Eishockey | DEL2 Eispiraten und Eislöwen schnappen sich drei Punkte - Füchse ohne Biss

16. Spieltag

03. November 2023, 22:55 Uhr

Freud und Leid beim sächsischen Eishockey-Trio. Während die Eispiraten Crimmitschau mit einem Sieg über Bad Nauheim den dritten Platz verteidigten und auch die Dresdner Eislöwen mal wieder Grund zum Jubeln hatten, ging es für die Lausitzer Füchse schief. Ihnen fehlte am Freitagabend gegen Freiburg ganz einfach der Biss.

Puck und Schläger auf dem Eis
Bildrechte: imago images/Chai v.d. Laage

Eispiraten gewinnen und bleiben Dritter

Zuhause läuft es: Die Eispiraten Crimmitschau haben den siebten Heimsieg eingefahren. Am Ende stand ein 3:2- Erfolg gegen Bad Nauheim zu Buche.

Nach der Führung durch Walsh in der vierten Minute, liefen die Eispiraten dann einem Rückstand hinterher. Noch in der gleichen Minute glich Seifert für Bad Nauheim aus, Orendorz (25.) brachte die Gäste im zweiten Drittel in Front. Nach einem Konter der Crimmitschauer schob Lindberg (39.) zum verdienten 2:2 ein. Für den Eispiraten-Siegtreffer sorgte dann Zikmund (53.), der im Fallen die Scheibe über die Linie bugsierte.

Füchsen fehlt der Biss gegen Freiburg

Dieser Abend zuhause verlief für die Lausitzer Füchse nicht wie geplant. Gegen den EHC Freiburg leisteten sich die Sachsen zu viele Puckverluste und verloren mit 2:5.

Vor 2.478 Zuschauern im Fuchsbau hielten sich die Cracks im ersten Drittel bedeckt. Mit 0:0 ging es in den zweiten Abschnitt, und da wurde es turbulenter. Nach Toren von Billich und Hahn führten die Gäste mit 2:0. Die Füchse bäumten sich auf und kamen dank Anders und Blumenschein (28./40.) zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt fehlte den Füchsen der Biss. Den zeigten jedoch die Freiburger: Master, Roach und Linsenmaier machten mit ihren Toren das 5:2 klar.

Drei hart erkämpfte Punkte für Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen haben den von der Vereinsführung geforderten ersten von zwei Siegen geschafft. Die Sachsen setzten sich beim EV Landshut am Freitag 2:1 durch.

Dresden hatte zuletzt acht Niederlagen in zehn Partien kassiert. Diesmal ging das Team des in der Kritik stehenden Trainers Corey Neilson durch Drewes in Führung (10.). Er fälschte einen Schuss von der blauen Linie ab. Nach einem ausgeglichenen Mittelabschnitt glich Mayenschein aus (46.). Die Entscheidung in einer hartumkämpften Endphase fiel nach einem Bully, das Dresden gewann. Torwart Vogl konnte den folgenden Schuss von Karlsson nicht festhalten, Saakyan staubte ab. Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag gegen Krefeld.

red

Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | Sportblock | 01. November 2023 | 10:40 Uhr

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