Russland-Ukraine-KriegNewsblog: EU-Parlamentspräsident Metsola erwägt Kampfjetlieferungen
Die EU-Staaten sollten erwägen, auch Kampfjets an die Ukraine zu liefern, sagte die EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola beim Besuch in der Ukraine. Einheiten der ukrainischen Armee haben sich in der umkämpften Stadt Bachmut in sichere Stellungen zurückgezogen. London sieht die ukrainischen Truppen in Bachmut von mehreren Seiten gefährdet. Der russische Verteidigungsminister Schoigu hat die Front im Donbass besucht. Mehr zu aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und den Folgen im Newsblog.
Die Berichterstattung aus der Ukraine ist schwierig, da wegen der Kämpfe nur wenige unabhängige Medienvertreter im Land sind. Informationen kommen vor allem von der ukrainischen Regierung und dem Verteidigungsministerium aus Russland, die allerdings kaum überprüft werden können.
- EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sagte, die EU-Mitglieder sollten erwägen, Kampfjets an die Ukraine zu liefern.
- Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu auf Frontbesuch
- Kiew meldet Rückzug einzelner Truppen aus Bachmut.
- Weitere Nachrichten zum Ukraine-Krieg:
Aktueller Ticker
22:57 Uhr | Scholz und Biden sichern Unterstützung zu
Bei dem Treffen am Samstag im Weißen Haus sicherten Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden der Ukraine langfristig Unterstützung zu.
22:10 Uhr | Lettischer Ministerpräsident Karins für Kampfjet-Lieferung
Lettlands Regierungschef Krisjanis Karins hat sich für eine Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine ausgesprochen. "Ich sehe nicht, weshalb der Westen keine Kampfjets liefern sollte. Wenn die Ukrainer Kampfflugzeuge benötigen, sollten sie sie bekommen", sagte Karins in einem "Spiegel"-Interview. Die Lieferung von Kampfflugzeugen sei nur noch eine Frage der Zeit, so Karins.
Zusätzlich appellierte er an die Adresse Deutschlands die Produktion von wichtigen Rüstungsgütern wie Munition hochzufahren. Russland habe auf Kriegswirtschaft umgeschaltet und die EU produziere weiterhin im Friedensmodus, kritisierte der konservative Ministerpräsident.
20:13 Uhr | IEA-Chef: Russland als Energielieferant dauerhaft geschwächt
Nach der Abkehr des Westens von russischem Öl und Gas sieht der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol, Russland dauerhaft geschwächt. "Russland hat die Energieschlacht verloren", sagte Birol am Samstag in Paris der französischen Zeitung "Libération". Die Öl- und Gasexporte seien seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine um 40 Prozent zurückgegangen.
Und das sei erst der Anfang, denn die russischen Öl- und Gasfelder seien technisch und geologisch komplex. Sie benötigten die technologische Unterstützung internationaler Experten. Diese hätten sich jedoch aus Russland zurückgezogen. Da die Felder nicht die notwendige technologische Unterstützung erhielten, werde die Förderung mittelfristig zurückgehen.
Russland könne Europa als einst größten Abnehmer nicht einfach durch Asien ersetzen, sagte der IEA-Chef. Es brauche eine Infrastruktur um die Energie zu transportieren. Es werde Jahre dauern, um Pipelines von Westsibirien nach China zu bauen.
18:39 Uhr | Zahl der Todesopfer nach Angriff auf Saporischschja steigt auf elf an
Nach Angaben der ukrainischen Behörden ist die Zahl der Toten nach dem Raketenangriff auf einen Wohnblock in der Großstadt Saporischschja auf elf gestiegen. Der ukrainische Zivilschutz teilte am Samstag auf seinem Telegram-Kanal mit, dass unter den Trümmern nun auch ein acht Monate altes Mädchen gefunden wurde.
Es werden noch mehr Opfer unter den Trümmern vermutet. In der Nacht zum Donnerstag war in Saporischschja ein fünfstöckiges Gebäude durch einen russischen Raketenangriff eingestürzt. Saporischschja ist die Hauptstadt des im Herbst von Russland annektierten gleichnamigen Gebiets im Südosten der Ukraine. Dabei hat Russland die Großstadt, die vor dem Krieg 700.000 Einwohner hatte, nie eingenommen.
17:20 Uhr | Rheinmetall will Leopard 1-Panzer aus der Schweiz kaufen
Der Rüstungskonzern Rheinmetall will einem Schweizer Zeitungsbericht zufolge Panzer des Typs Leopard 1 von dem Schweizer Rüstungsunternehmen Ruag kaufen. Es gehe um 96 gebrauchte und nicht einsatzbereite Panzer, die Ruag 2016 in Italien gekauft habe, berichtete die Zeitung "Tages-Anzeiger" am Samstag.
Die in der Zeitung zitierte Sprecherin von Ruag sagte, "Rheinmetall wollte die Fahrzeuge kaufen und hat dabei transparent gemacht, dass sie nach ihrer Aufbereitung in die Ukraine geliefert werden sollen". Weder von Ruag noch von Rheinmetall waren zunächst Stellungnahmen zu erhalten.
Der Leopard 1 ist das Vorgängermodell des Leopard 2. Er ist leichter und hat eine geringere Reichweite. Am Freitag war bekanntgeworden, dass Deutschland der Schweiz eingemottete Leopard-2-Kampfpanzer abkaufen will, die jedoch nicht an die Ukraine geliefert werden sollen. In einem Brief von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und Wirtschaftsminister Robert Habeck an die Schweizer Verteidigungsministerin Viola Amherd erklärten sie, dass damit Lücken geschlossen werden, die durch die Abgabe von Panzern an die Ukraine entstehen.
16:40 Uhr | Kiew ebnet den Weg für IStGH-Büro in der Ukraine
Die Führung in der Ukraine treibt die künftige juristische Ahndung mutmaßlicher russischer Kriegsverbrechen weiter voran. Das Kabinett in Kiew billigte eine mit dem Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) getroffene Vereinbarung, welche die baldige Eröffnung eines Büros der IStGH-Staatsanwaltschaft in der Ukraine ermöglicht, wie auf einer Konferenz im westukrainischen Lwiw mitgeteilt wurde.
Der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Kostin sagte vor Journalisten in Lwiw, die Eröffnung eines IStGH-Büros in der Ukraine werde dem Gericht bessere Ermittlungen ermöglichen. Der IStGH mit Sitz in Den Haag verfolgt seit 2002 besonders schwerwiegende Vergehen wie Kriegsverbrechen. Er hatte kurz nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine Untersuchungen zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen eingeleitet. Russland erkennt den IStGH jedoch nicht an.
15:32 Uhr | Medwedew droht mit Angriff auf geplantes Rheinmetallwerk
Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew drohte Angriffen auf die geplante Fabrik des Rüstungskonzerns Rheinmetall in der Ukraine. Die Eröffnung der Fabrik werde "mit einer Salve Kalibr und anderem Feuerwerk gebührend gefeiert", schrieb die Nummer zwei des russischen Sicherheitsrates am Samstag im Onlinedienst Telegram. Kalibr sind russische Lenkwaffen, die von Flugzeugen, Schiffen, U-Booten und von Land abgefeuert werden können. Die russische Schwarzmeerflotte hat sie in den vergangenen Monaten intensiv für den Beschuss ukrainischer Energieanlagen genutzt.
Medwedew, der während seiner Amtszeit von 2008 bis 2012 als eher liberaler Vertreter der russischen Obrigkeit galt, versucht sich seit Beginn des russischen Angriffskriegs mit scharfer Rhetorik gegen den Westen und die politische Führung in Kiew als Hardliner zu profilieren. Beobachter vermuten, dass er sich so für eine mögliche Nachfolge von Kremlchef Wladimir Putin in Stellung bringen will.
14:44 Uhr | Metsola erwägt Lieferung von Kampfjets an die Ukraine
EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola dringt auf eine Ausweitung der Waffenlieferungen an die ukrainischen Streitkräfte. Metsola sagte am Samstag am Rande eines Besuchs in der westukrainischen Großstadt Lwiw: "Die Mitgliedstaaten sollten ernsthaft erwägen, Kampfflugzeuge in die Ukraine zu schicken". Sie werde weiterhin dazu auffordern, alles an Ausrüstung bereitzustellen, was die Ukraine für einen Sieg benötige.
Mit Blick auf das Streben der Ukraine in die Europäische Union sagte Metsola, sie hoffe, dass die Beitrittsverhandlungen bereits in diesem Jahr beginnen könnten. Das Tempo, mit dem das Land Fortschritte mache, beeindrucke sie. Metsola war am Freitagabend in der etwa 60 Kilometer von der polnischen Grenze entfernten Stadt Lwiw angekommen und traf am Samstag unter anderem Staatschef Wolodymyr Selenskyj.
Bei dem Gespräch sei es unter anderem um die von Kiew vorgeschlagene "Friedensformel" und die Aussichten auf einen Friedensgipfel unter breiter Beteiligung der Länder des globalen Südens gegangen, teilte die ukrainische Seite nach dem Treffen Metsolas mit Selenskyj mit.
13:16 Uhr | Durch Krieg weggefallene Gasimporte ausgeglichen
Die Gasimporte aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien haben den Wegfall der russischen Gaslieferungen fast kompensiert. Das geht aus einem internen Papier der Bundesnetzagentur hervor, das der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt. Demnach lagen die Nettoimporte Deutschlands zwischen 2017 und Februar 2022 monatlich bei rund 77 Terrawattstunden Erdgas. Aktuell liegt der Wert bei knapp 73. Im Januar seien rund vier Terrawattstunden aus Flüssiggas hinzugekommen. Die Gasmenge wird für den Verbrauch und das Auffüllen von Speichern genutzt. Die Bundesnetzagentur sieht die Gasversorgung weiterhin als stabil an.
11:38 Uhr | London: Ukrainer in Bachmut von drei Seiten gefährdet
Die Situation der ukrainischen Verteidiger in der umkämpften Stadt Bachmut wird nach Einschätzung britischer Geheimdienste immer prekärer. Die ukrainischen Streitkräfte stünden angesichts der anhaltenden schweren Kämpfe dort unter erheblichem Druck, hieß es im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. Bachmut habe sich zum ukrainischen Vorposten entwickelt, der von drei Seiten durch russische Angriffe gefährdet sei.
Russische Streitkräfte und Kämpfer der Söldnertruppe Wagner sollen den Briten zufolge weitere nördliche Vororte der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht haben. Die ukrainische Armee setze in Bachmut nun Elite-Einheiten ein, hieß es in dem Bericht. In den 36 Stunden zuvor seien zwei Brücken zerstört worden, darunter eine für Transporte und Nachschub wichtige Verbindungsbrücke.
Der Chef der in Bachmut eingesetzten russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, sagte gestern, seine Kämpfer hätten die Stadt fast vollständig eingekesselt. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.
09:50 Uhr | Strafgerichtshof darf Büro für Ermittlungen in der Ukraine eröffnen
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) kann ein Büro in der Ukraine eröffnen. Die Regierung in Kiew hat dafür den Weg frei gemacht. Der ukrainische Generalstaatsanwalt Andrij Kostin sagte, dies erlaube den Ermittlern des Strafgerichtshofs bessere Möglichkeiten bei den Untersuchungen. Kostin betonte, der Internationale Strafgerichtshof könne im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Ukraine nicht direkt gegen Moskau vorgehen, da Russland kein Vertragsstaat des Internationalen Strafgerichtshofs sei. Deshalb müsse ein internationales Sondergericht gegründet werden. Nach Angaben von Präsident Selenskyj wurden bisher 70.000 mutmaßliche russische Kriegsverbrechen dokumentiert.
08:45 Uhr | Frontbesuch: Schoigu verleiht im Donbass Auszeichnungen
Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu hat offiziellen Angaben zufolge die Front im ostukrainischen Kriegsgebiet inspiziert. Schoigu habe sich an einem vorgeschobenen Kommandopunkt im Donbass-Gebiet den Lagebericht angehört und Soldatinnen und Soldaten ausgezeichnet, teilte das Ministerium auf Telegram mit. Schoigu habe dabei unter anderem erklärt, vor "uns liege eine Menge Arbeit".
Besuche der Moskauer Führung an der Front waren bislang selten. Das Verteidigungsministerium hatte zuletzt Mitte Januar über einen Frontbesuch Schoigus berichtet, davor von zwei weiteren im Dezember. Allerdings sind unabhängige Analysten nach Auswertung der Videos zum Schluss gekommen, dass sich der Minister bei den Besuchen 80 Kilometer von der Front entfernt befunden hatte.
Nach Einschätzungen von Militärexperten sind auf beiden Seiten jeweils mehr als 100.000 Soldaten gefallen. Die offiziellen Angaben, die die Kriegsparteien zu ihren eigenen Verlusten machen, sind deutlich niedriger.
Update 02:55 Uhr | Ukrainische Einheiten ziehen sich teilweise aus Bachmut zurück
Einige Einheiten der ukrainischen Armee haben sich in der umkämpften Stadt Bachmut in sichere Stellungen zurückgezogen. Das berichtet der Kommandeur vor Ort im ukrainischen Internet-Kanal Espreso-TV. Die Situation sei ein Schlachthaus auf beiden Seiten. Der Anführer einer ukrainischen Drohneneinheit sagte in einem in sozialen Medien veröffentlichten Video, seine Einheit sei zum sofortigen Rückzug aufgefordert worden. Die Stadt Bachmut ist seit Wochen umkämpft.
Der Chef der von Russland eingesetzten Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, erklärte, seine Kämpfer hätten die Stadt fast völlig eingekesselt. Unabhängige Überprüfungen dazu gibt es nicht. Die Stadt ist weitgehend zerstört. Behörden schätzen, dass in Bachmut noch rund 5.000 Zivilisten leben. Ursprünglich wohnten dort 74.000 Menschen.
02:10 Uhr | Rheinmetall erwartet Auftrag für Panzerfabrik in der Ukraine
Der Rüstungskonzern Rheinmetall verhandelt laut einem Medienbericht über den Bau einer Panzerfabrik auf ukrainischem Boden. "Für rund 200 Millionen Euro kann ein Rheinmetall-Werk in der Ukraine aufgebaut werden, das jährlich bis zu 400 Panther produziert. Die Gespräche mit der dortigen Regierung sind vielversprechend, und ich hoffe auf eine Entscheidung in den nächsten zwei Monaten", sagte Konzernchef Armin Papperger der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Die Ukraine brauche 600 bis 800 Panzer für einen Sieg, damit die Menge zusammenkomme, müsse der Bau neuer Panzer schnell starten. Pappberger geht laut Vorabbericht davon aus, dass der Krieg noch Jahre dauern wird.
00:05 Uhr | Biden und Scholz einig: Moskau soll Kriegskosten tragen
US-Präsident Joe Biden und Bundeskanzler Olaf Scholz wollen Russland die Kosten für den Krieg in der Ukraine auferlegen. Das hätten beide Politiker bei ihrem Gespräch nochmals beteuert, teilte das US-Präsidialamt nach dem Treffen im Weißen Haus mit. Außerdem hätten Biden und Scholz "ihre starken bilateralen Beziehungen" bekräftigt. Sie betonten zudem, dass es wichtig sei, die globale Solidarität mit dem ukrainischen Volk zu erhalten. Der Kanzler war nach Washington geflogen, um mit Biden unter vier Augen über die weitere Entwicklung in der Ukraine zu sprechen.
00:00 Uhr | Newsblog am Samstag, 4. März 2023
Guten Morgen, in unserem Newsblog halten wir Sie über die Entwicklungen im Krieg in der Ukraine auf dem aktuellen Stand. Alle wichtigen Nachrichten erscheinen im Laufe des Tages hier.
- Ukraine-News: Rubio: Frieden nur durch Treffen von Trump und Putin möglich mit Audio
- Samstag: Trump kündigt Telefonat mit Putin an mit Video
- Freitag: Gespräche in Istanbul sind beendet – massiver Gefangenenaustausch vereinbart mit Video
- Donnerstag: Ukraine-Verhandlungen in Istanbul auf Freitag vertagt mit Video
- Mittwoch: Merz will Bundeswehr zur stärksten Armee in Europa machen mit Video
- Dienstag: Kreml geht nicht auf Selenskyj-Forderung zu Treffen mit Putin ein mit Video
- Montag: Westen versucht Druck auf Putin zu erhöhen mit Video
- Sonntag: Selenskyj bereit zu Gesprächen mit Putin in Istanbul mit Video
- Samstag: Ukraine und Europäer fordern von Russland bedingungslose Waffenruhe mit Audio
- Freitag: Putin vergleicht Kampf gegen Nazi-Deutschland mit Angriff auf Ukraine mit Audio
- Donnerstag: Ukraine versucht nach russischen Angaben Grenze in Kursk zu durchbrechen mit Audio
- Mittwoch: Bundeskanzler Merz plant Besuch der Ukraine mit Audio
- Dienstag: EU-Kommission will Verbot für alle russischen Gasimporte mit Audio
- Montag: Russische Blogger melden neue ukrainische Offensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Selenskyj wirft Russland Zynismus bei Waffenruhe vor
- Samstag: Offenbar erstmals russischer Jet mit Seedrohne abgeschossen mit Audio
- Freitag: US-Außenminister fordert von Ukraine und Russland "echten" Verhandlungsdurchbruch
- Donnerstag: Ukraine meldet Abwehr von russischem Landungsversuch bei Cherson
- Mittwoch: Russland sieht Frieden nicht in greifbarer Nähe
- Dienstag: Viele Verletzte bei Drohnen- und Raketenangriffen in Russland und der Ukraine mit Audio
- Montag: Putin verkündet Waffenruhe zum Weltkriegsgedenken mit Video
- Sonntag: Russland relativiert Aussage zur Rückeroberung der Region Kursk mit Audio
- Samstag: Russlands Generalstabschef dankt Nordkoreanern für Kursk-Einsatz
- Freitag: Teile aus USA laut Selenskyj in Rakete aus Nordkorea gefunden mit Video
- Donnerstag: Politikwissenschaftler erwartet mit Trumps Ukraine-Plan keinen dauerhaften Frieden mit Video
- Mittwoch: Trump wirft Selenskyj vor, Einigung mit Russland zu verhindern mit Video
- Dienstag: Russland dämpft Hoffnung auf direkte Verhandlungen
- Montag: Kiew meldet Angriffe mit 96 Drohnen und drei Raketen
- Sonntag: Selenskyj und Putin werfen sich Verletzung der Waffenruhe vor
- Samstag: Ukraine – Russland hält sich nicht an Waffenruhe mit Audio
- Freitag: Trump droht, sich aus Verhandlungen zum Kriegsende zurückzuziehen mit Audio
- Donnerstag: Moskau sieht bei Taurus-Angriffen Deutschland als Kriegsgegner mit Audio
- Mittwoch: Russische Truppen greifen Odessa mit Kampfdrohnen an mit Audio
- Dienstag: Trump macht auch Biden und Selenskyj für den Krieg verantwortlich mit Audio
- Montag: Putin reagiert auf Merz-Aussagen über Taurus-Lieferung mit Audio
- Sonntag: Mindestens 34 Tote bei russischem Angriff auf Sumy mit Audio
- Samstag: Nato-Chef Rutte warnt vor russischen Atomwaffen im All mit Audio
- Freitag: Pistorius sind keine Beschwerden über deutsche Waffen bekannt mit Audio
- Donnerstag: Deutsche Waffen laut Analyse teils nur bedingt einsatzfähig mit Audio
- Mittwoch: Offenbar russische Offensive auf Charkiw und Sumy begonnen mit Audio
- Dienstag: Kiew bringt Raketenschlag gegen Kinder vor UN-Sicherheitsrat mit Audio
- Montag: Macron ruft Putin zu bedingungsloser Waffenruhe mit Ukraine auf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Vorstoß in ukrainische Region Sumy mit Audio
- Samstag: Estland will Ungarn das EU-Stimmrecht entziehen mit Audio
- Freitag: Raketenangriff auf Krywyj Rih - Behörden sprechen von 14 Toten mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj hält an Operation in russischer Region Kursk fest mit Audio
- Mittwoch: Kreml - Keine Pläne für Treffen zwischen Putin und Trump in Saudi-Arabien mit Audio
- Dienstag: Selenskyj erhofft sich von Merz Taurus-Lieferung mit Audio
- Montag: Putin lässt 160.000 Wehrdienstpflichtige einziehen mit Video
- Sonntag: Schwere Kämpfe im Osten der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russland wirft Kiew stärkere Angriffe auf Energieanlagen vor mit Audio
- Freitag: Selenskyj weist Putins Vorstoß zu UN-Verwaltung für Ukraine zurück mit Audio
- Donnerstag: Gipfel ohne Einigkeit über europäische Truppen in der Ukraine mit Audio
- Mittwoch: EU will Russland-Sanktionen nur nach Abzug aus der Ukraine aufheben
- Dienstag: Kreml - Moskau und Kiew vereinbaren Aussetzung der Angriffe auf Energieanlagen mit Audio
- Montag: Lange Verhandlungen in Riad – Ergebnisse am Dienstag erwartet mit Audio
- Sonntag: USA planen Abkommen für umfassende Waffenruhe bis 20. April mit Video
- Samstag: China erwägt Beteiligung an Friedenstruppen in der Ukraine mit Audio
- Freitag: Paris und London planen neutrale UN-Truppe mit USA als Schutzmacht mit Audio
- Donnerstag: EU will bis 2030 massiv aufrüsten mit Audio
- Mittwoch: Russland und Ukraine tauschen 372 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Dienstag:Trump und Putin einigen sich auf Aussetzen von Angriffen auf Energieanlagen mit Audio
- Montag: Feuer in russischer Energieanlage in Astrachan nach Kampfdrohnen-Angriff mit Audio
- Sonntag: Witkoff – Differenzen zwischen Moskau und Kiew werden kleiner mit Audio
- Samstag: Russland meldet Gebietsgewinne in Kursk – Ukraine widerspricht mit Audio
- Freitag: Putin willigt in Trumps Bitte um Milde für Ukrainer in Kursk ein mit Audio
- Donnerstag: Putin äußert sich erstmals zu US-Vorschlag für Waffenruhe mit Audio
- Mittwoch: Russland will Waffenruhe prüfen mit Audio
- Dienstag: USA geben Militärhilfen für Ukraine wieder frei mit Audio
- Montag: Trump kündigt Freigabe von Geheimdienstinformationen an mit Audio
- Sonntag: Elon Musk spricht auf X über Abschaltung von Starlink mit Audio
- Sonnabend: Tausenden ukrainischen Soldaten droht die Einkesselung mit Audio
- Freitag: Trump droht Moskau mit Sanktionen und fordert Verhandlungen mit Audio
- Donnerstag: US-Gesandter kündigt Gespräche mit Ukrainern in Saudi-Arabien an mit Audio
- Mittwoch: USA stoppen Geheimdienstinformationen an Ukraine mit Audio
- Dienstag: Selenskyj geht auf Trump zu und schlägt Waffenruhe vor mit Audio
- Montag: Beratungen über europäischen Friedensplan für Ukraine dauern an mit Audio
- Sonntag: Macron und Starmer schlagen einmonatige Waffenruhe in der Ukraine vor mit Video
- Samstag: Großbritannien gewährt Ukraine Milliardenkredit für Verteidigung mit Audio
- Freitag: Treffen von Trump und Selenskyj nach Streit abgebrochen mit Audio
- Donnerstag: Frankreich schlägt ein europäisches Waffenlager vor mit Audio
- Mittwoch: Trump kündigt Treffen mit Selenskyj in Washington an mit Audio
- Dienstag: USA und Ukraine erzielen Einigung auf Rohstoffabkommen mit Audio
- Montag: Trump will Selenskyj in Kürze treffen mit Audio
- Sonntag: Selenskyj würde im Tausch für Nato-Beitritt zurücktreten mit Audio
- Samstag: USA drohen Kiew mit Abschaltung von Musks Starlink-Internet mit Audio
- Freitag: USA und Kiew: Annäherung im Rohstoffstreit mit Audio
- Donnerstag: Selenskyj bewertet Gespräch mit US-Gesandten als "gut" mit Audio
- Mittwoch: Trump will Putin treffen - US-Truppen bleiben in Europa mit Audio
- Dienstag: Russland lehnt Stationierung von Nato-Truppen in Ukraine ab mit Audio
- Montag: Scholz mahnt gemeinsames Vorgehen der Nato an mit Audio
- Sonntag: Kiew meldet starke russische Angriffe an Ostfront
- Samstag: G7 versichern Ukraine weiter "unerschütterliche Unterstützung" mit Video
- Freitag: Ehemaliges AKW in Tschernobyl durch mutmaßlich russischen Drohnenangriff stark beschädigt mit Video
- Donnerstag: USA und Russland wollen Ukraine an Verhandlungen über Kriegsende beteiligen mit Audio
- Mittwoch: Trump vereinbart nach eigenen Angaben Treffen und Verhandlungen mit Putin mit Video
- Dienstag: Selenskyj bereit für Tausch von Gebieten mit Russland mit Audio
- Montag: Russland greift Kiew mit Drohnen an mit Audio
- Sonntag: Baltische Staaten ans europäische Stromnetz angeschlossen mit Video
- Samstag: Chemiepark-Chef fordert Rückkehr zu russischem Gas mit Video
- Freitag: Russland meldet Einnahme strategisch wichtiger Stadt mit Video
- Donnerstag: Neue ukrainische Offensive im Gebiet Kursk mit Video
- Mittwoch: Selenskyj erklärt Bereitschaft zu direkten Gesprächen mit Putin mit Audio
- Dienstag: Scholz bezichnet Trumps Rohstoff-Pläne für Ukraine als "egoistisch" mit Audio
- Montag: Trump will Seltene Erden aus Ukraine im Austausch für US-Hilfe mit Audio
- Samstag: Raketenangriff auf historisches Zentrum Odessas mit Audio
- Freitag: Russland rückt in der Ostukraine weiter vor mit Audio
- Donnerstag: Tote bei Drohnenangriff auf Wohnhaus in Sumy mit Audio
- Mittwoch: Kiew drängt auf Unterstützung der USA mit Audio
- Dienstag: Verletzte nach Luftangriffen auf Charkiw mit Audio
- Montag: Erneut schwere Kämpfe um Pokrowsk
- Sonntag: Kiew meldet Drohnenangriff auf russische Öl-Raffinerie Rjasan mit Audio
- Samstag: Selenskyj will Friedensverhandlungen mit EU-Beteiligung mit Audio
- Freitag: Trump gibt Selenskyj Mitschuld am Ukraine-Krieg mit Audio
- Donnerstag: Trump will Ukraine-Krieg durch niedrigen Ölpreis beenden mit Video
- Mittwoch: Trump droht Putin mit hohen Zöllen bei Fortgang des Kriegs
- Dienstag: Trump plant Gespräch mit Putin mit Audio
- Montag: Ukraine will Flüchtlinge aus Deutschland zurückholen mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Einnahme zweier Siedlungen
- Samstag: Laut Merkel kann die Ukraine ohne USA und Nato nicht überleben mit Audio
- Freitag: Scholz verknüpft Ukraine-Hilfe mit Aussetzung der Schuldenbremse mit Audio
- Donnerstag: Ukraine meldet Angriff auf russische Schießpulverfabrik mit Audio
- Mittwoch: Deutschland liefert der Ukraine 60 Iris-T-Raketen mit Audio
- Dienstag: Ukraine stoppt Produktion in letztem Kokskohle-Bergwerk Pokrowsk mit Audio
- Montag: Ukraine erhält erste neue Radhaubitze aus Deutschland
- Sonntag: Russland meldet Einnahme weiterer Orte bei Charkiw und Pokrowsk mit Audio
- Samstag: Armee nimmt nordkoreanische Soldaten gefangen
- Freitag: Razzien gegen Wehrdienstverweigerer und Schleuser mit Audio
- Donnerstag: Fahnenfluchten in der Ukraine massiv gestiegen mit Video
- Mittwoch: 13 Tote bei Gleitbombenangriff auf Saporischschja mit Audio
- Dienstag: Trump fordert von Nato-Staaten Militärausgaben von fünf Prozent des BIP mit Audio
- Montag: Selenskyj nennt Friedensbedingungen – Russland meldet Einnahme von Kurachowe mit Audio
- Sonntag: Ukraine startet neue Offensive im Gebiet Kursk mit Audio
- Samstag: Russische Truppen rücken im Donbass weiter vor mit Audio
- Freitag: Slowakei droht Ukraine mit Konsequenzen für Flüchtlinge mit Audio
- Donnerstag: Ukrainische Militärexperten kritisieren Armeeführung mit Audio
- Mittwoch: Oberbefehlshaber zieht positive Bilanz zu Kursk-Invasion mit Audio
- Dienstag: Russland hat 2024 fast 4.000 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet erobert mit Audio
- Montag: Russland und Ukraine tauschen 300 Kriegsgefangene aus mit Audio
- Sonntag: Ukrainer melden intensive Kämpfe um Pokrowsk und Kurachowe mit Audio
- Samstag: Putin: Russische Luftabwehr zum Zeitpunkt von Flugzeugabsturz aktiv mit Audio
- Freitag: Nordkoreaner im Ukraine-Krieg gefangen mit Audio
- Donnerstag: Russland will mehr als einen Waffenstillstand mit Audio
- Mittwoch: Kämpfe um Pokrowsk – Russland greift Energieversorgung an mit Audio
- Dienstag: Laut Selenskyj mehr als 3.000 Nordkoreaner tot oder verwundet mit Audio
- Montag: Deutschland liefert Ukraine neue Patriot- und Iris-T-Systeme mit Audio
- Sonntag: Putin kündigt Vergeltung für Kasan an mit Audio
- Samstag: Deutschland liefert weiteres Iris-T System mit Audio
- Freitag: Ukraine meldet russischen Raketenangriff auf Kiew
- Donnerstag: Putin fordert USA zu "Raketenduell" auf mit Audio
- Mittwoch: Ukrainer melden russische Vorstöße bei Kursk und Pokrowsk
- Dienstag: Russischer General bei Explosion in Moskau getötet mit Video
- Montag: Schwere Kämpfe am gesamten Frontverlauf mit Audio
- Sonntag: Russland meldet Zerstörung von vier Patriot-Systemen in der Ukraine mit Audio
- Samstag: Russische Truppen nur noch fünf Kilometer von Pokrowsk entfernt mit Audio
- Freitag: Mutmaßlicher Unterstützer russischer Hackergruppe festgenommen
- Donnerstag: Nato-Generalsekretär Rutte warnt vor "Krieg" mit Russland mit Audio
- Mittwoch: Acht Tote nach russischem Angriff auf Saporischschja mit Video
- Dienstag: USA zu Ausbildung ukrainischer Rekruten bereit
- Montag: Merz zu Besuch in Kiew - Unions-Kandidat sagt erneut Taurus im Falle einer Regierungsübernahme zu
- Sonntag: Russland kontrolliert knapp 20 Prozent der Ukraine mit Audio
- Samstag: Selenskyj und Macron beraten über Russlands Krieg mit Audio
- Freitag: Russland erobert weitere Ortschaften in der Ostukraine mit Audio
- Donnerstag: Ukraine lehnt US-Forderung nach Kriegsdienst ab 18 Jahren ab mit Audio
- Mittwoch: Zwischenfall in der Ostsee zwischen russischem Schiff und Bundeswehr-Hubschrauber mit Audio
- Dienstag: Nato bereitet sich auf Ukraine-Kurswechsel von Trump vor mit Audio
- Montag: Größte Gebietsgewinne der Russen in der Ukraine mit Audio
- Sonntag: Ukraine kann auf Fortschritte im EU-Beitrittsprozess hoffen
- Samstag: Selenskyj organisiert Heer um mit Video
- Freitag: Massive Fahnenflucht droht ukrainische Armee auszuhungern mit Video
- Donnerstag: Deutschland stationiert erneut Patriot-Einheiten in Polen mit Video
- Mittwoch: USA fordern von Ukraine Senkung des Kampfalters auf 18 Jahre
- Dienstag: Russischer Vormarsch Analysten zufolge so schnell wie seit Kriegsbeginn nicht mehr mit Audio
- Montag: Russische Streitkräfte nehmen in Kursk Briten fest mit Audio
- Sonntag: Frankreich erlaubt Ukraine Einsatz weitreichender Waffen mit Audio
- Samstag: Ukrainische Ostfront massiv unter Druck mit Audio
- Freitag: USA erwägen Atomstrategie-Änderung mit Video
- Donnerstag: Ukraine-Konflikt hat Putin zufolge nun "globalen Charakter" mit Audio
- Mittwoch: USA genehmigen umstrittene Schützenminen für die Ukraine mit Audio
- Dienstag: Ukraine beschießt offenbar russische Militäreinrichtung mit ATACMS-Raketen mit Video
- Montag: Deutschland will 4.000 Drohnen an die Ukraine liefern mit Video
- Sonntag: Biden erlaubt Ukraine Angriffe mit Waffen größerer Reichweite mit Audio
- Samstag: Selenskyj will 2025 Krieg durch Diplomatie beenden
- Freitag: Scholz telefoniert mit Putin – Kritik aus Kiew
- Donnerstag: Putin kürzt Entschädigung an verletzte russische Soldaten
- Mittwoch: Nato-Generalsekretär Rutte sieht nordkoreanische Soldaten als zusätzliche Bedrohung mit Audio
- Dienstag: Kallas will China "höhere Kosten spüren" lassen und einen Sieg der Ukraine mit Audio
- Montag: Ukrainische Armee erwartet russische Großoffensive bei Kursk mit Audio
- Sonntag: Kreml sieht "positive Signale" von Trump
- Samstag: BBC-Bericht – Trump-Berater nennt Krim-Rückeroberung unrealistisch mit Audio
- Freitag: Orban – EU kann Krieg nicht allein finanzieren mit Audio
- Donnerstag: Trump-Team macht Vorschläge zum Stopp des Ukraine-Kriegs mit Audio
- Mittwoch: Ukraine hält Einsatz von Nordkoreanern für erwiesen mit Audio
- Dienstag: Ukrainische Niederlage wäre laut Studie teurer als Waffenhilfe mit Audio
- Montag: Verletzte nach Luftangriff auf Supermarkt in Charkiw
- Sonntag: Ukrainischer Oberbefehlshaber Syrskyj: Streitkräfte im Donbass massiv unter Druck mit Audio
- Samstag: Selenskyj fordert Waffen mit größerer Reichweite gegen Nordkoreas Soldaten mit Audio
- Freitag: USA erwarten nordkoreanische Truppen im Kampfgebiet mit Audio
- Donnerstag: Zwölfjähriger Junge stirbt bei Angriff auf Wohnhaus in Charkiw mit Audio
- Mittwoch: Russische Atomübung und Drohnengefechte mit Audio
Quellen: u.a. AFP, dpa, Reuters, MDR
Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL | Das Nachrichtenradio | 04. März 2023 | 06:00 Uhr