CFC vor der Pause stark
Der CFC hat sich den CFC vor allem mit der effizienten ersten Halbzeit gesichert. Nach dem Wechsel hätte Chemnitz mehrfach den Deckel draufmachen können.
Sonntag | 27.10.2019 | 13:00 Uhr
Fußball 3. Liga
1:0 Hosiner (9.)
2:0 Bonga (14.)
3:0 Hosiner (35./Handelfmeter)
3:1 Pick (45. + 2.)
Jakubov - Itter, Hoheneder,
Reddemann, Milde - Müller (58.
Langer), Bohl, Garcia (87. Awuku),
Tallig (76. Bozic) - Bonga,
Hosiner
Grill - Sternberg, Kraus, Thiele,
Skarlatidis (60. Röser) - Pick,
Schad, Kühlwetter, Sickinger (76.
Hemlein) - Bachmann (43. Fechner),
Gottwald
7.242
Der CFC hat sich den CFC vor allem mit der effizienten ersten Halbzeit gesichert. Nach dem Wechsel hätte Chemnitz mehrfach den Deckel draufmachen können.
Das war's. Mit dem dritten Heimsieg in Serie klettert der CFC auf Rang 16 - vorausgesetzt, Großaspach gewinnt nicht noch. Die Schwaben liegen derzeit gegen Braunschweig 1:2 hinten.
Chemnitz bekommt noch eine Ecke. Die letzte Aktion im Spiel. Nein, dazu kommt es gar nicht mehr. Abpfiff.
Noch drei Minuten bis zum Chemnitzer Sieg. Die Nichtabstiegszone winkt.
Das war unsportlich von Bozic. Der Ball ist schon weg, doch Bozic tritt Kraus noch aufs Knie. Bozic gibt den Unschuldigen, die CFC-Fans pfeifen. Sportlich fair ist anders.
Offensivwechsel bei Chemnitz. Beim CFC kommt die Leihgabe aus Kiel.
Die Gäste aus der Pfalz jetzt mit dem Aufbäumen. Kaiserslautern setzt sich in der CFC-Hälfte fest - das ist insgesamt aber zu harmlos. Keine Gefahr für das CFC-Tor.
Pick bringt den Ball rein, doch Bozic zur Stelle. Der CFC braucht dann aber etwas, bis der Ball endgültig geklärt ist.
Hoheneder nach einem Foul an der linken Außenlinie.
Bohl an der Grundlinie, schießt aus spitzem Winkel, Grill hält ohne Probleme.
Der Freistoß abgefangen, der Ball kommt aber noch einmal hoch vor der CFC-Tor. Röser mit dem Hinterkopf, doch Jakubov zur Stelle, entschärft den Kopfball.
Doppeltorschütze Hosinger im Mittelfeld von hinten gegen Hemlein. Dafür sieht der Gelb.
Sternberg von der Außenlinie, hoch in den Strafraum. Abwehrt, aus dem Hintergrund schießt Hemlein - drüber.
Beim CFC kommt Angeifer Bozic für Angreifer Tallig.
Hemlein, der Initiator der sympathischen Lunchpaket-Aktion, darf rein. Für ihn Sickinger raus.
Hemlein, der Initiator der sympathischen Lunchpaket-Aktion, darf rein. Für ihn Sickinger raus.
Zwei CFC-Torschüsse läuten die Schlussviertelstunde ein. erst Tallig, dann Bonga. Beide Schüsse abgefangen.
Zweikampf Bonga gegen Sternberg, der Chemnitzer gewinnt und bringt den Ball in den Strafraum. Dort kann der FCK aber klären.
Die Führung des CFC ist derzeit nicht in Gefahr.- kaum Offensivaktionen beider Teams. Der CFC ist aber weiter spielbestimmend.
... oder wie man hier in Chemnitz sagt: "Es seeescht". Kein schönes Wetter. Zum Glück ist alles überdacht für die Fans. Nur die Fußballer stehen im Regen.
Eine Gelbe der Kategorie: "Mann, ey, wie unnötig". Bonga hindert Sternberg mit der Hand am Einwurf, schnipst den Ball weg. Dafür gibt es den Karton- aber die erste Gelbe der Saison für Bonga.
Der Stadionsprecher verkündet 7242 Zuschauer. Ordentliche Kulisse, darunter etwa 1000 Gästefans.
Von den Gästen im Moment wenig zu sehen, Chemnitz macht das Spiel. Bonga geht auf rechts, wird aber abgefangen.
Der CFC derzeit das bessere Team. Nach einem Schuss von Hosiner hat die FCK- Defensive alle Mühe, den Ball aus dem Strafraum zu bekommen.
Der FCK-Trainer bringt mit Röser noch einen Stürmer.
Erster Wechsel bei den Gastgebern. Defensivspieler Langer kommt für Mittelfeldkollege Müller.
Milde aus 20 Metern, Schlenzer auf die kurze Ecke. Grill hat aufgepasst.
Schad reißt Garcia um und sieht dafür zurecht den Karton.
Zwei Chemnitzer Ecken in Folge. Werden aber nicht genutzt.
Nach einem CFC-Freistoß von Milde köpft Hosiner aufs Tor, Grill lenkt den Ball übers Tor.
Der Ball hoch im CFC-Strafraum, Abwehrspieler Itter aus 5 Metern per Kopf aufs eigene Gehäuse. Jakubov hat aufgepasst und nimmt den Ball hoch.
Der Lauterer läuft aber noch nicht rund. Beide Teams damit wieder vollzählig.
Ein Zusammenprall von Müller (CFC) und Pick (FCK). Der Lauterer muss behandelt werden. Er humpelt ganz schön.
Das war jetzt die dritte Gelbe für den CFC, zuvor hatten bereits Reddemann und Müller den Karton gesehen. Wir erinnern und, Müller hätte auch Rot sehen können.
Richtung langer Pfosten, aber Reddemann köpft den Ball aus der Gefahrenzone.
Bohl reißt Fechner im Mittelfeld um. Verdiente Gelbe Karte.
An der linken Außenlinie. Der Ball fliegt hoch rein, Grill noch dran. Bonga am langen Pfosten, kriegt den Ball aber nicht aufs Tor gedreht. Abstoß.
Die Himmelblauen mit dem Anstoß - und nun auf die eigene Fankurve zu,
Weiter geht's. Keine weiteren Wechsel. Der CFC noch mit der Startelf.
Es ist schon 14:06 Uhr - aber noch keiner der beiden Mannschaften auf dem Platz. Lang kann es aber nicht mehr dauern.
Pause in Chemnitz. Der CFC mit einer starken Anfangsphase und etwas Glück (Elfmeter). Vor der Pause dann der Schlendrian im Chemnitzer Spiel. Das Tor zum 1:3 macht Kaiserslautern Hoffnung.
Und nun noch das 2:3. Thiele allein vor dem CFC-Tor. Der Ball geht daneben - aber Thiele wäre auch abseits gewesen.
Ein Rückpass von Milde zu kurz, Pick spritzt in den Ball, umspielt Jakubov und schiebt zum 1:3 ein.
Das Tor für K'lautern nach einem Abwehrpatzer beim CFC.
Gute Chance für den CFC. eine flanke von links von Garcia wird aber abgefangen.
Vier Minuten Nachspielzeit gibt's hier.
Wie Bachmann hat auch Fechner eine sächsische Vergangenheit. Der Mittelfeldspieler kickte einst im Nachwuchs von RB Leipzig.
Wie erwartet, Fechner kommt für den im unteren Rückenbereich verletzten Bachmann rein.
Bachmann, der auch schon im CFC- Trikot gespielt hat, muss verletzt ausgewechselt werden. Bachmann hält sich die Hand vors Gesicht. Für ihn kommt wohl Fechner rein.
Nach einem Zusammenprall mit Mitspieler Gottwald liegt Bachmann auf dem Rasen, hält sich den Rücken und wird behandelt. Sieht böse aus. Er muss heruntergetragen werden.
Die Chemnitzer Fans feiern die deutliche Führung sehr lautstark. Aus dem FCK-Block ist "wir haben die Schnauze voll" zu hören.
Hosiner macht es sicher. Ein Knaller ins linke untere Eck. 3:0! Drei zu Null! Wer hätte das vor dem Spiel gedacht?
Nach einem tollen Schuss von Bohl wehrt Grill den Ball ab, beim Nachschuss von Bonga fliegt Kraus der Ball an den Arm - Handelfmeter.
Kaiserslautern erhöht die Schlagzahl. Glück für den CFC, dass die Gäste im Abschluss so ungenau sind.
Nach Flanke von links kommt Thiele im Strafraum zum Kopfball. Der Ball fliegt aber knapp am linken Pfosten vorbei.
Kaiserslautern jetzt mit mehr Ballbesitzanteilen. Wirklich zwingend ist das aber nicht. einen Schuss von Pick kann Jakubov klären.
Der FCK-Freistoß aber wieder zu harmlos. Der Ball wird abgefangen.
Müller geht mit offener Sohle in den Zweikampf mit Sickinger. Den FCK- Spieler hebelt es richtig aus. Er wird behandelt. Müller kriegt Gelb. Da hat er Glück, dafür gab es auch schonmal den Platzverweis.
Der Ex-Auer Skarlatidis übernimmt die Verantwortung - schießt den Ball aber deutlich über das Tor.
Pick wird etwa 20 Meter vor dem CFC- Tor gefoult. Gute Freistoßposition für die Gäste.
Der CFC geht zeitig drauf und zwingt die verunsicherte FCK-Abwehr zu Fehlern. Der CFC die bessere Mannschaft. Lautern gibt sich aber nicht auf und sucht die Offensive.
Da steht der CFC erstmals seit dem 2. Spieltag über dem ominösen Strich auf Rang 16. Kaiserslautern ist dagegen auf Rang 17 und die Abstiegsränge abgerutscht.
Autsch, ein Torwartpatzer hilft dem CFC. Einen 18-Meter-Schuss von Garcia lässt Grill prallen. Bonga reagiert gedankenschnell und spitzelt den Ball über die Linie.
Die Abwehrschwäche der Gäste setzt sich fort. Wieder fehlte die Zuordnung in der Hintermannschaft.
Ein schön herausgespieltes Tor. Bohl auf Milde, der Hosiner in der Mitte bedient. Hosiner trifft aus Nahdistanz.
Die Ecke wird erstmal abgewehrt, doch Milde bekommt den Ball aus 20 Metern vor den Fuß. Sein Schuss liegt gut, geht aber knapp vorbei.
Der Chemnitzer Offensivmann geht auf der rechten Seite bis zur Grundlinie und will den Ball reinbringen. Zur Ecke geklärt.
Kaiserslautern beginnt gleich offensiv. Die erste Ecke im Spiel für die "Roten Teufel" - der Eckstoß bringt aber nichts ein.
Vor dem Spiel sagte CFC-Coach Glöckner selbstbewusst: "Wir wissen, wo wir unsere Räume im Spiel bekommen."
Die Partie läuft. Kaiserslautern, ganz in Rot, hatte Anstoß. Der CFC beginnt zunächst mit der Fankurve im Rücken.
Beide Teams stehen im Spielertunnel - gleich kommen die Kicker auf den Rasen.
Im Vergleich zum 1:1 von Ingolstadt wechselt CFC-Coach Glöckner nur auf einer Position: im Mittelfeld spielt Müller für Campulka.
Das Duell Chemnitz gegen K'lautern gab es bisher noch nie. Interessant, dass zwei solche Traditionsvereine noch nie in einem Pflichtspiel aufeinander getroffen sind.
Mit einem Sieg kann Chemnitz erstmals seit dem 2. Spieltag auf einen Nichtabstiegsplatz klettern. CFC-Coach Glöckner hofft, "dass das bei der Mannschaft zusätzliche Prozente freisetzt".
Und noch etwa 15 Minuten bis zum Anstoß.
CFC-Innenverteidiger Clemens Shoppenhauer warnte in der "Freien Presse" trotz des Chemnitzer Aufwärtstrends: "Wir müssen aufpassen, dass bei uns jetzt nach ein paar guten Spielen kein Schlendrian einzieht."
Mit großen Ambitionen ist Kaiserslautern - vor 21 Jahren unter Otto Rehhagel noch Sensationsmeister - in die Saison gegangen. Die Realität: Rang 16 nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Partien.
Darunter fielen auch der 3:1-Heimsieg gegen Duisburg und jüngst das 1:1-Remis beim FC Ingolstadt - immerhin zwei Zweitliga-Absteiger.
Unter Neu-Trainer Patrick Glöckner geht es für die schwer aus den Startlöchern gekommenen Chemnitzer langsam, aber sicher aufwärts: Drei Mal in Folge blieb der CFC zuletzt ungeschlagen.
... zum Liveticker des Chemnitzer Drittliga-Heimspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern.