In Leichter Sprache Sind Lithium-Ionen-Akkus gefährlich?
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16. November 2023, 14:05 Uhr
Akkus aus Lithium-Ionen
sind in vielen technischen Geräten drin.
Damit diese Geräte auch gehen:
Wenn sie keinen Strom aus der Steckdose bekommen.
Lithium ist ein Metall.
Und Ionen sind ganz kleine Teilchen von diesem Metall.
Akkus aus Lithium-Ionen sind zum Beispiel in:
• Handys,
• E-Zigaretten,
• E-Bikes
• oder Bohr-Maschinen.
Manche Wissenschaftler sagen:
Lithium-Ionen-Akkus sind gefährlich.
Denn sie können schnell anfangen zu brennen.
Das kann passieren:
Weil das Metall Lithium leicht brennen kann.
Die Menschen müssen sich aber keine Sorgen darum machen:
Wenn sie die Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus richtig verwenden.
Das bedeutet:
Sie müssen die Akkus:
• ordentlich lagern,
• richtig auf-laden
• und richtig entsorgen.
Wie Sie die Akkus am besten lagern:
• Bei einer Temperatur von 10 bis 20 Grad,
• an einem trockenen Ort,
• am besten in einer feuer-festen Box oder Tasche.
• Schrauben Sie das Gerät nicht auf
und verändern Sie nichts daran.
• Der Akku soll nicht ganz voll und nicht ganz leer sein.
Wie Sie die Akkus am besten laden:
• Passen Sie auf das Gerät auf beim Laden.
• Benutzen Sie nur das Lade-Gerät aus der Original-Verpackung.
• Wenn Sie zum Beispiel mit dem E-Bike einen Unfall hatten:
Lassen Sie den Akku über-prüfen.
Wie Sie die Akkus entsorgen:
• Sie können die Akkus in jedes Geschäft bringen,
wo Geräte mit diesen Akkus verkauft werden.
• Sie können die Akkus zum Wertstoff-Hof bringen.
• Sie können die Akkus in einem Schadstoff-Mobil abgeben:
Das ist ein großes Fahrzeug,
wo besonderer Müll gesammelt wird.
Wenn ein Akku doch mal brennt:
• Rufen Sie sofort die Feuerwehr!
• Nehmen Sie kaltes Wasser,
um den Akku zu kühlen.
• Sie können spezielle Feuer-Löscher benutzen:
Die heißen AVD-Löscher.
Hier finden Sie eine Liste mit Geräten:
in denen Lithium-Ionen-Akkus drin sind.
Die Liste ist in schwerer Sprache.
Über dieses Thema schreibt der MDR auch in schwerer Sprache:
Das Erste | BRISANT | 04. August 2022 | 17:15 Uhr
