❌ Stimmt nicht: Langzeit-Nebenwirkungen der Corona-Impfung sind unbekannt

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 20.08.2021.

Faktencheck vier
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK/ imago/ Sven Siemon

Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, gibt es bei Impfstoffen generell nicht. Ihre Bestandteile werden sehr schnell abgebaut und reichern sich nicht im Körper an. Die meisten Nebenwirkungen treten binnen weniger Stunden bis zu ein bis zwei Tage nach der Impfung auf. In seltenen Fällen auch mal nach wenigen Wochen.
Zu allergischen Reaktionen kommt es rasch nach der Verabreichung.
Häufig wird mit "Langzeitfolgen" bezeichnet, was eigentlich sehr seltene Nebenwirkungen sind. Diese können erst erkannt werden, wenn ein Impfstoff in großen Mengen verimpft worden ist. Dies trifft auf die Covid-19-lmpfstoffe zu. Bisher wurden weltweit mehr als 5,6 Milliarden Impfdosen verabreicht.

Quelle: Paul-Ehrlich-lnstitut, Statista

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Warum es bei Impfungen keine Langzeit-Nebenwirkungen gibt, erklären auch die Kolleg*innen vom zdf.