86' Pfosten RWE
Tshilumba zieht nahe des linken Strafraumecks ab und trifft die Querlatte.
Erzgeb. Aue - Wehen W'bad. 1:5 (0:2)
RW Erfurt - SV Lichtenberg 47 5:0 (3:0)
BFC Dynamo - Berliner AK 0:0 (0:0)
Wollert
Tshilumba zieht nahe des linken Strafraumecks ab und trifft die Querlatte.
Weinhauer kommt für Startsev
Kämpfer kommt für Mergel
Tshilumba mit einer Eingabe von der linken Grundlinie an den langen Pfosten, dort kommt Felßberg etwas zu spät und schießt denn Ball rechts vorbei.
Ohlow
Roscher wird schön im Strafraum angespielt, doch gegen drei Lichtenberger ist der Ball dann doch weg. Chance vertan.
Es geht weiter.
Jetzt gibt es erstmal eine Trinkpause.
Wölker kommt für Winter
Brando kommt für Gustavus
Roscher kommt für Seidemann
Felßberg kommt für Ciccarelli
Tshilumba kommt für Hajrulla
Und Erfurt hat offenbar noch nicht genug, die Thüringer laufen die Lichtenberger weiter hoch an.
Was ist denn hier los! Nach einem langen Ball lässt Seidemann seinen Gegenspieler im Strafraum mit einer Körpertäuschung stehen und schießt aus zentraler Position zum 5:0 ein.
Bremer für Gakpeto
Was für ein toller Spielzug im One- Touch-Modus! Hajrulla legt von halbrechter Position im Strafraum quer in die Mitte, wo Ciccarelli nur aus elf Metern einnetzt.
Lichtenberg ist jetzt wesentlich aktiver uns sucht immer wieder den Weg zum Erfurter Tor.
Ein Freistoß der Gäste, getreten von Gawe, geht am Tor vorbei.
Der Ball kommt rein und landet in den Hönden von Flückiger.
Biek mit einem ersten Schuss aus gut 18 Metern - die Kugel geht aber deutlich am Tor vorbei.
Tolle erste Halbzeit der Erfurter, die hier mit 2:0 (!) gegen Lichtenberg in Front liegen. Die Führung ist hochverdient und macht mehr Lust auf die zweite Halbzeit. Die Gäste waren zwar bemüht um den ersten Treffer, doch es reichte nur zu einem Pfostenschuss nach einem Standard. Bis gleich!
Die RWE-Abwehr hat hier weiter alles fest im Griff. Die Gäste finden einfach keine Lücke.
Aue wirkt wie benommen. Der frische Wind durch die drei Einwechslungen ist durch das frühe Tor komplett verpufft. Jetzt müssen sie Mentalität beweisen, wenn sie sich von diesem Nackenschlag nochmal erholen wollen.
Krüger sieht nach einem Foul an Ciccarelli die nächste Gelbe.
Lichtenberg ist um den ersten Treffer bemüht und sucht nun mehr die Offensive, doch die Erfurter Abwehr agiert bislang sehr aufmerksam.
Die Fans sind aus dem Häuschen und hüpfen auf den Rängen.
Reiniger sieht den ersten Karton des Spiels. Er hat Ballo beim Freistoß gehindert.
Eine Eingabe von Adekundle schnappt sich Flückiger ohne Probleme.
Ballo mit einem weiten Pass in die gegnerische Hälfte, dort kommt Seidemann an die Kugel, der spielt noch Keeper Wollert aus und schiebt zum 3:0 ein.
Gawe zirkelt die Kugel an den linken Pfosten.
Es gibt Freistoß für die Gäste, die Entfernung beträgt rund 20 Meter.
Das Spiel ist aus. Aue ist in der zweiten Halbzeit komplett auseinander gebrochen und verliert verdient mit 1:5.
Auf der Gegenseite Adekundle mit einem Schussversuch nahe der Strafraumgrenze, doch der Schuss wird geblockt.
Das nächste Frust-Foul vom gelb- vorbelasteten Kapitän Nazarov. Er tritt Emanuel Taffertshofer im Mittelkreis in die Hacken. Robert Kampa verzichtet auf eine zweite gelbe Karte.
Wer hätte das gedacht, dass der Aufsteiger hier nach nicht mal 20 Minuten mit 2:0 führt.
Wiesbaden spielt das lange entschiedene Spiel nicht souverän zu Ende. Thiel kommt relativ frei im Sechszehner zum Schuss und trifft den Pfosten.
Biek lupft die Kugel ans linke Strafraumeck, dort fackelt Ballo nicht lange und schießt die Kugel ins kurze obere Eck.
Das Spiel plätschert jetzt so dahin. Die Veilchen können sich in wenigen Minuten auf den Unmut ihrer Fans gefasst machen.
Das ist natürlich ein Auftakt nach Maß für die Rot-Weißen.
Biek fasst sich einfach mal ein Herz und zieht aus gut 30 Metern ab und versenkt die Kugel zur Führung in die Maschen.
Der gelb-verwarnte Jacobsen verlässt das Feld. Für ihn kommt Fechner.
Oh, das ist bitter für die Gäste. Kapitän Hollwitz hat sich offenbar schwerer verletzt und muss runter. Für ihn kommt Owczarek.
Oh, das ist bitter für die Gäste. Kapitän Hollwitz hat sich offenbar schwerer verletzt und muss runter. Für ihn kommt Owczarek.
Nazarov lässt sich zum Frustfoul verleiten. Für seine Grätsche gegen Emanuel Taffertshofer sieht er zurecht Gelb.
Nanu? Aue hat nichts mehr zu verlieren und spielt plötzlich viel befreiter auf. Nazarov wird von Stefaniak in den Strafraum geschickt und verwandelt cool - Robert Kampa unterbindet aber das womögliche vierte Saisontor und entscheidet auf Abseits.
RWE lässt den Ball und Gegner laufen, doch am letzten Drittel ist Schluss. Es fehlt noch die Präzision.
Thiel trifft gegen seinen ehemaligen Verein. Wiesbaden ist drei Gänge vom Gas runter gegangen und kassiert dafür die Quittung. An der Enttäuschung in Aue ändert das natürlich nichts.
Erfurt ist das bislang aktivere Team, während die Gäste auf Fehler und Tempogegenstöße lauern
Die erste Ecke der Erfurter köpft Biek am Tor vorbei, da fehlte der Druck.
Wahnsinn! Der gerade erst eingewechselte Heußer geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Nkansah und sieht glatt Rot! Der Platzverweis ist alternativlos. Für Heußer ist nach knapp 30 Sekunden sein Einsatz wieder vorbei.
Wurtz kann unter die Dusche. Für ihn darf Heußer ein bisschen Spielpraxis sammeln.
Wie in der ersten Halbzeit gibt es jetzt die geplante Trinkpause. Taktische Anweisungen gibt es diesmal keine mehr.
Das Fußballspiel ist defacto vorbei. Wehen Wiesbaden schiebt sich die Kugel gelassen hin und her. Hier will sich keiner mehr unnötig auspowern. Auf den Rängen herrscht gruselige Stille mit vereinzelten "Wir haben die Schnauze voll"-Rufen.
Der Ball rollt, die Gäste haben angestoßen.
Die Teams sind auf dem Platz. Erfurt Kickt in Rot-Weiß, die Gäste spielen in Schwarz.
Taffertshofer muss auch runter. Burger soll für ihn jetzt das defensive Mittelfeld stabilisieren. Keine dankbare Aufgabe.
Timo Rost nutzt seine beiden verbliebenen Wechseloptionen schon nach einer guten Stunde. Schreck geht runter und wird von Pfiffen begleitet. Rein kommt dafür Gorzel.
Und damit hat Hollerbach auch Feierabend für heute. Ein sehr starker Auftritt von ihm - auch wenn Aue es ihm teilweise zu leicht gemacht hat. Für ihn kommt Brumme in die Partie.
Die Stimmung der Fans, die heute zum großen Teil in roten RWE-Shirts gekommen sind, ist schon mal prächtig. Das Wetter ist auch prima, vielleicht einen Tick zu warm. Dennoch passt alles für einen schönen und spannenden Fußballnachmittag.
Jetzt wird es auch auf den Rängen richtig ungemütlich. Tausende Fans rufen "Und ihr wollt Wismut Aue sein?" und einige Fanclub-Banner werden abgehangen.
Das geht viel zu einfach. Hollerbach wird mit einem Steckpass in Richtung Tor geschickt und taucht komplett ungestört an der Strafraumkante auf. Er hat genug Zeit, um den Ball ganz in Ruhe an Klewin vorbei ins Tor zu schieben.
Das war's wohl. Aue ist viel zu harmlos, um hier nochmal Hoffnungen auf eine Aufholjagd zu haben. Eher muss man aufpassen, dass es hier nicht noch böser ausgeht.
Bei den Berlinern gibt es im Gegensatz zum 2.1-Sieg gegen Germania Halberstadt drei Wechsel: Für Owczarek, Brando und Chor rücken Ohlow, Ihbe und Reiniger in die Anfangsformation.
Bei den Erfurtern gibt es im Vergleich zum 1:1 gegen Luckenwalde keine Veränderungen in der Startelf.
Jetzt kommt es noch dicker für Aue! Hollerbach versucht Froese zu bedienen. Innenverteidiger Nkansah grätscht dazwischen und trifft ins eigene Tor.
Mrowca kommt für den verwarnten Carstens.
Auch Markus Kauczinski wechselt. Froese kommt für Iredale.
Aue hat in den ersten vier Pflichtspielen der Saison nur zwei Tore geschossen. Jetzt bräuchten sie gleich drei, um hier noch etwas mitnehmen zu können.
Die Vorentscheidung? Der eingewechselte Froese dribbelt sich in den Strafraum hinein und legt auf Hollerbach ab, der nur noch reinschieben muss. Eine Belohnung für Hollerbachs starkes Auftreten heute.
Thiel kommt für Schikora.
Barylla bleibt in der Kabine. Dafür kommt Knezevic.
Timo Rost startet mit gleich drei neuen Spielern in die zweite Halbzeit. Der unauffällige Huth muss runter. Für ihn kommt Tashchy.
Aues Innenverteidiger Nkansah kommt gegen Iredale zu spät und sieht Gelb.
SV Wehen Wiesbaden führt verdient mit 2:0. Aue konnte sich aus der ersten energischen Pressing-Phase der Hessen nach einer Viertelstunde befreien und übernahm in der Folge die Spielanteile. Wiesbaden ließ sich zurück fallen und kam durch gutes Umschaltspiel und einen auffälligen Hollerbach immer wieder zu guten Konterchancen.
Abpfiff zur Halbzeitpause. Die Veilchen verlassen mit gesenkten Köpfen den Platz. Die erste Hälfte wird von den eigenen Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert quittiert.
So leicht kann man sich täuschen! Huth verlängert mit seinem Turban eine Ecke gefährlich vors Tor. Der Ball gelangt durch Zufall direkt vor Nazarovs Füße, der aus kurzer Distanz sofort knallhart abschließt. Der Schuss ist zwar schnell, aber unplatziert. Stritzel kann parieren. Das war die mit Abstand größte Chance von Aue.
Die Trinkpause und die Verletzungspause werden nachgeholt. Es wirkt aber nicht so, als würde hier noch viel passieren vor der Pause.
Die Führung ist auch in der Höhe verdient. Aue hat aus seinen Feldvorteilen der letzten 20 Minuten nichts Gefährliches kreieren können. Immer wenn Wiesbaden dagegen vors Tor kommt, wird es brenzlig.
Nazarov schickt Huth mit seinem nächsten vertikalen Ball in die Tiefe. Stritzel hat aber aufgepasst und kommt früh genug aus dem Kasten.
Emanuel Taffertshofer lässt das Erzgebirgstadion erstummen. Goppel dribbelt sich an der rechten Strafraumkante durch und legt auf den heranlaufenden Taffertshofer ab, der aus 16 Metern kompromisslos flach in die kurze Ecke schiebt.
Jetzt sieht der Gefoulte wenige Sekunden später nach einem Foul im Mittelfeld ebenso verdient Gelb. Es wird hitzig.
Jacobsen rauscht von hinten in Schreck rein. Eine unnötige und klare gelbe Karte.
Das Spiel flacht jetzt etwas ab. Die hohe Chancen-Frequenz der ersten 20 Minuten wäre aber bei der Hitze auch schwer durchzuziehen gewesen.
Für beide geht es mit Kopfverband weiter.
Huth und Wiesbaden-Verteidiger Reinthaler sind beim Kopfballduell aneinander gestoßen. Beide müssen mit Platzwunden behandelt werden.
Die erste Halbzeit ist zur Hälfte rum. Das bedeutet bei dem Wetter Trinken, Nacken-Kühlen und Durchschnaufen.
Aue ist jetzt die bessere Mannschaft. Wiesbaden hat das hohe Pressing eingestellt und lässt sich zurück fallen. Das ist nicht ungefährlich: Hollerbach hat schon einige Male Wiesbadens Umschalt-Stärke unter Beweis gestellt.
Jetzt sieht auch Carstens nach überhartem Einsteigen Gelb. Robert Kampa hat keine Lust auf zu viele Nicklichkeiten.
Huth kommt in einem Kuddelmuddel im Wiesbadener Strafraum zu Fall. Aue fordert wehement Elfmeter - Schiedsrichter Robert Kampa entscheidet aber auf Weiterspielen.
Wieder tankt sich Hollerbach auf der rechten Seite durch. Klewin kommt an die seitliche Strafraumgrenze raus, bekommt den Ball aber nicht. Hollerbach bedient Iredale, der frei vom leeren Tor steht, aber entscheidend gestört wird.
Hollerbach kommt auf der rechten Seite durch und kommt relativ unbedrängt im Strafraum zum Schuss. Klewin pariert ohne Probleme - ein bisschen mehr Übersicht von Hollerbach und er hätte seine einlaufenden Kollegen im Rückraum gesehen.
Reinthaler wird früh für sein zu hartes Einsteigen bestraft.
Die Führung geht in Ordnung. Wiesbaden hat von Anfang an mehr investiert und steht häufig mit zehn Mann in Aues Hälfte. Das Risiko wurde belohnt.
Was für ein Traumtor! Wurtz verlagert den Ball auf die rechte Seite, wo Goppel den gewonnen Platz mit einem ansatzlosen Distanzschuss aus 25 Metern nutzt. Der Hammer schlägt unhaltbar im Winkel ein!
Das hohe Anlaufen der Wiesbadener ergibt Platz in der eigenen Hälfte. Das nutzt Nazarov mit einem intelligenten Pass in den Lauf von Stefaniak, der gefährlich nah ans Tor herankommt, dann aber aus ungünstigem Winkel scheitert.
Wurtz versucht es mit einer einstudierten Doppelpass-Variante aber Aue ist hellwach und klärt.
Wiesbaden setzt, wie erwartet, von Anfang an auf hohes Angriffspressing. So springt schon nach einer Minute eine Ecke raus.
Das Spiel beginnt. Viel Spaß!
Die Spieler laufen zum Steigerlied auf den Rasen. Die Stimmung ist prächtig.
Es war die letzten Stunden über 30°C heiß in Aue. Pünktlich zum Spiel haben sich jetzt aber Wolken vor die Sonne geschoben. Das tut den Zuschauern auf der Tribüne und den Spielern auf dem Platz gut - und sicher auch der Spielqualität.
Nicht durcheinander kommen: Heute stehen tatsächlich zwei Taffertshofer auf dem Platz. Auf der einen Seite Aues Ulrich Taffertshofer und auf der anderen sein jüngerer Bruder Emanuel.
Wiesbaden-Coach Markus Kauczinski vertraut auf die selbe Elf, die in der englischen Woche gegen Bayreuth gewonnen hat: Stritzel - Carstens, Gürleyen, Reinthaler - Ezeh, Taffertshofer, Jacobsen, Goppel - Wurtz, Hollerbach, Iredale.
Mit diesem 4-2-3-1 starten die Veilchen in die Partie: Klewin - Rosenlöcher, Nkansah, Majetschak, Schikora - Knezevic, Taffertshofer - Knezevic, Nazarov, Stefaniak - Huth.
Nach 980 Tagen steigt erstmals wieder ein Regionalliga-Spiel im Steigerwaldstadion. Dabei will der FC Rot-Weiß Erfurt im Duell gegen den SV Lichtenberg nach 90 Minuten den Platz als Sieger verlassen. Hier geht's zur Vorschau!
und herzlich willkommen zum Liveticker der Regionalligapartie FC Rot-Weiß Erfurt gegen SV Lichtenberg 47. Der Anstoß erfolgt 15:30 Uhr.
Wiesbaden reist nach dem 4:1-Sieg gegen die noch punktlosen Bayreuther mit einem halbwegs gelungenem Saisonstart ins Erzgebirge. Gegen Aue wird die Mannschaft von Ex-Dynamo Dynamo-Coach Markus Kauczinski wahrscheinlich auf hohes Pressing und ihr bewährtes und gefährliches Umschaltspiel bauen. Wir sind gespannt.
Bis auf Tom Baumgart, der sich beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen Mannheim einen Muskelfaserriss zuzog und den wechselwilligen Antonio Jonjic Jonjic kann Aue-Coach Timo Rost auf jeden Spieler zurückgreifen.
zum zehnten Aufeinandertreffen zwischen Erzgebirge Aue und SV Wehen Wiesbaden. Aue hat in den letzten neun Begegnungen gegen die Hessen nur zwei Spiele gewonnen. Ein dritter Sieg im direkten Vergleich wäre aufgrund des schwachen Saisonstarts der Veilchen sehr wertvoll.