Logos der Vereine Dresdner Eislöwen, Lausitzer Füchse und Crimmitzschauer Eispiraten vor Eishockey-Hintergrund
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Eishockey | DEL2 Eispiraten und Füchse verlieren - Dresden feiert Heimsieg

5. Spieltag

29. September 2023, 23:53 Uhr

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre erste Niederlage kassiert, aber dennoch gepunktet. Somit bleiben die Westsachsen Spitzenreiter. Weißwasser ging indes komplett leer aus. Dresden feierte wieder einen Heimsieg.

Eispiraten verlieren spät

Die Eispiraten Crimmitschau haben ihre erste Saison-Niederlage kassiert. In Bad Nauheim mussten sie sich mit 3:4 (1:1;0:1;2:1/1:0) nach Penaltyschießen geschlagen geben. Goalie Schneider musste bereits in der ersten Spielminute hinter sich greifen, Fischer traf zur Führung. Wenig später konnte Kanya ausgleichen (3.).

Im zweiten Drittel brachte dann Zikmund die Gäste in Führung (26.). Im letzten Spielabschnitt glich erst Vause aus (50.), bevor Coffman die erneute Führung der Eispiraten durch Balinson, konterte (60.) Nach der Overtime entschieden die Gastgeber das Penaltyschießen für sich.

Mit immerhin einem Zähler bleiben die Crimmitschauer aber zumindest bis Sonntag weiterhin der Tabellenführer der DEL2.

Lausitzer Füchse verlieren in Freiburg

Die Lausitzer Füchse haben gegen Freiburg im Breisgau mit 0:3 (1:0;0:0;2:0) verloren und konnten sich bei Torwart Stettmer bedanken, dass die Niederlage nicht noch höher ausgefallen ist.

Freiburg war von Anfang an spielbestimmend und nutzte die Abspielfehler der Füchse, die vor allem offensiv selbst in Überzahl keine Chancen kreieren konnten. Für die Freiburger war Bowles der Mann des Abends. Mit seinen drei Toren (17.,49.,58.) sorgte er im Alleingang für den Freiburger Sieg. Die Lausitzer rangieren damit auf dem ersten Abstiegsplatz und spielen am Sonntag gegen die Starbulls Rosenheim.

Eislöwen bauen Heimserie aus

Die Dresdner Eislöwen bleiben vor eigenem Publikum ungeschlagen. Die Sachsen feierten am Freitagabend einen 2:1-Heimsieg gegen den EV Landshut.

Nach einem torlosen ersten Drittel vor 2.107 Zuschauern waren die Dresnder durch Karlssons Schuss von der blauen Linie (22.) in Führung gegangen. Trotz mehrfacher Überzahl blieb jedoch der zweite Treffer aus. Im Schlussdrittel hatten die Eislöwen mehr Erfolg. So erhöhte Suvanto im Poweplay auf 2.0 (45.). 90 Sekunden vor der Schlusssirene gelang den Gästen der Anschluss, doch zu mehr reichte es nicht.

Corey Neilson (Cheftrainer Eislöwen): "Ich bin sehr zufrieden und glücklich. Wir haben gerade sehr gute Special Teams und Janick Schwendener lässt das Torwartspiel gerade sehr einfach aussehen. Unser erstes Drittel war nicht gut, ohne Energie. Das habe ich in der Pause angesprochen. Im zweiten Drittel war es deutlich besser, mehr Energie und Einsatz und endlich ein Tor nach einem Bully. Im letzten Drittel hat Landshut sehr gedrückt, wir haben aber sehr kompakt gestanden und fast nur Schüsse von außen zugelassen. Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg."


red

Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sachsenspiegel | 30. September 2023 | 19:00 Uhr

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