Beim Sozialgipfel in Erfurt ist die Aufnahme des Ehrenamtes in das Grundgesetz gefordert worden.
Eine Sprecherin der Liga der Freien Wohlfahrtspflege sagte, Ehrenamt sei ein wesentlicher Pfeiler des Zusammenlebens. Es brauche mehr Anerkennung und weniger bürokratische Hürden. Den Menschen müsse es leichter gemacht werden, im Ehrenamt zu helfen.
Dazu gehörten auch eine höhere Aufwands-entschädigung und ein besserer Versicherungsschutz. Die Liga schlug vor, einen Thüringer Ehrenamtsbeauftragten einzuführen.
In Thüringen engagieren sich rund 750.000 Menschen in einem Ehrenamt.