Der Klinikverbund Regiomed mit Krankenhäusern in Südthüringen und Oberfranken hat im vergangenen Jahr seine Verluste deutlich gesenkt. Wie Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke am Donnerstag informierte, wurde das Jahr 2021 mit einem Minus von 2,9 Millionen Euro abgeschlossen. Noch vor fünf Jahren lag der Verlust um ein Vielfaches höher. Schmidkte ist außerdem davon überzeugt, dass Regiomed im kommenden Jahr erstmals wieder einen Überschuss von rund drei Millionen Euro erwirtschaftet. Dank neuer Strukturen und konsequentem Sparen konnte das Minus nach und nach abgebaut werden. Die 5.200 Beschäftigten hätten in den vergangenen Monaten Unglaubliches geleistet. Die Zeiten für den Konzern werden jedoch nicht einfacher. Schätzungen zufolge steigen allein die Kosten für Energie um rund sechs Millionen Euro.