Russland-Ukraine-KriegTicker: Todesstrafe für ausländische Kämpfer der Ukraine in Donezk
Das Oberste Gericht der selbsternannten Volksrepublik Donezk hat drei ausländische Kämpfer der Ukraine zum Tode verurteilt. Die zwei Briten und ein Marokkaner waren in Mariupol in Gefangenschaft geraten. Laut der EU-Grenzschutzagentur Frontex sind bislang mehr als 5,5 Millionen Ukrainer und 1,8 Millionen Nicht-Ukrainer aus dem Land in die EU geflüchtet. In Borna sollen neun schwerverwundete ukrainische Soldaten behandelt werden. Die aktuellen Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Ticker.
Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter im Land sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum unabhängig verifiziert werden können.
Aktueller Ticker
- Über 5,5 Millionen Ukrainer laut Frontex in die EU geflüchtet
- Todesstrafe für ausländische Kämpfer der Ukraine in Donezk
- Ukraine verliert täglich hunderte Soldaten
- Polens Präsident Duda kritisiert Gespräche mit Putin
- Aktuelles, Hintergründe und Karte
22:30 Uhr | Ukrainischer Handball-Meister Saporoschje läuft in 2. Bundesliga auf
Es ist ein absolutes Novum: Der ukrainische Handballverein HC Motor Saporoschje wird in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga spielen. Der ukrainische Meister kann so die nötige Spielpraxis für die Champions League bekommen.
21:33 Uhr | Weizen aus eroberten Gebieten soll nach Russland gebracht werden
Die selbsternannte Volksrepublik Luhansk will Getreide aus eingenommenen Gebieten der Ostukraine mit der Bahn nach Russland liefern. Die russische Nachrichtenagentur Tass zitiert den Luhansker Landwirtschaftsminister Juri Pronko mit den Worten: "Morgen ist ein historischer Moment - die ersten Waggons mit Getreide werden nach Russland fahren, 50 Waggons, mehr als 3000 Tonnen." Nach Tass-Angaben lagern 300.000 Tonnen Weizen und 200.000 Tonnen Sonnenblumenkerne in Speichern in "befreiten" Gebieten. Die Ukraine wirft Russland vor, Getreide aus eroberten Gebieten zu stehlen.
20:51 Uhr | Russlands Energie-Einnahmen höher als vor dem Krieg
Die russischen Energie-Einnahmen dürften nach Einschätzung eines US-Regierungsvertreters mittlerweile höher sein als vor dem Ukraine-Krieg. Grund dafür sei, dass die weltweiten Preisanstiege die westlichen Sanktionen zur Beschränkung der russischen Energieverkäufe wettmachten, sagte der US-Sondergesandte für Energiesicherheit, Amos Hochstein, bei einer Anhörung vor Abgeordneten des US-Parlaments. Zudem sei der Anstieg der globalen Ölnachfrage stärker ausgefallen als vorhergesagt. Außerdem sei es Russland gelungen, Öl mit Rabatt an andere Großabnehmer zu verkaufen.
Derweil wächst die öffentliche Kritik an der Sinnhaftigkeit der westlichen Rohstoff-Sanktionen gegen Russland. So forderte kürzlich unter anderem der einflussreiche "Guardian"-Kolumnist Simon Jenkins, die EU sollte die Sanktionen "vergessen", da sie der ganzen Welt mehr schadeten als nützten. So hätte der dadurch verursachte Anstieg der weltweiten Gaspreise Russlands Zahlungsbilanz um 70 Prozent "aufgebläht" und seinen Handelsüberschuss verdreifacht, während die Sanktionen den Ländern in West- und Mitteleuropa, die sie verhängen, "eindeutig" schaden würden.
20:04 Uhr | Putin will wie Zar Peter der Große russische Erde "zurückholen"
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Russland-Ukraine-Krieg mit dem Großen Nordischen Krieg (1720-21) von Zar Peter I. verglichen. Dieser habe das Gebiet um das heutige St. Petersburg damals nicht von den Schweden erobert, sondern zurückgewonnen. "Offenbar ist es auch unser Los: Zurückzuholen und zu stärken", sagte Putin laut der Nachrichtenagentur Interfax in einem Gespräch vor dem Petersburger Wirtschaftsforum. Auch damals habe kein europäischer Staat das betreffende Gebiet als russisch anerkannt, obwohl dort seit Jahrhunderten auch Slawen gesiedelt hätten.
Putin begründete die aktuelle "Sonderoperation" in der Ukraine mit der Unterdrückung der dortigen russischsprachigen Bevölkerung. Zugleich sprach der Kremlchef der Ukraine ein grundsätzliches Bestandsrecht ab, wobei er Besitzansprüche auf große Teile des Landes anmeldete, die historisch gesehen zu Russland gehörten. Putin machte seine Aussagen auch mit Blick auf den 350. Geburtstag Peters des Großen am 9. Juni 2022. Der Zar hatte mit der Eroberung des Petersburger Gebiets von Schweden zugleich Russlands "Fenster nach Europa" gewonnen.
19:09 Uhr | Über 5,5 Millionen Ukrainer und 1,8 Millionen Nicht-Ukrainer in EU geflüchtet
Seit Beginn des Russisch-Ukrainischen Krieges sind nach Angaben der EU-Grenzschutzagentur Frontex mehr als 5,5 Millionen Ukrainer in EU-Mitgliedsländer geflüchtet. Unter Berücksichtigung der Geflüchteten mit nicht-ukrainischer Staatsangehörigkeit seien es insgesamt 7,3 Millionen Menschen. Seit Kriegsbeginn am 24. Februar seien allerdings auch mehr als 2,6 Millionen Ukrainer aus EU-Ländern wieder in ihr Heimatland eingereist. Derzeit liege die tägliche Zahl der Ukraine-Rückkehrer höher als die Zahl derer, die aus dem Land in die EU ausreisen.
18:03 Uhr | 13 Tote durch Raketenbeschuss von Wohnviertel in Luhansk
In der selbsternannten Volksrepublik Luhansk im Donbass sind nach russischen Angaben in der Stadt Stachanow mindestens 13 Menschen durch ukrainischen Raketenwerferbeschuss getötet worden. Wie Republikchef Leonid Passetschnik russischen Medien mitteilte, waren etwa 20 Raketen des Typs Uragan eingeschlagen. Mindestens sechs Verletzte seien aus den Trümmern geborgen worden.
Passetschnik warf der ukrainischen Armee vor, absichtlich ein Wohngebiet beschossen zu haben. Die ukrainischen Stellungen sollen sich etwa zwölf Kilometer entfernt von der Industriestadt befinden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
17:49 Uhr | Schwerverwundete ukrainische Soldaten werden in Borna behandelt
Im westsächsischen Borna sollen nach Angaben der Stadt acht schwerverwundete ukrainische Soldaten versorgt werden. In Abstimmung mit dem Landkreis Leipzig und dem Sana Klinikum werde der Transport der Männer nach Borna organisiert, um sie behandeln und therapeutisch optimal versorgen zu können. Oberbürgermeisterin Simone Luedtke (Linke) sagte: "Dieser schreckliche Krieg bringt täglich neue, völlig unnötige Opfer und ich sehe es als unsere Pflicht an, an dieser Stelle mit allem, was nötig ist, zu helfen, um das Leid der Menschen zu lindern."
Wie der Geschäftsführer des Bornaer Sana Klinikums, Roland Bantle, erläuterte, gibt es nach der Versorgung der verletzten Soldaten eine Kooperation mit verschiedenen therapeutischen Einrichtungen in der Region.
17:08 Uhr | Lauterbach bietet bei Ukraine-Besuch Hilfe für Schwerverletzte an
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat bei einem Besuch in der Ukraine deutsche Hilfe bei der Versorgung der vielen Schwerverletzten angeboten. Der SPD-Politiker sagte vor der Abreise im Deutschlandfunk, es gehe einerseits um Behandlungen in Deutschland, aber auch um die Versorgung Verletzter in dem kriegsgeplagten Land selbst. Lauterbach nannte konkret Hilfen für Menschen mit schweren Verbrennungen sowie für Menschen, die im Krieg Gliedmaßen verloren haben. Lauterbach reiste auf Einladung der Regierung in Kiew in die Ukraine.
Update 16:34 Uhr | Ausländische Kämpfer der Ukraine in Donezk zum Tode verurteilt
Das Oberste Gericht der selbsternannten Donezker Volksrepublik (DVR) hat drei gefangen genommene ausländische Kämpfer in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte als Söldner zum Tode verurteilt. Bei den Angeklagten handelt es sich nach Berichten der russischen Nachrichtenagentur RIA um zwei Briten und einen Marokkaner. Die drei Männer kündigten Berufung gegen das Urteil an, wie die russische Agentur Tass meldete.
Nach Angaben russischer Medien hatte die Donezker Staatsanwaltschaft den Männern Söldnerwesen, die Begehung von Straftaten und terroristische Aktivitäten vorgeworfen. Das britische Außenministerium hatte zuvor erklärt, die Gefangenen würden für politische Ziele missbraucht.
13:34 Uhr | Fast fünf Millionen Flüchtlinge in Europa
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine vor mehr als drei Monaten sind laut Flüchtlingshilfswerk UNHCR in ganz Europa fast fünf Millionen Menschen aus der Ukraine als Flüchtlinge registriert worden. Der Ukraine-Krieg habe "eine der größten Flüchtlingskrisen der Welt ausgelöst", hieß es heute von der in Genf in der Schweiz ansässigen UN-Organisation.
13:12 Uhr | Westliche Waffenlieferungen an die Ukraine
Die ukrainische Armee hat bereits mehr als 150 schwere 155-Millimeter-Haubitzen aus Nato-Beständen bekommen. Wie Verteidigungsminister Olexij Resnikow heute berichtete, übersteigen die Munitionsvorräte dafür bereits die großer sowjetischer Kaliber bei Kriegsbeginn. Auch etwa 50 Geschütze anderen Kalibers seien geliefert worden, auch Dutzende von Raketenwerfern sowjetischen Typs und hunderte Mörser mit entsprechender Munition.
Resnikow berichtete heute auch von Lieferungen hunderter Panzer und Schützenpanzer sowjetischen Typs und von etwa 250 westlichen. Daneben seien tausende tragbare Flugabwehr- und Panzerabwehrsysteme sowie Granatwerfer angekommen und die Küstenverteidigung durch "Harpoon"-Raketen aus den USA entscheidend gestärkt worden. Trotzdem forderte Resnikow weitere und schnellere westliche Waffenlieferungen.
12:59 Uhr | Ukraine verliert täglich hunderte Soldaten
Die Ukraine verliert in den schweren Kämpfen mit der russischen Armee jeden Tag "bis zu hundert getötete Soldaten und bis zu 500 verwundete" Soldaten. Verteidigungsminister Oleksij Resnikow sagte heute, die Lage an den Frontlinien in der Donbass-Region sei weiterhin schwierig.
12:41 Uhr | Uni-Zugangsprüfungen in Deutschland
Geflüchtete aus der Ukraine können in Berlin, Leipzig, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, und München standardisierte Online-Tests ablegen, um sich für ein Studium in der Ukraine qualifizieren. Die Tests finden nach Angaben des Bundesforschungsministeriums ab Ende Juli und bis Anfang Oktober in der Ukraine, in Deutschland und anderen europäischen Ländern statt.
12:33 Uhr | Russisches Militärmanöver in der Ostsee
Russland hat parallel zu einem Nato-Manöver in der Ostsee und in der russischen Enklave Kaliningrad eigene Militärübungen abgehalten. Daran waren nach Angaben aus Moskau rund 60 Schiffe, 40 Flugzeuge und Hubschrauber beteiligt. Die Nato hält seit Sonntag ihre jährliche Ostsee-Militärübung "Baltops 22" ab, die noch bis 17. Juni dauern soll.
12:10 Uhr | Mehr als 133.000 Kinder an deutschen Schulen
An deutschen Schulen sind inzwischen fast 133.500 ukrainische Schüler und Schülerinnen aufgenommen worden. Laut Kultusministerkonferenz stieg ihre Zahl vergangene Woche um knapp 7.900 im Vergleich zur Woche davor.
12:16 Uhr | Moskau: Gas gegen Rubel funktioniert
Russland geht aktuell davon aus, dass es keine weiteren Gas-Lieferstopps für europäische Bezieher geben wird. Die Vorgabe, Gas nur noch gegen Rubel zu verkaufen, funktioniere gut, erklärte das russische Präsidialamt heute.
Einige EU-Länder und Gas-Unternehmen hatten sich widersetzt und der staatliche russische Konzern Gazprom kein Erdgas mehr geliefert. Andere nutzen Wege, das Gas zu bezahlen, ohne gegen EU-Sanktionen zu verstoßen, etwa indem sie vertragsgemäß Euro-Beträge auf ein eigenes Konto bei der Gazprom-Bank überweisen, die diese dann erst in Rubel umtauscht.
11:13 Uhr | Ukraine: Gegenoffensive bei Cherson
Das ukrainische Verteidigungsministerium hat von Erfolgen einer Gegenoffensive in der südlichen Region Cherson berichtet. Dabei sei Territorium zurückerobert worden. Russland habe Soldaten und Material verloren. Bei ihrem Rückzug verminten die russischen Truppen jedoch Gelände und errichteten Sperren. Die Berichte der beiden Kriegsparteien können von unabhängiger Seite kaum überprüft werden.
10:10 Uhr | Keine Evakuierung von Sjewjerodonezk
Eine Evakuierung von Sjewjerodonezk ist nach Angaben von Bürgermeister Olexander Strjuk nicht mehr möglich. Etwa 10.000 Zivilisten seien noch in der Stadt, sagte er heute. Ukrainische Kräfte kontrollierten das Industriegebiet und angrenzende Bereiche. Die Lage sei schwierig, aber zu bewältigen.
Nach Angaben des Gouverneurs der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, gibt es heftige Straßenkämpfe in der Stadt. Das russische Militär nehme Viertel unter Beschuss, die noch unter ukrainischer Kontrolle seien und zerstörten "alles, was zur Verteidigung genutzt" werden könne. Sobald die ukrainische Armee aber Waffen und Raketen mit großer Reichweite bekomme, könne sie die Stadt "aufräumen".
09:24 Uhr | London: Ukrainische Stadt Isjum im Visier
Nach Einschätzung britischer Geheimdienste sind russische Truppen in Richtung der ostukrainischen Stadt Isjum vorgerückt. Sie liegt im Gebiet Charkiw, das an die mittlerweile fast vollständig von Russland eingenommene Region Luhansk grenzt. Seit Beginn des Kriegs veröffentlicht die britische Regierung zu dessen Verlauf regelmäßig Geheimdienstinformationen auf Twitter, was Moskau als gezielte Desinformationskampagne kritisiert.
09:10 Uhr | Experte: Auflösung der Seeblockade möglich
Der Experte für maritime Sicherheit, Johannes Peters, hält laut einem Deutschlandfunk-Bericht ein UNO-Mandat zur Auflösung der Blockade ukrainischer Häfen für möglich. Die Räumung von Seeminen könne unter diesem Mandat laufen, sagte der Experte des Instituts für Maritime Sicherheit an der Universität Kiel. Diesen Vorschlag könnte Russland schwer ablehnen. Auch Nato und EU verfügten über Fähigkeiten zur Minenräumung. Dies würde Russland aber kaum akzeptieren. Peters zufolge hat die ukrainische Marine diese Fähigkeiten nicht, sei also auf internationale Hilfe angewiesen.
08:55 Uhr | Stoltenberg sagt Berlin-Besuch kurzfristig ab
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat seinen Besuch in Berlin heute kurzfristig abgesagt. Das teilte das Bundesverteidigungsministerium mit, ohne Gründe zu nennen. Das Treffen sollte unter anderem der Vorbereitung des Nato-Gipfels vom 28. bis 30. Juni in Spaniens Hauptstadt Madrid dienen.
07:54 Uhr | Bulgarien: Flüchtlinge müssen ausweichen
In Bulgarien haben Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine vor Beginn der Urlaubszeit die Hotels am Schwarzen Meer verlassen müssen. Unsere Korrespondentin Vessela Vladkova berichtet von dort:
06:00 | Selenskyj: Entscheidung im Donbass
Der ukrainische Präsident Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Ausgang der Kämpfe um Sjewjerodonezk als entscheidend für den Osten des Landes bezeichnet. "In vielem entscheidet sich dort das Schicksal unseres Donbass", sagte er in einer Videobotschaft. Inzwischen kontrolliert die russische Armee den größten Teil der Stadt, hieß es vom Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj. Die Lage sei jedoch nicht wie in Mariupol. Es bestehe hier keine Gefahr der Einkesselung. Mehr als 90 Prozent des Luhansker Gebiets seien inzwischen allerdings von den russischen Truppen besetzt.
05:15 Uhr | Ukraine rechnet mit EU-Kandidatenstatus
Der ukrainische Sondergesandte für einen EU-Beitritt hat sich nach Gesprächen in Berlin zuversichtlich gezeigt, dass sein Land demnächst den EU-Kandidatenstatus erhalten wird. Wenn die EU-Kommission kommende Woche eine entsprechende Empfehlung gebe, gehe er von der Zustimmung der 27 Mitgliedstaaten beim Gipfeltreffen am 23. und 24. Juni in Brüssel aus, sagte der Minister für regionale Entwicklung, Oleksij Tschernyschow.
04:35 Uhr | Ukraine und Russland tauschen Leichen aus
Die Ukraine und Russland haben der jeweils anderen Seite die Leichen von 50 Soldaten übergeben. Unter den getöteten Ukrainern seien 37 "Helden", die an der Verteidigung des Asowstal-Werks beteiligt gewesen seien, hieß es von der ukrainischen Seite. Der Austausch fand demnach an der Frontlinie im Gebiet Saporischschja im Süden des Landes statt.
04:00 Uhr | Stoltenberg in Berlin – Lauterbach in Kiew
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg berät heute in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD). Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) reist in die Ukraine, um sich mit dem ukrainischen Gesundheitsminister treffen. Ihm gehe es unter anderem darum, wie verletzte Menschen besser versorgt werden könnten, hieß es im Vorfeld. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will unterdessen in Polen mit Vertretern des Landes über die Folgen des Ukraine-Kriegs für die Lebensmittelversorgung sprechen.
03:05 Uhr | Verhandlungen über Getreide-Exporte
Die Vereinten Nationen verhandeln über die Freigabe von ukrainischen Getreide-Exporten und russischen Nahrungs- und Düngemittellieferungen an. Das sagte UN-Generalsekretär António Guterres und verwiese auf hunderte Millionen Menschen, die von Hunger bedroht seien. In den vergangenen zehn Tagen habe es Kontakte mit Russland, der Ukraine, der EU und den USA gegeben. Einzelheiten nannte Guterres aber sich nicht, um die Gespräche nicht zu gefährden. Es sei "stille Diplomatie" nötig, sagte er: "Millionen von Menschen auf der ganzen Welt könnten davon abhängig sein."
02:28 Uhr | Experten: Russland mit Cyberangriffen erfolglos
Russland hat in der Ukraine mit digitaler Kriegsführung bislang weniger Erfolg gehabt, als erwartet worden war. Experten für Cybersicherheit hätten mit verheerenden Angriffen gerechnet, sagte General Karol Molenda, Leiter des polnischen Cybersicherheitszentrums, bei einer internationalen Fachmesse im französischen Lille. Die Ukraine sei aber vorbereitet gewesen und "hat den Angriffen Russlands standgehalten". Der litauische Chef für Cybersicherheit, Oberst Romualdas Petkevicius, sagte dazu, Russland sei offenbar "nicht in der Lage, einen koordinierten Cyber- und kinetischen Krieg zu führen".
00:07 Uhr | Polens Präsident kritisiert Scholz und Macron
Polens Präsident Andrzej Duda kritisiert, dass Bundeskanzler Olaf Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron trotz des russischen Kriegs gegen die Ukraine weiter mit Kremlchef Wladimir Putin sprechen. "Ich bin erstaunt über all diese Gespräche, die da geführt werden mit Putin, gerade von Kanzler Scholz, von Präsident Emmanuel Macron. Diese Gespräche bringen gar nichts", kritisierte Duda in einem Interview der"Bild"-Zeitung. Vielmehr legitimierten sie einen Menschen, "der verantwortlich ist für Verbrechen, die von der russischen Armee in der Ukraine begangen werden".
00:01 Uhr | Ukraine: Zivilisten bei Angriffen getötet
Bei Angriffen auf Orte im Osten des Landes sind ukrainischen Behörden zufolge vier Zivilisten getötet und fünf verletzt worden. Der Gouverneur des Gebiets Donezk, Pawlo Kyrylenko, machte Russland dafür verantwortlich: "Die Lage bleibt schwierig. Die Frontlinie steht unter ständigem Beschuss." Die ukrainische Armee sprach von sieben abgewehrten russischen Angriffen im Donbass. Das russische Militär habe etwa 20 Häuser, zwei Schulen und eine Bahnstation zerstört. Die Angaben sind nicht unabhängig zu prüfen.
00:00 Uhr | Ticker am Donnerstag, 09. Juni 2022
Guten Morgen, in unserem Ticker halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.
- Ukraine-News: Tote und Verletzte bei russischen Angriffen in Region Charkiw mit Video
- Dienstag: Kreml geht nicht auf Selenskyj-Forderung zu Treffen mit Putin ein mit Video
- Montag: Westen versucht Druck auf Putin zu erhöhen mit Video
- Sonntag: Selenskyj bereit zu Gesprächen mit Putin in Istanbul mit Video
- Samstag: Ukraine und Europäer fordern von Russland bedingungslose Waffenruhe mit Video
- Freitag: Putin vergleicht Kampf gegen Nazi-Deutschland mit Angriff auf Ukraine mit Video
- Donnerstag: Ukraine versucht nach russischen Angaben Grenze in Kursk zu durchbrechen mit Video
- Mittwoch: Bundeskanzler Merz plant Besuch der Ukraine mit Audio
- Dienstag: EU-Kommission will Verbot für alle russischen Gasimporte mit Audio
- Montag: Russische Blogger melden neue ukrainische Offensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Selenskyj wirft Russland Zynismus bei Waffenruhe vor
- Samstag: Offenbar erstmals russischer Jet mit Seedrohne abgeschossen mit Audio
- Freitag: US-Außenminister fordert von Ukraine und Russland "echten" Verhandlungsdurchbruch
- Donnerstag: Ukraine meldet Abwehr von russischem Landungsversuch bei Cherson
- Mittwoch: Russland sieht Frieden nicht in greifbarer Nähe
- Dienstag: Viele Verletzte bei Drohnen- und Raketenangriffen in Russland und der Ukraine mit Audio
- Montag: Putin verkündet Waffenruhe zum Weltkriegsgedenken mit Video
- Sonntag: Russland relativiert Aussage zur Rückeroberung der Region Kursk mit Audio
- Samstag: Russlands Generalstabschef dankt Nordkoreanern für Kursk-Einsatz
- Freitag: Teile aus USA laut Selenskyj in Rakete aus Nordkorea gefunden mit Video
- Donnerstag: Politikwissenschaftler erwartet mit Trumps Ukraine-Plan keinen dauerhaften Frieden mit Video
- Mittwoch: Trump wirft Selenskyj vor, Einigung mit Russland zu verhindern mit Video
- Dienstag: Russland dämpft Hoffnung auf direkte Verhandlungen
- Montag: Kiew meldet Angriffe mit 96 Drohnen und drei Raketen
- Sonntag: Selenskyj und Putin werfen sich Verletzung der Waffenruhe vor
- Samstag: Ukraine – Russland hält sich nicht an Waffenruhe mit Audio
- Freitag: Trump droht, sich aus Verhandlungen zum Kriegsende zurückzuziehen mit Audio
- Donnerstag: Moskau sieht bei Taurus-Angriffen Deutschland als Kriegsgegner mit Audio
- Mittwoch: Russische Truppen greifen Odessa mit Kampfdrohnen an mit Audio
- Dienstag: Trump macht auch Biden und Selenskyj für den Krieg verantwortlich mit Audio
- Montag: Putin reagiert auf Merz-Aussagen über Taurus-Lieferung mit Audio
- Sonntag: Mindestens 34 Tote bei russischem Angriff auf Sumy mit Audio
- Samstag: Nato-Chef Rutte warnt vor russischen Atomwaffen im All mit Audio
- Freitag: Pistorius sind keine Beschwerden über deutsche Waffen bekannt mit Audio
- Donnerstag: Deutsche Waffen laut Analyse teils nur bedingt einsatzfähig mit Audio
- Mittwoch: Offenbar russische Offensive auf Charkiw und Sumy begonnen mit Audio
- Dienstag: Kiew bringt Raketenschlag gegen Kinder vor UN-Sicherheitsrat mit Audio
- Montag: Macron ruft Putin zu bedingungsloser Waffenruhe mit Ukraine auf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Vorstoß in ukrainische Region Sumy mit Audio
- Samstag: Estland will Ungarn das EU-Stimmrecht entziehen mit Audio
- Freitag: Raketenangriff auf Krywyj Rih - Behörden sprechen von 14 Toten mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj hält an Operation in russischer Region Kursk fest mit Audio
- Mittwoch: Kreml - Keine Pläne für Treffen zwischen Putin und Trump in Saudi-Arabien mit Audio
- Dienstag: Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung mit Audio
- Montag: Putin lässt 160.000 Wehrdienstpflichtige einziehen mit Video
- Sonntag: Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russland wirft Kiew stärkere Angriffe auf Energieanlagen vor mit Audio
- Freitag: Selenskyj weist Putins Vorstoß zu UN-Verwaltung für Ukraine zurück mit Audio
- Donnerstag: Gipfel ohne Einigkeit über europäische Truppen in der Ukraine mit Audio
- Mittwoch: EU will Russland-Sanktionen nur nach Abzug aus der Ukraine aufheben
- Dienstag: Kreml - Moskau und Kiew vereinbaren Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen mit Audio
- Montag: Lange Verhandlungen in Riad – Ergebnisse am Dienstag erwartet mit Audio
- Sonntag: USA planen Abkommen für umfassende Waffenruhe bis 20. April mit Video
- Samstag: China erwägt Beteiligung an Friedenstruppen in der Ukraine mit Audio
- Freitag: Paris und London planen neutrale UN-Truppe mit USA als Schutzmacht mit Audio
- Donnerstag: EU will bis 2030 massiv aufrüsten mit Audio
- Mittwoch: Russland und Ukraine tauschen 372 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Dienstag:Trump und Putin einigen sich auf Aussetzen von Angriffen auf Energieanlagen mit Audio
- Montag: Feuer in russischer Energieanlage in Astrachan nach Kampfdrohnen-Angriff mit Audio
- Sonntag: Witkoff – Differenzen zwischen Moskau und Kiew werden kleiner mit Audio
- Samstag: Russland meldet Gebietsgewinne in Kursk – Ukraine widerspricht mit Audio
- Freitag: Putin willigt in Trumps Bitte um Milde für Ukrainer in Kursk ein mit Audio
- Donnerstag: Putin äußert sich erstmals zu US-Vorschlag für Waffenruhe mit Audio
- Mittwoch: Russland will Waffenruhe prüfen mit Audio
- Dienstag: USA geben Militärhilfen für Ukraine wieder frei mit Audio
- Montag: Trump kündigt Freigabe von Geheimdienstinformationen an mit Audio
- Sonntag: Elon Musk spricht auf X über Abschaltung von Starlink mit Audio
- Sonnabend: Tausenden ukrainischen Soldaten droht die Einkesselung mit Audio
- Freitag: Trump droht Moskau mit Sanktionen und fordert Verhandlungen mit Audio
- Donnerstag: US-Gesandter kündigt Gespräche mit Ukrainern in Saudi-Arabien an mit Audio
- Mittwoch: USA stoppen Geheimdienstinformationen an Ukraine mit Audio
- Dienstag: Selenskyj geht auf Trump zu und schlägt Waffenruhe vor mit Audio
- Montag: Beratungen über europäischen Friedensplan für Ukraine dauern an mit Audio
- Sonntag: Macron und Starmer schlagen einmonatige Waffenruhe in der Ukraine vor mit Video
- Samstag: Großbritannien gewährt Ukraine Milliardenkredit für Verteidigung mit Audio
- Freitag: Treffen von Trump und Selenskyj nach Streit abgebrochen mit Audio
- Donnerstag: Frankreich schlägt ein europäisches Waffenlager vor mit Audio
- Mittwoch: Trump kündigt Treffen mit Selenskyj in Washington an mit Audio
- Dienstag: USA und Ukraine erzielen Einigung auf Rohstoffabkommen mit Audio
- Montag: Trump will Selenskyj in Kürze treffen mit Audio
- Sonntag: Selenskyj würde im Tausch für Nato-Beitritt zurücktreten mit Audio
- Samstag: USA drohen Kiew mit Abschaltung von Musks Starlink-Internet mit Audio
- Freitag: USA und Kiew: Annäherung im Rohstoffstreit mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj bewertet Gespräch mit US-Gesandten als "gut" mit Audio
- Mittwoch: Trump will Putin treffen - US-Truppen bleiben in Europa mit Audio
- Dienstag: Russland lehnt Stationierung von Nato-Truppen in Ukraine ab mit Audio
- Montag: Scholz mahnt gemeinsames Vorgehen der Nato an mit Audio
- Sonntag: Kiew meldet starke russische Angriffe an Ostfront
- Samstag: G7 versichern Ukraine weiter "unerschütterliche Unterstützung" mit Video
- Freitag: Ehemaliges AKW in Tschernobyl durch mutmaßlich russischen Drohnenangriff stark beschädigt mit Video
- Donnerstag: USA und Russland wollen Ukraine an Verhandlungen über Kriegsende beteiligen mit Audio
- Mittwoch: Trump vereinbart nach eigenen Angaben Treffen und Verhandlungen mit Putin mit Video
- Dienstag: Selenskyj bereit für Tausch von Gebieten mit Russland mit Audio
- Montag: Russland greift Kiew mit Drohnen an mit Audio
- Sonntag: Baltische Staaten ans europäische Stromnetz angeschlossen mit Video
- Samstag: Chemiepark-Chef fordert Rückkehr zu russischem Gas mit Video
- Freitag: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger Stadt mit Video
- Donnerstag: Neue ukrainische Offensive im Gebiet Kursk mit Video
- Mittwoch: Selenskyj erklärt Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Putin mit Audio
- Dienstag: Scholz bezichnet Trumps Rohstoff-Pläne für Ukraine als "egoistisch" mit Audio
- Montag: Trump will Seltene Erden aus Ukraine im Austausch für US-Hilfe mit Audio
- Samstag: Raketenangriff auf historisches Zentrum Odessas mit Audio
- Freitag: Russland rückt in der Ostukraine weiter vor mit Audio
- Donnerstag: Tote bei Drohnenangriff auf Wohnhaus in Sumy mit Audio
- Mittwoch: Kiew drängt auf Unterstützung der USA mit Audio
- Dienstag: Verletzte nach Luftangriffen auf Charkiw mit Audio
- Montag: Erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk
- Sonntag: Kiew meldet Drohnenangriff auf russische Öl-Raffinerie Rjasan mit Audio
- Samstag: Selenskyj will Friedensverhandlungen mit EU-Beteiligung mit Audio
- Freitag: Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Ukraine-Krieg mit Audio
- Donnerstag: Trump will Ukraine-Krieg durch niedrigen Ölpreis beenden mit Video
- Mittwoch: Trump droht Putin mit hohen Zöllen bei Fortgang des Kriegs
- Dienstag: Trump plant Gespräch mit Putin mit Audio
- Montag: Ukraine will Flüchtlinge aus Deutschland zurückholen mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Einnahme zweier Siedlungen
- Samstag: Laut Merkel kann die Ukraine ohne USA und Nato nicht überleben mit Audio
- Freitag: Scholz verknüpft Ukraine-Hilfe mit Aussetzung der Schuldenbremse mit Audio
- Donnerstag: Ukraine meldet Angriff auf russische Schießpulverfabrik mit Audio
- Mittwoch: Deutschland liefert der Ukraine 60 Iris-T-Raketen mit Audio
- Dienstag: Ukraine stoppt Produktion in letztem Kokskohle-Bergwerk Pokrowsk mit Audio
- Montag: Ukraine erhält erste neue Radhaubitze aus Deutschland
- Sonntag: Russland meldet Einnahme weiterer Orte bei Charkiw und Pokrowsk mit Audio
- Samstag: Armee nimmt nordkoreanische Soldaten gefangen
- Freitag: Razzien gegen Wehrdienstverweigerer und Schleuser mit Audio
- Donnerstag: Fahnenfluchten in der Ukraine massiv gestiegen mit Video
- Mittwoch: 13 Tote bei Gleitbombenangriff auf Saporischschja mit Audio
- Dienstag: Trump fordert von Nato-Staaten Militärausgaben von fünf Prozent des BIP mit Audio
- Montag: Selenskyj nennt Friedensbedingungen – Russland meldet Einnahme von Kurachowe mit Audio
- Sonntag: Ukraine startet neue Offensive im Gebiet Kursk mit Audio
- Samstag: Russische Truppen rücken im Donbass weiter vor mit Audio
- Freitag: Slowakei droht Ukraine mit Konsequenzen für Flüchtlinge mit Audio
- Donnerstag: Ukrainische Militärexperten kritisieren Armeeführung mit Audio
- Mittwoch: Oberbefehlshaber zieht positive Bilanz zu Kursk-Invasion mit Audio
- Dienstag: Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet erobert mit Audio
- Montag: Russland und Ukraine tauschen 300 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Sonntag: Ukrainer melden intensive Kämpfe um Pokrowsk und Kurachowe mit Audio
- Samstag: Putin: Russische Luftabwehr zum Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv mit Audio
- Freitag: Nordkoreaner im Ukraine-Krieg gefangen mit Audio
- Donnerstag: Russland will mehr als einen Waffenstillstand mit Audio
- Mittwoch: Kämpfe um Pokrowsk – Russland greift Energieversorgung an mit Audio
- Dienstag: Laut Selenskyj mehr als 3.000 Nordkoreaner tot oder verwundet mit Audio
- Montag: Deutschland liefert Ukraine neue Patriot- und Iris-T-Systeme mit Audio
- Sonntag: Putin kündigt Vergeltung für Kasan an mit Audio
- Samstag: Deutschland liefert weiteres Iris-T System mit Audio
- Freitag: Ukraine meldet russischen Raketenangriff auf Kiew
- Donnerstag: Putin fordert USA zu "Raketenduell" auf mit Audio
- Mittwoch: Ukrainer melden russische Vorstöße bei Kursk und Pokrowsk
- Dienstag: Russischer General bei Explosion in Moskau getötet mit Video
- Montag: Schwere Kämpfe am gesamten Frontverlauf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Zerstörung von vier Patriot-Systemen in der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russische Truppen nur noch fünf Kilometer von Pokrowsk entfernt mit Audio
- Freitag: Mutmaßlicher Unterstützer russischer Hackergruppe festgenommen
- Donnerstag: Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor "Krieg" mit Russland mit Audio
- Mittwoch: Acht Tote nach russischem Angriff auf Saporischschja mit Video
- Dienstag: USA zu Ausbildung ukrainischer Rekruten bereit
- Montag: Merz zu Besuch in Kiew - Unions-Kandidat sagt erneut Taurus im Falle einer Regierungsübernahme zu
- Sonntag: Russland kontrolliert knapp 20 Prozent der Ukraine mit Audio
- Samstag: Selenskyj und Macron beraten über Russlands Krieg mit Audio
- Freitag: Russland erobert weitere Ortschaften in der Ostukraine mit Audio
- Donnerstag: Ukraine lehnt US-Forderung nach Kriegsdienst ab 18 Jahren ab mit Audio
- Mittwoch: Zwischenfall in der Ostsee zwischen russischem Schiff und Bundeswehr-Hubschrauber mit Audio
- Dienstag: Nato bereitet sich auf Ukraine-Kurswechsel von Trump vor mit Audio
- Montag: Größte Gebietsgewinne der Russen in der Ukraine mit Audio
- Sonntag: Ukraine kann auf Fortschritte im EU-Beitrittsprozess hoffen
- Samstag: Selenskyj organisiert Heer um mit Video
- Freitag: Massive Fahnenflucht droht ukrainische Armee auszuhungern mit Video
- Donnerstag: Deutschland stationiert erneut Patriot-Einheiten in Polen mit Video
- Mittwoch: USA fordern von Ukraine Senkung des Kampfalters auf 18 Jahre
- Dienstag: Russischer Vormarsch Analysten zufolge so schnell wie seit Kriegsbeginn nicht mehr mit Audio
- Montag: Russische Streitkräfte nehmen in Kursk Briten fest mit Audio
- Sonntag: Frankreich erlaubt Ukraine Einsatz weitreichender Waffen mit Audio
- Samstag: Ukrainische Ostfront massiv unter Druck mit Audio
- Freitag: USA erwägen Atomstrategie-Änderung mit Video
- Donnerstag: Ukraine-Konflikt hat Putin zufolge nun "globalen Charakter" mit Audio
- Mittwoch: USA genehmigen umstrittene Schützenminen für die Ukraine mit Audio
- Dienstag: Ukraine beschießt offenbar russische Militäreinrichtung mit ATACMS-Raketen mit Video
- Montag: Deutschland will 4.000 Drohnen an die Ukraine liefern mit Video
- Sonntag: Biden erlaubt Ukraine Angriffe mit Waffen größerer Reichweite mit Audio
- Samstag: Selenskyj will 2025 Krieg durch Diplomatie beenden
- Freitag: Scholz telefoniert mit Putin – Kritik aus Kiew
- Donnerstag: Putin kürzt Entschädigung an verletzte russische Soldaten
- Mittwoch: Nato-Generalsekretär Rutte sieht nordkoreanische Soldaten als zusätzliche Bedrohung mit Audio
- Dienstag: Kallas will China "höhere Kosten spüren" lassen und einen Sieg der Ukraine mit Audio
- Montag: Ukrainische Armee erwartet russische Großoffensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Kreml sieht "positive Signale" von Trump
- Samstag: BBC-Bericht – Trump-Berater nennt Krim-Rückeroberung unrealistisch mit Audio
- Freitag: Orban – EU kann Krieg nicht allein finanzieren mit Audio
- Donnerstag: Trump-Team macht Vorschläge zum Stopp des Ukraine-Kriegs mit Audio
- Mittwoch: Ukraine hält Einsatz von Nordkoreanern für erwiesen mit Audio
- Dienstag: Ukrainische Niederlage wäre laut Studie teurer als Waffenhilfe mit Audio
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Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL RADIO | 09. Juni 2022 | 06:00 Uhr