Das Altpapier am 8. Dezember 2022: Porträt des Altpapier-Autoren Ralf Heimann
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Kolumne: Das Altpapier am 8. Dezember 2022 Mit Kanonen auf Spatzenhirne?

08. Dezember 2022, 12:17 Uhr

Am Mittwochmorgen hatten viele Redaktionen gleichzeitig einen exklusiven Scoop. Wirklich? Oder sind sie Behörden-PR auf den Leim gegangen? Heute kommentiert Ralf Heimann die Medienberichterstattung.

War es ein PR-Einsatz?

Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es Ihnen gelungen ist, der Nachricht auszuweichen: Die Polizei hat am Mittwochmorgen mit einer Razzia in elf Bundesländern ein rechtsextremes Verschwörungsnetzwerk ausgehoben, das einen 71-jährigen Immobilienunternehmer an die Spitze der Bundesrepublik hieven sollte. Beteiligt waren offenbar mehrere ehemalige Soldaten der Bundeswehr, ein aktiver Logistiker des Kommandos Spezialkräfte und eine Richterin aus Berlin, die legal über zwei Pistolen verfügen soll, wie unter anderem der "Spiegel" berichtet. Aber reicht das aus, um in Deutschland die Macht zu übernehmen? Die ARD sendete gegen Abend immerhin einen Brennpunkt. Am Ende ging die Geschichte aber glimpflich aus, die taz titelt heute Morgen: "Steinmeier bleibt im Amt." 

Beteiligt waren an der Aktion laut den Berichten etwa 3.000 Beamte und gefühlt ungefähr genauso viele Redaktionen. Sie waren in Teilen live bei der Razzia dabei, also nicht ganz, aber sie konnten aus der Ferne hören, dass es laut wurde. "Spiegel"-Reporter Roman Lehberger etwa berichtet in einem Video vom Jagdschloss "Waidmannsheil", wo der Prinz vom Pferd geholt wurde ("man ist hier mit großen Besteck eingeritten"). Es ging alles sehr schnell, auch andere Medien hatten die Hintergrundstücke dann schnell zur Hand. Der Termin stand offenbar seit Tagen in den Redaktionskalendern.

Das ließe mehrere Interpretationen zu. Eine wäre: Der Investigativjournalismus in Deutschland funktioniert ganz ausgezeichnet. Die Behörden können gar nichts machen. Kaum plant die Polizei einen größeren Einsatz, sickert alles augenblicklich in die Redaktionen durch, und wenn die Spezialkräfte dann anrücken, stehen die Investigativteams leider schon am Parkplatz Spalier. Das ist jetzt etwas überspitzt, aber hier läge der Schwerpunkt allein auf der Rechercheleistung.

Eine andere Möglichkeit ist, ebenfalls etwas überzeichnet: Die Behörden haben den Prinzen und sein Schattenkabinett mit großer Absicht nicht im Stillen aus dem Verkehr gezogen. Sie haben daraus einen großen PR-Termin gemacht. Den konnten sie in dem Fall aber nicht per Pressemitteilung ankündigen. Daher mussten sie die Information auf andere Weise streuen, und so gelangte alles top secret gleichzeitig an sehr viele Stellen. Und hier läge ein Match vor. Redaktionen haben großes Interesse an exklusiven und selbst ausgegrabenen Inhalten, die Behörden haben großes Interesse daran, dass hinterher nicht rauskommt: Irgendwer hat es ausgeplaudert, denn das kann auch schiefgehen.

Stefan Niggemeier twitterte etwa:

"Okay, also ungefähr jede größere Redaktion wusste vorab von dieser extrem gefährlichen Razzia und hat eigene Hintergrundstücke, Einordnungen, Exklusivrecherchen vorbereitet? Das ist aus Lesersicht ja ganz praktisch, aber für den Fahndungserfolg vielleicht doch problematisch?"

Die Linken-Bundestagsabgeordnete Martina Renner schrieb, ebenfalls bei Twitter:

"Diese Razzia war seit mindestens einer Woche ein offenes Geheimnis."

Das Kalkül hinter dieser mutmaßlichen PR-Strategie läge auf der Hand. Die Behörden beziehen ausgewählte Redaktionen in ihre Planungen mit ein, vermitteln Exklusivität, und hier kommt auch die Eitelkeit ins Spiel. Sie ist der wirkungsvollste Verstärker von PR-Effekten, gleichzeitig in diesem Fall aber auch das größte Sicherheitsrisiko.

Exklusiv-Geschichten haben einen Stammplatz auf den Titel- und Startseiten. Aber Understatement ist im Journalismus nicht das beliebteste Stilmittel. Manchmal fällt es Eingeweihten schwer, ihren Stolz darauf zu verbergen, dass sie mehr wissen als andere. Kontraste-Redaktionsleiter Georg Heil twitterte etwa (wobei er den Tweet später wieder löschte):

"Mir schwant, morgen wird es viele 'Exklusiv'-Meldungen geben."

Wenn Medien so mit exklusivem Wissen umgehen, besteht die Gefahr, dass eine Fahndung am Ende nicht nur erfolglos bleibt, sondern unter Umständen auch Einsatzkräfte in Gefahr geraten. Es wäre ja nicht das erste Mal, dass ein Reichsbürger einen Polizisten erschießt.

Wie groß war der PR-Anteil?

Das hier ist eine Medienkolumne. Die Aufgabe von Medien ist, Informationen bekannt zu machen, die für die Öffentlichkeit wichtig sind, aber eigentlich nicht bekannt werden sollten. Daher geht es hier nicht um die Frage, ob Behörden ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, wenn sie im eigenen Interesse über solche Razzien informieren. Es geht darum, wie Medien mit diesen Informationen umgehen – und damit eben auch um persönliche Motive.

Der Stolz auf die eigene Leistung scheint in einigen Berichten, die am Mittwoch erschienen, so sehr durch, dass es sogar eigenen Kolleginnen oder Kollegen unangenehm auffiel. Annette Kammerer, ARD-Korrespondentin in Moskau, twitterte:

"Alter Verwalter: 'Nach Informationen von ARD Haupstadtstudio und SWR, Einschätzungen dazu von NDR/WDR/Sueddeutsche Zeitung, Bauchbinde WDR Investigativ'. Leuddee, ihr seid alle geil, aber die Sternchen-Sticker muss man doch nicht überall draufkleben?!"

Das ist hier nur eine Nuance. Wenn so viele Redaktionen gleichzeitig ermitteln, muss jede einzelne sich abgrenzen. Und die Redaktionen machen das alles natürlich nicht uneigennützig. Es geht auch darum, den Wert der eigenen Arbeit herauszustellen. Nur kann so etwas schnell zu dem Eindruck führen, dass es etwas zu sehr um die eigene Bedeutung geht.

In Kombination mit den Motiven von Behörden, nämlich als schlagkräftig und wirkungsvoll wahrgenommen zu werden, kann so ein verzerrtes Bild entstehen. Wenn die Ermittler den Medien eine Exklusivgeschichte verkaufen, nützt das am Ende den Interessen beider, und beide haben das Interesse, der Sache und damit auch sich selbst etwas größer zu machen, als eigentlich angebracht wäre.

Die Frage ist: Ist das hier passiert? Also hatte die Geschichte tatsächlich die Bedeutung, die sie in der Medienberichterstattung bekommen hat – oder war der PR-Anteil von Behörden und Leitmedien doch etwas zu raumgreifend?

Wie wäre es ohne PR gewesen?

Die Neue Zürcher Zeitung leitet einen Beitrag von Susanne Gaschke mit der Frage ein:

"Haben Deutschlands Sicherheitsbehörden wirklich die grosse Reichsbürger-Verschwörung vereitelt, oder haben sie womöglich mit Kanonen auf Spatzen geschossen?"

In ihrem Text schreibt Gaschke:

"Warum wäre die organisierte Medienbegleitung der Einsätze ein Problem? Weil sie entweder ein unkalkulierbares Risiko für das Gelingen der ganzen Aktion hätte bedeuten können. Oder aber weil sie anzeigt, dass die Sache doch noch nicht so brandgefährlich war. Im letzteren Fall könnte der Eindruck entstehen, es gehe hier vor allem – oder auch – um eine politische Public-Relations-Übung. Das wäre dann Wasser auf die verschwörungstheoretischen Mühlen, die es zu bekämpfen gilt."

Hier muss man natürlich auch die Tendenz von konservativen Medien mit einkalkulieren, Gefahren die von rechts über die Straße laufen, in ihrer Bedeutung eher kleinzureden.

Dass es Wasser auf irgendwelche verschwörungstheoretische Mühlen sein könnte, sollte allerdings nicht die Kritik sein. Wichtig ist die: Haben Redaktionen sich von Behörden instrumentalisieren lassen?

Die WDR-Investigativ-Reporterin Katja Riedel weist die Frage im Interview mit Benedikt Schulz für das Deutschlandfunk-Medienmagazin "@mediasres" zurück:

"Ich beschäftige mich mit so 'ner Kritik in meiner Rolle als Investigativreporterin nicht. Da ist es meine Aufgabe, selber Fragen zu stellen, loszugehen und gewisse Felder auszuleuchten. Das mache ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen zusammen seit vielen Jahren. Wir beobachten diese Szene in allen Facetten, und es darf jetzt auch keine Rolle spielen bei unserer Berichterstattung, wer davon irgendwie 'nen Nutzen hat, sondern der Nutzen muss doch sein, den wir sehen bei demjenigen, der es rezipiert. Also die Öffentlichkeit hat doch ein Recht, von so einem Netzwerk zu erfahren. Und eventueller Co-Nutzen von Politik oder Behörden, das ist nichts, was mich als Journalistin in meinem Selbstverständnis in irgendeiner Form beeindrucken würde, sondern da entscheidet alleine die Relevanz."

Hier reden Interviewer und Interviewte allerdings ein bisschen aneinander vorbei. Ja, so sollte es im Idealfall sein. Journalisten kommen zu einer Einschätzung, und da spielt es keine Rolle, welche Interessen Behörden verfolgen. Hier ging es allerdings darum, ob die Einschätzung der Journalisten falsch war, sie der Razzia also eine zu große Bedeutung beigemessen haben. Die Annahme in Riedels Antwort scheint aber zu sein: Das ist gar nicht möglich, denn das Urteil kommt nicht allein durch den Einfluss der Behörde zustande, und so geraten wir direkt in ein erkenntnistheoretisches Problem, das wir hier leider nicht lösen könnte, daher verweisen wir  auf die zuständige Literatur.

Die Rolle der Investigativteams ist hier tatsächlich schwierig. Der Verdacht, dass sie sich von den Behörden benutzen lassen haben könnten, stimmt in keinem möglichen Fall vollständig. Natürlich ist es für die Öffentlichkeit wichtig zu erfahren, dass die Polizei ein rechtsradikales Netzwerk ausgehoben hat. Und es ist in ihrem Sinne, diese Information schon zu haben, bevor die Behörden das alles in einer Pressekonferenz verkünden.

Natürlich hat die Polizei diese Informationen auch nicht wahllos verteilt, sondern an die Redaktionen, zu denen sie gute Kontakte hat und die sie für vertrauenswürdig hält. Diese Kontakte zu haben, ist eine Leistung der Redaktionen. Sogar für den Fall, dass die Investigativreporter es selbst für verantwortungslos halten, diese Information auf diese Weise zu streuen, können sie sich öffentlich schlecht darüber echauffieren, denn sie profitieren  davon, dass sie solche Informationen bekommen und würden Quellen, die ihnen diese Informationen geben, öffentlich desavouieren.

Es bleibt am Ende die Frage: Wie hätte es anders laufen können? Angenommen, die Polizei hätte die Razzia geheim gehalten. Sie hätte am Nachmittag nach dem Einsatz in Berlin eine Pressekonferenz veranstaltet, in der sie ausführlich über die Hintergründe berichtet hätte. Wäre die Berichterstattung dann ebenfalls so groß ausgefallen? Hätte es dann einen ARD-Brennpunkt gegeben? Das lässt sich schwer sagen. Was sich aber sagen lässt: Die Öffentlichkeit hätte es auch dann erfahren. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die Reichsbürger von der Razzia erfahren, wäre etwas geringer gewesen. Andererseits kann man die Frage auch anders stellen: Gäbe es keine Investigativteams, die gute Kontakte zu den Behörden pflegen, hätte die Polizei dann wirklich alles von sich gesagt?


Altpapierkorb (Bericht entlastet NDR, Chaos bei Bild, Spotify-Röntgenbilder, ARD Kultur)

+++ Nachdem bekannt geworden war, dass der scheidende RBB-Programmchef Jan Schulte-Kellinghaus Oliver Jarasch einen guten Posten ohne Ausschreibung rüberschieben wollte, will der Sender jetzt offenbar alles richtig machen. Um nicht in Verdacht zu geraten, dass Jarasch in irgendeiner Weise etwas machen, das seiner Frau, der grünen Berliner Verkehrssenatorin Bettina Jarasch, im Wahlkampf nützt. In einer Pressemitteilung kündigt der Sender an, Jarasch in der heißen Wahlkampfphase in die Wüste, Quatsch, in den Urlaub zu schicken. Vorher muss vorübergehend aus Canossa, sorry, aus Potsdam arbeiten.

+++ Der frühere SWR-Intendant Peter Voß hat sich auf die Medienseite der FAZ übergeben (€), so wirkt es fast. Es geht, Sie ahnen es, ums Gendern. Voß antwortet auf einen Beitrag von Fabian Payr (€) in dieser Woche an gleicher Stelle, der sich ebenfalls kritisch mit dem Gendern befasst. 350 Sprach- und Literaturwissenschaftler hätten einen Aufruf unterzeichnet, auf eine "inhaltliche Einlassung der Anstalten" warte man bis heute. Voß sekundiert nun mit ein paar witzigen Beispielen. Kostprobe: "Ich fürchte nur, ich werde mich da­mit abfinden müssen, dass künftig, wenn schon nicht das Sternchen, dann doch die (grammatikalisch ja nicht zu beanstandende) Umstandskrämerei substantivischer Doppelung sich verbreitet und alle nur denkbaren Gruppen ereilt – von den Bürgerinnen und Bürgern, den Raumpflegerinnen und Raumpflegern (Raumpflegenden?) bis zu den Kriegsverbrecherinnen und Kriegsverbrechern (Kriegsverbrechenden? Kriegsverbrechenverübthabenden?) Dann freilich, etwa anlässlich einer Nobelpreisverleihung, bitte auch den "Neandertalerinnen und Neandertalern", denn wir wollen doch unsere Vorfahrinnen und Vorfahren (Vorfahrenden? Vorgefahrenen?) nicht diskriminieren, oder?" Wie wär’s denn jetzt mal mit einem Beitrag, der ohne Polemik eine andere Position einnimmt. Sonst ist es doch irgendwie auch etwas langweilig, oder?

+++ Frauke Gerlach, die Direktorin des Grimme-Instituts, schreibt in einem Beitrag auf Helmut Hartungs Blog Medienpolitik.net über den Runden Tisch, den Tom Buhrow gefordert hatte, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk endlich ordentlich reformiert zu bekommen. Gerlach scheibt: "Ein 'Runder Tisch' wird nicht ausreichen, um die komplexe Ausgangslage zu strukturieren und Ergebnisse zu produzieren, die politisch mehrheitsfähig sind und zugleich von den Bürgerinnen und Bürgern getragen werden."

+++ Tom Buhrow weist auf der FAZ-Medienseite (€) die Kritik zurück, die Sender hätten in den vergangenen Monaten in Sachen Transparenz und Compliance nicht genug. Buhrow sagt sinngemäß: "Haben wir doch! Doch! Doch! Doch!" Und wörtlich: "Wir haben in den vergangenen vier Monaten in der ARD gründlich aufgeklärt und aufgeräumt." Mit der Kritik hatte Helmut Hartung am Tag zuvor an gleicher Stelle die Ergänzungen im Medienstaatsvertrag erklärt (Altpapier).

+++ Oliver Schenk, Chef der Dresdner Staatskanzlei, nennt im Gespräch mit Helmut Hartung auf der FAZ-Medienseite (€) sehr viele Schlagwörter, um nicht Buzzwords zu sagen, zum Beispiel "Shared-Service-Einrichtungen", "Benchmark-Instrumente", "Compliance-Standards" und "Best-Practice-Ansätze", und er sagt, er sehe durchaus Ansätze für einen beginnenden Wandel. "Dazu gehören die jüngsten Beschlüsse für einheitliche Compliance-Regeln, Überlegungen für Shared- Service-Einrichtungen wie Beschaffung, IT-Administration, Gehalts- und Reisekostenabrechnung oder die Entwicklung neuer Formate, um verloren gegangene Zielgruppen zurückzugewinnen."

+++ Ein neuer Untersuchungsbericht, diesmal von einer externen Beratungsgesellschaft, entlastet das NDR-Landesstudio Kiel von dem Vorwurf, es habe Informationen politisch gefiltert, berichtet unter anderem Jörn Schaar für das Deutschlandfunk-Medienmagazin "@mediasres".

+++ Zuletzt sah es so aus, als würden Alexandra Würzbach und Claus Strunz ihren Job in der "Bild"-Chefredaktion verlieren, jetzt bleiben sie doch, mit Robert Schneider vom Focus kommt einfach noch jemand dazu, berichtet das Magazin "Medieninsider" ("Führungschaos bei Bild"). Der neue Mann ist laut Laura Hertreiter, die auf der SZ-Medienseite (€) darüber schreibt, "ein exzellenter Kenner des Berliner Nachtlebens", bekannt auch als "das Feierbiest" oder "der Feierheini". Johannes Boie, der Vorsitzende der Chefredaktion, soll laut Hertreiter über die neue Konstellation in der Morgenkonferenz gestern gesagt haben: "Die Chefredaktion, mit der Bild in die Zukunft geht." Marvin Schade schreibt, das Trio unter ihm könne "Boie in ein paar Monaten einen, wie es so schön heißt, gesichtswahrenden Abgang ermöglichen".

+++ Samira El Ouassil schreibt in ihrer "Übermedien"-Wochenschau (€) über die Spotifiy-Statistiken, die viele Menschen zum Jahresende in ihren Timelines veröffentlichen. Titel: "Zum Ende des Jahres zeigen alle ihre Röntgenbilder".

+++ Der Medienwissenschaftler Hermann Rotermund hat auf seinem Blog weisses-rauschen.de eine Stellungnahme zum Telemedienkonzept für das neue Angebot ARD Kultur geschrieben. Unter anderem kritisiert er, dass Menschen dort nicht miteinander in Kontakt treten können. Rotermund: "Der Kulturbegriff von ARD Kultur, der im Telemedienkonzept und im vorhandenen vorläufigen Angebot durchscheint, ist populistisch und marktorientiert. Die im Konzept skizzierte Formatkultur entspricht nicht dem verfassungsrichterlichen Auftrag, von der Marktlogik verschiedene Angebote zu entwickeln."

Das Altpapier morgen schreibt René Martens.

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