Arche Nebra, ein Gebäude, das unten gewohnt aussieht, die obere Etage ist golden und erinnert an ein Schiff der Himmelsscheibe
In der Arche Nebra erfahren Kinder (und Erwachsene) viel über die geheimnisvolle Welt der Himmelsscheibe von Nebra. Bildrechte: IMAGO / imagebroker

Kulturtipps für Kinder Museen für Kinder in Sachsen-Anhalt – von Magdeburg bis Wernigerode

11. Oktober 2023, 00:01 Uhr

Museen können für Kinder langweilig sein. Doch in Sachsen-Anhalt gibt es viele Häuser, auf die das nicht zutrifft. Sei es der Jahrtausendturm in Magdeburg, die Miniaturenwelt "Kleiner Harz" in Wernigerode oder die Arche Nebra – wir haben die sechs spannendsten Museen in Sachsen-Anhalt herausgesucht, die nur darauf warten, von Kindern und Familien entdeckt zu werden.

Magdeburg: Jahrtausendturm im Elbauenpark

Der 60 Meter hohe Jahrtausendturm sieht nicht nur spektakulär aus, er hält auch zahlreiche spannende Ausstellungsstücke zu 6.000 Jahren Menschheits- und Technikgeschichte bereit. Auf fünf Etagen werden wissenschaftliche Entdeckungen und Erkenntnisse so präsentiert, dass schon Kinder sie verstehen und zum Teil auch ausprobieren können. So gibt es dort ein ägyptisches Schiff, ein römisches Bürgerhaus mit Fußbodenheizung, ein Planetarium aus der frühen Neuzeit und ein gigantisches Foucaultsches Pendel, das für jeden sichtbar die Erdrotation beweist. Seine Lage im weitläufigen Elbauenpark macht den Jahrtausendturm zum idealen Familienausflugsziel. Der Park hat zahllose Spielplätze, Riesenrutschen, Hüpfkissen und auch eine Sommerrodelbahn.

Jahrtausendturm im Elbauenpark in Magdeburg, ein Turm wie ein Kegel mit einer spiralförmigen Rampe außen herum
Der Jahrtausendturm im Elbauenpark in Magdeburg bietet für Kinder viel zu entdecken. Bildrechte: IMAGO / Hanke

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Jahrtausendturm im Elbauenpark Magdeburg
Tessenowstraße 7, 39114 Magdeburg

Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Dienstag bis Sonntag, Feiertage 9 bis 18 Uhr
November bis März: geschlossen

Eintritt:
Erwachsene: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro
Kinder bis 6 Jahre in Begleitung von Erwachsenen haben freien Eintritt.

Barrierefreiheit: Für Rollstuhlfahrer ist der Jahrtausendturm nur auf der Ebene 0 eingeschränkt erreichbar. Die oberen Ebenen sind nur über Treppen erreichbar. Im Jahrtausendturm können sehschwache und blinde Besucher in der Wissenschaftsausstellung viele Exponate berühren oder betätigen.

Die aktuelle Sonderausstellung "Der Traum vom Fliegen" kann bis Oktober besucht werden.

Wernigerode: Bürger- und Miniaturenpark

Die größte Attraktion des Parkes ist die Miniaturenwelt "Kleiner Harz". Auf rund 1,5 Hektar wurden etwa 60 Sehenswürdigkeiten des Harzes im Maßstab 1:25 nachgebaut, darunter der Halberstädter Dom oder das Rathaus Wernigerode. Außerdem gibt es im Bürgerpark mehr als 60 Themengärten, eine Mineralienschlucht sowie zahlreiche Biotope und Teiche, an denen man die Natur beobachten kann.

Ein Besucher weist seinen Sohn auf ein Modell der Martinikirche im Miniaturenpark Harz hin, im Hintergrund rechts eine Nachbildung des Halberstädter Doms.
Kinder können mit ihren Eltern im Bürger- und Miniaturenpark Wernigerode den "Kleinen Harz" erkunden. Bildrechte: dpa

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Bürger- und Miniaturenpark Wernigerode
Dornbergsweg 27, 38855 Wernigerode

Öffnungszeiten Miniaturenpark:
April: Montag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr
Mai bis August: Montag bis Sonntag 9 bis 19 Uhr
September bis 28. Oktober: Montag bis Sonntag 9 bis 18 Uhr
bis 5. November: Montag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr

Eintritt Miniaturenpark:
Erwachsene: 9 Euro, ermäßigt 5 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder) 20 Euro

Eintritt Bürgerpark:
Erwachsene: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene und bis zu 4 Kinder) 9 Euro

Barrierefreiheit: Bürger- und Miniaturenpark sind weitgehend barrierefrei gestaltet. Es können Rollstühle ausgeliehen werden. Für Blinde und Sehbehinderte gibt es im Miniaturenpark kostenfreie Gruppenführungen mit der Möglichkeit des Ertastens von Modellen.

Stendal: Winckelmann-Museum

Das Museum in der Altmark widmet sich dem Leben und Werk des Archäologen Johann Joachim Winckelmann (1717–1768), der aus Stendal stammte und später in ganz Europa berühmt wurde. In einem eigenen "Familienmuseum" können Kinder spielerisch viel über Archäologie lernen: Etwa, indem sie eine beim Vesuv-Ausbruch verschüttete römische Villa entdecken oder auf das Trojanische Pferd klettern.

Einblick in das Winckelmann-Museum in Stendal 1 min
Bildrechte: MDR/Jan Dörre
1 min

Mo 07.09.2020 11:31Uhr 01:02 min

https://www.mdr.de/kultur/videos-und-audios/video-sonstige/video-winckelmann-museum-100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video

Außerdem stehen Spiele zur Verfügung, mit denen schon Kinder in der Antike Spaß hatten, es gibt ein Labyrinth und Verkleidungen als Römer oder Grieche. Zudem bietet das Museum immer wieder besondere Aktionen für Kinder an.

Ein begehbares Trojanisches Pferd aus Holz.
Ein Highlight für Kinder im Winckelmann-Museum Stendal ist das riesige begehbare Trojanische Pferd. Bildrechte: MDR/Jan Dörre

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Winckelmann-Museum
Winckelmannstr. 36-38, 39576 Stendal

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr

Eintritt:
Erwachsene: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene und 2 Kinder) 12 Euro

Barrierefreiheit: Mobilitätseingeschränkte Menschen können alle Etagen mit einem Aufzug erreichen, die ebenerdigen oder mit Rampen ausgestatteten Museumsräume haben eine rollstuhlgerechte Breite. Für blinde und sehschwache Besucher*innen gibt es ein taktiles Leit- und Raumplansystem, außerdem u.a. Hörstationen, taktile Objekte und einen Audioguide für blinde Menschen.

Bad Kösen: Romanisches Haus

Eigentlich wollte die am 17. September 1883 unter dem bürgerlichen Namen Katharina Simon geborene Käthe Kruse Schauspielerin werden. Doch das Zusammentreffen mit ihrem späteren Ehemann Max Kruse änderte ihre Pläne: Da der Bildhauer nicht bereit war, für die gemeinsamen Kinder Puppen zu kaufen, begann Käthe Kruse 1905 mit der eigenen Herstellung von Spielpuppen.

Mit der Ausstellung "Spielzeug aus eigener Hand" 1910 in Berlin wurden ihre Puppen über Nacht berühmt. Als zwei Jahre später eines der vier Kinder erkrankt, führt der Weg Kruse in die Kurstadt Bad Kösen. Hier baute sie ihre erste Puppenwerkstatt auf, in der sie mehr als 15 verschiedene Puppentypen fertigte, von kleinen Puppenstubenfiguren bis zu beweglichen Schaufensterfiguren. Heute erinnert eine Dauerausstellung im Romanischen Haus an die wohl bedeutendste Bürgerin der Kurstadt, die insgesamt 38 Jahre ihres Lebens hier verbrachte. Das Museum zeigt außerdem Ausstellungen zur Geschichte Bad Kösens, zum Kloster Pforta sowie zur Salinetechnik.

Das Romanische Haus, davor eine Wiese und eine weibliche Statue.
Historisches Spielzeug und Puppen können Familien mit Kindern im Romanischen Haus in Bad Kösen entdecken. Bildrechte: imago/Köhn

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Romanisches Haus
Rudolf-Breitscheidstr. 4a (Am Kunstgestänge)
06628 Naumburg

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, Feiertage 10 bis 17 Uhr

Eintritt:
Erwachsene: 4 Euro, ermäßigt 3 Euro, bis 18 Jahre frei


Lutherstadt Wittenberg: Melanchthonhaus

Das im Stil der Renaissance erbaute Melanchthonhaus gilt als eines der schönsten Bürgerhäuser der Lutherstadt Wittenberg. Seit 1996 zählt es zum UNESCO Welterbe. Die Dauerausstellung zeigt Handschriften, Drucke, Gemälde und Büsten, die von der Bedeutung Melanchthons für die Reformation und für die Entwicklung des Protestantismus erzählen.

Die Ausstellung beinhaltet Elemente, die speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt wurden. So erhalten die Kinder einen gusseisernen Schlüssel, der ihnen Zugang zu Truhen, Schränken und versteckten Spielen gewährt. Melanchthons zehnjährige Tochter Magdalena führt die Kinder visuell und auditiv durch die Reformationsgeschichte und durch den Alltag der Familie Melanchthon.

Ein sehr altes Haus und rechts daneben ein Neubau.
Das Melanchtonhaus in Lutherstadt Wittenberg erklärt Kindern und Jugendlichen spielerisch die Reformation. Bildrechte: imago images / imagebroker

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Melanchthonhaus
Collegienstraße 60, 06886 Lutherstadt Wittenberg

Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Montag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
November bis März: Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr

Eintritt:
Einzelticket 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Kombiticket (Melanchthonhaus & Lutherhaus): 8 Euro

Barrierefreiheit: Das Melanchtonhaus ist für Menschen mit Gehbehinderung oder Sehbehinderung teilweise barrierefrei. Der Eingang ist ebenerdig zu erreichen, der Museumsneubau mit Ausstellung und der Garten sind barrierefrei zu erkunden.

Nebra: Arche Nebra

Die Arche Nebra steht golden glänzend auf einem freien Feld im Unstruttal, nahe den Orten Nebra und Wangen. Sie ist der berühmten Himmelsscheibe von Nebra gewidmet. Als man die Scheibe aus der Bronzezeit 1999 fand, war das eine archäologische Sensation. Über 3.600 Jahre alt, ist sie die älteste bekannte Darstellung des Kosmos weltweit. Zwar ist das Original inzwischen im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle, doch das Besucherzentrum Arche Nebra widmet sich allen Fragen rund um den Fund auf ungewöhnliche, sehr spannende Art.

Arche Nebra, ein Gebäude, das unten gewohnt aussieht, die obere Etage ist golden und erinnert an ein Schiff der Himmelsscheibe
Ausflugsziel für Familien: Die Arche Nebra informiert über die weltberühmte Himmelsscheibe von Nebra, die 1999 hier in der Nähe gefunden wurde. Bildrechte: IMAGO / imagebroker

Es ist eine modern konzipierte Ausstellung mit Comics, Filmen und einer virtuellen Figur: In die Vitrinen projiziert, führt der "Hausgeist" charmant durch die Arche Nebra. Im Obergeschoss befindet sich das Planetarium: In einer 20-minütigen Show erfahren Besucher mehr über das erstaunlich komplexe, astronomische Wissen der Bronzezeit. Das Panorama-Café sorgt für das leibliche Wohl.

Die Arche Nebra bietet sich besonders für einen Familienausflug an, Kinder finden hier ein Kasperletheater zur Fundgeschichte und eine Spielecke. Im Anschluss kann man im Restaurant einkehren – von der Sonnenterasse aus hat man einen tollen Ausblick. Wer möchte, unternimmt eine 3,5 Kilometer lange Wanderung zum genauen Fundort der Himmelsscheibe auf dem Mittelberg. Dort steht ein spektakulärer Aussichtsturm, von dem aus man das Kyffhäusergebirge sehen kann.

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Arche Nebra
An der Steinklöbe 16, 06642 Nebra

Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Montag bis Sonntag, 10 bis 18 Uhr
November bis März: Dienstag bis Freitag, 10 bis 16 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertage, 10 bis 17 Uhr

Eintritt:
Einzelticket 9,80 Euro, ermäßigt 6,50 Euro, Familienkarte (2 Erwachsene und 4 Kinder bis 18 Jahre) 23 Euro

Barrierefreiheit: Das Gebäude ist für Rollstuhlfahrer barrierefrei zugänglich, es gibt Leihrollstühle und Klapphocker. Der Aussichtsturm kann nicht mit privaten PKWs erreicht werden, er ist nur über eine 176-stufige Treppe begehbar, es gibt keinen Aufzug. Für blinde und sehbehinderte Menschen gibt es Audioguides mit Audiodeskription. Es kann eine Broschüre in leichter Sprache erworben werdeen (4,90 Euro).

Halle: Franckesche Stiftungen

Die Franckeschen Stiftungen wurden schon 1698 in Halle gegründet. Der Theologe und Pädagoge August Hermann Francke wollte dort eigene Ideale verwirklichen, indem er Waisen aufnahm und weitere Kinder unterrichtete. Auch international erntete er damit Anerkennung. Heute gilt das Gebäude als ein frühes Beispiel für ein pädagogisches Bauwerk und steht als solches auf der Vorschlagsliste der UNESCO.

Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen Halle, zeigt in der Kunst- und Naturalienkammer der Franckesche Stiftungen einen über 300 Jahre alten historischen Flusspferdzahn
Die Wunderkammer der Franckeschen Stiftungen gilt als eines der ältesten bürgerlichen Museen der Welt. Bildrechte: dpa

Auch im Inneren hat das historische Gebäude Einiges zu bieten: Im Haus finden sich sogenannte Wunderkammern – Sammlungen von spannenden und kuriosen Gegenständen, die nur bedingt einer einzigen Idee folgen. Diese stammen noch aus einer frühen Epoche und gelten als frühe Beispiele für bürgerliche Museen (sonst hatten Adlige eher für sich gesammelt). Noch heute überraschen die Objekte. Außerdem bieten die Franckeschen Stiftungen neben der Dauerausstellung über die eigene Geschichte Sonderausstellungen, die sich besonders an junge Menschen richten – ganz im Sinne des Gründers. Junge Menschen können so zum Beispiel die Gefühlswelt oder Streitkultur erkunden.

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Franckesche Stiftungen
Franckeplatz 1, 06110 Halle

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, von 10 bis 17 Uhr

Eintritt:
Vollzahler: 8 Euro, ermäßigt: 5 Euro, Menschen unter 18 Jahren haben freien Eintritt

Barrierefreiheit:
Das Gebäude ist über Seiteneingänge auf für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erreichbar. Schwellen in den Räume sind mit Rampen versehen. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden. Für Menschen mit Sehbehinderungen gibt es Audioguides für das Smartphone, die einen selbstständigen Rundgang ermöglichen.

Halle: Landesmuseum für Vorgeschichte

Wie der Himmel wohl vor Tausenden Jahren ausgesehen haben mag? Wer das erkunden will, der muss nach Halle fahren. Das Landesmuseum für Vorgeschichte besitzt mit der inzwischen weltberühmten Himmelsscheibe von Nebra auch die älteste konkrete Darstellung kosmischer Phänomene, die seit 2013 wegen ihrer Bedeutung zum UNESCO-Dokumentenerbe "Memory of the World" gehört.

Eine Frau schaut in einen Glaskasten mit einer einer grünen Metallscheibe mit goldenen Elementen.
Die berühmte Himmelsscheibe von Nebra ist nur eines der Highlights im Archäologiemuseum Halle. Bildrechte: IMAGO / PA Images

Vor rund 100 Jahren wurde das Museum übrigens gebaut. Heute liegen im Depot mehr als 15 Millionen Einzelfunde. Zu den Highlights zählen neben der Himmelsscheibe: Der rund 80.000 Jahre alte Fingerabdruck eines Neandertalers auf einem Stück Harz und ebenso ein rund 2.000 Jahre alter germanischer Goldschatz aus dem Braunkohletagebau Profen. Die ältesten Sammlungsstücke sind rund 150 Millionen Jahre alte Saurierspuren aus Bernburg. Und die ältesten Spuren von Menschen in Mitteldeutschland sind rund 370.000 Jahre alte Schädelknochen aus der Steinzeit. Außerdem hat das Landesmuseum auch eine der größten DNA-Banken der Welt – mehrere zehntausend Knochen aus Mitteleuropa lagern in Halle.

Blick auf eine klassizistisches Gebäude zwischen grünen Bäumen.
Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle bietet regelmäßig Führungen für Kinder an. Bildrechte: MDR/Joachim Blobel

Ganz schön viel zu entdecken, dafür gibt es regelmäßig besondere Angebote für Kinder: Jeden Samstag wird zur "Reise in die Steinzeit" geladen: Kleine und große Archäologinnen und Archäologen können die Lebensweise der Urmenschen und ihrer großen tierischen Gefährten erkunden. Jeden letzten Sonntag im Monat finden Familiennachmittage statt.

Mehr Informationen

Landesmuseum für Vorgeschichte
Richard-Wagner-Straße 9
06114 Halle

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Montag: nur nach Voranmeldung (Gruppen, Führungen)
24. und 31. Dezember geschlossen

Eintritt:
Erwachsene 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 haben freien Eintritt.

Barrierefreiheit:
Das Museum ist nach eigenen Angaben barrierefrei. Der Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität befindet sich am Nebeneingang in der Richard-Wagner-Straße 9. Zwei Parkplätze befinden sich in der Mozartstraße auf der Rückseite des Landesmuseums beiderseits der Toreinfahrt.

Reise in die Steinzeit, jeden Samstag
Führung für kleine Archäologen (5 bis 7 Jahre): von 10:15 bis 11:15 Uhr
Führung für große Archäologen (8 bis 11 Jahre): von 11:30 bis 12:30 Uhr
Kosten: 2 Euro pro Kind plus Eintritt für die Begleitung
Keine Anmeldung nötig, Begleitung der Kinder durch mindestens einen Erwachsenen erbeten

Familiennachmittage, jeden letzten Sonntag im Monat

Kosten: pro Familie 10 Euro plus Eintritt, bei Familienpass nur der Museumseintritt
Eine Anmeldung ist erforderlich.
29. Oktober 2023, 15 bis 17 Uhr
Musikinstrumente im Landesmuseum für Vorgeschichte – Herstellen einer Flöte
26. November 2023, 15 bis 17 Uhr
Mit Hammer und Amboss – Fertigung einer eigenen Himmelsscheibe aus Kupfer

Himmlischer Advent, 2./3. Dezember, jeweils 11 bis 17 Uhr

Dieses Thema im Programm: MDR KULTUR - Das Radio | 01. Mai 2023 | 07:40 Uhr