90' Gladbach ...
... hat noch 3 Mal gewechselt. Liefern wir gleich nach.
RB Leipzig - Borussia M'gladbach 3:0 (0:0)
Erzgeb. Aue - RW Essen 2:1 (2:0)
Viktoria Köln - FSV Zwickau 1:1 (0:1)
RW Erfurt - 1. FC Lok Leipzig 1:0 (0:0)
... hat noch 3 Mal gewechselt. Liefern wir gleich nach.
3 min noch
Vielleicht mal Gefahr durch eine Standardsituation? Nein! Erfurts Eckstoß segelt an Freund und Feind vorbei an die Seitenauslinie.
RB kontert - Szoboszlai schlenzt aus 14 m aufs rechte Dreiangel - Sippel wieder mit einer Glanzparade
... ist natürlich entschieden. Gladbach hat sich aufgegeben.
Fabian Gerber nimmt den schwächelnden Schwarz aus der Partie. Für ihn kommt Felßberg.
Kampl für Laimer
Olmo für Forsberg
Lok-Verteidiger Eglseder wird von Voufack bedient und kommt relativ ungestört zum Abschluss. Aber der arme Mann ist nunmal kein Stürmer und scheitert kläglich. Da war mehr drin.
Simakan für Haidara
Die zweite Halbzeit geht genauso weiter, wir die erste aufgehört hat. Beiden Mannschaften fehlt die Bewegung mit Ball. Keiner beläuft die Räume oder Schnittstellen. Das ist auf beiden Seiten leider noch sehr einfach zu verteidigen.
Halstenberg für Raum
Nachtrag: Poulsen für Werner
Leon Heynke sieht die zweite Leipziger Gelbe Karte.
Eckball nach dem Latten-Ding eben: von rechts getreten, Poulsen köpft, der Ball landet bei Gvardiol, der mühelos einschießt.
Toooor! Gvardiol trifft!
Ballo sieht für ein ganz normales Foul im Mittelfeld die Gelbe Karte. Die Entscheidung ist hart.
Poulsen sprintet links in den Strafraum, schließt ab - Sippel lenkt den Ball an die Latte!
Auf der Tribüne ist ein Böller gezündet worden. Schiedsrichter Florian Markhoff scheint für den Fall von weiteren Fan- Vergehen ein genaues Protokoll zu verfolgen. Es gibt gerade eine kurze Unterbrechung und eine Erklärung für beide Trainer.
BMG hat sich nicht aufgegeben. Kone zieht aus 18 m ab, Plaswich rettet, Thurams Nachwaschen fällt aus, weil Orban vor ihm am Ball ist.
Weiter geht's! Der zweite Durchgang läuft. Wir sind gespannt, wann das Risiko auf beiden Seiten erhöht wird.
Szobozlai setzt einen 25-m-Freistoß von halblinks aufs kurze Dreiangel, aber Sippel pariert.
Stindl für Plea
Wolf für Neuhaus
Toooor! Forsberg verwandelt den Elfer sicher!
Plea legt Haidara im Strafraum - Elfer!
RB immer noch mit viel Ballbesitz, kombiniert nicht ohne Risiko, aber es geht vorerst alles gut.
... Spielverlauf, aber die Führung für RB ist auch nicht unverdient.
Das soll es fürs Erste gewesen sein. Beide Mannschaften haben in den letzten zehn Minuten nicht mehr viel riskiert, um nicht mit einem unnötigen Gegentor in die Pause zu gehen. Im Laufe der zweiten Halbzeit werden wir aber mit Sicherheit ein bisschen mehr Risiko bei den beiden Aufstiegskandidaten erleben.
Zu der geringen Anzahl an hochkarätigen Chancen gehört eben auch, dass alle vier Innenverteidiger auf dem Platz ein sehr solides Spiel machen. Sobald es brenzlig werden könnte, ist immer irgendein Bein dazwischen.
Gladbachs Koné verliert im Spielaufbau den Ball an Henrichs, die Kugel landet bei Werner, der sie dann aus 16 m unter die Latte zimmert.
Toooor! Werner trifft!
Leipzigs Pfeffer sieht für ein taktisches Foul an Mergel die erste Gelbe Karte des Spiels.
... agiert RB druckvoller
Leipzig hat zwar viel Spielkontrolle, es fehlt allerdings die nötige Kreativität, um für mehr Gefahr im letzten Drittel zu sorgen. Erfurt lauert im eigenen Stadion auf Konter.
Plea schießt aufs linke Eck, aber Blaswich ahnt die Ecke, pariert und hält den Ball sogar fest!
Das Spiel hat sich jetzt deutlich beruhigt. Die Chancenflut der Leipziger ist abgeebbt. Es kann gut sein, dass sich am Spielstand bis zur Pause nichts mehr ändert.
anger Ball zu Hofmann, Raum versucht zu tackeln - Elfer!
Scally flankt von rechts, Plea köpft am langen linken Pfosten vorbei
...Loks Innenverteidiger Heynke lacht über dieses Coaching und spielt - fast wie um RWE-Coach Gerber direkt vom Gegenteil zu überzeugen - prompt den vertikalen Ball auf Atilgan! Der Pass strahlt nur für ein paar Sekunden Gefahr aus. Atilgan muss sich abwenden und spielt den Ball zurück.
Das sieht man auch nicht alle Tage: Leipzig findet aktuell keine Lücke im defensiv disziplinierten Abwehrverbund der Erfurter und schiebt sich den Ball auf Höhe der Mittellinie hin und her. Gerber ruft seine Anläufer um Artur Mergel zur Geduld auf: "Alles gut! Da können sie ruhig spielen!"...
RB hat den Ball, kombiniert, aber dann sitzt ein Pass nicht, und der Anlauf ist vorbei.
Es geht weiter!
Voufack hat jetzt ebenfalls mal die Chance, innerhalb des Strafraums aufs Tor zu schießen. Sein Schuss ist aber flach und nicht hart genug und wird so zur Ecke geklärt.
Chancen im Minutentakt jetzt für Lok Leipzig. Erfurt schafft sich keine Entlastung.
Erfurts Schwarz verliert im Mittelfeld den Ball und ganz RWE muss den Rückwärtsgang antreten. Zuerst sieht es so aus, als hätte man sich gut gegen das Leipziger Umschaltspiel sortiert, aber Lok findet doch einen Weg in den Sechszehner: Ziane bekommt den Ball zurückgelegt und kann abziehen, aber Flücker pariert den Schuss herausragend.
Im Mittelfeld macht sich der Ausfall der Erfurter Doppel-Sechs bemerkbar. Lopes Cabral und Schwarz haben große Schwierigkeiten, die Kontrolle im Mittelfeld zu bewahren und laufen unkoordiniert die ballführenden Leipziger Spieler an. Gerber ruft jetzt deutlich hörbar "Ruhiger, Jungs! Ruhiger!"
Gladbach wartet einfach nur auf RB- Fehler im Spielaufbau. Was sich lohnt. 2 der 4 Gladbacher Großchancen haben in Patzern ihren Ursprung.
Es ist ein insgesamt mäßiges Spiel. RB kam mit 73% Ballbesitz nur zu einer Großchance. Die Gladbacher Defensive lässt sich nicht auseinanderziehen.
Forsberg köpft aus 5 m drüber, aber das war wohl vorher sowieso Abseits.
Erfurt passiert ein unnötiger Fehler im Spielaufbau, den Leipzigs Pfeffer sofort ausnutzt. Nkoa klärt in höchster Not. Lok ist hier auswärts in Erfurt aktiver, als mancher vermutet hätte.
Flanke der Gäste zu Hofmann, der den Ball super mitnimmt, aber dann zu langsam ist, sodass Szoboszlai in höchster Not klären kann.
Der aktive Lok-Linksverteidiger Voufack versucht es immer wieder ins letzte Drittel durchzudringen. Bis jetzt hat ihn Erfurts Rechtsverteidiger Moritz aber im Griff.
... weiter an, aber es springt nx dabei raus.
Tavares setzt sich im direkten Gegenstoß auf der anderen Seite gegen drei Leipziger durch und zieht kompromisslos ab. Müller hechtet in die rechte Ecke und pariert überragend.
Leipzig hat einen Freistoß aus gut 20 Metern vor dem Erfurter Tor. Linksverteidiger Voufack tritt an und scheitert an der Mauer.
Jetzt stellt Artur Mergel mal Loks Ersatzkeeper Niclas Müller auf die Probe, indem er ihn überraschend aggressiv anläuft. Müller kann den Ball im letzten Moment ins Mittelfeld dreschen.
Tavares wurde gut in die Tiefe geschickt und ist blitzschnell an der Leipziger Strafraumkante, wo er dann unsanft vom Ball getrennt wird. Das Einsteigen reicht Schiedsrichter Florian Markhoff nicht für den Freistoß.
In den ersten Minuten passiert noch nicht viel. Beide Mannschaft sind bemüht, Fehler im Aufbauspiel zu vermeiden und beim Anlaufen des Gegners keine Lücken im Mittelfeld aufzureißen.
RB mit 71 % Ballbesitz, aber Gladbach mit einem 3:1-Großchancen-Plus.
Kaum geschrieben schon patzt RB wieder - diesmal Orban. Thuram so mit einer dicken Chance, schießt aber aus 9 m drüber.
Das Spiel geht los. Rot-Weiß Erfurt stößt an.
... lässt RB das Spiel machen, wartet auf Patzer - die bislang auch zwei Mal kamen.
Szoboszlai flankt von rechts Richtung linkes 5er-Eck, wo Werner diesmal sofort schießt - geblockt.
Für alle Zuschauer vorm TV oder Livestream - bleiben Sie dran, jetzt gibt noch guten Regionalligafußball zwischen Erfurt und Lok Leipzig!
Was eine Schlussphase! Aue rettet hier einen 2:1-Heimsieg ins Ziel.
Wieder mal ein schlimmer Fehlpass quasi in der letzten Reihe der Leipziger. BMG reagiert aber zu umständlich, bleibt hier ohne Abschluss.
Riesen-Chance für Essen, das müssen sie doch eigentlich machen! Schlechte Zuordnung im Strafraum, wo Eisfeld auf Ennali legt, der direkt auf den Auer Keeper schießt. Da muss ein Tor bei rausspringen.
Ennali und Schikora prallen aneinander, aber der Auer war früher am Ball. Freistoß am eigenen Strafraum. Der Heimsieg wird konkreter.
... mit gefühlt 5 min Ballbesitz, aber halt ohne Durchkommen zum gegnerischen Drittel.
Besong liegt am Boden und kriegt den Freistoß zugesprochen. Hat er clever gemacht.
Gegen den eifrigen Ennali behält Danhof die Ruhe und nimmt ihm am Strafraum den Ball ab. Ein Konter versandet aber schnell.
Zwickau hat bis in die Schlussphase nichts zugelassen, dann schockt Siebert die Gäste mit dem Ausgleich per Kopfball nach Brinkies Fehlgriff bei einem Freistoß. So verpasst Zwickau ganz wichtige Zähler im Abstiegskampf.
Nochmal Wechsel bei Aue. Knezevic ersetzt Sijaric.
Letzter Freistoß, Brinkies fliegt vorbei und Siebert köpft den Ball zum völlig unnötigen Ausgleich ins Netz.
... sehr abwartend, verteidigt sehr geordnet, macht v.a. die Zentrale dicht. Schwer durchzukommen für RB.
Aue ist jetzt mal am gegnerischen Strafraum und hat sogar ne gute Gelegenheit, aber die Auer drehen lieber ab und machen den Querpass, um zeit von der Uhr zu nehmen.
Göbel
... im Spiel ist überschaubar. Aber es ist nicht langweilig.
Mal sehen, ob Sorge etwas Ruhe in die Defensive bringen kann. Denn offensiv vergibt Aue klare Möglichkeiten durch schlechte Zuspiele und wird schnell wieder ausgekontert. Essen kann hier gut und gerne ausgleichen, wenn das so weiter läuft.
Sorge für Nazarov. Der Wechsel soll etwas Zeit von der Uhr nehmen, aber Nazarov hat heute auch viel gearbeitet.
Brinkies hält ihn! Ganz enge Situation nochmal nach Flanke von der rechten Seite. Die größte Chance seit langem für die Viktoria.
Ecke verlängert in den Rückraum, von wo der Ball dank Ennali schnurstracks aufs Tor geht. Männel reißt die Handschuhe hoch und lenkt den Schuss entscheidend ab, der immer noch an die Latte knallt! Aue ist nun richtig unter Stress!
... haben die Leipziger 4-5 Ballkontakte im Gladbacher Strafraum, suchen den sicheren Abschluss - aber den lässt BMG halt kaum zu.
Besong setzt einem Steilpass nach, kommt aber nicht ran. Eventuell wurde er da entscheidend festgehalten, aber ein Pfiff bleibt aus.
Susac für den verletzten Möker
... aber die Leipziger wollen manchmal den Ball ins Tor tragen.
Sijaric will da seine Kollegen auf der Außenbahn schicken, aber den Pass können sie nie und nimmer erreichen. So wirklich nach vorn ging bei Aue nur wenig in der letzten halben Stunde. Die Kräfte scheinen zu schwinden.
bei einer Flanke, aber Butzen klärt für ihn.
Jetzt ist auch mal RB dran: Werner schießt aber zu zentral, sodass Torwart Sippel parieren kann.
Ärgerlich für Niemeyer. Erst seitknapp 13 Minuten auf dem Platz und nun muss er wieder runter, nachdem er behandelt wurde. Ennali kommt.
Der zentrale Mittelfeldmann des FSV greift sich teils ans rechte Sprunggelenk. Möglich, dass Zwickau gleich nochmal wechseln muss.
Thuram links im Strafraum spielt einen Doppelpass mit einem Leipziger, kann dann aus spitzem Winkel abschließen - Blaswich pariert
Der Essener zieht am Strafraum ab, hat dabei aber anscheinend weit auf die Tribüne gezielt, denn genau dahin geht der Ball.
Essen macht gut Druck in dieser Phase. Jetzt müssen die Wechsel zeigen, dass sie für Entlastung sorgen können. Reicht das, um hier einen Sieg einzufahren oder kann Aue sogar nochmal zuschlagen?
Patzer von Gvardiol auf der letzten Linie: Hofmann hat den Ball, asst dann quer zu Neuhaus, der aber aus 16 m weit vorbei schießt
Dusel für Aue. Nach einer Fußabwehr von Männel ist der Ball frei im Strafraum unterwegs, aber Essen kommt nicht zum Abschluss. Männel lässt sich danach behandeln.
Jakob für Stefaniak.
Jansen sieht für eine Grätsche die Verwarnung.
RB spielt sich von links in den Strafraum, wo Werner aber nicht direkt abschließt, sondern an einem Gladbacher hängenbleibt.
Thiel für Gorzel.
Besong für Huth.
Bislang ist nur RB am Ball, eine Ecke sprang schon raus, aber kein Abschluss.
Diesmal muss er mit den Hände ran. Nazarov knallt die Kugel volley aus dem Strafraums heraus aufs Tor und prüft den Keeper - der besteht den Test.
Der FSV-Stürmer bringt de Ball flach vor die Kiste, aber Handle haut das Ding aus dem Strafraum raus. Immerhin mal wieder mehr Entlastung für Zwickau.
Der Keeper muss eingreifen und klärt eine halbe Sekunde vor Aue.
Plechaty für Kefkir.
Und es geht los!
Stehle für Philipp
Niemeyer für Young.
Butzen wirft seinen Gegner im Mittelfeld um, verhindert so einen Konter. Klare Sache!
Es hatte sich angedeutet. Essen macht wieder Druck und findet Wiegel links. Der legt in den Rückraum, wo Schreck zu spät gegen den eingewechselten Eisfeld kommt, der die Kugel ansehnlich per Direktabnahme ins linke obere Eck befördert. Männel hechtet aussichtslos hinterher.
In dreißig Minuten wird angepfiffen. Die Sonne bricht gerade durch die Wolkendecke und schlägt spätwinterlich lange Schatten der Flutlichmasten auf den Rasen. Hach, wie schön kann Fußball sein. Die Rahmenbedingungen für dieses Spiel stimmen schonmal.
aber Köln fehlt ein Abnehmer am langen Pfosten. So sieht es bisher bei der Viktoria oft aus, ziemlich harmlos - und Zwickau kann das recht sein.
... kommen aufs Feld. Gleich ist Anpfiff.
Es passiert schon zum dritten Mal, dass ein Einwurf falsch ausgeführt wurde. Da müssen die Teams nochmal ins Grundlagentraining.
Könnecke für Ziegele
Der Essener löst sich bei der anschließenden Ecke vom Gegenspieler und gibt einen saftigen Volleyschuss ab. Der geht jedoch deutlich ins Aus.
Auf rechts viel Platz für Young, der einen Steilpass mitnimmt. Gleich zwei Auer grätschen in seine Hereingabe, Gorzel kann letztlich klären.
Der FSV hat den Anfangsschwung der Viktoria in der zweiten Hälfte mittlerweile gut überstanden und wieder mehr Ruhe reingebracht. Die Partie ist wieder zerfahrener.
Im Hinspiel gewann Lok Leipzig durch einen Last-Minute-Treffer von Bogdan Rangelov mit 1:0. Das ist bis heute die einzige Auswärtsniederlage von RWE in dieser Saison.
Bei Lok Leipzig steht Ersatzkeeper Niclas Müller im Tor. Außerdem steht Zak Paulo Piplica für Riccardo Grym im defensiven Mittelfeld.
Coskun für Voigt
Doch die Gastgeber spielen es nicht schnell genug. Nach einer Weile landet der Ball plötzlich am linken Pfosten bei Gorzel, den die Abwehr völlig vergessen hat. Gorzel trifft aber den Keeper mit seinem Schuss.
Eichinger für Gomez
Die Essener haben so etwas wie eine Druckphase und setzten Aue zunehmend vor Probleme.
Große Fortuna-Düsseldorf-Vibes im Gästeblock: Die Anhänger haben viele Trillerpfeifen mitgebracht und nutzen diese auch.
Fabian Gerber startet mit zwei Wechseln im Vergleich zum Derby-Remis gegen Jena vergangene Woche: Cabral rückt aus der Verteidigung für den gelbgesperrten Kapitän Startsev ins Mittelfeld vor, für ihn kommt Ballo in die Verteidigung. Weinhauer ersetzt Ciccarelli auf der zehn.
Langer Ball auf Berlinski, der legt an den Elfmeterpunkt zum freistehenden Kefkir, der wiederum verschießt. Gute Chance!
Erst klärt Wiegel eine Flanke, kurz darauf liegt Huth im Strafraum und beschwert sich. Den Pfiff gibt es aber gegen Aue nach einem Offensivfoul kurz darauf.
Zwickau wackelt jetzt hier und da mehr, wenn die Rheinländer das Tempo anziehen. Für mehr als Distanzschüsse drüber reichte es außer Handles Topchance (46.) aber noch nicht, weil der FSV bislang aufmerksam ist.
Wiegel, ebenfalls ein Ex-Auer, erzielt ein Tor. Aber sofort kommt ein Pfiff, weil er im Strafraum Stefaniak wegschubste. Da braucht er sich nicht wirklich beschweren.
Großartige Chance für Aue! Nazarov hat den Ball im Umschaltspiel und wartet lange mit dem Abspiel. Das erreicht Huth, der frei am Strafraum steht. Der Abschluss ist aber sehr harmlos und ein dankbarer Ball für Golz.
Siebert hindert Jansen am schnellen Einwurf und kriegt den zweiten Karton.
Ein Pass von Young in die Mitte wird gefährlich abgefälscht. Berlinski ist drauf und dran aus zehn Metern volley abzuziehen, aber Danhof kann die Situation bereinigen.
Koronkiewicz für May
Marseiler für Risse
Philipp sieht nach Foul an Frick die erste Verwarnung.
Erste Gelb für Aue. Gorzel sieht sie, aber nicht für sein Offensivfoul, sondern vermutlich wegen des Ballwegschlagens danach.
Der FSV ist immer brandgefährlich, wenn's nach vorn geht. Bei einer Ecke kriegt die Viktoria die Pille im Fünf-Meter-Raum nur halbherzig weg und Baumann jagt die Kugel am Ende übers Tor.
Handle kommt im Strafraum frei zum Abschluss und Brinkies bewahrt den FSV vorm Ausgleich.
Essen setzt Aue direkt unter Druck und schnürt die "Veilchen" erstmal am eigenen Sechszehner fest. Männel hat am Ende aber die Pranken dran und leitet einen Gegenangriff ein.
Dazu kommt Berlinski für Harenbrock.
Schluss für Fandrich. Eisfeld ersetzt ihn.
Aue nun mit dem Anstoß.
Meißner für Becker
... wird die Fanhymne gespielt, die Fans singen auch mit - und rufen 20 Sekunden danach "Scheiß Red Bull!". Tja ...
Die Viktoria startet deutlich schwungvoller in den zweiten Durchgang.
Bei RB wird Schlager durch Haidara ersetzt. Alles in allem eine Startelf ohne Überraschung. Sie stellt sich auch fast von alleine auf.
Mit einem komfortablen 2:0 für Aue geht es in die Kabine. Was kann Essen hier in Halbzeit zwei bewirken?
Rother sieht noch Gelb kurz vor der Pause für ein taktisches Foul an Stefaniak.
Kritischer Ballverlust von Aue am eigenen Sechszehner. Essen zieht schnell den Angriff auf, über Kefkir geht es in die Mitte, wo Rother aber einen äußerst mageren Schuss aufs Tor lässt. Männel macht die Arme auf und hat das Spielgerät sicher.
Young schubst im Mittelfeld Sijaric unsanft zu Boden während des Zweikampfs und sieht Gelb.
Zwickau führt nicht einmal unverdient mit 1:0 in Köln. In einer sehr ereignisarmen Partie hatte Voigt die erste Großchance, May rettete für die Viktoria auf der Linie (30.). Kurz vor der Pause legt Baumann einen langen Ball auf Gomez ab, der zum 1:0 einschoss (44.). Köln fällt zu wenig ein, Zwickau kann es recht sein.
Der Keeper vereitelt einen guten Angriff von Essen über links. Harenbrock scheitert letztlich am Auer Keeper.
Langer Löhmannsröben-Ball auf Baumann, der mit dem Kopf auf Gomez ablegt, der wiederum geht drei Meter und schießt flach in die linke Ecke zum 1:0 ein.
Rios Alonso sieht für sein Handspiel Gelb.
Nach der einen Großchance von Voigt trudelt die Partie weiter so vor sich hin, es findet alles im Mittelfeld statt. Es gibt wenig Zug zum Tor - von beiden Seiten.
Schreck geht auf Young im Strafraum und Young fällt. Aber das wirkt schon sehr erzwungen vom Essener. Dass es keinen Elfmeter gibt, ist vollkommen in Ordnung.
Der Auer dribbelt sich am Sechszehner fest, verpasste längst das Abspiel auf den besser postierten Danhof. Mittlerweile sind mehr Auer nachgerückt, aber Stefaniak will es selbst machen und haut sogar einen ordentlichen Flachschuss aufs lange Toreck rechts raus. Golz ist noch dran.
Für den FCE läuft das hier natürlich sehr gut. Das 2:0 ist dank zweier Elfmeter äußerst schmeichelhaft, aber nun mal unumstößlich. Mal sehen, wie Essen hier reagiert.
Der Torwart muss einen schlechten Rückpass aus der Luft direkt weiterspielen, da RWE schon drückt, aber das gelingt ihm souverän.
Verletzungsbedingter Tausch bei den Gastgebern. Dietz war vorhin gestürzt und wird Siebert ersetzt.
Wieder Nazarov und wieder die linke Seite. Golz versucht es erneut mit einem Hechtsprung in die andere Ecke.
Schon wieder ein Elfmeter! Der Schiedsrichter steht genau daneben und pfeift auf Elfmeter. Dieses Mal gab es ein Handspiel von Rios Alonso im Sechszehner.
Und da ist sie plötzlich die XXL- Gelegenheit für die Westsachsen: Möker steckt Voigt den Ball durch, der zieht aus spitzem Winkel im Strafraum ab und Kölns May rettet für den schon geschlagenen Keeper direkt auf der Linie.
Das war der erste Torschuss richtige Torschuss der Partie, den Elfmeter rausgerechnet. Sijaric legt links mit der Hacke zurück auf Danhof. Der flankt flach auf die andere Seite, wo Nazarov aus dem Rückraum abzieht. Aber Golz ist dran.
Um ehrlich zu sein, das war wohl nicht wirklich ein Elfer. Nazarov fällt schon im Nachsetzen, aber wenn überhaupt, dann trifft Fandrich Nazarov erst viel später am hinteren Fuß. Ärgerlich für RWE, aber auch schwierig und nur in Slow Motion gut zu erkennen.
Zwickau steht tief und lässt die Kölner kommen. Doch den Rheinländern fehlt jede zündende Idee, das ist alles sehr durchschaubar. Der FSV muss sich aber im Mittelfeld steigern, damit man daraus mal nach vorn Kapital schlägt.
Fandrich dürfte übrigens ganz oben auf dem Zettel vom Referee stehen. Keine Minute vor dem Elfmeterfoul hat er sich eine deftige Ermahnung vom Unparteiischen abgeholt, nach einem Foul gegen Schreck im Mittelfeld. Die Karte bleibt trotzdem erstmal stecken.
Keine Chance für Golz, der sich die falsche Ecke aussucht. Nazarov trifft links unten.
Ausgerechnet Fandrich ist es, der nachsetzen will und dabei im Strafraum Nazarov trifft. Elfmeter für Aue!
Das erste Zwischenfazit diagnostiziert ein ausgeglichenes Spiel. Essen ist nun auch voll mit dabei und zeigt sich vor dem Auer Tor. Eingreifen mussten beide Keeper tatsächlich noch nicht.
Ein hoher Ball fliegt auf die linke Außenbahn, wo Kefkir marschiert. Der nimmt das schwierige Zuspiel perfekt mit dem Fuß an und flankt flach in den Sechszehner. Nicht ganz ungefährlich, aber es kommt niemand ran.
Die Viktoria hat mehr Spielanteile, Zwickau steht aber sicher und durchaus schon in ordentliche Umschaltsituationen.
Der FCE macht es schnell, Steilpass auf Danhof auf der rechten Außenbahn. Doch Essen macht das gut und schirmt den Ball clever ab.
Der Rechtsaußen, nicht gerade ein Kopfballungeheuer, hält den Schädel hin, aber der Ball trudelt klar rechts am FSV-Tor vorbei.
RWE wagt sich nun mehr nach vorn. Auf der linken Seite wird sogar mit der Hacke kombiniert, aber das Tempospiel ist dann doch zu schnell für einige Mitspieler - der Ball geht ins Aus.
Nazarov verliert im Mittelfeld den Ball und Essen kontert flott. Der Steilpass auf Young ist aber recht unpräzise und deshalb ist das Ganze am Ende nicht wirklich eine Gefahr.
Mittelfeld-Abräumer Ziegele beginnt für Stürmer Eichinger, dafür rücken Möker und Gomez eine Station nach vorn. Der Nachtrag ist gerade sinnvoll, weil hier sonst nicht viel passiert.
Von halbrechts flankt Stefaniak auf den langen Pfosten, wo kurz vor Schikora geklärt wird. Die anschließende Auer Ecke ist nicht der Rede wert.
Noch immer wirken diese ersten Minuten etwas wild, aber das dominantere Team sind klar die "Veilchen". Essen muss die Verteidigung erstmal richtig einstellen und bewegt nur wenig nach vorn.
Aue geht nun forsch nach vorn, Danhof und Schikora schieben sich auf der Außenbahn die Steilpässe hin und her. Im Strafraum endet der Angriff dann aber ohne Torschuss.
Schreck kriegt die Kugel 18 Meter vor dem Tor und setzt ein Ausrufezeichen. Gar nicht so ungefährlich der Schuss, doch eingreifen muss Golz nicht. Schreck schoss übrigens das einzige Auer Tor im Hinspiel.
Es gibt die ersten Standards für die Viktoria, aber Zwickau ist auf der Hut und wirkt defensiv sehr konzentriert bislang.
Die Teams sind noch in der Findungsphase - konzentrierte Aktionen sind Fehlanzeige. Aue versucht, früh zu stören, wie soeben durch Nazarov, aber meist ebben die Spielvorteile schnell ab.
Der FSV geht vorn drauf, sucht selbst den Weg in den Strafraum des Gegners und Göbel zieht direkt mal ab, aber klar drüber.
Die Heimmannschaft bietet den Fans direkt was. Zumindest, was den Einsatz betrifft. Sijaric setzt einem Ball im gegnerischen Drittel nach und Schreck kommt sogar noch ran danach, kann sich aber im Dribbling nicht behaupten.
Los geht es! Essen hat den ersten Anstoß.
Nochmal die kurze Erinnerung, das Spiel wird live im TV und im Livestream (auch in der SpiO-App) übertragen. Die Übertragung läuft ab jetzt, gleich ist Anpfiff!
Gleich geht's los...
Auch im Lößnitztal sind über Nacht die Temperaturen deutlich gesunken. Aktuell sind es um die 0 °C in Aue und es besteht durchaus die Chance, dass es noch schneien könnte. Hoffentlich erwartet uns trotzdem eine heiße Partie.
Hat Dotchev geblufft? Auf der Pressekonferenz deutete er noch an, dass Jakob oder Barylla den gelbgesperrten Rosenlöcher ersetzten könnten. Nun aber sind Gorzel und Huth für Rosenlöcher und Tashchy in der Startelf. Gegebenenfalls rückt Schikora dadurch auf links.
Der Ex-Auer, der im Hinspiel gegen den FCE seine erste Partie über 90 Minuten für Essen bestreiten durfte, ist wieder von Beginn an dabei, nachdem er gegen Bayreuth nur 20 Minuten spielen durfte. Er ersetzt Eisfeld. Außerdem läuft Kefkir für Harenbrock auf, für den dieser ebenfalls letzte Woche eingewechselt wurde.
Der FC RWE braucht dringend einen Sieg, um nicht den Anschluss auf Cottbus zu verlieren. Das wird gegen den kommenden Gegner nicht einfach. Der 1. FC Lok Leipzig hat in 2023 erst ein Spiel verloren und blieb so bislang hartnäckig im Aufstiegskampf vertreten.
Lok-Trainer Almedin Civa versuchte im Vorfeld, ein bisschen Druck aus dem Topspiel zu lassen. Alles was jetzt noch auf den 1. FC Lok zukommt, sei "Zubrot".
Aushilfs-Kapitän Artur Mergel, der am Samstag für den gelb-gesperrten Andrej Startsev einspringen wird, erwartet gegen die stark ins neue Jahr gestarteten Leipziger ein "Spiel auf Augenhöhe".
RWE-Coach Fabian Gerber war schon am Donnerstag davon überzeugt, dass das Spiel ausgetragen werden kann. Im MDR-Interview verriet er außerdem die Stärken der Leipziger.
Das Wetter hat gehalten. Der Nordostdeutsche Fußballverband hat das Spiel nicht abgesagt. Wir gehen davon aus, dass die Partie wie geplant am Samstag um 16 Uhr angepfiffen wird.
... hatte BMG mit 3:0 gewonnen. Es war Marco Roses drittes Spiel als RB-Coach. Danach blieb sein Team 18 Pflichtspiele ungeschlagen.
Die lange Ausfallliste, Nkunku fällt ja ebenso aus, Olmo ist auch noch nicht fit, sorgt bei Marco Rose nicht für Pessimismus: "Wir sind weit weg davon zu jammern oder Ziele zu korrigieren."
... auf den schwer verletzten Xaver Schlager verzichten. Zudem hat RB mit Infekten zu kämpfen: Silva, Laimer und Szoboszlai konnten in der Woche nicht durchtrainieren. Auch Timo Werner schlägt sich mit einem Infekt herum.
... hat sich von seiner schmerzhaften Schwalbe wieder erholt und dürfte gegen RB stürmen. ;-)
Mit Ramy Bensebaini müssen die Gladbacher auf einen Schlüsselspieler verzichten. Nach Gelb-Rot gegen Freiburg und einer Schiri-Beleidigung wurde er für 2 Spiele gesperrt.
... will unter die Gürtellinie gehende Botschaften vermeiden und traf sich schon mal mit Fanvertretern. Wir werden sehen, ob das gefruchtet hat.
... erwartet man die Proteste der über 6.000 mitreisenden Gästefans gegen RB und ihren Ex-Sportdirektor. Halten sie wieder geschmacklose Banner hoch?
... im Live-Ticker zum Spiel Max Eberl gegen Mönchengladbach! Okay, ein Scherz, aber man das Trara um die Personalie Eberl ist schon enorm.
Köln ist äußerst durchwachsen ins neue Jahr gekommen. In den letzten sechs Partien gab es immer unterschiedliche Ausgänge, eine Konstanz ist nicht zu erkennen. Zuletzt gewann die Viktoria 1:0 bei 1860 München. Das macht vielleicht dem FSV Mut, da Köln 2023 nie zweimal in Serie siegte.
Sturm-Oldie Ronny König hat Probleme mit dem Knöchel und könnte in Köln fehlen. Zuletzt saß der Routinier gegen Verl (2:1) auf der Bank.
Der FSV Zwickau hat nach vier Spielen ohne Sieg gegen Verl (2:1) endlich wieder einen Dreier eingefahren. Heute soll das Erfolgserlebnis ausgebaut werden. Dann würde im Optimalfall sogar ein Nichtabstiegsplatz erreichbar sein.
Das ist der Liveticker zum Drittliga- Spiel Viktoria Köln gegen FSV Zwickau.
Bis Mittwoch lag noch zentimeterhoher Schnee auf dem Platz im Steigerwaldstadion. Den winterlichen Witterungen unter Woche fiel schließlich auch das geplante Nachholspiel von Erfurt gegen Luckenwalde zum Opfer. Ob das Tospiel gegen Lok Leipzig am Samstag stattfinden kann, wird am Freitag- Nachmittag entschieden. Wir informieren hier.
... zum Spitzenspiel der Regionalliga Nordost zwischen dem zweitplatzierten FC Rot-Weiß Erfurt und dem fünftplatzierten 1. FC Lok Leipzig.
Wie schon im Hinspiel sind beide Teams Tabellennachbarn - dieses Mal aber über dem Strich! Aue hat am vergangenen Spieltag Platz 13 an Essen verloren. Dazu endete die Serie von zuletzt drei Siegen in Folge. Essen ist nach Startschwierigkeiten im neuen Jahr gut drauf und holte aus den letzten drei Spielen sieben Punkte.
Dotchev gab auch zu, dass das Derby-Spiel ein ziemlicher Rückschlag gewesen sei. Nicht nur beendete das 0:1 bei Dresden die Siegesserie der "Veilchen". Zudem sorgte ein spielentscheidender Elfmeter für die SGD sowie ein nicht gegebener Elfer für Aue für Frustration. Das müsse das Team nun überwinden.
Vor der Partie sagte Dotchev, Essen sei "schwer zu knacken" und habe nichts zu verlieren bei Aue. Zudem äußert er sich zur Personalsituation, denn Jonjic und Rosenlöcher werden gesperrt fehlen.
Essen sei ein Verein, den er lange begleite, so Pavel Dotchev auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Nicht nur hat Dotchev als alter Duisburg-Trainer ein Gespür für die Region, auch kennt er natürlich noch Ex-Auer Clemens Fandrich, der seit dieser Saison im RWE- Dress aufläuft. Zudem kennt er RWE-Sportchef Jörn Nowak noch aus Erfurter Zeiten.
Zwar war es kein Komplettversagen der Auer bei der 1:2-Hinspielniederlage, doch dafür wog die Pleite umso schwerer. Denn der Tabellenletzte aus Essen überreichte durch den Dreier die rote Laterne prompt an den FC Erzgebirge, der weiterhin sieglos blieb.
Willkommen zum Ticker der Partie Aue - Essen! Am Samstag ab 14 Uhr geht es los, live im Ticker und auch im MDR-Fernsehen sowie im Internet-Livestream!