Denkmalsanierung Sanierung der Burg Hohnstein beginnt: Spatenstich in Sächsischer Schweiz

22. August 2024, 08:24 Uhr

Nach jahrelanger Planung und Vorbereitung läuft die Sanierung der denkmalgeschützten Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz. Der Spatenstich dafür wurde am Mittwoch im Burggarten gesetzt, wie die Stadt mitteilte. Mehr als vier Millionen Euro aus Eigen- und Fördermitteln sollen in den ersten Bauabschnitt investiert werden. Insgesamt soll die Sanierung etwa 45 Millionen Euro kosten, hieß es. Neben Stadt und Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge geben auch der Freistaat und der Bund Fördergelder.

Ein Mann steht vor dem Eingang zur Burg Hohnstein
Die Sanierung der Burg Hohnstein hat am Mittwoch im Burggarten der alten Anlage begonnen. (Archivfoto). Bildrechte: MDR/Wolfram Nagel

Burg für Besucher attraktiver gestalten

Die Burg Hohnstein hat eine fast 100-jährige Puppenspiel-Tradition und ist besonders bei Felskletterern beliebt. Sie wurde mehrfach umgebaut, erweitert und immer wieder instandgesetzt. Die Burg soll nach der Sanierung für Besucher attraktiver werden. Geplant sind neue Ausstellungsräume, Begegnungs- und Übernachtungsmöglichkeiten für eine dauerhaft öffentliche Nutzung der Anlage.

Die Bauarbeiten finden den Angaben zufolge im laufenden Betrieb statt, mit einem Ende rechnet die Stadt im Jahr 2030.

MDR (kk/ahi/ben)/dpa

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 16. August 2024 | 13:30 Uhr

1 Kommentar

Gero von Eisenwald vor 7 Wochen

Schön wäre wenn in diesem Zusammenhang auch ein Erinnern daran, dass die DDR im speziellen die FDJ die Kapelle der Burg aus ideologischen Gründen abgebrochen haben.

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