Europwahl 2024 EVP wählt von der Leyen zur Spitzenkandidatin
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07. März 2024, 13:31 Uhr
Die konservative Parteienfamilie EVP hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als Spitzenkandidatin für die Europawahl Anfang Juni nominiert. Damit hat die CDU-Politikerin gute Chancen auf eine zweite Amtszeit.
Ursula von der Leyen ist offiziell Kandidatin der EVP für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission. Die CDU-Politikerin wurde beim Kongress des konservativen Parteienverbunds in Bukarest formell aufgestellt. Für von der Leyen votierten 400 EVP-Delegierte, gegen sie 89. Gegenkandidaten gab es nicht.
Der Posten des EU-Kommissionschefs muss nach der Europawahl im Juni neu besetzt werden. Ernannt wird in der Regel ein Kandidat der europäischen Parteienfamilie, die bei der Wahl am besten abschneidet. In Umfragen liegt die EVP bislang vorn.
In einer Rede auf dem Kongress nannte von der Leyen die Sicherheitspolitik als ein zentrales Thema einer zweiten Amtszeit. Sie bekräftigte, dass die EVP den Plan unterstütze, in der künftigen Kommission einen neuen Posten eines Kommissars für Verteidigung zu schaffen. Als weitere Schwerpunket für den Wahlkampf nannte von der Leyen die Klima- und Agrarpolitik.
dpa,MDR (ala)
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL – das Nachrichtenradio | 07. März 2024 | 13:00 Uhr
Wagner vor 7 Wochen
Eigentlich hätte die CDU lernen müssen-jüngere ,unverbrauchte Kanditaten an die Front und ans Aufbauwerk- Aber die jüngere Generation scheint sich zu drücken —-Herausforderungen zu groß ???— ,da muss nun die verbrauchte und in jedem Ministeramt gescheiterte Frau UvdL ran oder will ran.Mit pathetischem Siegergehabe soll sie die EU reformieren? Das wird nichts,dies meine Meinung. Da gehören Experten hin,keine Augenärzte ,die den Weitblick verloren haben. Aber ,man wird sehen.
part vor 7 Wochen
Der politische Alptraum für die Bürger in Europa und Deutschland geht in eine neue Runde...wann merkt diese Frau endlich, dass sie eine Fehlbesetzung ist? Die Klima- und Agrarpolitik wurde in unserem Land schon ausreichend an die Wand gefahren, weitere Steigerungen braucht es da nicht.
nasowasaberauch vor 7 Wochen
Soll hier eine Nebennato entstehen? Abgesehen davon, dass UvdL bisher auf jedem Posten versagt hat und dann auf die überbezahlte Resterampe der Europapolitiker gehievt wurde bin ich mir nicht sicher wer gemeint ist, wenn sie von unserem Europa spricht. Bisher kam von dort nur übergriffige Überregulierung.