Kristian SAEVERAS (SC DHfK Leipzig 12), Simon ERNST (SC DHfK Leipzig 5), Lasse Bredekjaer ANDERSSON (Füchse Berlin 11), Marko MAMIC (SC DHfK Leipzig 14)
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Handball | Bundesliga DHfK Leipzig kommt bei Füchsen Berlin unter die Räder

19. Spieltag

22. Dezember 2023, 22:03 Uhr

Der DHfK Leipzig hat bei den Füchsen Berlin die nächste Pleite hinnehmen müssen. Nach einer katastrophalen ersten Hälfte steigerte sich die Mannschaft zwar deutlich, verlor am Ende aber trotzdem zum fünften Mal in Folge.

Nach der Niederlage gegen Wetzlar unter der Woche hat der DHfK Leipzig bei den Berliner Füchsen die fünfte Niederlage in Folge hinnehmen müssen. Im letzten Spiel des Jahres präsentierten sich die Leipziger mit vielen technischen Fehlern und verloren deutlich mit 28:37 (9:18).

Viele Fehler und kaum Offensiv-Power

Es fing gut an für die Sigtryggsson-Mannschaft, die zunächst drei Mal in Führung gehen konnte und sich von Beginn an motiviert zeigte. Nach starken ersten fünf Minuten brachen die Leipziger jedoch vor allem offensiv ein, fanden keine Lücken und verloren nach und nach die Bälle. Die Füchse aus Berlin nutzten die Fehler immer wieder mit schnellen Gegenstößen und gingen nach 14 Minuten durch den vierten Treffer von Mathias Gidsel mit 11:4 in Führung.

Auch danach kam der DHfK kaum zu Abschlüssen und es vergingen mehr als zehn Minuten zwischen dem vierten und fünften Treffer der Gäste. Einzig Keeper Kristian Sæverås zeigte sich in Topform und rettete im ersten Durchgang mit neun von insgesamt 13 Paraden einen Pausenrückstand der "nur" neun Tore betrug.

DHfK zeigt Moral

In der zeiten Hälfte zeigten die Gäste dann ein anderes Gesicht und auch, dass sie Offensiv-Handball spielen können. Statt Ballverlusten brachten die Leipziger ein paar schöne Spielzüge auf die Platte. Dank sieben Treffern von Matej Klima, sowie sechs Treffern des dann auch spielerisch glänzenden Viggo Kristjansson, blieb es beim 9-Tore-Rückstand aus dem ersten Durchgang. Kurz vor Schluss kamen die Leipziger dann sogar nochmal auf fünf Treffer heran, doch Paraden von Dejan Milosavljev und der 500. Bundesliga-Treffer von Lasse Andersson besiegelten schließlich den 28:37-Endstand.


pka

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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 20. Dezember 2023 | 21:45 Uhr

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