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Das Attentat von Halle jährt sich zum dritten Mal. Wie geht es den Betroffenen und Hinterbliebenen heute und was hat sich seitdem geändert? Diese Folge versucht, Antworten darauf zu finden.
MDR SACHSEN-ANHALT
Fr
07.10.2022
10:52Uhr
29:15 min
Drei Jahre nach dem Attentat von Halle – Wie geht es den Betroffenen und Hinterbliebenen heute?
- In der Jüdischen Gemeinde in Halle wurde der Anschlag nicht gemeinsam aufgearbeitet. Das haben die Mitglieder eher im privaten Raum besprochen.
- Der zweite Tatort, der "Kiez-Döner", sollte in einen Ort des Gedenkens und der Begegnung umgewandelt werden. Bisherige Versuche dafür blieben allerdings erfolglos.
- Dass der Mitteldeutsche Marathon gleichzeitig am Jahrestag des Anschlags stattfindet, ist kaum vereinbar mit einem Gedenktag, der Bewusstsein schaffen soll.
Und... was bleibt?
- Solche Anschläge können nie verhindert und ausgeschlossen werden. Stattdessen ist es wichtig, sich als Gesellschaft gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus zu stellen.
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