❌ Stimmt nicht: Albert Enstein war schlecht in der Schule

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 27.03.2023.

Faktencheck Einstein
Bildrechte: MDR/ Ferdinand Schmutzer

Während seiner Schulzeit hatte Einstein zwar Schwierigkeiten mit dem autoritären Lehrstil und dem Unterricht, den er oft langweilig fand, aber er war dennoch ein guter Schüler in den Fächern, die ihn interessierten. In der Volksschule war der junge Albert einer der Besten seiner Klasse. In der Sekundarschule waren seine Leistungen in einigen Fächern, vor allem in den Sprachen, nur durchschnittlich, während er in Mathematik und Physik herausragend war. Dass Einstein das Gymnasium in München vorzeitig abbrach, hatte nichts mit schulischem Versagen zu tun. Seine Familie war wegen wirtschaftlicher Probleme nach Italien umgezogen und er folgte ihnen. Später holte er sein Abitur, die Matura, in der Schweiz nach. Sein Abschlusszeugnis wimmelte von "Fünfen" und "Sechsen". Doch sein Biograph übersah, dass dies in der Schweiz die Bestnoten waren und schuf so endgültig den Mythos vom schwachen Schüler.

Quellen: Christof Rieber: Albert Einstein. Biografie eines Nonknformisten; Jürgen Neffe: Einstein. Eine Biografie; Planet Wissen; Scinexx

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