Eine wichtige Fußgängerverbindung zwischen Weimar-West und -Nord ist instand gesetzt und wieder freigegeben worden. Das teilte die Stadtverwaltung am Freitag mit. Es geht um die Brücke am Heizhaus, die seit Jahren nicht passierbar war. Die Bauarbeiten seien wegen des Untergrundes alles andere als einfach gewesen, sagte Oberbürgermeister Peter Kleine. Die vorhandenen Stufen, Rampen und das Pflaster seien gereinigt und wiederverwendet worden. Neu seien dagegen Handläufe, die es früher nicht gegeben habe. Auch die Leuchten wurden erneuert. Insgesamt hat die Stadt 375.000 Euro investiert.
Die 105 Meter lange Anlage überwindet einen Höhenunterschied von 13 Metern. Seit 2016 war die Treppe gesperrt, die Bauarbeiten hatten im Juli dieses Jahres begonnen. Schon vor der Freigabe habe es große Vandalismusschäden gegeben, so die Stadt. Demnach wurden Stufen und andere Bauteile großflächig beschmiert. Das sei frustrierend, hieß es. Die Kosten für die Reinigung müssten aus dem Stadtbudget aufgebracht werden und fehlten dann bei der Pflege von Spielplätzen und Grünanlagen.