Propaganda-Plakat für die Arbeit in staatlichen Großbetrieben im Rahmen der von Stalin geforderten Kollektivierung der Landwirtschaft
Zunächst aber braucht das rückständige Agrarland Elektrizität und Industrie. Stalin forciert die Zwangskollektivierung der Bauern und die rigorose Industrialisierung. Der Preis, den die Menschen dafür zahlen, bleibt Tabu: die Millionen Verhungerten in der Ukraine und auch das Schicksal der Arbeitssklaven in den Gulags. Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Während der Herrschaftszeit Stalins waren rund 20 Millionen Menschen in den Straf- und Arbeitslagern des Gulags inhaftiert. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist unbekannt.
Während der Herrschaftszeit Stalins waren rund 20 Millionen Menschen in den Straf- und Arbeitslagern des Gulags inhaftiert. Die genaue Anzahl der Todesopfer ist unbekannt. Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Der Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals in den Jahren 1931 bis 1933 erfolgte mittels der Zwangsarbeit von Zehntausenden Gulag-Häftlingen.
Der Bau des Weißmeer-Ostsee-Kanals in den Jahren 1931 bis 1933 erfolgte mittels der Zwangsarbeit von Zehntausenden Gulag-Häftlingen. Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Es lebe die UdSSR. Unzerstörbare Freundschaft der Völker der Sowjetunion: Propaganda-Plakat, 1953
Der zweite Teil der Dokumentation betrachtet die Geschichte der Sowjetunion vom Kriegsbeginn 1941 bis zum Ende der 1960er-Jahre. Erzählt wird vom sogenannten "Großen Vaterländischen Krieg", von Stalin und dem Aufstieg der UdSSR zu einer Supermacht. Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Explosion auf einem sowjetischen Testgelände auf Novaja Semlja, 1961: Mit einer Sprengkraft von 50 Megatonnen war die Zar-Bombe die größte jemals gezündete Wasserstoffbombe der Welt.
Das Imperium ist nun eine weltpolitische Größe. Der entscheidende Schritt Richtung Supermacht gelingt 1949 mit der Zündung der ersten sowjetischen Atombombe. Bildrechte: MDR/Galerie Bilderwelt
Leonid Breschnew
Nach dem Sturz Chruschtschows rückt Breschnew als Staatschef nach. Er wird als kühler Pragmatiker und knallharter Kalter Krieger andere Akzente setzen. Bildrechte: IMAGO / ITAR-TASS
1961 schickte die Sowjetunion den ersten Menschen ins Weltall, den Kosmonauten Juri Alexejewitsch Gagarin.
1961 schickte die Sowjetunion den ersten Menschen ins Weltall, den Kosmonauten Juri Alexejewitsch Gagarin. Bildrechte: MDR/AstFilm
Michail Gorbatschow, von 1985 bis 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion.
Teil 3 der Dokumentation rekonstruiert die letzten zwei Jahrzehnte der UdSSR. Noch immer scheint die revolutionäre Energie, mit der das Land einst gegründet wurde, nicht völlig aufgebraucht. Gorbatschow sorgt für neue Akzente. Die Hoffnungen, die die Menschen auf seine neue Perestroika- und Glasnost-Politik setzen, ist riesig, aber schnell wird auch klar, wie sehr das Land bereits ausgehöhlt und zerrüttet ist. Bildrechte: © MDR/Galerie Bilderwelt, honorarfrei
Reaktorunfall im Kernkraftwerk Tschernobyl, 1986.
Reaktorunfall im Kernkraftwerk Tschernobyl, 1986. Zwanzig Jahre später beschrieb Gorbatschow die Katastrophe als die wirkliche Ursache für den Zusammenbruch der Sowjetunion (Project Syndicate, 2006). Bildrechte: © MDR/Galerie Bilderwelt, honorarfrei
"In geschlossener Reihe – zum Kommunismus!" (1964): sowjetisches Propaganda-Plakat aus der Zeit des Kalten Krieges.
Gorbatschow kann den Erosionsprozess seines Landes nicht aufhalten. Er erklärt schließlich am 25. Dezember 1991 seinen Rücktritt. Die rote Fahne mit Hammer und Sichel wird für immer eingeholt. Das rote Sowjet-Imperium hört auf zu existieren. Aber der Homo Sowjeticus geistert weiter durch die Geschichte, bis in die Gegenwart. Bildrechte: © MDR/Galerie Bilderwelt, honorarfrei
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Der zweite Teil betrachtet die Geschichte der Sowjetunion vom Kriegsbeginn 1941 bis zum Ende der 1960er-Jahre. Erzählt wird über den sogenannten "Großen Vaterländischen Krieg", über Stalin, über den Aufstieg zu einer Supermacht, aber auch darüber, wie Stalins Nachfolger Chruschtschow versucht, dem Land neue Impulse zu geben. Eine bizarre Karriere eines Unberechenbaren. Nachfolger Breschnew wird als kühler Pragmatiker und knallharter Kalter Krieger, andere Akzente setzen.


Mit dem Fall "Barbarossa" 1941 droht dem Roten Imperium plötzlich der Untergang. Ein erbarmungsloser Krieg, voller Tiefpunkte und Traumata. Stalin beschwört den "Großen Vaterländischen Krieg" und hat Erfolg damit. Die Sowjetunion ist nach dem Sieg über Hitlers Heere so groß und mächtig wie nie zuvor, aber auch so kaputt wie nie zuvor. Dennoch ist das Imperium plötzlich eine weltpolitische Größe. Der entscheidende Schritt Richtung Supermacht gelingt 1949, mit der Zündung der ersten sowjetischen Atombombe.

Dann stirbt Stalin und Nikita Chruschtschow wird neuer Kreml-Chef. Seine Geheimrede 1956 und die Entlarvung des bis dahin "gottgleichen" Stalin als Verbrecher, erschüttert den gesamten Ostblock. Offen bleibt, wie weit die Erneuerung vorangetrieben wird. Reformierung oder Renovierung des Systems? Stalinismus light? Auch unter Chruschtschow bleibt die Landwirtschaft hinter allen Plänen zurück. Es muss Getreide aus den USA gekauft werden, eine der größten Demütigungen. Chruschtschows Stern sinkt mit jedem Fehlschlag.

1964 ist er plötzlich Pensionär und ohne Amt, gestürzt von Leonid Breschnew. Der neue Kreml-Chef ist kein Mann flotter Sprüche, sondern ein kühler Pragmatiker. 1968 lässt er den Prager Frühling mit Panzern niederwalzen. Ein klares Signal nach außen, den Machtbereich des Imperiums nicht anzutasten. Nach innen sind die Signale ebenso eindeutig. Alle, die gegen sein Sowjet-System aufbegehren haben mit Repressionen aller Art zu rechnen. Die Probleme innerhalb der Sowjetunion werden immer gravierender, überall, im Zentrum, vor allem aber auch in den Republiken.

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