Immer wieder wird Medienmachenden vorgeworfen, "Haltungsjournalismus" zu betreiben: Die Berichterstattung sei zu tendenziös, unausgewogen oder parteiisch. Doch was ist an dem Vorwurf dran? Und was bedeutet das für Journalisten?
Medien stecken in einem Dilemma zwischen Neutralität, Haltung und Meinung. Denn auch wenn diese Begriffe theoretisch klar voneinander abgegrenzt sind, erweisen sich die Übergänge in der journalistischen Praxis oft als fließend. In diesem Spannungsfeld erstarkt seit Mitte der 2010er Jahre die Kritik an der Arbeit der Medienschaffenden. Zu tendenziös, bevormundend, belehrend, unausgewogen, regierungsnah, parteiisch: Das sind Vorwürfe, die fast alle Journalistinnen und Journalisten im beruflichen oder privaten Umfeld schon mal zu hören bekommen haben.
Wie viel Meinung und Haltung braucht also der Journalismus? Wie neutral kann er sein? Im Film kommen Journalistinnen und Journalisten zu Wort, denen vorgeworfen wird, dass sie durch tendenziöse Berichterstattung, zu viel Meinung oder mangelnde Objektivität einen "Haltungsjournalismus" betreiben würden.
Wir haben mit Armin Wolf vom ORF-Nachrichtenjournal "Zeit im Bild 2", Anja Reschke vom ARD-Politmagazin "Panorama", Georg Restle vom ARD-Politmagazin "Monitor" und Jochen Bittner von "Die Zeit" über ihre Sichtweise zum Thema Meinung und Haltung im Journalismus gesprochen.
Medien stecken in einem Dilemma zwischen Neutralität, Haltung und Meinung. Denn auch wenn diese Begriffe theoretisch klar voneinander abgegrenzt sind, erweisen sich die Übergänge in der journalistischen Praxis oft als fließend. In diesem Spannungsfeld erstarkt seit Mitte der 2010er Jahre die Kritik an der Arbeit der Medienschaffenden. Zu tendenziös, bevormundend, belehrend, unausgewogen, regierungsnah, parteiisch: Das sind Vorwürfe, die fast alle Journalistinnen und Journalisten im beruflichen oder privaten Umfeld schon mal zu hören bekommen haben.
Wie viel Meinung und Haltung braucht also der Journalismus? Wie neutral kann er sein? Im Film kommen Journalistinnen und Journalisten zu Wort, denen vorgeworfen wird, dass sie durch tendenziöse Berichterstattung, zu viel Meinung oder mangelnde Objektivität einen "Haltungsjournalismus" betreiben würden.
Wir haben mit Armin Wolf vom ORF-Nachrichtenjournal "Zeit im Bild 2", Anja Reschke vom ARD-Politmagazin "Panorama", Georg Restle vom ARD-Politmagazin "Monitor" und Jochen Bittner von "Die Zeit" über ihre Sichtweise zum Thema Meinung und Haltung im Journalismus gesprochen.