Yannick Drews (Dresden, 53)
Yannick Drews zwei Tore bei den Bietigheim Steelers haben am Ende nicht für einen Sieg für die Eislöwen gereicht (Archivbild) Bildrechte: IMAGO/Nordphoto

Eishockey | DEL 2 Dresdner Eislöwen lassen sich in Bietigheim den Sieg von der Kelle nehmen

22. Spieltag

31. Oktober 2023, 21:56 Uhr

Der Negativlauf bei den Dresdner Eislöwen geht weiter. Beim Tabellenletzten Bietigheim Steelers hat das Team von Corey Neilson trotz deutlicher Führung am Ende die Nerven verloren und erneut verloren.

Wegen eines desaströsen letzten Drittels haben die Dresdner Eislöwen bei den Bietigheim Steelers mit 5:7 (3:0, 2:2, 0:5) verloren. Die Elbestädter haben dabei einen Vier-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben und die vierte Niederlage in den letzten fünf Partien kassiert.

Koziol bringt Eislöwen auf die Siegerstraße

Nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen war die Stimmung an der Elbe nicht die beste. Die ambitionierten Eislöwen waren auf Platz elf abgerutscht. Gegen den DEL-Absteiger und Tabellenletzten der DEL2 aus Bietigheim ging es aber gut los. Matej Mrazek brachte Dresden nach Vorarbeit von Lukas Koziol in Führung (5. Minute). Koziol machte dann auch das 2:0 in der achten Minute. Und es wurde noch besser: Yannick Drews erhöhte in der 16. Minute noch auf 3:0, der Stand nach Ende des ersten, starken Drittels aus Dresdner Sicht.

Lukas Koziol, Dresdner Eislöwen, auf dem Eis.
Zwei Punkte hat Lukas Koziol Spiel der Eislöwen in Bietigheim beigesteuert (Archivbild). Bildrechte: IMAGO/Matthias Rietschel

Wilde 112 Sekunden

Im zweiten Abschnitt ging es rund: Bietigheim kam durch Dominik Lascheit zum Anschluss (32.), Simon Karlsson (32.) und erneut Drews (33.) brachten Dresden mit vier Toren in Front, Steelers-Spieler Jack Doremus verkürzte wieder (34.). Vier Tore in 112 Sekunden: Eishockey, wie ihn die Trainer hassen und die Fans lieben. Doch das war es dann auch wieder mit Toren bis zur nächsten Sirene.

Eislöwen geben Vier-Tore Führung aus der Hand

Die Steelers kamen im Schlussabschnitt durch Jackson Cressey noch einmal auf zwei Tore heran (49.), Doremus machte es mit seinem zweiten Tor noch einmal richtig spannend (59.). Die Eislöwen waren komplett von der Rolle und kassierten in der letzten Minute durch Cressey, Alexander Preibisch und Doremus drei Tore binnen 33 Sekunden und gingen punktlos vom Eis.


jar

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Sportblock | 31. Oktober 2023 | 22:40 Uhr

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