Laura Berger schmettert gegen Danielle Harbin und Jelena Delic.
In einer knappen Partie hat sich der Dresdner SC gegen den VfB Suhl durchgesetzt (Archivbild). Bildrechte: IMAGO / Matthias Rietschel

Volleyball | Bundesliga Dresden gewinnt Ostduell gegen Suhl

5. Spieltag

11. November 2023, 21:15 Uhr

Der Dresdner SC hat sich knapp gegen den VfB Suhl durchgesetzt. Die Elbestädter haben sich damit auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben, die Thüringerinnen haben es verpasst, den DSC zu überholen.

Das Team von Alexander Waibl hat seine Siegesserie fortgesetzt. Der DSC hat am Samstag (11. November) in der Bundesliga nach hartem Kampf gegen den VfB Suhl Lotto Thüringen mit 3:2 (25:20, 24:26, 19:24, 25:21, 15:10) gewonnen. Es war der wettbewerbsübergreifend sechste Erfolg nacheinander.

Suhl unterliegt trotz Hänles Gala-Vorstellung

Die Dresdnerinnen starteten vor 2908 Zuschauern konzentriert in die Partie, lieferten sich mit den Gästen von Beginn an einen offenen Schlagabtausch. Dabei konnte Dresden immer wieder die langen Ballwechsel für sich entscheiden. Suhl kämpfte sich nach der ersten technischen Auszeit heran, vor allem Diagonalangreiferin Marie Hänle (32 Punkte insgesamt) überwand mehrfach den gegnerischen Block. Doch der DSC blieb die Antwort nicht schuldig, punktete aus stabiler Annahme sehr variabel und auch die Block- und Feldabwehr stand sicher.

Dresdens Marie Hänle beim Aufschlag
Marie Hänle (Archivbild) konnte die Niederlage des VfB Suhl nicht verhindern. Bildrechte: IMAGO/Matthias Rietschel

Auch im zweiten Durchgang schenkten sich beide Teams nichts. Dabei hatten sich die Elbestädterinnen bereits einen 18:13-Vorsprung erarbeitet, den sie aber aus der Hand gaben. Suhl steigerte sich im Block und wehrte über Hänle zwei Satzbälle der DSC-Damen ab und die Diagonalangreiferin, die vergangene Saison noch in Dresden aushalf, nutzte dann gleich die erste Chance für den VfB. 

Diesen Schwung nahmen die Gäste mit und diktierten im dritten Abschnitt das Geschehen deutlich. Im vierten Satz lag Suhl schon mit 20:16 in Front, doch dann kämpfte sich Dresden auch dank einer Aufschlagserie von Sarah Straube in den Tiebreak, in dem die DSC-Damen die größeren Reserven hatten, bessere Lösungen im Angriff und eine starke Blockabwehr boten.

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dpa

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Sportblock | 11. November 2023 | 21:40 Uhr