Altpapier vom 14. April 2022: Porträt des Altpapier-Autoren Ralf Heimann
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Das Altpapier am 14. April 2022 Old Work

14. April 2022, 13:06 Uhr

Viele gute Leute wollen nicht ins Lokale. Dass auch die Süddeutsche mit Abwanderung zu kämpfen hat, ist neu. Beides hat mit den Arbeitsbedingungen zu tun. Verschlafen Verlage jetzt die nächste Entwicklung? Ein Altpapier von Ralf Heimann.

Die Süddeutsche blutet aus

Die Meldung, dass irgendwer die Süddeutsche Zeitung verlassen hat und in Zukunft für den Spiegel arbeiten wird, ist aus der Medienberichterstattung nicht mehr wegzudenken – um mit einer Floskel zu beginnen. Zuletzt kündigten die Investigativ-Spezialisten Bastian Obermayer und Frederik Obermaier. Und es wird wohl nicht der letzte prominente Abgang gewesen sein, wie Marvin Schade in einer sehr umfangreichen Analyse für seinen Mediendienst "Medieninsider" (€) ankündigt. Schade nennt eine lange Liste mit Namen, die abhanden gekommen sind oder bald abhanden kommen werden. Und er beschäftigt sich mit der Frage, wie es so weit kommen konnte. Ein Teil der Antwort ist das von der Stuttgarter Eigentümer-Holding verordnete Sparprogramm. Die eigentliche Ursache für die Unzufriedenheit liegt aber offenbar tiefer. Wesentliche Punkte sind anscheinend fehlende "Wertschätzung, Rücksichtnahme und entsprechende Flexibilität". Hinzu kommt der Eindruck, dass hinter den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens alles andere zurücktreten muss ("'McKinseygestiegenennierung" des Unternehmens").

Es fängt damit an, dass die Chefredaktion sich nach Einschätzungen aus der Redaktion laut Schade zu wenig gegen das Sparprogramm gewehrt habe. Sie habe bei der Trennung von Personal kein Veto eingelegt. Überhaupt stünden an der Spitze mit Wolfgang Krach und Judith Wittwer eher Manager-Typen als intellektuelle Köpfe. Auch das fügt sich ins Bild eines Verlags, in dem sich den wirtschaftlichen Zielen alles unterordnen muss.

Standortfragen hätten bei Trennungen ebenfalls eine Rolle gespielt.

"Dabei ging es nicht um außerordentliche Wünsche wie Arbeiten am Mittelmeer, sondern schlicht um Vereinbarkeit von Familie und Beruf an üblichen Standorten",

schreibt Schade. Die Chefredaktion aber, so heiße es, "habe sich dafür wenig interessiert, wisse ihre Leute lieber vor Ort in München". Nicht nur für Familien werde das zunehmend zum Problem. Gleichzeitig propagiere Judith Wittwer in Interviews eine "progressive und rücksichtsvolle Arbeitsatmosphäre". Ein Satz, den Schade zitiert, lautet: "Die SZ hat an mehreren Stellen bewiesen, dass das Change-Gerede wirklich nur Gerede ist."

Das alles kennt man sonst eher von Regional- und Lokalzeitungen, wo Verlage Entwicklungen verschlafen haben und dann versuchen, die Versäumnisse zu korrigieren, indem sie kürzen, sparen und nur noch aufs Geld schauen. Vor einigen Jahren war es die digitale Transformation, mit der Verlage sich so viel Zeit ließen, dass sie von der Gegenwart am Ende nur noch ein Rücklicht sahen. Jetzt sieht es so aus, als wenn einige Verlagsmanager auch in den gestiegenen Ansprüchen an die Arbeitsbedingungen eine vorübergehende Entwicklung sehen, die (hoffentlich) bald wieder vorbei sein wird.

Das zersetzende Leitbild Quantität

Im lokalen und regionalen Journalismus hat sich inzwischen die Überzeugung durchgesetzt, dass das Digitale wohl (leider) nicht mehr verschwindet. Aber auch hier steht noch die Einsicht aus, dass die Schreibtische in den Redaktionen bald auch ohne Homeoffice-Regelung frei werden könnten. Der Publizist Henryk Balkow hat mit Torben Heine für Meedia über die Krise im Lokalen gesprochen. Eine zentrale Aussage steht in der Überschrift: "Es ist nicht allein das böse Internet."

Im Text schließt sich daran eine weitere Aussage an.

"(…) wir haben im Lokaljournalismus auch ein Qualitätsproblem, weil die Arbeitsbedingungen für freie Journalist*innen unglaublich schlecht geworden sind."

Immerhin sagt Balkow noch "Arbeitsbedingungen", denn im Grunde sind es Bedingungen für eine Tätigkeit, die man eher Hobby nennen müsste. Leben können Menschen davon nicht. Man nimmt in Kauf, dass Menschen im Lokalen nicht arbeiten, weil sie Geld brauchen, sondern weil die Tätigkeit einen anderen Zweck erfüllt. Wer ein Volontariat machen möchte, also eine Ausbildung, muss vorher nachweisen, dass er oder sie so viel Erfahrung in diesem Beruf mitbringt, dass die Notwendigkeit einer Ausbildung im Grunde nicht mehr besteht. Rentnerinnen oder Rentner schreiben, damit sie etwas zu tun haben. Oder Menschen, die aus anderen Gründen kein Geld brauchen.

Das wirkt sich nicht nur auf die Qualität der Veröffentlichungen aus, sondern auch auf das Image dieses Jobs, der für viele junge Menschen mit Talent und Ambitionen ohnehin schon keine Option mehr ist. Balkow:

"(…) wo sollen die Leute eigentlich herkommen, die Lokaljournalismus machen? Die wirklich guten Leute, die sogenannten 'High Potentials', gehen alle in die Großstädte, wo sie studieren, dort gute Jobs kriegen und dann bleibt auf dem Land der traurige Rest übrig."

Der Lokaljournalismus nimmt diese Herabstufung hin, weil alles andere größere strukturelle Veränderungen unvermeidlich machen würde. Wenn nur begrenzt Geld zur Verfügung steht und Menschen unter diesen Bedingungen ihre Arbeit kaum schaffen, ist die Frage: Wäre es nicht vielleicht ratsam, etwas Kontraintuitives zu machen und die Qualität zu steigern?

Das würde allerdings voraussetzen, dass Lokalmedien sich entscheiden, unter dem Strich tatsächlich weniger zu produzieren. Blättert man Lokalausgaben durch, erscheint dieser Schritt in vielen Fällen naheliegend. Für viele Zeitungen wäre es schon eine Qualitätsoffensive, wenn sie ein paar Seiten einfach weglassen würden. Von innen sieht das allerdings ganz anders aus, denn hier gilt vor allem ein Leitbild: Quantität.

Dass Veränderungen dieser Art selten stattfinden, ist durchaus verständlich. Irgendwie müsste ein Medium es ja rechtfertigen, wenn es für das gleiche Geld weniger liefern würde. Aber wie? Mehr Qualität ist kein gutes Argument. Die ist ja nicht zu sehen. Es ist ein Dilemma.

Überhaupt ergeben sich aus den Strukturen viele Dilemmata. Balkow schreibt:

"Ich vergleiche das immer mit der Kirche. Die änderst du auch nicht einfach so. Es gewachsene Strukturen, die sind wie sie sind."

Daraus ergibt sich die Frage: Warum sollten junge Menschen im Lokalen bleiben? Balkow:

"Das Interesse an Welt-Themen ist natürlich wesentlich größer. Um es mit dem Soziologen Hartmut Rosa zu sagen: Junge Menschen wollen Welt in Reichweite bringen. Sie wollen ihren Radius vergrößern und interessieren sich weniger für das Lokale."

In anderen Branchen kompensieren gute Arbeitsbedingungen und eine gute Bezahlung einen weniger attraktiven Arbeitsinhalt. Im Lokaljournalismus verhindern das der wirtschaftliche Rahmen und die verbreitete Überzeugung, dass die Möglichkeit, dieser Tätigkeit nachgehen zu dürfen, schon ein Teil der Entlohnung ist.

Liegt es am Geld? Oder fehlt der Wille?

Sebastian Dalkowski hat das jahrelang erlebt. Er hat für das DJV-Magazin "Journalist" aufgeschrieben, wie er in dem irrigen Glauben, sich durch die Qualität seiner Arbeit empfehlen zu können, langsam verzweifelte und schließlich kündigte. Und wenn er schreibt: "2021 war das erste Jahr, in dem ich mir ein Leben ohne Journalismus vorstellen konnte", wie er es Ende vergangenen Jahres bei Twitter machte, dann steckt darin auch die Haltung, die den Verlagen das Sparen erst möglich macht. Ich selbst kenne das auch. Wer sich kein Leben ohne Journalismus vorstellen kann, der würde im Zweifel auch Geld für ein Leben mit Journalismus zahlen. Und wer etwas dafür zahlen würde, der nimmt auch Einbußen hin, also schlechte Honorare.

Ist dieses Denken vielleicht schon deshalb dazu verurteilt, in Ernüchterung und Enttäuschung zu enden, weil das Geschäftsmodell von Medienhäusern darauf aufbaut, es auszubeuten? Müssen Journalistinnen und Journalisten lernen, anders zu denken, um sich auf die Bedingungen einzustellen? Geht das überhaupt? Das müsste bedeuten, dass sie ihre Tätigkeit einfach nur als Beruf verstehen. Aber wenn es so nicht ist? 

Das ist das Dilemma vieler Journalistinnen und Journalisten. Sie gehören zu den Berufsgruppen, die ihre Arbeit als Teil ihrer Identität verstehen. Deswegen spielt Wertschätzung eine so große Rolle. In Unternehmen, die im Journalismus vor allem ein Geschäft sehen, kollidieren diese Überzeugungen. Sebastian Dalkowski wünscht sich mehr Begeisterung für guten Journalismus. Und er denkt nicht, dass dafür das Geld fehlt. Er schreibt:

"Ich höre schon den Einwand: Hat doch gar kein:e Journalist:in mehr Zeit rauszugehen. Ich bin überzeugt, dass es eher an Willen und Organisation als am Geld mangelt."

Allerdings fehlt es regionalen Medienhäusern auch an Anreizen, den Aufwand auf sich zu nehmen, den hochwertiger Journalismus mit sich bringt. Für Magazine wie den "Spiegel" oder "Zeit" kann es zu einem wirtschaftlichen Risiko werden, ein gewisses Maß an Aufwand nicht zu betreiben, also ein bestimmtes Qualitätsniveau zu unterschreiten. Würde der "Spiegel" einfach eine Pressemitteilung abdrucken, um eine Seite zu füllen, könnte das viele Abos kosten.

Die Lokalzeitung kann sich das erlauben, die Erwartungen schweben in Knöchelhöhe. Einen wirtschaftlichen Anreiz für aufwändige Reportagen in "Spiegel"-Qualität gibt es dagegen nicht. Mehr Geld verlangen kann man für so etwas nicht. Trotzdem erscheinen Reportagen auf hohem Niveau in regionalen Zeitungen. Das ist aber oft nur möglich, weil Reporterinnen oder Reporter ihre Freizeit dafür hergeben. Sie finanzieren diese Recherchen selbst mit.

Man könnte auch die Frage stellen, ob das alles mit einem etwas verrutschten Selbstverständnis im Lokaljournalismus zu tun hat. Wer in der Kantine arbeitet und die Unzufriedenheit mit sich herumschleppt, mittelmäßiges Essen am Fließband herstellen zu müssen, der kann natürlich darauf warten, dass die Bedingungen sich ändern. Besser wäre es vermutlich, die eigene Rolle zu überdenken.

Die Ursache für diese Dissonanz entsteht nicht allein in den Köpfen der Journalistinnen und Journalisten, die vielleicht mehr sein wollen, als sie sind (wer will das auch nicht). Zeitungsverlage werben mit dem Wort "Qualitätsjournalismus". Dadurch legen sie auch den eigenen Anspruch fest. Doch wenn am Ende nur Fastfood-Content herauskommt und es unmöglich ist, dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, ist das Ergebnis mit großer Wahrscheinlichkeit: Unzufriedenheit.

Lokaljournalismus: Was geht verloren, wenn niemand hinschaut?

Sebastian Dalkowski wünscht sich auch in überregionalen Medien mehr Interesse an der Provinz. Er fragt: "Warum verpflichten überregionale Medien eigentlich nicht einige Reporter, für den Perspektivwechsel dauerhaft aufs Land zu ziehen?" Das hat die "Zeit" nach meinem Wissen noch nicht gemacht. Aber Hannah Knuth ist auf's Land gefahren, um für die aktuelle Ausgabe über Lokalredaktionen zu berichten. Ihre Frage: Was geht verloren, wenn vor Ort niemand mehr hinschaut?

In Hannah Knuths Text steht unter anderem der Satz eines Lokalredakteurs: "Wir könnten eine so schöne Zeitung machen, wenn es die Leser nicht gäbe!" Wer in einer Lokalredaktion gearbeitet hat, kennt diesen Satz. Er ist witzig gemeint, aber er transportiert auch etwas, das für den Niedergang des Lokaljournalismus nicht ganz unbedeutend ist. Man hat sich tatsächlich von der Leserschaft entfernt – vielleicht war man auch immer schon etwas weiter weg von ihr, als man dachte, und hat nun die neue Möglichkeit nicht genutzt, sich ihr anzunähern.

Um eine Antwort auf ihre Frage zu geben, verweist Hannah Knuth auf die Ergebnisse mehrerer Studien. Sie schreibt:

"In mehr als 200 Counties gibt es gar keine digitale oder gedruckte Lokalzeitung mehr. 'News deserts’ nennen die Amerikaner diese Gebiete. Ökonomen haben die Auswirkungen solcher Nachrichtenwüsten auf die Gesellschaft untersucht: In Orten ohne Lokalzeitung steigen die Kosten der öffentlichen Verwaltung, die Umweltverschmutzung nimmt zu, die Wirtschaftskriminalität auch."

An einer anderen Stelle schreibt sie:

"Der Harvard-Ökonom Jonas Heese und seine Kollegen Gerardo Pérez Cavazos und Caspar David Peter untersuchten im vergangenen Jahr, wie sich lokale Unternehmen verändern, wenn die letzte Zeitung die Stadt verlassen hat. Sie stellten fest, dass die Zahl der Betrugsfälle in die Höhe schoss, dass mehr Verstöße gegen das Arbeitsschutzrecht bei der zuständigen Bundesbehörde gemeldet wurden. Die Summe der von Behörden verhängten Bußgelder gegen Firmen stieg um durchschnittlich 36 Prozent."

Doch auf der anderen Seite steht das wirtschaftliche Problem lokaler Medien. Die positiven gesellschaftlichen Effekte alleine sind noch kein Argument, ein lokales Medium zu abonnieren. Und was der pensionierte Zeitungswissenschaftler Horst Röper Hannah Knuth gesagt hat, klingt am Ende doch ernüchternd:

"Es gibt kein wirtschaftliches Modell, das den Lokaljournalismus erhält. Wir können aber nicht einfach sagen: Gut, dann ist der Markt jetzt so. Die Kontrollfunktion der Lokalreporter ist so wichtig, dass ich den Staat in der Verantwortung sehe, Lokaljournalismus sofort finanziell zu unterstützen."

Zum Schluss nun leider noch ein Dämpfer. Auch die Frage, auf welche Weise der Staat dem Lokaljournalismus helfen könnte, ist bislang noch nicht beantwortet.

Offenlegung: Ich habe das lokale Medium RUMS Münster mitgegründet, arbeite also selbst im Lokalen.


Altpapierkorb (Öffentlich-rechtliche Unterhaltung, Frank Elstner, Ukrainisch, Diekmann in Moskau, Kriegsfotos, Whistleblower-Gesetz)

+++ Claudia Tieschky beschäftigt sich auf der SZ-Medienseite (€) mit einer Aussage des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, der sich weniger öffentlich-rechtliche Unterhaltung wünscht. Das hat er in einem Interview gesagt.

+++ Frank Elstner wird am kommenden Dienstag 80 Jahre alt. Und weil Medien alles immer gern zuerst haben, hat die SZ schon heute ein Interview auf ihre Medienseite gestellt, das Harald Hordych mit Elstner geführt hat (€). Es geht um den Zustand der Fernsehunterhaltung und unter anderem ebenfalls um das Söder-Zitat. Elstner: "Ich habe überhaupt keine Lust, mich mit Herrn Söder anzulegen, aber ich bin der Meinung, wer einen Auftrag hat zu unterhalten, der soll sich gefälligst darum kümmern, gut zu unterhalten. Was ich schlecht finde, ist, wenn man zu viel unterhält und dabei zu viel Makulatur verkauft."

+++ Viele Menschen in der Ukraine mögen aus verständlichen Gründen kein Russisch mehr sprechen. Gina La Mela erklärt auf der FAZ-Medienseite (€), warum Putins Krieg der ukrainischen Regierung dabei behilflich sein könnte, Ukrainisch als Staatssprache zu etablieren.

+++ Der ehemalige "Bild"-Chefredakteur und heutige Spindoctor Kai Diekmann ist mit dem österreichischen Bundeskanzler nach Moskau gefahren (Altpapier vom Dienstag). Stephan Löwenstein schreibt auf der FAZ-Medienseite (€): "Er hat seinerzeit mehrmals Putin interviewt. Daher soll er ein persönliches Interesse an der Sache gehabt haben. Er sei dann sozusagen 'pro bono' mitgereist. Was er Nehammer aus seinen Erfahrungen mit Putin mitgegeben haben könnte, wären Ratschläge, wie den Finten des KGB-Manns zu begegnen sei."

+++ Nimmt man im Krieg getöteten Kindern die Würde, wenn man Bilder ihrer Leichen im Netz teilt? Marina Weisband schreibt in ihrer Kolumne für das Deutschlandfunk-Medienmagazin "@mediasres": "Ich persönlich denke nicht, dass das Foto eines toten Kindes ihm seine Würde nimmt. Ich denke, es nimmt die Würde derjenigen, die es umgebracht haben. Die Menschen in der Ukraine betteln darum, diese Bilder um die Welt gehen zu lassen. Denn nur die Aufmerksamkeit der Welt kann sie vor Putin schützen."

+++ DJV-Sprecher Hendrik Zörner kritisiert im Interview mit "@mediasres" das neue Whistleblower-Gesetz. Zörner: "Das Problem besteht einfach darin, dass drei oder gar sechs Monate vergehen müssen, bis ein Whistleblower mit einer Information sich an die Öffentlichkeit wenden darf. Das ist eine Zeitspanne, die ist aus unserer Sicht viel zu lang. Und innerhalb dieser langen Frist hat ein zum Beispiel Unternehmen (…) nicht nur die Möglichkeit, gegen den Whistleblower vorzugehen, sondern auch noch eine Kommunikationsstrategie auszuarbeiten, um manipuliativ mit der Enthüllung des Vorfalls umzugehen und den Hinweisgeber unter Druck zu setzen."

Ich wünsche Ihnen ein schönes Osterwochenende!

Neues Altpapier gibt es am Dienstag.

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