Russland-Ukraine-KriegNewsblog: Nach Russland-Votum: EU-Parlament wird Ziel von Hackerangriff
Die Webseite des EU-Parlaments ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. Zuvor hatte das Parlament Russland den Einsatz terroristischer Mittel vorgeworfen. Bei russischen Raketenangriffen auf Kiew sind drei Menschen getötet worden. Die Bundesregierung weist Behauptungen des britischen Ex-Premier Johnson zurück, Deutschland sei für eine rasche Aufgabe der Ukraine gewesen. Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Newsblog.
Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter im Land sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum unabhängig überprüft werden können.
Aktueller Newsblog
- EU-Parlament wird Ziel von Hackerangriff
- Tote und Verletzte bei Angriffen auf Kiew
- Berlin weist Johnson-Aussagen zu Ukraine zurück
- Selenskyji: 4.000 Wärmestuben werden eingerichtet
- Weitere Nachrichten zum Ukraine-Krieg.
21:58 Uhr | Kiew warnt mit handbetriebenen Sirenen vor Angriffen
In den Stadtteilen von Kiew mit völligem Stromausfall sollen handbetriebene Sirenen und Lautsprecher vor möglichen neuen russischen Luftangriffen warnen. Das teilte die Verwaltung der ukrainischen Hauptstadt am Abend mit. Polizei und Katastrophenschutz setzten solche Geräte ein. "Bitte beachten Sie diese Warnungen und suchen Sie im Fall von Luftalarm einen Schutzraum auf", hieß es.
Nach dem schweren Raketenbeschuss vom Mittwoch sind 80 Prozent der Haushalte in der Dreimillionenstadt ohne Strom und Wasser. Die meisten Ukrainer haben auf ihrem Mobiltelefon eine App, die den Beginn und das Ende von Luftalarm anzeigt.
20:53 Uhr | Polen: Deutschland sollte Raketensysteme lieber an Ukraine schicken
Polen hat Deutschland aufgefordert, angebotene Patriot-Raketensysteme lieber an die Ukraine zu schicken. "Nach weiteren russischen Raketenangriffen habe ich Deutschland gebeten, die Polen angebotenen Patriot-Batterien in die Ukraine zu verlegen und an deren Westgrenze zu stationieren", schrieb Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak auf Twitter. Deutschland hatte dem Nachbarland das Raytheon-System angeboten, nachdem eine Rakete auf polnisches Gebiet niedergegangen war.
19:59 Uhr | Macron will Kontakt zu Putin aufnehmen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will in den nächsten Tagen wieder Kontakt zu Kremlchef Wladimir Putin mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aufnehmen. "Ich beabsichtige, in den nächsten Tagen einen direkten Kontakt mit ihm zu den zivilen nuklearen Themen und dem Atomkraftwerk Saporischschja herzustellen, nachdem wir uns mit dem Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde über diese Themen ausgetauscht haben", sagte Macron in Paris, wie der Sender BFMTV berichtete.
Macron hat stärker als andere westliche Staats- und Regierungschefs Gesprächsbereitschaft mit Putin signalisiert. Zuletzt telefonierten Macron und Putin im August; damals forderte der französische Präsident Putin dazu auf, Inspekteuren Zutritt zum russisch besetzten Atomkraftwerk Saporischschja zu gewähren.
Update 18:54 Uhr | Kiew zählt 71 russische Raketenangriffe
Die russische Armee hat bei ihren heutigen Luftangriffen nach Kiewer Zählung 71 Raketen sowie Kampfdrohnen eingesetzt. 51 russische Raketen sowie 5 Drohnen seien im Anflug abgeschossen worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Den Angaben nach setzte Russland Marschflugkörper der Typen Ch-101 und Ch555 ein, die von Flugzeugen aus gestartet wurden. Dazu kamen seegestützte Marschflugkörper des Typs Kalibr. Den bislang größten Angriff mit etwa 100 eingesetzten Raketen hatte es am 15. November gegeben.
18:08 Uhr | Podcast "Was tun, Herr General?": Warum die Ukraine keine westlichen Panzer bekommt
In der Ukraine bereiten sich die Menschen auf einen harten Winter vor. Mittlerweile sind bis zu 50 Prozent der Energie-Infrastruktur im Land zerstört. Für die Menschen wurden sogenannte Überwinterungsstellen eingerichtet. Ein harter Winter kann Russland in die Hände spielen. Damit die Ukraine Geländegewinne machen kann, bräuchte sie westliche Panzer. Ex-General Erhard Bühler befasst sich in der neuen Ausgabe des Podcast "Was tun, Herr General?" mit der Frage, warum sie die Panzer derzeit nicht erhält.
Außerdem geht es um die noch offenen Fragen zum Raketen-Einschlag in Polen. Bühler räumt mit einem Gerücht auf und erklärt, warum zwei Explosionen zu hören waren. Weitere Themen: Die Bedeutung von Bachmut, der mit am heftigsten umkämpften Stadt in der Ukraine, und Vorwürfe des britischen Ex-Premiers Boris Johnson, Deutschland habe zeitweise eine schnelle ukrainische Niederlage favorisiert.
17:32 Uhr | Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus
Ungeachtet neuer russischer Angriffe auf die Ukraine haben beide Länder erneut Gefangene ausgetauscht. "Wir haben 36 unserer Leute nach Hause geholt – einen Zivilisten und 35 Soldaten", teilte der Chef des Präsidentenbüros in Kiew, Andrij Jermak, beim Nachrichtendienst Telegram mit. Unter den Freigekommenen seien Verteidiger der Stadt Mariupol und Nationalgardisten, die zu Kriegsbeginn in der Sperrzone um das 1986 havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl in Gefangenschaft gerieten.
Das russische Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte, dass am Mittwoch 35 eigene Soldaten freigekommen seien. Sie sollen demnach nun zur medizinischen Behandlung nach Moskau geflogen werden.
Update 17:19 Uhr | EU-Parlamentspräsidentin: Prorussische Gruppe für Hacker-Angriff verantwortlich
Für den Hackerangriff auf die Webseite des EU-Parlaments ist nach Angaben von Parlamentspräsidentin Roberta Metsola eine prorussische Gruppe verantwortlich. "Eine Gruppe von Kreml-Unterstützern hat sich dazu bekannt", schrieb Metsola im Onlinedienst Twitter. Zudem betonte sie, dass das Parlament kurz vorher Russland als staatlichen Unterstützter von Terrorismus bezeichnet habe. "Unsere IT-Experten setzen sich dagegen zur Wehr und schützen unsere Systeme", schrieb Metsola weiter.
16:55 Uhr | Drei ukrainische AKWs vom Netz genommen
Nach erneuten russischen Angriffen auf die Energie-Infrastruktur der Ukraine sind drei ukrainische Atomkraftwerke vom Stromnetz getrennt worden. Aufgrund der massiven Stromausfälle sei das Notfallsystem der drei AKWs Riwne, Piwdennoukrainsk und Chmelnyzka aktiviert worden, teilte der staatliche Betreiber Energoatom im Online-Dienst Telegram mit. Daraufhin seien alle Reaktoren automatisch vom Stromnetz abgetrennt worden.
Laut Energoatom blieben die Strahlungswerte in den Anlagen und ihrer Umgebung unverändert. Sobald sich das Stromnetz normalisiert habe, würden die drei Atomkraftwerke wieder ans Netz gehen. Auch die Versorgung des von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine aus dem ukrainischen Stromnetz sei gestoppt worden, teilte Energoatom weiter mit. Dort seien derzeit Dieselgeneratoren in Betrieb.
16:31 Uhr | Nach Votum zu Russland: EU-Parlament wird Ziel von Hackerangriff
Die Webseite des EU-Parlaments ist am Nachmittag Ziel eines Hackerangriffs geworden. Das teilte der Parlamentssprecher Jaume Duch im Onlinedienst Twitter mit. Die Zugriffe stünden im Zusammenhang mit einem sogenannten DDos-Angriff, schrieb Duch weiter. Man arbeite daran, die dadurch entstandenen Probleme so schnell wie möglich zu beheben. Bei DDos-Attacken überrollen Angreifer die Server ihrer Opfer mit einer Flut von Datenanfragen, um diese lahmzulegen.
Kurz vor dem Hackerangriff hatten die Abgeordneten eine nicht bindende Entschließung verabschiedet, in der das Parlament Russland als einen "terroristische Mittel" nutzenden Staat einstufte. Die Abgeordneten betonten, dass die vorsätzlichen Angriffe und Gräueltaten der Russischen Föderation gegen die Zivilbevölkerung der Ukraine terroristische Handlungen darstellten und den Tatbestand von Kriegsverbrechen erfüllten. Ob der Angriff in Zusammenhang mit der Resolution steht, war zunächst unklar.
16:02 Uhr | Stromausfälle auch in Republik Moldau
Die russischen Raketenangriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur führen offenbar auch in der benachbarten Republik Moldau zu Stromausfällen. Die Hälfte des Landes werde nicht mit Strom versorgt, teilte Vize-Ministerpräsident Andrei Spuni auf Twitter mit. Stromausfälle werden dem Innenministerium zufolge auch aus der abtrünnigen, von Russland unterstützten Region Transnistrien im Osten gemeldet. Die Republik Moldau grenzt an die Ukraine und ist an deren Stromnetz angeschlossen.
15:41 Uhr | Kiew meldet erneut Raketenangriffe
Aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew und weiteren Gebieten sind erneut Raketenangriffe gemeldet worden. In Kiew wurden der dortigen Militärverwaltung zufolge drei Menschen getötet und sechs weitere verletzt. Zudem sei ein Objekt der kritischen Infrastruktur beschädigt worden, schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko im Nachrichtendienst Telegram. Um welches Gebäude es sich handelte, war zunächst unklar. Wenig später teilte Klitschko mit, dass in der gesamten Metropole die Wasserversorgung ausgefallen sei.
Über Explosionen – teils auch durch die Flugabwehr – wurde auch aus den Gebieten Odessa, Mykolajiw, Poltawa und Dnipropetrowsk berichtet. Zu möglichen Opfern gab es zunächst keine Angaben. Die westukrainische Stadt Lwiw war Angaben von Bürgermeister Andrij Sadowyj zufolge nach Angriffen zunächst komplett ohne Strom.
15:30 Uhr | Bund sichert Uniper mit bis zu 25 Milliarden Euro zusätzlich ab
Der Gasimporteur Uniper benötigt weitere Milliarden vom Staat. Der Konzern teilte mit, die schon zugesagten acht Milliarden Euro reichten für die Rettung nicht. Daher würden neue Aktien im Wert von bis zu 25 Milliarden Euro ausgegeben, die nur der Bund erwerben dürfe. Das Geld solle genutzt werden, um weitere Verluste in diesem und in den beiden kommenden Jahren auszugleichen. Uniper war durch die ausbleibenden russischen Gasimporte in Not geraten. In den ersten neun Monaten machte der Konzern 40 Milliarden Euro Verlust. Der Bund will das Unternehmen verstaatlichen, die EU muss noch zustimmen.
15:27 Uhr | Berlin weist Johnson-Aussage zur Ukraine zurück
Die Bundesregierung hat die Äußerungen des britischen Ex-Premier Boris Johnson zur deutschen Ukraine-Politik scharf zurückgewiesen. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte, Johnson habe immer ein eigenes Verhältnis zur Wahrheit gehabt. Das sei in diesem Fall nicht anders. Johnson hatte in einem CNN-Interview behauptet, die Bundesregierung sei vor der russischen Invasion für eine rasche Aufgabe der Ukraine gewesen. Berlin habe dafür stichhaltige wirtschaftliche Gründe vorgebracht. Johnson kritisierte auch Frankreich und Italien für ihre Haltung vor dem Kriegsausbruch. Mit der russischen Invasion hätten sich die Ansichten aber geändert.
13:19 Uhr | Moldau: Ukraine zweigt kein Gas ab
Moldau weist russische Vorwürfe zurück, wonach die Ukraine für den kleinen südosteuropäischen Binnenstaat vorgesehenes Gas abgezweigt haben soll. "Um das klarzustellen, alles nach Moldau gelieferte Gas gelangt auch in unser Land", erklärt Vize-Regierungschef Andrej Spinu. Die russischen Anschuldigungen bezögen sich auf "unsere Rücklagen und Reserven", die in der Ukraine gespeichert würden. Der russische Gaskonzern Gazprom wirft der Ukraine vor, für Moldau bestimmtes Gas abzuzweigen und droht, die Lieferungen nach Moldau zu kürzen. Die Ukraine weist Gazproms Anschuldigen ebenfalls zurück und wirft Russland vor, die "Fakten zu manipulieren", um die Einschränkung seiner Gaslieferungen zu rechtfertigen.
13:05 Uhr | Luftalarm in der gesamten Ukraine
In der gesamten Ukraine ist der Alarm vor Luftangriffen ausgelöst worden. Das berichtet die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf Einträge in dem Kurznachrichtendienst Telegram. Demnach werden Explosionen in den südlichen und östlichen Regionen des Landes gemeldet.
10:21 Uhr | Kritik an Durchsuchung von Höhlenkloster
Russland hat die Durchsuchung eines Kiewer Klosters als gottlos kritisiert. Eine Sprecherin des Außenministeriums sagte, es gebe weder eine Begründung noch eine Erklärung dafür. Es handele sich um eine weitere wilde und unmoralische Aktion des Regimes in Kiew. In der ukrainischen Hauptstadt hatten Polizei und Sicherheitsdienst SBU am Dienstagmorgen das berühmte 1.000 Jahre alte Kiewer Höhlenkloster wegen des Verdachts russischer Sabotage durchsucht.
07:53 Uhr | Kiew: Russland hat genügend Raketen für weitere Angriffe
Russland verfügt nach Einschätzung des ukrainischen Sicherheitsrates noch über genügend Raketen für drei bis vier ähnlich schwere Angriffe wie am 15. November. Damals waren etwa 100 Raketen abgefeuert worden. Verteidigungsminister Oleksij Resnikow veröffentlichte eine Übersicht zum angeblich verbleibenden russischen Raketenarsenal, wobei die Angaben aus Kiew nicht unabhängig überprüfbar sind. Von den Boden-Boden-Raketen des Typs Iskander seien 829 Stück, also mehr als vier Fünftel des Bestands verschossen worden, hieß es. Bei Luft-Boden-Raketen der Typen Ch-101 und Ch-555 sei noch die Hälfte des Arsenals da.
06:37 Uhr | Selenskyj: 2.000 Orte müssen noch zurückerobert werden
Landesweit müssen nach Angaben Selenskyjs noch etwa 2.000 von russischen Truppen besetzte Städte und Dörfer befreit werden. Das sagte er nach Angaben des Präsidialamts in Kiew am Dienstag in einer Videobotschaft für französische Kommunalpolitiker. Einige Dutzend Orte wie die Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer oder Wolnowacha im Gebiet Donezk seien durch russische Angriffe völlig zerstört worden.
02:10 Uhr | Selenskyj kündigt Wärmestuben an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Einrichtung von mehr als 4.000 Wärmestuben angekündigt. Sie sind für die von Kälte und Dunkelheit geplagten Ukrainerinnen und Ukrainer gedacht. "Alle grundlegenden Dienstleistungen werden dort bereitgestellt, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Dazu gehörten Strom, mobile Kommunikation und Internet, Wärme, Wasser sowie Erste Hilfe. Dies sei "völlig kostenlos und rund um die Uhr" geöffnet.
Nach Selenskyjs Angaben sollen die Wärmestuben aktiviert werden, wenn die Stromversorgung nach russischen Angriffen nicht innerhalb weniger Stunden wiederhergestellt werden kann. Die Räume sollten in Schulen und öffentlichen Gebäuden zu finden sein. Selenskyj appellierte aber auch an Unternehmen, ihren Beitrag zu leisten.
00:00 Uhr | Newsblog am Mittwoch, 23. November 2022
Guten Morgen, in unserem Newsblog halten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.
- Ukraine-News: Kiew legt offenbar eigenen Friedensplan vor mit Video
- Freitag: Teile aus USA laut Selenskyj in Rakete aus Nordkorea gefunden mit Video
- Donnerstag: Politikwissenschaftler erwartet mit Trumps Ukraine-Plan keinen dauerhaften Frieden mit Video
- Mittwoch: Trump wirft Selenskyj vor, Einigung mit Russland zu verhindern mit Video
- Dienstag: Russland dämpft Hoffnung auf direkte Verhandlungen
- Montag: Kiew meldet Angriffe mit 96 Drohnen und drei Raketen
- Sonntag: Selenskyj und Putin werfen sich Verletzung der Waffenruhe vor mit Audio
- Samstag: Ukraine – Russland hält sich nicht an Waffenruhe mit Audio
- Freitag: Trump droht, sich aus Verhandlungen zum Kriegsende zurückzuziehen mit Audio
- Donnerstag: Moskau sieht bei Taurus-Angriffen Deutschland als Kriegsgegner mit Audio
- Mittwoch: Russische Truppen greifen Odessa mit Kampfdrohnen an mit Audio
- Dienstag: Trump macht auch Biden und Selenskyj für den Krieg verantwortlich mit Audio
- Montag: Putin reagiert auf Merz-Aussagen über Taurus-Lieferung mit Audio
- Sonntag: Mindestens 34 Tote bei russischem Angriff auf Sumy mit Audio
- Samstag: Nato-Chef Rutte warnt vor russischen Atomwaffen im All mit Audio
- Freitag: Pistorius sind keine Beschwerden über deutsche Waffen bekannt mit Audio
- Donnerstag: Deutsche Waffen laut Analyse teils nur bedingt einsatzfähig mit Audio
- Mittwoch: Offenbar russische Offensive auf Charkiw und Sumy begonnen mit Audio
- Dienstag: Kiew bringt Raketenschlag gegen Kinder vor UN-Sicherheitsrat mit Audio
- Montag: Macron ruft Putin zu bedingungsloser Waffenruhe mit Ukraine auf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Vorstoß in ukrainische Region Sumy mit Audio
- Samstag: Estland will Ungarn das EU-Stimmrecht entziehen mit Audio
- Freitag: Raketenangriff auf Krywyj Rih - Behörden sprechen von 14 Toten mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj hält an Operation in russischer Region Kursk fest mit Audio
- Mittwoch: Kreml - Keine Pläne für Treffen zwischen Putin und Trump in Saudi-Arabien mit Audio
- Dienstag: Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung mit Audio
- Montag: Putin lässt 160.000 Wehrdienstpflichtige einziehen mit Video
- Sonntag: Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russland wirft Kiew stärkere Angriffe auf Energieanlagen vor mit Audio
- Freitag: Selenskyj weist Putins Vorstoß zu UN-Verwaltung für Ukraine zurück mit Audio
- Donnerstag: Gipfel ohne Einigkeit über europäische Truppen in der Ukraine mit Audio
- Mittwoch: EU will Russland-Sanktionen nur nach Abzug aus der Ukraine aufheben
- Dienstag: Kreml - Moskau und Kiew vereinbaren Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen mit Audio
- Montag: Lange Verhandlungen in Riad – Ergebnisse am Dienstag erwartet mit Audio
- Sonntag: USA planen Abkommen für umfassende Waffenruhe bis 20. April mit Video
- Samstag: China erwägt Beteiligung an Friedenstruppen in der Ukraine mit Audio
- Freitag: Paris und London planen neutrale UN-Truppe mit USA als Schutzmacht mit Audio
- Donnerstag: EU will bis 2030 massiv aufrüsten mit Audio
- Mittwoch: Russland und Ukraine tauschen 372 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Dienstag:Trump und Putin einigen sich auf Aussetzen von Angriffen auf Energieanlagen mit Audio
- Montag: Feuer in russischer Energieanlage in Astrachan nach Kampfdrohnen-Angriff mit Audio
- Sonntag: Witkoff – Differenzen zwischen Moskau und Kiew werden kleiner mit Audio
- Samstag: Russland meldet Gebietsgewinne in Kursk – Ukraine widerspricht mit Audio
- Freitag: Putin willigt in Trumps Bitte um Milde für Ukrainer in Kursk ein mit Audio
- Donnerstag: Putin äußert sich erstmals zu US-Vorschlag für Waffenruhe mit Audio
- Mittwoch: Russland will Waffenruhe prüfen mit Audio
- Dienstag: USA geben Militärhilfen für Ukraine wieder frei mit Audio
- Montag: Trump kündigt Freigabe von Geheimdienstinformationen an mit Audio
- Sonntag: Elon Musk spricht auf X über Abschaltung von Starlink mit Audio
- Sonnabend: Tausenden ukrainischen Soldaten droht die Einkesselung mit Audio
- Freitag: Trump droht Moskau mit Sanktionen und fordert Verhandlungen mit Audio
- Donnerstag: US-Gesandter kündigt Gespräche mit Ukrainern in Saudi-Arabien an mit Audio
- Mittwoch: USA stoppen Geheimdienstinformationen an Ukraine mit Audio
- Dienstag: Selenskyj geht auf Trump zu und schlägt Waffenruhe vor mit Audio
- Montag: Beratungen über europäischen Friedensplan für Ukraine dauern an mit Audio
- Sonntag: Macron und Starmer schlagen einmonatige Waffenruhe in der Ukraine vor mit Video
- Samstag: Großbritannien gewährt Ukraine Milliardenkredit für Verteidigung mit Audio
- Freitag: Treffen von Trump und Selenskyj nach Streit abgebrochen mit Audio
- Donnerstag: Frankreich schlägt ein europäisches Waffenlager vor mit Audio
- Mittwoch: Trump kündigt Treffen mit Selenskyj in Washington an mit Audio
- Dienstag: USA und Ukraine erzielen Einigung auf Rohstoffabkommen mit Audio
- Montag: Trump will Selenskyj in Kürze treffen mit Audio
- Sonntag: Selenskyj würde im Tausch für Nato-Beitritt zurücktreten mit Audio
- Samstag: USA drohen Kiew mit Abschaltung von Musks Starlink-Internet mit Audio
- Freitag: USA und Kiew: Annäherung im Rohstoffstreit mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj bewertet Gespräch mit US-Gesandten als "gut" mit Audio
- Mittwoch: Trump will Putin treffen - US-Truppen bleiben in Europa mit Audio
- Dienstag: Russland lehnt Stationierung von Nato-Truppen in Ukraine ab mit Audio
- Montag: Scholz mahnt gemeinsames Vorgehen der Nato an mit Audio
- Sonntag: Kiew meldet starke russische Angriffe an Ostfront
- Samstag: G7 versichern Ukraine weiter "unerschütterliche Unterstützung" mit Video
- Freitag: Ehemaliges AKW in Tschernobyl durch mutmaßlich russischen Drohnenangriff stark beschädigt mit Video
- Donnerstag: USA und Russland wollen Ukraine an Verhandlungen über Kriegsende beteiligen mit Audio
- Mittwoch: Trump vereinbart nach eigenen Angaben Treffen und Verhandlungen mit Putin mit Video
- Dienstag: Selenskyj bereit für Tausch von Gebieten mit Russland mit Audio
- Montag: Russland greift Kiew mit Drohnen an mit Audio
- Sonntag: Baltische Staaten ans europäische Stromnetz angeschlossen mit Video
- Samstag: Chemiepark-Chef fordert Rückkehr zu russischem Gas mit Video
- Freitag: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger Stadt mit Video
- Donnerstag: Neue ukrainische Offensive im Gebiet Kursk mit Video
- Mittwoch: Selenskyj erklärt Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Putin mit Audio
- Dienstag: Scholz bezichnet Trumps Rohstoff-Pläne für Ukraine als "egoistisch" mit Audio
- Montag: Trump will Seltene Erden aus Ukraine im Austausch für US-Hilfe mit Audio
- Samstag: Raketenangriff auf historisches Zentrum Odessas mit Audio
- Freitag: Russland rückt in der Ostukraine weiter vor mit Audio
- Donnerstag: Tote bei Drohnenangriff auf Wohnhaus in Sumy mit Audio
- Mittwoch: Kiew drängt auf Unterstützung der USA mit Audio
- Dienstag: Verletzte nach Luftangriffen auf Charkiw mit Audio
- Montag: Erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk
- Sonntag: Kiew meldet Drohnenangriff auf russische Öl-Raffinerie Rjasan mit Audio
- Samstag: Selenskyj will Friedensverhandlungen mit EU-Beteiligung mit Audio
- Freitag: Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Ukraine-Krieg mit Audio
- Donnerstag: Trump will Ukraine-Krieg durch niedrigen Ölpreis beenden mit Video
- Mittwoch: Trump droht Putin mit hohen Zöllen bei Fortgang des Kriegs
- Dienstag: Trump plant Gespräch mit Putin mit Audio
- Montag: Ukraine will Flüchtlinge aus Deutschland zurückholen mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Einnahme zweier Siedlungen
- Samstag: Laut Merkel kann die Ukraine ohne USA und Nato nicht überleben mit Audio
- Freitag: Scholz verknüpft Ukraine-Hilfe mit Aussetzung der Schuldenbremse mit Audio
- Donnerstag: Ukraine meldet Angriff auf russische Schießpulverfabrik mit Audio
- Mittwoch: Deutschland liefert der Ukraine 60 Iris-T-Raketen mit Audio
- Dienstag: Ukraine stoppt Produktion in letztem Kokskohle-Bergwerk Pokrowsk mit Audio
- Montag: Ukraine erhält erste neue Radhaubitze aus Deutschland
- Sonntag: Russland meldet Einnahme weiterer Orte bei Charkiw und Pokrowsk mit Audio
- Samstag: Armee nimmt nordkoreanische Soldaten gefangen
- Freitag: Razzien gegen Wehrdienstverweigerer und Schleuser mit Audio
- Donnerstag: Fahnenfluchten in der Ukraine massiv gestiegen mit Video
- Mittwoch: 13 Tote bei Gleitbombenangriff auf Saporischschja mit Audio
- Dienstag: Trump fordert von Nato-Staaten Militärausgaben von fünf Prozent des BIP mit Audio
- Montag: Selenskyj nennt Friedensbedingungen – Russland meldet Einnahme von Kurachowe mit Audio
- Sonntag: Ukraine startet neue Offensive im Gebiet Kursk mit Audio
- Samstag: Russische Truppen rücken im Donbass weiter vor mit Audio
- Freitag: Slowakei droht Ukraine mit Konsequenzen für Flüchtlinge mit Audio
- Donnerstag: Ukrainische Militärexperten kritisieren Armeeführung mit Audio
- Mittwoch: Oberbefehlshaber zieht positive Bilanz zu Kursk-Invasion mit Audio
- Dienstag: Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet erobert mit Audio
- Montag: Russland und Ukraine tauschen 300 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Sonntag: Ukrainer melden intensive Kämpfe um Pokrowsk und Kurachowe mit Audio
- Samstag: Putin: Russische Luftabwehr zum Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv mit Audio
- Freitag: Nordkoreaner im Ukraine-Krieg gefangen mit Audio
- Donnerstag: Russland will mehr als einen Waffenstillstand mit Audio
- Mittwoch: Kämpfe um Pokrowsk – Russland greift Energieversorgung an mit Audio
- Dienstag: Laut Selenskyj mehr als 3.000 Nordkoreaner tot oder verwundet mit Audio
- Montag: Deutschland liefert Ukraine neue Patriot- und Iris-T-Systeme mit Audio
- Sonntag: Putin kündigt Vergeltung für Kasan an mit Audio
- Samstag: Deutschland liefert weiteres Iris-T System mit Audio
- Freitag: Ukraine meldet russischen Raketenangriff auf Kiew
- Donnerstag: Putin fordert USA zu "Raketenduell" auf mit Audio
- Mittwoch: Ukrainer melden russische Vorstöße bei Kursk und Pokrowsk
- Dienstag: Russischer General bei Explosion in Moskau getötet mit Video
- Montag: Schwere Kämpfe am gesamten Frontverlauf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Zerstörung von vier Patriot-Systemen in der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russische Truppen nur noch fünf Kilometer von Pokrowsk entfernt mit Audio
- Freitag: Mutmaßlicher Unterstützer russischer Hackergruppe festgenommen
- Donnerstag: Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor "Krieg" mit Russland mit Audio
- Mittwoch: Acht Tote nach russischem Angriff auf Saporischschja mit Video
- Dienstag: USA zu Ausbildung ukrainischer Rekruten bereit
- Montag: Merz zu Besuch in Kiew - Unions-Kandidat sagt erneut Taurus im Falle einer Regierungsübernahme zu
- Sonntag: Russland kontrolliert knapp 20 Prozent der Ukraine mit Audio
- Samstag: Selenskyj und Macron beraten über Russlands Krieg mit Audio
- Freitag: Russland erobert weitere Ortschaften in der Ostukraine mit Audio
- Donnerstag: Ukraine lehnt US-Forderung nach Kriegsdienst ab 18 Jahren ab mit Audio
- Mittwoch: Zwischenfall in der Ostsee zwischen russischem Schiff und Bundeswehr-Hubschrauber mit Audio
- Dienstag: Nato bereitet sich auf Ukraine-Kurswechsel von Trump vor mit Audio
- Montag: Größte Gebietsgewinne der Russen in der Ukraine mit Audio
- Sonntag: Ukraine kann auf Fortschritte im EU-Beitrittsprozess hoffen
- Samstag: Selenskyj organisiert Heer um mit Video
- Freitag: Massive Fahnenflucht droht ukrainische Armee auszuhungern mit Video
- Donnerstag: Deutschland stationiert erneut Patriot-Einheiten in Polen mit Video
- Mittwoch: USA fordern von Ukraine Senkung des Kampfalters auf 18 Jahre
- Dienstag: Russischer Vormarsch Analysten zufolge so schnell wie seit Kriegsbeginn nicht mehr mit Audio
- Montag: Russische Streitkräfte nehmen in Kursk Briten fest mit Audio
- Sonntag: Frankreich erlaubt Ukraine Einsatz weitreichender Waffen mit Audio
- Samstag: Ukrainische Ostfront massiv unter Druck mit Audio
- Freitag: USA erwägen Atomstrategie-Änderung mit Video
- Donnerstag: Ukraine-Konflikt hat Putin zufolge nun "globalen Charakter" mit Audio
- Mittwoch: USA genehmigen umstrittene Schützenminen für die Ukraine mit Audio
- Dienstag: Ukraine beschießt offenbar russische Militäreinrichtung mit ATACMS-Raketen mit Video
- Montag: Deutschland will 4.000 Drohnen an die Ukraine liefern mit Video
- Sonntag: Biden erlaubt Ukraine Angriffe mit Waffen größerer Reichweite mit Audio
- Samstag: Selenskyj will 2025 Krieg durch Diplomatie beenden
- Freitag: Scholz telefoniert mit Putin – Kritik aus Kiew
- Donnerstag: Putin kürzt Entschädigung an verletzte russische Soldaten
- Mittwoch: Nato-Generalsekretär Rutte sieht nordkoreanische Soldaten als zusätzliche Bedrohung mit Audio
- Dienstag: Kallas will China "höhere Kosten spüren" lassen und einen Sieg der Ukraine mit Audio
- Montag: Ukrainische Armee erwartet russische Großoffensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Kreml sieht "positive Signale" von Trump
- Samstag: BBC-Bericht – Trump-Berater nennt Krim-Rückeroberung unrealistisch mit Audio
- Freitag: Orban – EU kann Krieg nicht allein finanzieren mit Audio
- Donnerstag: Trump-Team macht Vorschläge zum Stopp des Ukraine-Kriegs mit Audio
- Mittwoch: Ukraine hält Einsatz von Nordkoreanern für erwiesen mit Audio
- Dienstag: Ukrainische Niederlage wäre laut Studie teurer als Waffenhilfe mit Audio
- Montag: Verletzte nach Luftangriff auf Supermarkt in Charkiw
- Sonntag: Ukrainischer Oberbefehlshaber Syrskyj: Streitkräfte im Donbass massiv unter Druck mit Audio
- Samstag: Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite gegen Nordkoreas Soldaten mit Audio
- Freitag: USA erwarten nordkoreanische Truppen im Kampfgebiet mit Audio
- Donnerstag: Zwölfjähriger Junge stirbt bei Angriff auf Wohnhaus in Charkiw mit Audio
- Mittwoch: Russische Atomübung und Drohnengefechte mit Audio
- Dienstag: Russen erobern Kleinstadt Selydowe bei Donezk mit Audio
- Montag: Nordkoreanische Truppen in Russland mit Audio
- Sonntag: Schwere Gefechte auf beiden Seiten der Grenze
- Samstag: Heftige Gefechte an der Grenze und Drohnenangriffe auf Kiew mit Audio
- Freitag: Putin betont militärische Überlegenheit und signalisiert Gesprächsbereitschaft mit Audio
- Donnerstag: Erste nordkoreanische Truppen in Kursk im Einsatz mit Audio
- Mittwoch: Nato hat "Beweise" für Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland mit Audio
- Dienstag: Ukraine ermittelt wegen falscher Atteste zur Wehrdienstbefreiung
- Montag: Nato warnt Russland vor Einsatz nordkoreanischer Soldaten mit Audio
- Sonntag: Berichte über Kämpfe in Selydowe und wichtige Wahlen in Moldau
- Samstag: Kiew meldet russische Luftangriffe in mehreren Regionen mit Audio
- Freitag: Selenskyj fordert auf EU-Gipfel Nato-Beitritt
- Donnerstag: Scholz reagiert zurückhaltend auf Selenskyjs "Siegesplan" mit Audio
- Mittwoch: Nato dämpft Hoffnungen auf schnellen Ukraine-Beitritt mit Audio
- Dienstag: Drohnenlieferungen und Nato-Manöver verschärfen Spannungen im Ukraine-Konflikt
- Montag: Toter und Verletzte nach russischem Raketenangriff auf Hafen von Odessa
- Sonntag: Ukraine meldet Abwehr von 80 russischen Vorstößen im Osten mit Audio
- Samstag: Fall von Pokrowsk wäre für Ukraine doppelte Katastrophe mit Audio
- Freitag: Russische Armee kontrolliert die Hälfte von Torezk mit Audio
- Donnerstag: Ukraine weist Medienbericht zu Bereitschaft für Waffenstillstand zurück mit Video
- Mittwoch: Ukraine könnte Verluste an der Front bald nicht mehr ausgleichen mit Audio
- Dienstag: Russische Truppen melden Geländegewinne in Ostukraine mit Audio
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio | 23. November 2022 | 06:00 Uhr