Bewaffneter Bundespolizist steht hinter Polizeiabsperrung
In Oebisfelde war die Polizei Anfang Oktober wegen einer Drohung gegen eine Schule im Einsatz. (Symbolfoto) Bildrechte: picture alliance/dpa | Torsten Silz

Kind nicht strafmündig Drohung gegen Schule in Oebisfelde: Verfahren eingestellt

01. November 2022, 15:16 Uhr

Bei der Drohung gegen eine Schule in Oebisfelde ging die Polizei von einer "unbedarften Kinder-Handlung" aus. Die Staatsanwaltschaft teilt diese Auffassung und hat das Verfahren nun offiziell eingestellt.

Nach einer Drohung gegen eine Sekundarschule in Oebisfelde im Landkreis Börde hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren eingestellt. Ein Sprecher sagte MDR SACHSEN-ANHALT, dass die Drohung von einem Kind gekommen war, das nicht strafmündig ist. Die Polizei war bereits nach den Ermittlungen von einem Kinder-Streich ausgegangen.

Spürhunde und bewaffnete Einsatzkräfte

Anfang Oktober hatten schwer bewaffnete Einsatzkräfte die Drömlingschule, eine Sekundarschule in Oebisfelde, mit einem Spürhund durchsucht. Die rund 200 Schüler waren vor Unterrichtsbeginn intensiv überprüft worden. Danach gaben die Beamten Entwarnung und der Unterricht konnte wie gewohnt fortgesetzt werden.

MDR (Moritz Arand) | Zuerst veröffentlicht am 05.10.2022

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 01. November 2022 | 14:00 Uhr

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