Diesseits von Afrika

* Giraffen: Kleine Schwester
Vorfreude bei den Pflegern im Bereich Afrika. Ein Giraffentransport aus Dänemark wird erwartet: Tamika. Die Neue aus dem Zoo Aalborg ist drei Jahre alt und die Schwester von Giraffenkuh Sipiwe. Diese kam bereits vor zwei Jahren nach Leipzig und ist – gemeinsam mit Matyas, dem Bullen aus Prag, die neue Zuchthoffnung der Leipziger Herde. Ihre kleine Schwester könnte den Aufwärtstrend nun fortsetzen. Es gab sie, die goldenen Zeiten, da 13 Rothschildgiraffen über die Savanne schritten. Doch was nicht ist, kann wieder werden. Sechs Tiere leben momentan in der Herde, mit Tamika sind es sieben. Alle sind gespannt, welchen ersten Eindruck die junge Dänin macht.

* Nandus: Ungestüme Hufe
In Südamerika ist die Zeit reif für ein Zusammentreffen. Die fünf Nanduküken sollen ihre Mitbewohner, die Guanakos, kennenlernen. Das ist nicht zu unterschätzen, denn auch die Guanakos haben drei Jungtiere von denen sich zwei als unermüdliche Raufbolde entpuppt haben. Die Gefahr besteht, dass im Eifer des Gefechts ein Nanduküken unter die Hufe gerät. Vater Hannibal hat bisher einen perfekten Job gemacht. Doch kann er seine Kleinen auch vor den ungestümen Mitbewohnern beschützen?

* Schneeleoparden: Neues Tier im Revier?
Ein seltsames Wesen haben die Schneeleopardenschwestern Mira und Suri auf ihrer Himalaya-Anlage gesichtet: Ist es eine Ziege? Ein Steinbock? Oder doch der Yeti? Egal. Hauptsache, der mit leckeren Fleischstücken verzierte und Schafsgeruch verströmende Überraschungsgast animiert die beiden, sich ihm zu widmen oder ihn gar zu erlegen. Schließlich ist es in ihrem Alter wichtig, Muskulatur aufzubauen und die eigenen Kräfte und Fähigkeiten kennenzulernen. Es ist eine Herausforderung, die sich Steffen Tucholski und Maria Raitzig zum ersten Geburtstag ihrer Schützlinge ausgedacht haben. Ob sich die Schwestern auf die Mutprobe einlassen und es mit dem Ungetüm aufnehmen?