23' Onisiwo-Einzelleistung!
Onisiwo tankt sich von der rechten Seite ins Zentrum durch, umkurvt mehrere Gegenspieler und zieht dann ab. Starke Aktion, Blaswich ist aber unten und rettet im kurzen Eck.
FSV Mainz 05 - RB Leipzig 0:0
VfB Oldenburg - Erzgeb. Aue 1:3 (1:1)
FSV Zwickau - Wehen W'bad. 0:1 (0:1)
RW Erfurt - Hertha BSC II 2:1 (0:1)
Onisiwo tankt sich von der rechten Seite ins Zentrum durch, umkurvt mehrere Gegenspieler und zieht dann ab. Starke Aktion, Blaswich ist aber unten und rettet im kurzen Eck.
Und dann ist Feierabend. Zwickau verliert das Spiel am Ende knapp mit 0:1.
Und das war's! Erzgebirge Aue war zwar nicht immer die bessere Mannschaft, aber dafür unglaublich abgezockt. Im Stil einer Spitzenmannschaft wurde der immer hektischer werdenden Oldenburger Mannschaft der Zahn gezogen. Das ist bereits der dritte Sieg in Folge für Interimstrainer Carsten Müller.
Prtajn hat die Entscheidung auf dem Fuß, scheitert aber am herausstürmenden Engelhardt.
Aarons Flanke von links köpft Ingvartsen weit neben das Tor.
Ezeh lässt sich Zeit und holt sich dafür gelb ab.
Noch eine Minute der Nachspielzeit ist übrig. Dennoch wird es wohl nicht dabei bleiben.
Danhof hat mit dem Tor natürlich den Deckel drauf gemacht. Oldenburg bäumt sich nochmal auf, aber das Spiel ist entschieden.
Es bleibt das gleiche Bild. Zwickau versucht alles, hat spielerisch aber heute einfach wenig Glück. Es will nicht wirklich etwas funktionieren.
Auch Mainz nun gefährlich im RB- Strafraum. Die Gäste können den Ball nicht klären, dann zieht Aaron von halblinks ab, doch der Schuss bleibt hängen.
Beste Chance bisher! Nkunkus Flanke köpft Haidara an den Pfosten! RB bleibt dran, doch Forsbergs Distanzschuss geht vorbei.
Was für eine irre Szene zum Abschluss dieser wilden schlussphase. Oldenburg ist mit allen Feldspielern aufgerückt und wird durch einen Konter bestraft. Danhof sprintet 40 Meter samt Ball auf das gegnerische Tor zu und trifft nur den Pfosten. Der Abpraller rollt seelenruhig vor seine Füße und muss nur noch eingeschoben werden.
Der findet zwar Löhmannsröben. Dieser köpft den Ball aber deutlich vorbei.
Schöner Spielzug der Leipziger durchs Mittelfeld, doch Halstenbergs Flanke von der linken Seite köpft Werner weit neben das Tor.
Lukas Brumme geht runter nach seinem zweiten gelbwürdigen Foul an von Schroeter.
Der frische Besong zieht allen Oldenburgern davon und kommt zum Abschluss. Der Schuss wird aber nicht gefährlich.
2:0 Torschüsse und deutlich mehr Ballbesitz für Leipzig, aber noch keine Höhepunkte in Mainz.
Viel geht gerade drunter und drüber.
Aue macht das jetzt richtig abgezockt. Es gibt viele Unterbrechungen und wenig Spielfluss. Oldenburg wird immer hektischer - jetzt rinnt die Zeit im Eiltempo davon!
Bitter für Nazarov: Das war seine letzte Aktion für heute. Ihn ersetzt Besong.
Das gibt es doch nicht!! Nazarov kommt mit etwas Glück vier Meter vor dem Tor unbedrängt zum Abschluss. Aber anstatt alles zu entscheiden und den Ball unter die Latte zu trümmern, landet der Ball weit weit weg auf der Tartanbahn. Er selbst kann diese Szene wahrscheinlich am wenigsten begreifen.
Wachsmuth sieht gelb auf der Bank. Warum war nicht zu sehen. König blutet derweil am Kopf und wird auf dem Feld behandelt.
Oldenburg nutzt die letzte Wechselmöglichkeit logischer Weise für einen offensiven Wechsel. Schmidt kommt rein für den ausgepowerten Krasniqi.
Leipzig dominiert die Anfangsphase in Mainz. Die Gastgeber kommen überhaupt nicht an den Ball.
RB jetzt klar dominant - Nkunku hätte gerade eben durchaus treffen können, aber vertändelte den Ball.
Der Torschütze Jastremski geht runter und wird energisch von Interimstrainer Carsten Müller geherzt. Sein Tor könnte so wertvoll sein.
Ndure kommt zu spät in den zweikampf und sieht ebenfalls Gelb. Es gibt Freistoß für Aue und vor allem: Entlastung und Zeit zum Durchschnaufen.
Noch zehn Minuten. Zwickau gibt alles. Das kann man dem Team von Joe Enochs absolut nicht ankreiden. Es kommt aber einfach zu wenig dabei herum.
Aue versucht mit allen Mitteln, die Führung aufrecht zu erhalten. Der emsige Sam Schreck treibt es etwas zu weit und sieht gelb.
Die hohe Spielgeschwindigkeit und langen Pressingphasen der letzten knapp 80 Minuten macht sich jetzt bei beiden Defensivabteilungen bemerkbar. Das Tempo nimmt ab, die Lücken werden nicht mehr so diszipliniert geschlossen und es entstehen auf beiden Seite Gefährliche Räume für die frischen Offensivspieler.
Völlig aus dem Kalten setzt Löhmannsröben im Strafraum zum Fallrückzieher an. Technisch sehr schön anzusehen, der Ball geht dann aber deutlich am Tor vorbei.
Mainz geht früh drauf, erkämpft sich die erste Ecke. Doch die pflückt Blaswich sicher runter. Wichtig für den Keeper, gut reinzukommen.
Göbel geht, Voigt kommt.
Die Partie lebt hier einzig noch von der Spannung. Das Niveau ist in der zweiten Halbzeit hier nämlich deutlich gesunken.
Los geht's. Mainz stößt an.
Der Anpfiff verzögert sich, weil es zunächst noch eine Schweigeminute für Horst Hülß gibt. Mainz trauert um seinen ehemaligen Trainer und Spieler, der am Freitag im Alter von 84 Jahren verstorben ist.
Vierter Wechsel bei den Gastgebern: Knystock ersetzt Plautz.
Coskun machts, haut den Ball aber in die Mauer. Löhmannsröben trifft beim Nachschuss den Ball nicht wirklich. Hier geht nicht viel zusammen bei den Schwänen.
Aue muss noch 15 Minuten durchhalten oder im besten Fall die Führung ausbauen. Taffertshofer begeht das nächste wichtige Foul im Mittelfeld, um Tempo aus dem Oldenburger Angriff rauszunehmen. Ein Wunder, dass er immer noch nicht gelb gesehen hat.
Gute Position von halblinks. Coskun und Göbel stehen bereit.
Oldenburg muss immer mehr ins Risiko gehen. Das nutzt Aue mit gefährlichen Kontern aus. Bisher waren die Veilchen beim letzten Pass immer zu ungenau.
Auch Aue bringt einen frischen Offensivmann. Sijaric ersetzt den vor allem in der ersten Halbzeit auffälligen Stefaniak.
Aue wird wieder weit in die eigene Hälfte gedrückt. Tafferthofer versucht bei jeder Möglichkeit, die eigene Mannschaft nach vorne zu kommandieren. Aber gegen das sichere Aufbauspiel der Oldenburger ist hohes Pressing sau anstrengend. Das kann man nicht lange durchhalten, bis die Beine schwer werden.
Nächster Wechsel. Krüger kommt für Baumann. Damit zwei 1,90m-Stürmer im Zwickauer Angriff.
singen sich schonmal ein: "You'll never walk alone!" Gleich geht es los. Wir sind gespannt!
Endlich mal! Jansen zieht aus der zweiten Reihe ab. Starker Schuss, aber Liska ist auf dem Posten und faustet den Ball zur Ecke.
Und Hasenhüttl ersetzt Starke.
Adetula kommt für Möschl.
Dreifachwechsel! Oldenburg wechselt systemgetreu einmal die komplette Offensive aus. Die frischen Beine sollen sich zum Ausgleich kombinieren. Brand kommt für Badjie.
Göbel fast mit einen völlig verrückten Eigentor. Aus der gegnerischen Hälfte will er den zurück zu Engelhardt spielen. Der Ball gerät aber viel zu hoch und geht dann zum Glück knapp am Tor vorbei.
Viele kleine Nicklichkeiten und Fouls in dieser Phase. So wirklich Spielfluss kommt hier bislang nicht auf nach der Pause - weder hüben noch drüben.
Fechner holt sich gelb ab, weil er Löhmannsröben beim Einwurf behindert.
Oldenburg wird wieder stärker. Das alles fühlt sich von der Spieldynamik wie eine Wiederholung der ersten Halbzeit an. Jetzt muss Aue bloß aufpassen, nicht wieder das Spiel aus der Hand zu geben.
Jansen sieht gelb für Ballwegschlagen.
Coskun kommt für Herrmann.
Tooor! Jastremski bekommt einen Querschläger nach einer Ecke vor die Flinte und zieht kompromisslos ab. Im Vorfeld kam ein Aue-Spieler mit der Hand an den Ball. Der Schiedsrichter sieht die Aktion gut, aber bewertet sie als unabsichtliches Handspiel ohne Unmittelbarkeit. Oldenburg beschwert sich wild gestikulierend, aber das Tor zählt.
Der FSV versucht hier mit viel Aufwand endlich etwas nach vorne bewegen zu können - noch bleibt es aber beim Versuch.
Wiesbadens roter Faden aus Hälfte eins scheint etwas verloren gegangen zu sein. So richtig können die Schwäne das bislang aber noch nicht nutzen.
Der Oldenburger Rechtsverteidiger Ndure macht richtig Spaß und stellt die Auer Viererkette mit seiner Geschwindigkeit immer wieder vor Probleme. Mit einem Doppelpass wird er an die Grundlinie geschickt und holt einen Eckball raus.
von links. Hermanns Hereingabe ist aber zu flach.
An der Pfeife ein ganz Großer: Felix Brych, begleitet von den bekannten Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp an den Seitenlinien. Der Vierte Offizielle ist Vierter Offizieller ist Sven Waschitzki-Günther, im "Kölner Keller" starrt Sören Storks auf die Monitore.
Aue startet genauso dominant in die zweite Halbzeit wie sie auch ins Spiel gestartet sind. Oldenburg lauert wieder auf Konter. Der handlungsschnelle Badjie hat seine Umschaltqualitäten gerade nochmal angedeutet - aber er ist alleine auf weiter Flur und wird problemlos vom Ball getrennt.
Auch Hollerbach geht runter. Brumme jetzt neu dabei.
Im zentralen Mittelfeld beginnt Haidara für Kampl (Bank), in der Offensive Forsberg für Silva (ebenfalls Bank). Über die schlimme Verletzung von Gulasci sprachen wir bereits, wie erwartet steht Blaswich zwischen den Pfosten. Auf der Bank nimmt Nickisch als Ersatztorwart Platz. Insgesamt sind es also sechs Wechsel.
Und der Keeper muss tatsächlich runter. Scheint eine Verletzung an der Hand oder am Arm zu sein. Für ihn kommt Liska.
Stefaniak geht zu hart in den Zweikampf und sieht gelb. Schiedsrichter Timo Gansloweit musste früher oder später auf das immer ruppiger werdende Spiel reagieren.
Beim Kopfballduell im Strafraum bleibt Gäste-Keeper Stritzl nach einem Zusammenprall mit Baumann liegen und muss behandelt werden.
Es geht weiter. Der frisch eingewechselte Danhof sorgt sofort für Gefahr auf der rechten Seite. Die zweite Halbzeit startet so direkt mal mit einer Ecke.
Der Auer Torschütze Buamgart bleibt in der Kabine. Ihn ersetzt etwas überraschen Tim Danhof positionsgetreu.
Mit König und Löhmannsröben kommen zwei Spieler mit deutlich mehr körperlicher Präsenz.
König für Gomez
Löhmannsröben kommt für Könnecke
Leipzigs Coach Marco Rose tauscht nach dem 3:1 in der Champions League gegen Celtic Glasgow vor allem in der Defensive: In der Viererkette spielt nur Orban erneut von Anfang an, für Simakan, Gvardiol und Raum rücken Henrichs, Diallo und Halstenberg in die Startelf.
Mainz-Trainer Bo Svensson wechselt im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Freiburg auf vier Positionen: Hack, Fernandes, Lee und Ingvartsen starten für Bell, da Costa, Barreiro (alle Bank) und Burkardt (grippaler Infekt).
Zwei Ecken binnen wenigen Augenblicken von El-Jindaoui versanden, dann hat Schiri Kluge genug gesehen. Erfurt gewinnt - und das verdient. Mann des Tages: Doppelpacker Nazzareno Ciccarelli, der die Partie nach dem Pausenrückstand gedreht hat.
In der Schlussphase der ersten Hälfte ging es nochmal richtig zur Sache. Aue ist super dominant in die Partie gestartet, muss gerade aber eher froh sein, dass Oldenburg vor der Pause nicht noch in Führung gegangen ist. Das Spiel macht Spaß, es ist alles offen.
Der Freistoß wird richtig gefährlich! Männel ist aber hellwach und hält lenkt den Ball am Pfosten vorbei. Das war die letzte Aktion der 1. Halbzeit.
Wiesbaden ist hier das bessere Team und führt durchaus verdient mit 1:0. Zwickau fällt vor allem im Spiel nach vorne wenig ein, sodass außer dem Abschluss von Könnecke nicht wirklich Torgefahr aufkam. Da muss Joe Enochs in der Pause nochmal nach justieren.
Oldenburg kombiniert sich gefährlich nah vor den Auer Strafraum. Nkansah stoppt das ganze ungelenk und sieht zurecht Gelb. Es gibt Freistoß aus 18 Metern Entfernung.
Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft - Erfurt tritt hier stabild und souverän auf, lässt hinten nichts anbrennen. El-Jindaoui und Scherhant sind total abgemeldet.
Es geht die Kabine.
Oldenburg ruht sich nicht auf dem verdienten Ausgleich aus. Die gehen hier noch vor der Pause auf das zweite Tor.
Wiesbaden drückt aufs Zweite vor der Pause. Nächste Ecke.
... ebenso verlässt Hajrulla den Platz. Roscher kommt.
Doppelwechsel bei RWE: Mergel verlässt das Feld für Tshilumba.
Ausgleich Oldenburg! Außenverteidiger Ndure wird für seine engagierten Offensivbemühungen belohnt. Seine stramme Hereingabe trifft Aues Taffertshofer, der nicht schnell genug reagieren kann und den Ball ins eigene Tor schießt. Ihm ist kein Vorwurf zu machen: Die Distanz war einfach zu kurz.
Diesmal aber schlecht getreten von Ezeh und einfache Beute für die Zwickauer.
Hoher Ball an den langen Erfurter Pfosten, Ullrich köpft quer in den Fünfer - wo Manu robust mit Gündüz in den Zweikampf geht, Gündüz fällt - Spiel läuft weiter. Zu wenig für einen Elfer.
Der in den letzten Wochen oft unglückliche Nazarov ist seit seinem Traumtor gegen Meppen wieder der Alte! Auch heute gehen viele offensive Ideen nur über ihn.
Es wäre der so wichtige Ausgleich vor der Pause gewesen.
Der auffällige Außenverteidiger Plautz ist übrigens ein richtiger Einwurfspezialist. Seine Einwürfe in der Nähe des Auer Strafraums sind teilweise gefährlicher als Ecken oder Freistöße. Bis jetzt konnte Oldenburg daraus noch kein Kapital schlagen.
Könnecke flankt den Ball in die Mitte und Gomez steigt gegen Nico Rieble hoch. Wer genau den Ball dann an die Latte köpft war auf den ersten Blick kaum zu erkennen. Viel gefehlt zum Tor hat allerdings nicht.
Doppelpacker Ciccarelli darf sich feiern lassen - Weinhauer kommt dafür in die Partie.
Oldenburg presst jetzt sehr tief in die gegnerische Hälfte. Das öffnet logischer Weise mehr Raum für Aue. Stefaniak spielt sich mit einer gelungen Kombination frei und hat durch sein Tempo plötzlich viel Platz zum Flanken. Er findet Baumgart auf der anderen Seite. Dessen Hereingabe erreicht aber weder Freund noch Feind.
Fünftes Tor für Prtajn in dieser Saison. Zum Vergleich: Zwickau hat insgesamt sieben Mal getroffen.
Hertha ist sichtlich beeindruckt von den zwei Gegentoren - Ullrichs ungenaue Flanke gerade eben ist überhaupt kein Problem für Keeper Flückiger.
Und diesmal ist er drin. Prtajn machts mit dem Kopf. Schwer zu halten für Engelhardt, der aber noch mit den Fingerspitzen dran war. Es hatte sich angedeutet.
Zwickau muss aufpassen in dieser Phase vor der Pause. Die Gäste machen Druck und schnüren die Schwäne in der eigenen Hälfte ein. Nächste Ecke.
Aue will die Führung nur noch in die Halbzeit retten. Die Offensivbemühung wurden stark heruntergeschraubt. Oldenburg macht das zur Zeit echt gut.
Auch Gerber wechselt jetzt zum ersten Mal: Tavares ersetzt Seidemann.
... verpassen hier binnen wenigen Augenblicken die Vorentscheidung für RWE: Erst fehlen Linksverteidiger Lopes Cabral Zentimeter, dann wehrt Cuk den spät zu sehenden, noch abgefälschten Abschluss von Ciccarelli.
Engelhardt hält hier die Null für den FSV. Ezeh zieht aus dem Strafraum auf kurze Eck ab. Engelhardt reißt im letzten Moment den rechten Arm hoch und lenkt den Ball über die Latte. Beste Chance des Spiels.
Die Auer Dominanz aus den ersten 20 Minuten ist komplett verloren. Oldenburg bringt sich seit dem Tor immer häufiger in gefährliche Situationen.
Der Ball kommt zwar auf das Tor von Stritzel aber der Keeper packt sicher zu.
Plautz lässt sich auf seiner linken Seite selbst von drei Auer Gegenspielern nicht vom Ball trennen und bringt den Ball in den dicht besetzten Strafraum. Da blockt Aue mehrere Schüsse und kann nach großem Chaos letztendlich klären.
Vielleicht geht was über einen Standard.
Zweiter Wechsel bei Berlin: da Silva Kiala kommt für Rölke.
28 Minuten hat es gedauert bis zum ersten Zwickauer Schuss. Könnecke nimmt den Ball aus der Luft und zieht aus 25 Metern ab. Kein schlechter Versuch, aber auch gut zwei Meter über den Kasten.
Aus dem anschließenden Freistoß wurde nichts, aber schon zwei Minuten später gibt es den nächsten, noch näher am Auer Strafraum. Zietarski probiert es mit einem Flachschuss aufs kurze Ecke, verzieht aber.
Jetzt aber! Ciccarelli vollendet eine wunderbare Dreieckskombination mit Biek und Hajrulla aus Nahdistanz zur Führung. Toller Spielzug, mit der RWE die Partie hier jetzt gedreht hat.
Starke ist nahe der Eckfahne von zwei Auern umzingelt. Da kommt er ohne technische Weltklasse nicht so einfach raus. Er zieht daher ein Foul und bekommt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen - clever! Aue lässt sich momentan zu häufig zu solchen unnötigen Aktionen verleiten.
Derweil hat der Himmel über dem Steigerwaldstadion die Schleusen geöffnet - es regnet, der Rasen wird glitschig: Zeit für Fernschüsse und Aufsetzer.
So langsam nehmen Fouls und Nicklichkeiten zu. Erst reißt Nazarov Badjie nieder, dann erlaubt sich Taffershofer ein Foul, das nicht ganz ohne taktischen Hintergrund war. Schiri Gansloweit verzichtet aber noch auf die zweite Gelbe Karte der Partie. Ganz zum Unmut der Oldenburger Fans natürlich.
Rieble für Jacobsen.
Der Däne zeigt Schwindel an - Nachwirkungen seiner Verletzung aus der Anfangsphase. Für ihn kommt Nico Rieble.
Ezeh flankt auf den völlig blanken Prtajn der seinen Kopfball aber zum Glück aus Zwickauer Sicht, am Tor vorbei setzt.
Badjie läuft alleine auf Aue-Torwart Männel zu. Die Abseitsfalle der Veilchen hat aber wieder zugeschnappt.
Um ein Haar dreht RWE die Partie komplett: Hajrulla gewinnt den Ball, dadurch hat Seidemann freie Bahn bis in den Strafraum, aber am kurzen Pfosten wehrt Cuk dann mit glänzendem Reflex ab.
Zwickau ist zwar bemüht, Wiesbaden jedoch konsequenter im Spiel nach vorne in den ersten 20 Minuten. Immer wieder geht es über Hollerbach.
Die Antwort von Oldenburg ließ nicht lange auf sich warten: Der auffällige Badjie setzt sich auf dem linken Flügel durch und chippt den Ball auf den vorm Tor wartenden Außenverteidiger Ndure. Der Kopfball geht nur knapp am Kasten vorbei.
Diesmal geht´s über rechts. Fechner mit der Hereingabe und Hollerbach versuchts mit der Hacke - vergeblich.
Erster Wechsel der Partie: Gündüz ersetzt Alimler bei den Berlinern.
Das ist die Führung!! Und es hatte sich angedeutet. Jastremski hebelt die Oldenburger Viererkette mit einem Steckpass aus und schickt Baumgart ganz alleine in den Strafraum. Baumgart bleibt cool und schiebt den Ball ins lange Eck.
Ausgleich RWE! Mergel legt schön durch die Lücke in den Strafraum, wo Ciccarelli den Ball gut verarbeitet und verdeckt aus halbrechter Position ins lange Eck versenkt.
Könnecke fällt Hollerbach und sieht zurecht gelb.
Wieder ist Engelhardt gefordert und boxt den Ball aus dem Strafraum. Der neue FSV-Keeper will unbedingt seine weiße Weste heute behalten. Seine bisherigen zwei Spiele beendete er immer zu null.
Aues Sechser Sam Schreck kommt über den Flügel bis ins gegnerische Drittel und bringt den Ball in den Rücken der heransprintenden Abwehrreihe mit etwas Glück auf Baumgart. Der verschleppt das Tempo etwas und gibt auf Nazarov ab, der es mit einem sehenswerten Schlenzer probiert.
Ezeh kommt mit Tempo über links und bedient Wurz diagonal. Wurz zieht falch ab, Engelhart lenkt den Ball um den Pfosten. Ecke!
Stefaniak bringt eine krumme Flanke gefährlich nah vors Oldenburger Tor. Mielitz geht auf Nummer sicher und pfausten den Ball vor Nazarovs Füße. Seine scharfe Hereingabe findet aber keinen Lila-Weißen.
Erste Gelbe der Partie - Ullrich bekommt sie für ein Foul im Mittelfeld.
Hollerbach sieht gelb nach einem Ellbogen im Kopfballduell gegen Jansen.
Ziemer und Cuk sind sich uneinig beim kurzen Abstoß, bringen dann Röcker am eigenen Fünfer in Bedrängnis, ehe Keeper Cuk zur Ecke grätscht und dabei noch Röcker am Fuß trifft.
Der schnelle Badjie ist momentan der Fixpunkt im Oldenburger Offensivspiel. Nach einem vertikalen Ball in den Strafraum verpasst sein strammer Schuss nur knapp das Tor.
Könnecke jetzt mal mit dem ersten zaghaften Versuch in den Strafraum. Seine Flanke ist aber zu ungenau.
Auf der anderen Seite verschafft sich Rölke zentral energisch genügend Raum für einen gefährlichen Abschluss aus der zweiten Reihe, der aber links am RWE-Kasten vorbeigeht.
Immer wieder wird Hollerbach auf Seiten der Gäste in die Tiefe geschickt - immer wieder wird es gefährlich. Das muss der FSV besser in den Griff bekommen.
Wieder liegt Badjie auf dem Boden. Diesmal wurde er aber bei seinem Angriff fair vom Ball getrennt. Burger leitet direkt den Gegenkonter ein.
Tom Baumgart geht mit hohen Bein in einen Zweikampf und trifft Badjie schmerzhaft am Kopf. Das gibt zurecht gelb. Baumgart beschwert sich nicht und entschuldigt sich sofort.
Wieder Pech für RWE: Hajrulla zieht von links quer, zieht ab - und setzt den Ball aus 18 Metern auf die Oberkante der Latte.
Nach einem Luftduell bekam der Däne einen Schlag auf den Hinterkopf. Es schaut aber danach aus, als könne der 29-Jährige weiterspielen.
Nach einem Luftduell bekam der Däne einen Schlag auf den Hinterkopf. Es schaut aber danach aus, als könne der 29-Jährige weiterspielen.
Aue reißt das Spiel hier in den ersten Minuten komplett an sich. Oldenburg lässt sich etwas zurück fallen und wartet auf Konter.
Hertha hat Platz zum Kontern - El- Jindaoui treibt den Ball über rechts voran, geht nach innen - wo Alimler übernimmt, nach links herauslegt, aber dort lässt sich Ullrich abdrängen. RWE bannt die Gefahr.
Die Gäste stehen in den ersten Minuten hier ganz tief in der zwickauer Hälfte und lassen die Schwäne kaum ihr Spiel aufziehen. Zwickau hat damit sichtlich Probleme.
Die bringt nichts ein, aber Zwickau Konterversuch wird direkt im Keim erstickt.
Beide Teams sind unverändert aus den Kabinen gekommen.
Das geht ja gut los! Stefaniak steckt durch eine Schnittstelle auf den im Strafraum lauernden Nazarov durch. Der steht ungünstig zum Tor und muss aus der Drehung direkt abziehen - das macht er gut: Der Ball landet abgefälscht an der Latte. Es gibt Ecke.
Hollerbach im Laufduell gegen Frick, der ganz schon zieht und zerrt, aber rechtzeitig loslässt. Ziegele klärt zur Ecke.
Schiri Kluge hat die bis dato übrigens sehr faire Partie - kaum Fouls, keine Gelben Karten - wieder angepfiffen.
Es geht los! Timo Gansloweit pfeift an und Nazarov eröffnet das Spiel.
Die Zwickauer haben angestoßen, aber Wiesbaden direkt mit der ersten Chance. Heußers Abschluss geht aber weit über den Kasten.
Die Schwäne wie gewohnt in rot-weiß. Wiesbaden spielt ganz in himmelblau.
Schiri Kluge pfeift zur Pause im Steigerwaldstadion. Hertha führt dank Haxhas Kopfballtreffer (31.). RWE hatte drei gute Gelegenheiten: Erst rettete Keeper Cuk gegen Hajrulla, dann köpfte Eitschberger Manus Kopfball von der Linie und zuletzt warf sich Röcker gerade noch so in Mergels Schuss. Alles bleibt offen. Wir melden uns pünktlich zurück.
Den Fans fegen heute Böen von bis zu 50 km/h ins Gesicht. Stürmische Voraussetzungen für dieses Duell hier in Norddeutschland.
Erneut verpasst RWE um ein Haar den Ausgleich: Von links bekommt Mergel den Ball im Rückraum, der dann aus 16 Metern Maß nimmt - aber Röcker bekommt irgendwie entscheidend den Fuß dazwischen.
Erfurts Sechser Samuel Biek fasst sich nach Vorlage von Mergel ein Herz aus über 30 Metern - aber fast genauso weit fliegt der Ball vorbei.
Zentimeter fehlen zum Ausgleich: Manu steigt nach Cicarrellis Eckball am höchsten, köpft Richtung linkes Eck, aber Eitschberger klärt für seinen geschlagenen Keeper Cuk kurz vor der Linie.
Der schönste Angriff der bisherigen Partie wird belohnt: El-Jindaoui dribbelt auf rechts an, Covic nimmt den Ball mit Richtung Grundlinie, hebt dann wunderbar an den langen Pfosten, wo Haxha per Kopf aus Nahdistanz nur über die Linie drücken muss.
Bei den Gästen ist Jacobsen für Gürleyen in der Startelf und rutscht ins zentrale Mittelfeld. Die Dreierkette bilden Fechner Reinthaler und Mockenhaupt. Offensiv vertraut Markus Kauczinski auf Wurtz, Hollerbach und Prtajn.
Das bleibt auch die einzige Veränderung, die Joe Enochs im Vergleich zum vergangen Spiel vornimmt. Es bleibt ein 4-4-2 mit Jansen und Könnecke als Abräumer vor der Abwehr. Gomez und Baumann bilden die Doppelspitze.
Erfurt mittlerweile viel besser drin als zu Beginn - und offensiv konsequent: Hajrulla bekommt einen eigentlich für Seidemann gedachten Steckpass vor die Füße, Hajrulla nimmt die Kugel direkt, aber Cuk kommt heraus und schmeißt sich erfolgreich in den Versuch. Die Großchance zur RWE-Führung.
Mergel legt mit dem Außenrist quer auf Hajrulla - der zögert nicht lange, zieht aus 18 Metern flach ab und legt den Ball nur knapp neben den linken Pfosten. Hertha-Keeper Cuk wäre aber zur Stelle gewesen.
Covic, Herthas Dreh- und Angelpunkt, eröffnet schön auf Rölke, der mit einem langen Diagonalball Haxha im Strafraum anvisiert, aber RWE- Innenverteidiger Manu klärt per ansehnlichem Flugkopfball.
Aber auch RWE ist schon wieder vorn - Seidemann nimmt auf halbrechts Anlauf, ehe er von Röckers gelungener Risikogrätsche fair vom Ball getrennt wird.
Die folgende flach getretene Ecke wirkt zunächst ungefährlich, allerdings passen die Erfurter im Strafraum nicht auf, weswegen Ziemer per Drehschuss abschließen kann - knapp rechts vorbei.
Im Gegenzug kommt Ullrich im Strafraum zum Abschluss, aber Flückiger macht den kurzen Pfosten zu und klärt mit beiden Fäusten zur Ecke.
So kann's gehen für RWE - El-Jindaoui dribbelt sich gegen zwei Erfurter fest, dann wird Hajrulla geschickt, der sich an der Strafraumgrenze dreht und Hertha-Keeper Cuk prüft.
Erster Anflug einer Erfurter Umschaltaktion, aber Eitschberger langt dann gegen Mergel zu und unterbindet die Aktion frühzeitig - mit Foul.
Der VfB Oldenburg geht ohne Startelf- Wechsel in die Partie: Mielitz - Ndure, Appiah, Steurer, Platz - Starke, Zietarski, Krasniqi - Möschl, Wegner, Badjie.
Hertha hat ganz viel Selbstvertrauen und noch mehr Ballbesitz, Erfurt hingegen hat noch Mühe, überhaupt aus der eigenen Hälfte zu kommen.
Hertha beginnt hier flott und spielfreudig - Hertha-Kapitän Covic probiert den ersten Abschluss, allerdings fliegt der Ball aus der zweiten Reihe weit über Flückigers Kasten.
Interimstrainer Carsten Müller vertraut fast vollständig der selben Mannschaft aus dem überzeugenden Heimsieg gegen Meppen. Einzig Marvin Stefaniak ersetzt den rot-gesperrten Maximilian Thiel: Männel - Barylla, Nkansah, Burger, Schikora - Schreck, Taffertshofer - Baumgart, Nazarov, Stefaniak - Jastremski.
Die Gastgeber haben angestoßen - Spiel läuft.
Angeführt von Schiri Patrick Kluge kommen die beiden Teams soeben auf das Feld - die Stimmung ist prächtig. Gleich geht's los
Wie der FSV kurz zuvor über Twitter vermeldete, ist Nils Butzen nicht rechtzeitig fit geworden. Für ihn rutscht Leonhard von Schroetter in die Startelf.
RWE-Trainer Fabian Gerber wiederum schickt eine auf zwei Positionen veränderte Elf aufs Feld: Cabral ersetzt links hinten den nicht fit gewordenen Ballo, Cicareli erhält anstelle von Tavares seine Chance im offensiven Mittelfeld.
Hertha-Trainer Ante Covic ändert seine erste Elf im Vergleich zum Sieg gegen Halberstadt auf drei Positionen: El-Jindaoui, Haxha und Rölke beginnen für Aksakal, Ngankam (beide nicht im Kader) und den gesperrten Abdullatif.
Dennoch ist Sportdirektor Toni Wachsmuth zuversichtlich, dass es auch in dieser Saison wieder mit dem Klassenerhalt klappen wird. Wichtig sei, vor der Winterpause genügend Punkte für eine gute Ausgangslage zu sammeln, so Wachsmuth.
Generell spielt der Oktober wohl eine Schlüsselrolle für die kommenden Monate des FSV - es warten drei Teams aus den Top fünf der Liga.
Die Schwäne stehen nach einem mäßigen Saisonstart auf Rang 15 und haben mit dem Drittplatzierten aus Wiesbaden eine schwere Aufgabe vor der Brust.
Der FSV Zwickau empfängt den SV Wehen Wiesbaden in der 3. Liga. Anstoß ist um 14 Uhr. Hier können Sie das Spiel im Liveticker verfolgen.
Im Sturm der Niedersachsen wartet mit Max Wegner ein alter Bekannter, den die meisten Aue-Fans in wärmster Erinnerung haben. Der aktuelle Kapitän Oldenburgs schoss die Veilchen 2015 gegen Eintracht Frankfurt in die dritte Runde des DFB-Pokals.
Der mutige und kämpferische Auftritt der letzten Woche hat viele zuletzt unversöhnlich wirkenden Fans zurück ins Boot geholt. In Oldenburg wird sich Aue also wieder auf die starke Unterstützung von den Rängen verlassen können.
zu zu Aues erstem Spiel nach dem Befreiungsschlag gegen Meppen! Um aus dem gelungenen Brustlöser aber den Start einer nachhaltigen Wende zu bilden, müssen die Veilchen morgen nachlegen und Konstanz beweisen.
Infolge des langen Ausfalls von Gulacsi hat Marco Rose überdies angekündigt, den Markt nach einem Ersatz zu sondieren. Überstürzen werde man bei der Suche aber nichts.
Einen Paukenschlag gibt es aber noch: RB Leipzig hat sich noch vor dem offiziellen Amtsantritt von Sportchef Max Eberl von Kaderplaner Christopher Vivell getrennt. Wie RB mitteilte, wurde Vivell "in seiner Funktion als Technischer Direktor am gestrigen Donnerstag aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen mit sofortiger Wirkung freigestellt".
Für Rose ist die Partie mit besonderen Erinnerungen verbunden. Von 2002 bis 2010 spielte er für Mainz, stieg mit dem Verein zweimal in die Bundesliga auf. Bis heute hat er dort viele Bekannte.
Ansonsten dürfte Rose aber auch Personalwechsel vornehmen. Bis zum Start der WM in Katar hat die Mannschaft noch elf Spiele in fünf Wochen zu absolvieren. Der Coach kündigte an, er werde "frisches Personal bringen".
Timo Werner wird wohl an Bord sein. Gegen Celtic hatte sich der Stürmer nach seiner Auswechslung noch frustriert gezeigt und dafür einen Rüffel vom Trainer kassiert. Nun haben sich die beiden offenbar ausgesprochen. Rose stellte klar: "Timo spielt."
RB Leipzig muss auf jeden Fall auf Torhüter Péter Gulácsi verzichten, der sich gegen Celtic einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und lange ausfallen wird. Für ihn wird aller Voraussicht nach Ersatzkeeper Janis Blaswich zwischen den Pfosten stehen, der in der Champions League laut Trainer Marco Rose einen guten Eindruck hinterlassen habe.
Mainz 05 hat zuletzt 1:2 beim SC Freiburg verloren. In der Tabelle befindet sich die Mannschaft nach einem durchschnittlichen Saisonstart mit drei Siegen, zwei Unentschieden und drei Niederlagen auf dem zwölften Platz.
Leipzig hat nach dem Trainerwechsel zu Marco Rose von fünf Pflichtspielen drei gewonnen und zwei verloren. Zuletzt gelangen gegen den VfL Bochum (4:0) und Celtic Glasgow (3:1) zwei Siege am Stück. In der Bundesliga belegt die Mannschaft den elften Tabellenplatz - natürlich noch weit hinter den eigenen Erwartungen zurück.
zum 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga. RB Leipzig tritt beim 1. FSV Mainz 05 an. Anstoß ist am Samstag um 15:30 Uhr. Wir tickern die Partie für sie live.
RWE stellt - knapp hinter Lok - gemeinsam mit Jena und Altglienicke die zweitbeste Offensive der Liga (14 Tore), allerdings betont Trainer Fabian Gerber mit Blick auf die Punktverluste gegen Jena und Lok: "Wir müssen noch zielstrebiger und durchschlagskräftiger werden, das haben wir in den letzten ein, zwei Spielen etwas vermissen lassen."
Rechtsverteidiger Marcel Bär (Sprunggelenk) ist "auf einem guten Weg", so Trainer Fabian Gerber, aber noch nicht fit. Zudem verdrehte sich Til Schwarz im Training das Knie. Das MRT-Ergebnis steht noch aus. Ob Linksverteidiger Abou Ballo (Adduktorenbeschwerden) einsatzbereit ist, entscheidet sich nach dem Abschlusstraining.
Nach dem 1:1 im Thüringenderby daheim gegen Carl Zeiss Jena musste Rot-Weiß Erfurt am letzten Spieltag trotz guter Leistung einen späten Nackenschlag beim 1. FC Lok einstecken - kurz vor Schluss erzielte Rangelov den 1:0-Siegtreffer für Lok.
RWE steht eine schwere Aufgabe bevor: Die Berliner von Trainer Ante Covic sind nach verpatztem Saisonstart mit zwei Niederlagen zuletzt fünf Mal in Serie ungeschlagen geblieben und liegen mit nunmehr elf Zählern auf Rang neun. Erfurt liegt punktgleich zwei Plätze vor der Hertha.
Viertes Regionalliga-Heimspiel für Aufsteiger Rot-Weiß Erfurter: Die Thüringer Landeshauptstädter stehen dabei vor einer schweren Aufgabe - der Bundesliga-Nachwuchs von Hertha BSC ist zu Gast. In unserem SpiO- Ticker verpasst ihr nichts!