45.+4 Chance SGD
Noch einmal Dresden: Zimmerschied wäre da fast zum Abschluss gekommen, Koulis kam im letzten Moment noch dazwischen.
Dynamo Dresden - Preußen Münster 1:0 (1:0)
Halle - Jahn Regensburg 0:0 (0:0)
Berliner AK - Meuselwitz 1:1
Nach vier Minuten Nachspielzeit ist Schluss! Meuselwitz kommt in Berlin trotz großer Bemühungen nicht über ein 1:1 hinaus.
Pause im Harbig: Dynamo führt durch einen Treffer des für Kutschke ins Team gekommenen Schäffler 1:0. Das ist auch in Ordnung.
Noch einmal Dresden: Zimmerschied wäre da fast zum Abschluss gekommen, Koulis kam im letzten Moment noch dazwischen.
Beim Freistoß wird ein Foul oder Abseits gepfiffen.
Die letzten beiden Wechsel beim ZFC: Kadric und Shoshi kommen für Trübenbach und Torschütze Hansch.
Für ter Horst nach Foul an Zimmerschied.
Jahn-Keeper Gebhardt geht mit ner Gelben in die Kabine, nachdem er sich dann doch verwunderlicherweise ziemlich deftig bei Schiri Gansloweit beschwert, dass dieser nach dem Abschlag umgehend abpfeift.
Wieder die Gäste über links: Mrowca zieht mit rechts ab - der Ball geht knapp am langen Pfosten vorbei. Drljaca konnte da nur zusehen.
Baumann holt noch mal einen Freistoß aus guter, halblinker Position heraus - Deniz probiert es direkt mit einem Aufsetzer. Es ist der erste HFC- Abschluss auf das gegnerische Tor, Gebhardt erschreckt er damit nicht. Kurz darauf ist Pause.
Dynamo setzt den Gegner unter Druck, Kammerknechts Flanke von rechts gerät zu flach.
Eine Flanke von links versucht Wegkamp zu köpfen, aber er kommt nicht heran.
Der eingewechselte Fischer versucht es nochmal, indem er sich ein Herz fasst und aus gut 20 Metern abzieht - der Schuss fliegt gut einen Meter über die Querlatte. Meuselwitz gibt sich noch nicht geschlagen!
Viet zieht nach kurzer Ecke von links nach innen, probiert dann den Aufsetzer aufs kurze Eck - da ist ganz viel Publikumsverkehr vor Keeoer Müller, u.a. Casar geht nicht zum Ball - aber Müller lässt sich nicht irritieren. Fängt sicher.
Man hat schon den Eindruck, dass Münster von der Atmosphäre im Harbig- Stadion ein bisschen beeindruckt ist.
Man muss die Partie hier nicht unnötig schönreden - es ist gerade vom verunsicherten HFC wahrlich kein fußballerischer Augenschmauß. Aber! Insbesondere die in dieser Saison so anfällige Defensive agiert robust, aufmerksam und konsequent. Nietfeld, Vollert und Lofolomo machen das richtig gut.
Weiterer Wechsel bei den Hausherren: Akdag kommt in den Schlussminuten für Osawe.
Die große Strafraumpräsenz haben die Gäste heute bislang nicht.
Die Frage ist, warum dort so ein harter Untergrund liegt. Vielleicht ginge da auch etwas "Sanfteres" wie bei modernen Spielplätzen. Und ein Spielplatz ist das hier ja auch.
Die Sonne über dem HFC-Fanblock steht tief - das erschwert die Arbeit für Keeper Müller insbesondere bei hohen Bällen. Aber auch den nächsten auf den langen Pfosten getretenen Ball fischt er weg - greift dabei technisch ganz sauber über.
Hauptmann ist nun wieder auf dem Platz.
Hauptmann sprang zwar kurz auf, wird aber nun am Knie behandelt. Er landete da auf den Steinen vor der Bande. Das tat weh.
Meuselwitz wechselt erneut: Pauling kommt für Jacobi.
Der anschließende Freistoß von Deniz kommt schon besser, wird dann zu kurz geklärt - Hug geht daraufhin volles Risiko, aber drischt den Ball aus 19 Metern 20 Meter drüber.
Auch Bünning sieht als Rudelteilnehmer Gelb.
Halangk will Berko schicken, der muss dann aber in den Zweikampf mit Ballas - Berko will sich lösen, Ballas sperrt und sieht dafür Gelb.
Für Bazzoli, der da mit dem Arm schubste.
Bock hebt einen Freistoß aus super Position über die Mauer und zwingt Zwick zu einer Flugeinlage - Meuselwitz hört nicht auf zu drücken!
Nach einem Zweikampf von Bazzoli gegen Hauptmann rutscht der Dresdner gegen die Bande. Es gibt sofort Trouble.
Erste Gelbe der Partie: Deniz, der zuvor einen Freistoß von halblinks kläglich einem Regensburger auf den Kopf legte, unterbindet den folgenden Konter per taktisches Foul. Bezeichnende Szene.
Den anschließenden Freistoß köpft Scherder knapp vorbei. Gegen 1860 München traf er kur vor Schluss zum 1:1-Endstand.
Fast der Rückstand! Ganaus holt sich den Ball, öffnet den Raum rechts für Diawusie - der legt umgehend flach und scharf ins Zentrum, wo Hottmann aus sechs Metern einschieben will, aber nicht mit der eminent wichtigen und ganz starken Grätsche von Nietfeld rechnet.
Für Park, eine harte Entscheidung.
Auch Ede Geyer heute hier im Stadion. Er ist also nicht in Cottbus. Von dort übertragen wir ab 16 Uhr die Regionalliga-Partie gegen Jena.
Früher erster Wechsel bei den Gastgebern. Halangk ersetzt positionsgetreu Eitschberger. Angeschlagen sieht der eigentlich nicht aus. Hmm, wer weiß.
Wieder Dresden, wieder Borkowski, dessen Flanke von links geht über alle drüber.
Die Berliner wollen nochmal offensive Akzente setzen und wechseln deshalb doppelt: Bremer und Rogero kommen für Brando und Pilger in die Partie.
Nietfeld erspitzelt den Ball - daraufhin startet der Konter. Berko hat dann etwas Platz über links, aber der im Anschluss geplante Seitenwechsel geht schief. Berkos Pass rollt im Rücken von Gayret in Richtung Seitenaus.
Münsters Trainer Hildmann im Zwiegespräch mit Referee Max Burda. Da hatte er sich über eine Entscheidung mokiert.
Nach einem Steckpass von Hauptmann auf Dennis Borkowski scheitert der Angreifer am jungen Torwart Schenk, der kam rau - und der Dresdner dann mit seinem Schuss nicht mehr an ihm vorbei.
Vollert erkämpft sich mit einer kompromisslosen Grätsche zentral vor dem Mittelkreis den Ball - Deniz bekommt daraufhin den Ball, aber will dann den Traumflugball spielen, der im Nichts landet. Regensburg wehrt ab.
Langsam, aber sicher biegt das Spiel auf die Zielgerade ein. Der ZFC ist in Halbzeit zwei drückend überlegen und hatte schon einige Chancen, auf 2:1 zu erhöhen. Noch hat das Remis aber Bestand.
Kammerknecht zieht von halblinks ab - knapp am linken Dreiangel vorbei. Zuletzt traf der Abwehrmann in Ulm ja doppelt.
Raithel sieht nach einem Foul die nächste gelbe Karte.
Regensburg zieht sich erstmals etwas zurück - der HFC nutzt das für die erste längeren Ballbesitzpassagen. Ins letzte Drittel führt jedoch noch kein Weg rein.
Sie haben ja im Strafraum statistisch sehr gute Werte, was die 3. Liga betrifft. Sie sind da sehr präsent.
Auch der ZFC hat gewechselt: Fischer stürmt nun anstelle von Ulrich.
Die Münsteraner fassen nun ein wenig Mut. Und es wirkt nicht ganz ungefährlich, was sie machen.
Gerade ist Ulf Kirsten im K-Block zu sehen. Er schunkelt mit.
Genau 23 Minuten mussten bis zur ersten HFC-Ecke vergehen. Deniz und Gayret wollen mit einer Variante überraschen - Deniz legt zurück, Gayret versucht die Direktabnahme, aber wird bedrängt, Gayret setzt nach, aber wird geblockt.
Drüber: Die Ecke köpft ein Gäste-Akteur über den Kasten.
Bei Wurr scheint es doch nicht weiterzugehen - er wird durch Satici ersetzt.
Eine Böckle-Flanke von links wehrt Dynamo zur Ecke ab.
Für Koulis nach einem taktischen Foul.
Allerdings! Trotz der spielerischen Überlegenheit des SSV Jahn wirft der HFC hier die geforderten Grundtugenden ein. Kein Ball wird verloren gegeben, jeder Zweikampf aggressiv bestritten - allen voran von Kapitän Nietfeld.
Derzeit hat Dresden das Geschehen im Griff.
Für Münster wird es nun eine knifflige Aufgabe.
Vor dem Ex-HFC-Keeper Gebhardt im Regensburger Tor sind ganz viele Quadratmeter verwaiste Wiese - die Hallenser können kaum für Entlastung sorgen. Der SSV schnürt die Gastgeber in deren Hälfte ein. Weitere große Chancen blieben nach dem Lattenfreistoß bis jetzt jedoch aus.
Das war knapp: Trübenbach spielt am Strafraum Hansch an, der sofort auf Ulrich weitergibt. Der will abschließen, doch im letzten Moment grätscht ein Berliner dazwischen und kann in höchster Not klären.
Schönfelder zieht einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld mit links halbhoch in den Strafraum - weder ein Regensburger noch ein HFC-Verteidiger kommen heran, Müller behält die Übersicht und greift sicher zu.
Aktuell ist die Partie unterbrochen, da Berlins Wurr am Boden liegt. Für ihn scheint es nach kurzer Behandlungspause aber weiterzugehen.
Nach einer Flanke trifft Zimmerschied am langen Pfosten den Ball nicht richtig, er prallt von einem Münsteraner ab, Manuel Schäffler ist hellwach und schiebt die Kugel ein.
Führung für Dynamo! Schäffler macht es.
Die HFC-Defensive muss in dieser Anfangsviertelstunde Schwerstarbeit leisten. Regensburg agiert mit ganz viel Selbstbewusstsein und übt allen voran über die auffälligen Schönfelder, Viet, Faber und Diawusie Dauerdruck aus.
Lewald rettet mit einer Monstergrätsche gegen Batmaz, der da links fast hätte abschließen können. Ein guter Konter der Gäste. Wenig Stationen und dann über links.
Florian Hansch tritt an - seinen halbhohen Schuss kann Zwick fast noch parieren, allerdings ist der Versuch scharf genug geschossen und schlägt im Netz ein - 1:1!
Auch beim ersten gelbwürdigen Foul der Gäste belässt es Schiri Gansloweit bei einer ausgiebigen Ermahnung. Bulic hatte Casar tief in der HFC-Hälfte plump gelegt.
Schäffler war es. Ein Treffer gelang ihm in dieser Saison. Beim 2:0 gegen Ingolstadt.
nach einem Dynamo-Freistoß von links spitzelt Borkowski die Kugel an den rechten Pfosten.
Bock geht im Strafraum zu Boden, auch hier ist sich Schiedsrichterin Schwermer sofort sicher und entscheidet auf Strafstoß - diesmal jedoch für den ZFC.
Keine zehn Minuten sind um - und Regensburg erarbeitet sich schon die vierte Ecke. Wieder tritt Viet an, aber die Hallenser sind gut postiert. Bulic' Kopfball ist harmlos.
Jetzt prescht mal der BAK nach vorn - Lubaki will nach einem seiner schnellen Läufe einen Mitspieler in der Mitte einsetzen, doch Meuselwitz' Raithel hat aufgepasst und grätscht dazwischen. Die anschließende Ecke bringt keine Gefahr.
Einen ersten Freistoß von rechts schnappt sich SGD-Torwart Drljaca.
Ufff. Ganz viel Glück für Halle: Viet läuft an, schlenzt aus 17 Metern mit viel Zug - und der Ball fliegt an den Querbalken. Da wäre Müller chancenlos gewesen.
Dresden von links nach rechts.
Eitschberger kommt kurz vor der 16er- Linie gegen Schönfelder zu spät. Hat Glück, dass er ohne Gelb davonkommt. Aber: Große Freistoßposition für den Jahn.
Nächste Großchance durch ZFC-Angreifer Hansch, der von Trübenbach super bedient wird, mit seinem Abschluss aber an BAK-Keeper Zwick scheitert.
Nächste Regensburger Ecke - diesmal von Viet von links. Diesmal zirkelt der Ball hoch an den kurzen Pfosten, wo Müller aber per Faust kompromisslos klärt.
Ballas missglückt ein Eröffnungsschlag aus der Jahn-Hälfe - Gayret schaltet sofort um, spielt auf Baumann, der legt rechts raus auf Eitschberger, dessen Flankenversuch jedoch geblockt wird.
Es geht los.
Die Partie beginnt mit einer Schweigeminute wegen der Situation in Israel.
Weiter geht's! Hier ist noch alles drin für den ZFC Meuselwitz.
Schönfelder will Müller gleich mit einer tückischen, weil ansatzlos flachen Ecke am kurzen Pfosten überraschen. Ein Hallenser spitzelt noch mit der Pike weiter - Außenpfosten. Aber Müller wäre dagewesen.
Die Partie läuft - HFC-Angreifer Baumann hat den Ball angestoßen. Auf geht's.
Die Teams sind da, die Kapitäne Nietgeld und Saller haben den obligatorischen Münzwurf hinter sich gebracht. Halle spielt zunächst von links nach rechts. Zunächst aber gibt es eine Schweigeminute für die Opfer des Krieges in Nahost.
Wir übertragen die Partie live im MDR Fernsehen, in der SpiO-App und auf MDR.DE.
Dann ist Pause. Etwas unglücklich liegt der ZFC nach 45 Minuten beim Berliner AK hinten - doch die Einstellung der Meuselwitzer macht Mut auf eine Wende in Halbzeit zwei.
Sein Team werde die Atmo im Harbig- Stadion "aufsaugen. Es zu genießen ist immer so ein bisschen schwierig, weil Du ja ein Spiel hast. Es geht natürlich um Punkte", so Münsters Trainer Sascha Hildmann.
Das muss eigentlich das 1:1 sein! Nach Ecke von rechts wird der Ball lang und länger und landet am zweiten Pfosten auf dem Fuß von Hansch. Der hat aus fünf Metern freie Schussposition, haut den Ball aber deutlich über das Tor des BAK.
Doch noch nicht wieder in den Hallenser Spieltagskader hat es Besar Halimi geschafft. Nächste Möglichkeit: am nächsten Wochenende in Ulm.
Der Heimbereich ist mal wieder ausverkauft bei den Dresdnern. Für die Gäste aus Münster bedeuten die 29.000 Zuschauer im Harbig-Stadion übrigens die größte Kulisse seit 1990. Damals war man in der 2. Liga im alten Schalker Parkstadion zu Gast. Jens Lehmann stand im Schalker Kasten, für Münster verteidigte der spätere Leverkusener Markus Happe.
Die Gäste aus Meuselwitz zeigen sich in der Schlussphase des ersten Durchgangs gewillt, den Spielstand zu verändern. Die BAK-Abwehr ist aber gut sortiert und verteidigt das größtenteils souverän weg.
Ein Vorgänger von Stefan Kutschke als Dynamo-Mittelstürmer ist heute ebenfalls dabei: Ulf Kirsten. Der Ex- Nationalspieler steht im K-Block. Wo sonst?
Die Dynamos können mit einem Sieg heute einen Nachwende-Rekord aufstellen: Zehn Heimsiege am Stück. Die ersten Neun gelangen mit jeweils mindestens zwei eigenen Toren. Darüber war sogar Coach Anfang überrascht.
In der Zwischenzeit gab es noch eine gelbe Karte für BAK-Verteidiger Wurr.
Bild und Ton sind zurück, die 22 Spieler auf dem Platz weiterhin an Ort und Stelle. Der Spielstand im Berliner Poststadion steht auch noch bei 1:0 für den BAK.
Da würde Dynamo heute ein Punkt reichen, um die Tabellenspitze vor Regensburg zu verteidigen. Der Jahn hat drei Punkte Rückstand und tritt beim Vorletzten aus Halle an.
Tochter statt Thomas Tuchel: Stammkeeper Max Schulze Niehues hatte das Bayern-Pokalspiel verpasst, weil er erstmals Papa wurde.
Und gegen seine alten Bayern war er in dieser Saison auch schon im Einsatz: Beim 0:4 im DFB-Pokal. Ansonsten stehen 29 Regionalliga- Begegnungen in seinem Lebenslauf.
Bei den Preußen steht Johannes Schenk überraschend im Kasten. Er feiert sein Drittliga-Debüt. Schenk kam zur neuen Saison von Bayern München.
... allerdings nicht auf dem Platz, sondern in unserer Schaltzentrale. Dementsprechend sind wir seit einigen Minuten ohne Bild, werden Tore und andere Vorkommnisse aber sobald es geht nachreichen.
Derweil baut Jahn-Trainer Joe Enochs personell dreimal um: u.a. ersetzt der einstige Auer und Dresdner Florian Ballas den gesperrten Breunig in der Innenverteidigung. Zudem starten Hottmann und Diawusie anstelle von Geipl (5. Gelbe) und Kother.
Im Vergleich zum wichtigen 3:2 beim SSV Ulm sind es zwei Neue: Schäffler und Park für Kutschke und Kraulich.
Trübenbach sieht für seinen Zupfer noch den gelben Karton.
Die Hausherren gehen in Führung. Ucar verwandelt den Foulelfmeter souverän unten links im Meuselwitzer Tor.
Sreto Ristic setzt seine Andeutung in die Tat um: Der HFC beginnt mit defensiver Dreierkette: Vollert und Lofolomo rücken an die Seite von Nietfeld. Zudem rücken Berko und Hug neu in die erste Elf.
Die Berliner kriegen einen Foulelfmeter, weil Trübenbach BAK- Stürmer Pilger nach einem Freistoß im eigenen Strafraum am Trikot hält und dieser zu Fall kommt.
Park fehlte zuletzt, weil er in Asien erfolgreich unterwegs war: Er gewann mit der U23 von Südkorea die Asian Games in China. Er fehlte insgesamt fünf Wochen und kam Mitte vergangener Woche wieder zurück.
Der ZFC hat hier bislang die Zügel in der Hand. Der BAK spielt gut mit, ist aber offensiv noch etwas ideenlos.
Für den verletzten Innenverteidiger Tobias Kraulich startet Lars Bünning.
Das hätte es sein können! Einen langen Ball verarbeitet Trübenbach super und schließt direkt ab - sein Versuch küsst den Pfosten. Im Nachgang ist das Leder noch heiß, zwei weitere Meuselwitzer kommen zum Schuss, doch der BAK kann im Verbund jeweils klären.
Für Kutschke beginnt Manuel Schäffler.
Über Hansch und Bock macht Meuselwitz das Spiel schnell, doch die Flanke von Ulrich fliegt letztlich an Freund und Feind vorbei.
Es hatte sich schon ein wenig angedeutet: Dresden beginnt ohne den leicht angeschlagenen Kapitän Stefan Kutschke. Der Angreifer sitzt zunächst auf der Bank.
Beide Mannschaften sind erst einmal um Ballkontrolle bemüht. Abschlüsse gab es bislang noch keine.
Auf geht's - das Spiel im Berliner Poststadion läuft!
Der Anpfiff rückt näher - bleibt der Blick auf das Unparteiischen-Gespann. Leiten wird die heutige Partie Schiedsrichterin Miriam Schwermer. Ihr assistieren Philipp Jacob und Franz Unger.
Berlin-Trainer Seitz baut seine Anfangsformation gleich dreimal um: Brando, Pilger und Lubaki starten anstelle von Schindler, Rogero und Hajjaj.
Dem ZFC Meuselwitz steht mit dem Auswärtsspiel beim Berliner AK eine der vermeintlich "leichteren" Aufgaben bevor. Doch das Team von Trainer Leopold ist gewarnt und will die Hauptstädter keinesfalls unterschätzen.
Meuselwitz-Trainer Leopold verändert seine Startelf im Vergleich zum letzten Ligaspiel gegen Chemie Leipzig auf zwei Positionen: Miatke und Jacobi beginnen für Bürger und den gelbgesperrten Rehder.
"Licht am Ende des Tunnels" sieht Sreto Ristic beim neben Dominic Baumann namhaftesten Sommerneuzugang. Besar Halimi, der wegen eines Syndesmodebandanrisses überhaupt erst 68 Pflichtspielminuten im HFC-Dress absolvierte, ist zurück im Mannschaftstraining. Ristic schloss eine Rückkehr des Mittelfeldspielers in den Kader explizit nicht aus.
Beim 4:1-Testsieg am vergangenen Wochenende gegen Altglienicke probte Ristic eine Dreierkette in der Defensive mit dem seit Anfang September auf der Bank schmorenden Enrique Lofolomo. Es sei "eine Überlegung, einen Defensivspieler mehr zu bringen", gestand der HFC- Trainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz.
Das Paradebeispiel in punkto Aufwand und Nutzen bietet der Jahn. "Bei uns ist die Konsequenz in beiden Sechzehner nicht so vorhanden wie bei Regensburg. Sie brauchen relativ wenig für ganz viel. Die Effizienz von ihnen können wir uns schon abschauen", sagte Ristic. Das Team von Joe Enochs hat zudem zuletzt vier Mal in Serie gewonnen.
Der HFC hat bis dato die meisten Gegentore (23 in 10 Spielen) der Konkurrenz kassiert - und "wir schießen zu wenig Tore für den Aufwand, den wir betreiben", weiß Trainer Sreto Ristic. Dort ist bislang nur auf Torjäger Dominic Baumann (6 Treffer) und Topscorer Tunay Deniz (3 Tore, 4 Vorlagen) anhaltend Verlass.
Nach nur acht Punkten aus zehn Spielen hat der zuletzt fünfmal sieglose Hallesche FC frühzeitig den Abstiegskampf ausgerufen. Dass die verunsicherte Mannschaft dafür bereit ist, muss sie gleich gegen den Tabellenzweiten aus Regensburg beweisen. Ob das gelingt, erfahrt ihr am Samstag ab 14 Uhr bei uns im Audio-Livestream und Ticker.
Dynamo winkt gegen Münster ein neues Nachwende-Heimrekord. Beim Rekordversuch könnte aber ausgerechnet Mittelstürmer Stefan Kutschke fehlen.
Dresden erwartet einen "sehr, sehr schweren Gegner", so der zweifache Torschütze von Ulm, Claudio Kammerknecht.
Dynamo schlug zuletzt im Spitzenspiel einen anderen Aufsteiger, den SSV Ulm, mit 3:2.
Der Tabellenführer trifft auf den starken Aufsteiger, der sich vor dem Spieltag auf Rang sechs befindet.
und herzlich willkommen zum Fußball- Drittliga-Heimspiel von Dynamo Dresden gegen Preußen Münster. "Sport im Osten" überträgt die Partie am Sonnabend ab 14:00 Uhr im MDR Fernsehen und im Livestream.