Franz Kafka gilt weltweit als einer der bekanntesten Schriftsteller deutscher Sprache. Mit seinem schmalen Werk begeistert er bis heute. Und verunsichert zugleich. 1883 wurde er in die assimilierte Familie eines jüdischen Kaufmanns in der Prager Altstadt hineingeboren. Am 3. Juni 1924 starb er in einem Sanatorium in der Nähe Wiens. Mit einer sechsteiligen Serie, geschrieben von Daniel Kehlmann und David Schalko, erinnert die ARD an diesen 100. Todestag. Und erzählt aus sechs Perspektiven von Leben und Werk des Schriftstellers – von Kafkas Freundschaft mit Max Brod, von den prägenden Frauenfiguren Felice Bauer, Milena Jesenská und Dora Diamant, von Kafkas Familie. Und von Kafkas Arbeit im Büro der Prager "Arbeiter-Unfall-Versicherung". Ungewöhnlich, überraschend, unterhaltend. Unter David Schalkos Regie spielen neben Joel Basman (Franz Kafka) und David Kross (Max Brod) – unter anderem Lisa Liv Fries, Nicholas Ofczarek, Christian Friedel, Charly Hübner und Lars Eidinger. Im Gespräch mit MDR KULTUR erzählt David Schalko natürlich von seiner eigenen Kafka-Faszination, seiner Freundschaft zu Daniel Kehlmann und der Zusammenarbeit mit dem Kafka-Biografen Reiner Stach.
"Kafka", die sechsteilige Mini-Serie, ist ab 20. März 2024 in der ARD Mediathek zu sehen. Und am 26. und 27. März, jeweils ab 20:15 Uhr, im linearen Programm der ARD.
"Kafka", die sechsteilige Mini-Serie, ist ab 20. März 2024 in der ARD Mediathek zu sehen. Und am 26. und 27. März, jeweils ab 20:15 Uhr, im linearen Programm der ARD.
Mitwirkende
Redaktion: Katrin Wenzel
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