BildergalerieRundgang durch die Ringelnatz-Stadt Wurzen
Die Mühltürme sind längst das Wahrzeichen der Stadt. Von den Einheimischen wird das Ensemble liebevoll als Keksdom bezeichnet.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Wurzen war einst Bischofssitz, erkennbar an den zwei Türmen auf dem Dom St. Marien, hier zu sehen zwischen den Mühltürmen (links) und dem Turm des Schlosses (rechts).Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Schloss Wurzen ließ Bischof Johann VI in den Jahren 1491 bis 1497 als Bischofssitz auf einem Bergsporn errichten. Bereits vorher soll an dieser Stelle eine Burg gegeben haben. 1581 verließ der letzte Bischof das Schloss.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Neben dem Schloss befindet sich der Dom. St. Marien. Er wurde 1114 geweiht und erlebte im Laufe der Jahrhunderte viele Veränderungen. Seit 1931/32 hat er sein heutiges Aussehen.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Der Markt der Stadt Wurzen wurde im 12. Jahrhundert hier angelegt. Die Häuser stammen vor allem aus dem 19. Jahrhundert, es sind aber auch Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhalten.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Das alte Rathaus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet, nachdem die Vorgängerbauten die Zeit nicht überdauert hatten. Heute befinden sich darin eine Bibliothek, die Städtische Galerie und der Kulturbetrieb der Stadt Wurzen.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Das Posttor am Crostigall ist das letzte Überbleibsel einer 1696 eingerichteten Posthalterei des sächsischen Kurfürstentums. Dahinter befanden sich Herren- und Gesindehaus, Stallungen und Remisen.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Das königlich-polnischen und kurfürstlich-sächsische Doppelwappen von 1734 ziert das Tor. 1976 wurde das Tor zuletzt saniert.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Die Mühltürme sind längst das Wahrzeichen der Stadt. Von den Einheimischen wird das Ensemble liebevoll als Keksdom bezeichnet.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Die Weizenmühle, hier im Vordergrund zu sehen, wurde 1918 fertig, die dahinterliegende Roggenmühle 1924. In jedem der Gebäude verlief einst der komplette Produktionsvorgang. Die Silos in den Türmen nahmen das Getreide oben auf und am Ende der Halle rechts konnte das fertig gemahlene Mehl abtransportiert werden.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Am Crostigall 14 befindet sich das Ringelnatzhaus. In dem 1678 erbauten Gebäude kam 1883 Hans Gustav Bötticher zur Welt, der als Schriftsteller unter dem Namen Joachim Ringelnatz Berühmtheit erlangte.Bildrechte: MDR/Julia Rubner
Die ehemalige Teppich- und Tapetenfabrik Schütz. Hier war der Vater Chefmusterzeichner.Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Das ist die Wurzener Stadtvilla des Tapetenfabrikanten August Schütz.Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Im Kulturhistorischen Museum der Stadt befindet sich die deutschlandweit bedeutendste Ringelnatz-Dauerausstellung.Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
Ausgestellt sind beispielsweise Mustertapeten ...Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky
... und Werke des Dichters. Dieses Theaterstück schrieb Ringelnatz für Asta Nielsen. Gemeinsam mit dem Theater Nordhausen ging er damit auf Tournee.Bildrechte: MDR/Stefan Petraschewsky