ADAC GT Masters Oschersleben
Bei einem "Arena Training" auf der Rennstrecke in Oschersleben hat es im letzten Mai einen Unfall gegeben. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance / Revierfoto/Revierfoto/dpa | Revierfoto

Landgericht Magdeburg Prozess nach Unfall auf Rennstrecke in Oschersleben

21. März 2023, 17:44 Uhr

Am Landgericht Magdeburg hat am Dienstag ein Prozess zu einem Unfall auf der Rennstrecke in Oschersleben begonnen. Es geht um einen Porsche- und einen Lotus-Fahrer, die im Mai letzten Jahres an einem sogenannten "Arena Training" teilgenommen haben. Beide Fahrer werfen sich gegenseitig die Schuld vor.

Das Landgericht Magdeburg beschäftigt sich seit Dienstag mit einem Unfall auf der Rennstrecke in Oschersleben. Beteiligt waren dabei im Mai letzten Jahres ein Porsche 911 GT3 und ein Lotus Elise Cabriolet. Sie nahmen an einem sogenannten "Arena Training" teil, bei dem Teilnehmer in einem sportlichen Rahmen mit einem straßenzugelassenen Fahrzeug auf der Rennstrecke fahren dürfen.

Fahrer beschuldigen sich gegenseitig

Beide Fahrer werfen sich gegenseitig die Schuld vor. An dem Porsche ist dem Besitzer zufolge ein Schaden von mehr als 20.000 Euro entstanden, den der andere Fahrer übernehmen soll. Der verweist hingegen auf einen schriftlichen Haftungsverzicht, den die Teilnehmer vor dem "Arena Training" unterschreiben mussten.

Das Gericht wird im Prozess nach eigenen Angaben Zeugen anhören und möglicherweise Videoaufnahmen von dem Unfall auswerten.

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MDR (Michael Rosebrock, Annekathrin Queck)

Dieses Thema im Programm: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 21. März 2023 | 10:00 Uhr

5 Kommentare

geradeaus am 22.03.2023

Schon der Name verrät alles.
Er/Sie ist als Troll unterwegs.
Stichwort "Social Bashing".
Ich weiß das sie das wissen und ich wollte hiermit nur klarstellen alle anderen hier wissen es auch ^^.

Grüße

MDR-Team am 22.03.2023

Hallo, wieso Click-Baiting? Wir berichten über den Prozess nach dem Unfall in Oschersleben – also genau das, was die Überschrift verspricht. Viele Grüße aus der Redaktion!

C.T. am 22.03.2023

Die Fahrer erklären im Vorfeld den Verzicht auf Ansprüche jeder Art für Schäden im Zusammenhang mit so einer Veranstaltung. Ohne eine Erklärung dürfen sie erst garnicht fahren. Ausnahme gilt bei Fahrlässigkeit oder Vorsatz. Kann man nicht ohne Gericht anhand der Videoüberwachung klären ob es Vorsatzt oder Fahrlässigkeit war? Muss man für solchen Kram unsere Gerichte auslasten? Kann ich nicht nachvollziehen - Porsche fahren aber keine lausigen 20k Euro auf Tasche?!

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