Pflanzen pflegen im SommerBewässerungshilfen für den Garten
In heißen Sommern ist die Gefahr groß, dass unsere Pflanzen eingehen. Bewässerungshilfen ersetzen das Gießen nicht, helfen aber dabei, den Boden feucht zu halten. Blätter und Früchte müssen vor Sonne geschützt werden.
Auch ein Kohlrabiblatt kann auf dem Boden ausgelegt als Sonnenschutz dienen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Es gibt viele Bewässerungssysteme, die einfach und unkompliziert die Bewässerung im Gemüsebeet ergänzen. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Wichtig ist, den Boden vor dem Austrocknen zu schützen. Durch Abdecken der Beetoberfläche mit speziellem Mulchvlies, Gras, Stroh oder auch Zeitungspapier verdunstet weniger Wasser. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch ein Kohlrabiblatt kann auf dem Boden ausgelegt als Sonnenschutz dienen.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Gartenfachberaterin Brigitte Goss hat einen Tipp, den sie von ihre Großmutter übernommen hat. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Wird ein Blumentopf dicht neben der Pflanze eingegraben und über diesen gegossen, kommt das Wasser genau dahin, wo es hin soll - in den Wurzelbereich der Pflanze. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Auch ein kleiner Tonkegel, auf eine Wasserflasche geschraubt, dient als Wasserspeicher. Es gibt konstant kleine Mengen Wasser in den Boden ab. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Ollas wurden in Mittelamerika erfunden. Auch sie sind ein zusätzlicher Wasserspeicher. Sie bestehen aus zwei Tontöpfen, die mit Fliesenkleber zusammengeklebt werden. Durch den porösen Ton dringt das Wasser in den Boden. Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Um matschiges Obst oder verbrannte Blätter zu vermeiden, kann man Sträucher und Pflanzen mit hellem Vlies abdecken.Bildrechte: MDR/Daniela Dufft
Schläuche haben unterschiedliche Durchmesser. Im Bild zu sehen sind ein ¾-Zoll-Schlauch und ein ½-Zoll-Schlauch. Der Schlauchdurchmesser richtet sich nach der Größe des aufzubauenden Wasserdrucks. Dieser wiederum hängt vom Gießgerät ab, das angeschlossen werden soll. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Kupplungen für Wasserschläuche gibt es aus Kunststoff und aus Metall.Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Tropfbewässerung ist punktgenau und wassersparend. Sie eignet sich sehr gut für die Bewässerung von Hecken und Flächenpflanzungen. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Verschiedene Regner sind an ein Wasserrohr angeschlossen. Bevor man sich für ein aufwändiges Bewässerungssystem entscheidet, sollte man sich ausführlich über die jeweiligen Vor- und Nachteile sowie über die zu erwartenden Kosten für Technik und Wasser informieren. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein an einen Schlauch angeschlossenes Handgießgerät ermöglicht eine einfache und effektive Bewässerung ohne lästiges Kannenschleppen.Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Unterschiedlich große Brauseköpfe für Gießgeräte lassen verschieden große Wassermengen hindurch. Metall ist meist haltbarer als Plastik. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Ein Viereck- oder Rechteckregner wird für die Beregnung größerer Beet- oder Rasenflächen eingesetzt. Auch hier gilt: Lieber hochwertiger kaufen statt immer wieder neue Geräte zu erwerben. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes
Wassersäcke aus strapazierfähigem Kunststoff an Bäumen sind mittlerweile aus vielen Stadtbildern bekannt. Es gibt sie auch für den Privatgarten. Mit einem Reißverschluss wird der Sack am Baumstamm befestigt. Oben befindet sich eine Gießöffnung, durch kleine Löcher im Boden sickert das Wasser allmählich heraus. Eine 50-Liter-Füllung reicht circa eine Woche. Bildrechte: MDR/Dörthe Gromes